DE975438C - Hydraulischer Antrieb fuer Hebezeuge - Google Patents

Hydraulischer Antrieb fuer Hebezeuge

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DE975438C
DE975438C DEK24702A DEK0024702A DE975438C DE 975438 C DE975438 C DE 975438C DE K24702 A DEK24702 A DE K24702A DE K0024702 A DEK0024702 A DE K0024702A DE 975438 C DE975438 C DE 975438C
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DE
Germany
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pressure
valve
line
pressure medium
circuit
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Expired
Application number
DEK24702A
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English (en)
Inventor
Heinrich Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kampnagel AG Vormals Nagel & K
Original Assignee
Kampnagel AG Vormals Nagel & K
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/4157Control of braking, e.g. preventing pump over-speeding when motor acts as a pump
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/08Driving gear incorporating fluid motors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0133Fluid actuated

Description

  • Hydraulischer Antrieb für Hebezeuge Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Antrieb für Hebezeuge, bei dem das Druckmittel im Kreislauf eine regelbare, auch an einen Druckmittelbehälter angeschlossene Pumpe und einen Flüssigkeitsmotor durchströmt. Bei Antrieben dieser Art wird ein geschlossener Kreislauf des Druckmittels bevorzugt, um die Bewegungen bei wechselnder Kraftrichtung sicher unter Kontrolle zu haben. Bei dem erwünschten geschlossenen Kreislauf muß aber eine verhältnismäßig geringe Druckmittelmenge sehr schnell umlaufen, wodurch das Druckmittel, z. B. Öl, auf eine unzulässig hohe Temperatur kommt. Dies bedeutet eine ungünstige Beeinflussung seiner Eigenschaften, d. h., es altert früher, und damit verringert sich seine Schmierfähigkeit und Ansaugfähigkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den erwünschten geschlossenen Kreislauf durch Beseitigung dieses Mangels zu vervollkommnen.
  • Ausgegangen wird hierbei von der Eigenart des Hebezeugbetriebes, die darin besteht, daß sich hier Belastung und Förderrichtung sehr häufig ändern.
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe gelöst durch eine vom Flüssigkeitsmotor zum Druckmittelbehälter führende Rückflußleitung mit einem Sperrventil, das durch den beim Heben und Senken einer Last im Kreislauf herrschenden Arbeitsdruck die Rückflußleitung selbsttätig öffnet, und durch ein im Kreislauf zwischen der regelbaren Pumpe und der Abzweigung der Rückflußleitung angeordnetes Rückschlagventil, welches ein Rückströmen des Druckmittels zur Pumpe hin verhindert.
  • Es ist ein hydraulischer Fräsmaschinentischantrieb bekannt, bei dem ein die Rückflußleitung beeinflussendes Steuerorgan von dem Arbeitsdruck in der Druckleitung der dem Tischvorschub zugeordneten Pumpe betätigt wird. Während beim Erfindungsgegenstand die Aufgabe darin besteht, unter Beibehaltung des für den Hebezeugbetrieb erwünschten geschlossenen Kreislaufes das im Kreislauf befindliche Druckmittel immer wieder zu erneuern, indem in Abhängigkeit vom Arbeitsdruck der sonst geschlossene Kreislauf zeitweilig zu einem offenen, über den Druckmittelbehälter führenden Kreislauf gemacht wird, ist bei dem bekannten Antrieb das Problem die Einhaltung eines gleichförmigen, vom Kolben abgeleiteten Tischvorschubes, und zwar soll ein gleichförmiger Vorschub auch dann eingehalten werden, wenn unterschiedliche Schnittdrücke am Fräser im hydraulischen System Druckschwankungen bewirken. Beim bekannten Antrieb hat somit das auf das Druckmittel ansprechende Steuerorgan eine Regelfunktion auszuüben, d. h., es setzt dem rückströmenden Druckmittel mehr oder weniger Widerstand entgegen und bestimmt so die dem Druckmittelbehälter zurückgegebene Menge.
  • Zum Unterschied davon ist beim erfindungsgemäßen Antrieb dem Steuerorgan in Form des druckgesteuerten Sperrventils eine reine Schaltfunktion zugeordnet, welche bewirkt, daß in Abhängigkeit vom Hebezeugbetrieb das Druckmittel im Kreislauf erneuert wird.
  • Bei verschiedenen Antrieben, z. B. Fahrwerken, Drehwerken, Wippwerken, wechselt die Druckleitung. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird dem dadurch Rechnung getragen, daß für solche Antriebe mit wechselnder Druckleitung zwei Sperrventile und an Stelle des Rückschlagventils je ein Rückschlaggegendruckventil vorgesehen sind.
