DEP0036014DA - Zerlegbarer Stativfuß für Friseurgeräte - Google Patents

Zerlegbarer Stativfuß für Friseurgeräte

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DEP0036014DA
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English (en)
Original Assignee
Kadus-Werk Ludwig Kegel KG, Neustadt (Schwarzwald)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Stativfuß für Friseurgeräte, wie z.B. Dauerwellgeräte, Trockenhauben, Rückwärtswaschbecken.
Die bekannten Stativfüße sind meist dreischenklig ausgebildet und aus Gußeisen oder mit Zement gefüllten, zusammengeschweißten Rohren gefertigt, um bei möglichst geringer Ausladung der Füße infolge ihres großen Gewichtes für das Stativ eine ausreichende Standsicherheit zu erzielen.
Abgesehen davon, daß die bekannten dreischenkligen Füße trotz hohen Gewichtes bei der Arbeit mit den Geräten keine zuverlässige Standsicherheit gewährleisten, ist auch der Versand der unzerlegbaren schweren Füße umständlich, da er beträchtliche Verpackungsspesen verursacht. Durch die Erfindung wird ein Stativfuß geschaffen, der diese Nachteile vermeidet. Der neue Stativfuß ist zerlegbar gestaltet. Er besteht aus zwei rechtwinklig zueinander gekreuzt angeordneten, an den Enden mit Gleitrollen oder -Füßen ausgerüsteten, im wesentlichen horizontal verlaufenden Stäben, die an der Kreuzungsstelle ineinander geklinkt sind. Die Stäbe sind am unteren Ende der Stativstange befestigt, hierzu dient ein die gekreuzten Stäbe teilweise übergreifender Stativflansch und eine den Stativflansch entsprechend bemessene von unten an den Stäben anliegen- de Spannplatte sowie eine sich von unten durch die Spannplatte und die gekreuzten Stäbe bis in den Stativstab erstreckende Spannschraube. Da die gekreuzten Stäbe des vierschenkligen Stativfußes ausreichend lang bemessen und beim Versand des zerlegten Stativfußes flach zusammenlegbar sind, läßt sich ohne weiteres eine völlig zuverlässige Standsicherheit erreichen, wobei es sogar ausreicht, die Füße des Stativs aus leichten Baustoffen, wie z.B. Holz oder Leichtmetall, zu fertigen.
Zur Versteifung der gekreuzten Stäbe wird zweckmäßig eine Rosette vorgesehen, deren Oberfläche zur Abstützung des Stativflansches dient, während die Unterseite Ausnehmungen enthält, in die die gekreuzten Stäbe eingepaßt sind. Diese Ausnehmungen werden vorteilhaft so bemessen, daß die Unterfläche der Rosette mit der Unterfläche der gekreuzten Stäbe bündig liegt.
Anstelle der Spannschraube kann auch ein am unteren Ende mit Gewinde vorgesehener, sich durch die gekreuzten Stäbe und die Spannplatte erstreckender Bolzen am unteren Ende des Stativstabes vorgesehen sein, auf den eine Spannmutter aufgeschraubt wird. Der Kopf der Spannschraube bzw. die Spannmutter wird mit einer das Anziehen erleichternden Handhabe versehen.
In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter zerlegbarer Stativfuß beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Abb. 1 den Stativfuß in Draufsicht,
Abb. 2 den Stativfuß in Seitenansicht und im Schnitt nach der Linie A-A in Abb. 1
Die rohrförmig ausgebildete Stativstange 1 ist mit dem scheibenförmigen, nach unten durchgewölbten Stativflansch 2 ver- schweißt. Eine Rosette 4 aus Holz weist auf der Oberseite eine Ausnehmung bzw. einen Bund zur seitlichen Abstützung des aufliegenden und gegebenenfalls federnd ausgebildeten Stativflansches auf.
Unterhalb der Rosette 4 liegen zwei rechtwinklig zueinander gekreuzt angeordnete horizontal verlaufende lange Holzstäbe 5, 6, die, wie Abb. 2 erkennen läßt, an der Kreuzungsstelle ineinander geklinkt sind. Die Rosette 4 übergreift die Kreuzungsstelle der Stäbe 5, 6 und hat an der Unterseite Ausnehmungen, in die die Stäbe eingepaßt sind, vgl. Abb. 2. Durch diese Ausbildung der Rosette wird für die gekreuzten Stäbe eine gute Versteifung geschaffen.
Der zusammengesetzte Stativfuß wird mittels der Spannschraube 8 eingeklemmt, die durch Löcher in der sich von unten gegen die gekreuzten Querstäbe legenden federnden Spannplatte 7, in den Querstäben 5, 6 und in der Rosette 4 gesteckt, sich in eine in das untere Ende der Stativstange eingeschweißte Mutter 3 einschraubt. Zur leichten Betätigung der Spannschraube ist ihr Kopf mit einer hindurchgeführten, als Handhabe dienenden Querstange ausgerüstet. Die freien Enden der Stäbe 5, 6 sind an der Unterseite mit an sich bekannten schwenkbaren Gleitrollen 9 ausgerüstet, deren Drehzapfen 10 in Buchsen der Stäbe drehbar gelagert sind.

