DE99695C - - Google Patents

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DE99695C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/30Steam-separating arrangements using impingement against baffle separators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der vorliegende Abscheider besteht im Wesentlichen aus zwei Rohren B und C (Fig. 1 und 2), von denen das eine (C) im Inneren des anderen (B) angeordnet ist und zur Leitung des Dampfes dient. Dieses innere, den Dampf leitende Rohr C besitzt Auslafsöffnungen F1 F'2 F3. . ., welche durch die Anordnung von Fallen E1 E2 E3 ... gebildet sind, die das aus dem Dampfraum J ausscheidende Wasser aufnehmen und nach dem darunter liegenden Wasserraum J1 hinabfallen lassen. Die Fallen werden in der" in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform dadurch gebildet, dafs abwechselnd an einer unteren Stelle E1, einer rechtsseitlichen Stelle E2 oder einer linksseitlichen Stelle E3 (Fig. 2) in die Rohrwandung C Einbauchungen und Einschnitte gemacht werden, welche mit Lappen (Fig. 1) nach dem Inneren des Rohres C klaffen und somit Durchgänge für das Dampfwasser bilden. Die Rohre B und C sind an beiden Enden durch Stutzen A und Schrauben D nach aufsen und innen dicht gehalten.
In Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher statt eines inneren Rohres C ein flacher Boden C1 so angeordnet ist, dafs, wie in Fig. 1 und 2, eine Abscheidung des Dampfraumes J vom Wasserraum J1 erzielt wird. Hier sind die Fallen mit G und die Durchlässe mit H bezeichnet. Um bei dieser Anordnung die Wand C1 zwischen dem Raum J und dem Raum J1 gegen die Wirkung des an die Fallen G drückenden Dampfes zu versteifen, sind Bolzenrohre L zwischen den Fallen von Strecke zu Strecke an geeigneten Stellen vorgesehen, in welche Bolzen M und N geschraubt sind. Die Trennungswand C1 ist aufserdem seitlich an der Rohrwandung B1 durch Schienen oder Winkeleisen K befestigt.
Das Wesentliche bei beiden Ausführungsformen ist, dafs in der Dampfleitung selbst Hindernisse für den Dampfdurchgang nur an der Trennungsfläche beider Räume, d. h. am Boden des Dampfraumes J angebracht sind. Das im Raum J mitgerissene Wasser fällt auf natürliche Weise in den unteren Sammelraum J1 und ist hier nicht mehr unter dem Einflufs der Dampfgeschwindigkeit; es fliefst verhältnifsnifsmäfsig ruhig durch den Sammelstutzen J'2 ab.
Ein Prüfungsapparat für die Wirksamkeit des Abscheiders ist in Fig. 5 dargestellt. Derselbe besteht aus einer Röhre S, die, mit Gewinde auf der ganzen Länge versehen, von Anfang bis ans Ende mittelst der Abschlufsmutter U in den Raum einer Dampfleitungsröhre T hineingeschraubt werden kann. Läfst man in diesen Raum Dampf strömen, so bemerkt man, dafs, wie die fortschiefsenden Pfeile in Fig. 6 andeuten, man anfangs ganz nassen, gegen die Mitte des Querschnittes des Rohres zu immer trockener werdenden Dampf erhält. Geht man mit der Rohrmündung von S wieder aus der Mitte des Rohrquerschnittes heraus, so wird der Dampf wieder nasser. In Fig. 7 ist diese Wahrnehmung durch Kreise graphisch veranschaulicht, wobei die feinen Kreisstriche trockenen und die dickeren einen nasseren Dampf bedeuten sollen.
In der Wirklichkeit kommt bei horizontaler Anordnung des Wasserabscheiders und bei
der gebräuchlichen Wasser - und Dampfgeschwindigkeit noch die Schwere des Wassers zur Wirkung, und es folgt daraus, dafs die Vertheilung des Dampfwassers sich auf eine einem Mondviertel (Fig. 8) ähnliche Fläche am unteren Theile der Rohrwand erstreckt. Hieraus ergiebt sich, dafs die Anordnung der Durchlässe F1 F2 F3 oder H und der Fallen E1E2E3 oder G den Anforderungen einer zweckmäfsigen Ausscheidung des Dampfwassers entspricht.
Bei einem Rohrstrange OPQR ist die neue Einrichtung in Fig. 9 im Aufrifs zur Darstellung gebracht, in welcher der Dampfdurchgang in der Richtung der Pfeile erfolgt, die Einschaltung des Abscheiders nur in P, aber nicht, wie punktirt angedeutet, in R gemacht werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfwasserabscheider, dessen · Innenraum in einen oberen Dampfraum J und einen darunter liegenden Wasserraum (J1J getheilt ist, dadurch gekennzeichnet, dafs die diese beiden Räume trennende Wand (C bezw. C1J mit Einschnitten versehen und an diesen Stellen derart lippenartig gegen das Innere des Dampfraumes eingebuchtet ist, dafs gegen die Dampfströmung gerichtete Durchlässe (F bezw. H) für das ausgeschiedene Wasser entstehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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