  • Bei geschlossenem Kreislauf besteht bei Hubwerken die Gefahr, daß bei schnellem Schalten in Richtung »Senken« die Beschleunigung der Seiltrommel größer ist als die Fallbeschleunigung der Last. Es entsteht hierbei zunächst Schlappseil und, wenn die Last infolge zunehmender Geschwindigkeit plötzlich das schlappe Seil straff zieht, sogar die Gefahr des Seilbruches.
  • Dieser Mangel wird bei dem Antrieb gemäß der Erfindung nach einem weiteren Merkmal dadurch vermieden, daß ein Nachsaugventil gleichzeitig als Überdruckventil ausgebildet ist. Dieses gleichzeitig als Überdruckventil arbeitende Nachsaugventil wird auf einen solchen Druck eingestellt, daß eine Beschleunigung der Massen des Hubwerkes über die Fallgeschwindigkeit der Last hinaus unmöglich ist.
  • Die Erfindung ist an Hand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben, die in der Zeichnung schematisch veranschaulicht sind. Es zeigt Abb. I ein Hubwerk und Abb. 2 ein Fahrwerk, beide mit dem Antrieb nach der Erfindung ausgerüstet.
  • Der Antrieb des Hubwerkes nach Abb. I besteht im wesentlichen aus einer regelbaren Speisepumpe I und einem Flüssigkeitsmotor 2, der über die Welle 3 und ein nicht dargestelltes Getriebe die Hubwerktrommel 4. antreibt. 5 ist das Hubseil und 6 die Last. Di Speisepumpe I ist als bekannte Axialkolbenpumpe ausgebildet und wird von einem nicht veranschaulichten Ele@@tromotor angetrieben. O ist ihre N@@lstellung, d. h. keine Förderung. Beim Verschwenken in Richtung H fördert sie in die eine Richtung (in Le@@ing 7), beim Verschwenken in Richtung S fördert sie in die entgengesetzte Richtung (in Leitung 8), wobei sie i den Stellungen H und S jeweils die größte Fördermenge hat. Um die Last 6 zu heben, wird in vorliegendem Beispiel die Pumpe I in Richtung H verschwenkt. Sie saugt dann hydraulische Druckmittel in Form von Ö1 aus dem Druckmittelbehälter 9 durch das Filter Io über die Leitung I2, in die ein als Überdruckventil ausgebildetes Nachsaugventil I3 eingebaut ist, und die Leitung 8 an und drückt es über Leitung 7 und Leitung I4 dem Flüssigkeitsmotor 2 zu, der den Druck des Öls in ein Drehmoment umwandelt, welches über die Welle 3 und das nicht dargestellte Getriebe auf die Hubtrommel 4 übertragen und wodurch die Last 6 angehoben wird. Eine Verlängerung der Leitung I2 ist zwischen Sperrventil I7 und dem Flüssigkeitsmotor 2 über ein Rückschlagventil I9 mit der Rückflußleitung I6 verbunden.
  • Das Öl strömt von dem Flüssigkeitsmotor 2 über die Leitung I2 und die von dieser abzweigende Rückflußleitung I6 in den Ölbehälter 9 zurück, wenn das Sperrventil I7 geöffnet ist. Das Sperrventil I7 ist über eine Fühlleitung I8 mit der Leitung I4 verbunden und wird von dem jeweils in der Leitung 14 vorherrschenden Druck gesteuert. Es ist derart eingestellt, daß es bei geringem Überdruck öffnet, die Rückflußleitung I6 also freigibt. Beim Heben einer Last ist dieser Überdruck immer vorhanden.
  • Ebenso stellt sich beim Heben des leeren Hakens, da die Leitung I2 durch das Rückschlagventil I9 in dieser Richtung gesperrt ist, ein Staudruck ein, der das Sperrventil 17 öffnet, so daß auch in diesem Falle ein offener Kreislauf vorliegt.
  • Bei der Hubbewegung stellt sich also stets der offene Kreislauf ein, der von dem Ölbehälter 9 über das Filter io, unteres Ende der Leitung 12, Leitung 8, Pumpe i, Leitung 7, Leitung 14. zu dem Flüssigkeitsmotor 2 und von hier über die Leitung 12 und die Rückflußleitung 16 mit Sperrventil 17 zu dem Behälter 9 wieder zurückführt. Das Rückschlagventil i9 in der Leitung 12 hat hierbei die Aufgabe, zu verhindern, daß, wenn das Sperrventil 17 geöffnet ist, das Öl, anstatt von dem Flüssigkeitsmotor 2 über die Leitung 12 und die Rückflußleitung 16 in den Behälter 9 zu fließen, über die Leitungen 12 und 8 der Speisepumpe 1 direkt wieder zuströmt. Beim offenen Kreislauf findet also laufend eine Ölerneuerung statt, wodurch ein Heißwerden des Öles vermieden wird. Die Filter Io und I I sorgen dabei für die Reinigung des Öles.