Claims (10)

1. Zerlegbarer Stativfuß für Friseurgeräte, wie Dauerwellgeräte, Trockenhauben, Rückwärtswaschbecken u. dgl., gekennzeichnet durch zwei rechtwinklig zueinander gekreuzt angeordnete, an ihren Enden mit Gleitrollen (9) oder -Füßen ausgerüsteten, im wesentlichen horizontal verlaufende Stäbe (5, 6), die an der Kreuzungsstelle ineinander geklinkt sind, einem am unteren Ende der Stativstange befestigten, die gekreuzten Stäbe teilweise übergreifenden Stativflansch (2), eine dem Stativflansch entsprechend bemessene, von unten an den Stäben anliegende Spannplatte (7) und eine sich von unten durch Spannplatte und gekreuzte Stäbe bis in den Stativstab (1) erstreckende Spannschraube (8).
2. Zerlegbarer Stativfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung der gekreuzten Stäbe eine Rosette (4) vorgesehen ist, deren Oberfläche zur Abstützung des Stativflansches dient und in ihrem unteren Teil Ausnehmungen enthält, in die die gekreuzten Stäbe eingepaßt sind.
3. Zerlegbarer Stativfuß nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Rosette zur seitlichen Abstützung des gegebenenfalls federnd ausgebildeten Stativflansches mit einer entsprechenden Ausdrehung versehen ist.
4. Zerlegbarer Stativfuß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche der Rosette mit der Unterfläche der gekreuzten Stäbe bündig liegt.
5. Zerlegbarer Stativfuß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Spannschraube ein am unteren Ende mit Gewinde versehener, sich durch die gekreuzten Stäbe und die Spannplatte erstreckender Bolzen am unteren Ende der Stativstange (1) vorgesehen ist, auf den eine Spannmutter aufschraubbar ist.
6. Zerlegbarer Stativfuß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Kopf der Spannschraube (8) bzw. die Spannmutter mit einer ihr Anziehen erleichternden Handhabe ausgerüstet ist.
7. Zerlegbarer Stativfuß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gekreuzten Stäbe und die Rosette aus Holz bestehen.
8. Zerlegbarer Stativfuß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gekreuzten Stäbe und die Rosette aus Eisen oder Metall bestehen.
9. Zerlegbarer Stativfuß nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stativflansch (2) mit der Stativstange (1) durch Schweißung verbunden ist.
10. Zerlegbarer Stativfuß nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in das untere Ende der als Rohr ausgebildeten Stativstange (1) eine mit Gewinde versehene Mutter (3) zur Aufnahme der Spannschraube bzw. ein nach unten aus der Stativstange herausragender am Ende mit Gewinde versehener Bolzen eingeschweißt ist.

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