  • Wird die Pumpe I in entgegengesetzte Richtung, in Richtung S geschaltet, so wird ihre Förderrichtung umgekehrt, und es stellt sich der geschlossene Kreislauf ein. Die Pumpe I drückt dann über Leitung 8 und Leitung I2 dem Flüssigkeitsmotor 2 Öl zu und saugt das von diesem über Leitung 14 abströmende Öl aus der Leitung 7 wieder an. Ein Abströmen in den Ölbehälter 9 ist nicht möglich, da die beiden Nachsaugventile I3 und I5 diese Richtung sperren.
  • Das Sperrventil I7 ist beim Lastsenken geöffnet, weil die Leitung 14 von der Last her unter Druck steht, also Druckleitung ist; das geöffnete Sperrventil I7 bleibt jedoch ohne Wirkung. Beim Senken des leeren Hakens bleibt das Sperrventil I7 geschlossen.
  • Das Nachsaugventil I3 ist gleichzeitig als Überdruckventil ausgebildet; es wird auf einen bestimmten Überdruck eingestellt und hat die Aufgabe, den Druck zu begrenzen. Wenn nämlich die Speisepumpe I ruckartig von z. B. Null auf große Fördermenge in Richtung »Senken« verstellt wird, so wäre der Öldruck, der für eine entsprechende Beschleunigung des Flüssigkeitsmotors 2 nötig ist, sehr hoch. Durch das als Überdruckventil ausgebildete Nachsaugventil I3 wird dieser Druck und damit auch das Beschleunigungsvermögen des Flüssigkeitsmotors 2 begrenzt. Hierdurch ist auch verhütet, daß die Massen des Hubwerkes über die Fallgeschwindigkeit der Last hinaus beschleunigt werden.
  • Der vorbeschriebene Hubwerkantrieb kann auch als Wippwerkantrieb Anwendung finden, z. B. für ein Wippwerk mittels geschorenem Seil.
  • Der in Abb. 2 veranschaulichte Fahrwerkantrieb entspricht in seinem wesentlichen Aufbau dem Hubwerkantrieb nach Abb. I.
  • Bei Vorwärtsfahren wird die Axialkolbenpumpe I in Richtung V verstellt. Sie drückt dann das durch das Filter Io und die Leitungen I2 und 8 angesaugte Öl über die Leitungen 7 und 14 dem Flüssigkeitsmotor 2 zu, der sein Drehmoment auf das nicht näher veranschaulichte Fahrwerk überträgt. Das Ö1 kann von dem Flüssigkeitsmotor 2 über Leitung I2 und die von ihr abgezweigte Rückflußleitung I6 in den Ölbehälter 9 zurückfließen, weil das Sperrventil I7 infolge der positiven Belastung - es sei angenommen, daß der Kran nicht abwärts fährt - durch den in Leitung 14 vorherrschenden Druck über die Fühlleitung I8 geöffnet ist. Das Öl beschreibt also den offenen Kreislauf.
  • Bei Rückwärtsfahrt, wofür die Speisepumpe I in Richtung R verstellt werden muß, fördert die Pumpe I das Öl, welches sie durch das Filter I I über die Leitungen 14 und 7 ansaugt, über die Leitungen 8 und I2 dem hydraulischen Motor 2 zu. Über die Leitung 14 sowie die von ihr abzweigende Rückflußleitung 23 strömt das vom Flüssigkeitsmotor 2 ausgestoßene Ö1 in den Ölbehälter 9 zurück, wobei es durch das in dieser Leitung 23 angeordnete Sperrventil 24 fließen muß, welches über die ihm zugeordnete Fühlleitung 25 von dem Druck in der Leitung I2 gesteuert wird und infolge der positiven Belastung geöffnet ist. Die beiden Ansaugventile I5 und 2o haben die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß das von der Speisepumpe I geförderte Öl nur auf dem Wege über den Flüssigkeitsmotor 2 dem Ölbehälter 9 wieder zufließen kann. Das in die Leitung I2 eingebaute Rückschlaggegendruckventil 2I und das in die Leitung 14 eingebaute Rückschlaggegendruckventil 22 sind auf einen bestimmten Überdruck eingestellt. Dadurch wird vermieden, daß das aus dem Flüssigkeitsmotor kommende Öl über die Leitungen I2 und 8 bzw. 14 und 7 direkt der Speisepumpe I wieder zufließt; mit ihrer Hilfe wird also der offene Kreislauf, der über den Behälter 9 führt, erzwungen.
  • Bei negativer Belastung kann sich beim Fahrwerk sowohl der offene als auch der geschlossene Kreislauf einstellen, was von dem Druck abhängt, der sich jeweils in der Leitung I2 bzw. 14 einstellt. Negative Belastungen können z. B. auftreten, wenn ein Fahrwerk mit dem erfindungsgemäßen Antrieb in einem Bordkran eingebaut ist. Bei Schräglage des Schiffes muß der Kran abwärts fahren, wobei, bedingt durch das Kraneigengewicht, der Flüssigkeitsmotor 2 durchgezogen wird, zumindest aber leer durchlaufen kann. Auch z. B. bei Winddruck kann sich eine negative Belastung einstellen.
  • Hat sich bei negativer Belastung ein Druck in der Leitung 14 bzw. 12 eingestellt, der das Sperrventil I7 bzw. 24 öffnet, so beschreibt das Öl den offenen Kreislauf, wie er vorstehend bei der positiven Belastung beschrieben ist. Reicht der sich einstellende Druck nicht aus, um das Sperrventil zu öffnen, so bildet sich je nach Fahrtrichtung vor dem Rückschlaggegendruckventil 2I (bei Vorwärtsfahrt) bzw. vor dem Rückschlaggegendruckventil 22 (bei Rückwärtsfahrt) ein Staudruck, der das Rückschlaggegendruckventil 2I bzw. 22 öffnet. Der geschlossene Kreislauf stellt sich dann ein entweder auf dem Wege von dem hydraulischen Motor 2 über Leitung I2 mit Rückschlaggegendruckventil 21, Leitung 8, Speisepumpe i, Leitung 7 und Leitung 14 mit Rückschlaggegendruckventil 22 zum Flüssigkeitsmotor 2 zurück (bei Vorwärtsfahrt) oder in umgekehrter Richtung (bei Rückwärtsfahrt).
  • Im praktischen Betrieb findet also ein sehr häufiger Wechsel von offenem auf geschlossenen Kreislauf statt; hierdurch wird ständig ein Teil des umlaufenden Druckmittels aus dem Kreislauf ausgesondert und durch frisches aus dem Druckmittelbehälter ersetzt. Das Druckmittel kann daher nicht unzulässig hoch erwärmt werden und verliert seine guten Eigenschaften in weitaus geringerem Maße als bei den bekannten Triebwerken mit dem üblichen geschlossenen Kreislauf.
  • Der Antrieb nach Abb. 2 ist in dieser Form auch als Antrieb für Drehwerke geeignet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulischer Antrieb für Hebezeuge, bei dem das Druckmittel im Kreislauf eine regelbare, auch an einen Druckmittelbehälter angeschlossene Pumpe und einen Flüssigkeitsmotor durchströmt, gekennzeichnet durch eine vom Flüssigkeitsmotor (2) zum Druckmittelbehälter (9) führende Rückflußleitung (I6) mit einem Sperrventil (I7), das durch den beim Heben und Senken einer Last im Kreislauf herrschenden Arbeitsdruck die Rückflußleitung (I6) selbsttätig öffnet, und durch ein im Kreislauf zwischen der regelbaren Pumpe (I) und der Abzweigung der Rückflußleitung (I6) angeordnetes Rückschlagventil (I9), welches ein Rückströmen des Druckmittels zur Pumpe hin verhindert.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß für Antriebe mit wechselnder Druckleitung (I4 bzw. I2) zwei Sperrventile (I7, 24) und an Stelle des Rückschlagventils (I9) je ein Rückschlaggegendruckventil (2I, 22) vorgesehen sind.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung als Hubwerkantrieb ein Nachsaugventil (I3) gleichzeitig als Überdruckventil ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften; Deutsche Patentschrift Nr. 6o1 552.
DEK24702A 1955-01-27 1955-01-27 Hydraulischer Antrieb fuer Hebezeuge Expired DE975438C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE601552C (de) * 1930-06-13 1934-08-17 Fritz Werner Akt Ges Hydraulisches Getriebe fuer Werkzeug-, insbesondere Fraesmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE601552C (de) * 1930-06-13 1934-08-17 Fritz Werner Akt Ges Hydraulisches Getriebe fuer Werkzeug-, insbesondere Fraesmaschinen

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