DE975173C - Verfahren zur UEbertragung von Wertangaben mit Hilfe eines Fernsehuebertragungssystems und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur UEbertragung von Wertangaben mit Hilfe eines Fernsehuebertragungssystems und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE975173C
DE975173C DET10831A DET0010831A DE975173C DE 975173 C DE975173 C DE 975173C DE T10831 A DET10831 A DE T10831A DE T0010831 A DET0010831 A DE T0010831A DE 975173 C DE975173 C DE 975173C
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DET10831A
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English (en)
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Wilhelm Dipl-Ing Grimm
Paul Dipl-Ing Dr Kotowski
Theodor Dipl-Ing Pederzani
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01WMETEOROLOGY
    • G01W1/00Meteorology

Description

  • Verfahren zur Ubertragung von Wertangaben mit Hilfe eines Fernsehübertragungssystems und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens Die fernsehmäßigeBildübertragung, die ursprünglich nur für Unterhaltungszwecke gedacht war, findet laufend in die verschiedensten Gebiete der Technik Eingang. Man kann sie überall dort einsetzen, darauf ankommt, den augenblicklichen Zustand eine Vorganges oder einer Darstellung an eine oder andere Stellen ohne Zeitverzögerung zu übermitteln.
  • Außer der speziellen industriellen Anwendung der Fernsehübertragung gibt es noch verschiedene Dienste, die sich mit Vorteil einer Fernsehübertragung bedienen können. Beispielsweise wäre es von Vorteil, auf diesem Wege eine Übermittlung des Bildes einer Wetterkarte mit den augenblicklichen Eintragungen vorzunehmen. Auch im Rangierdienst der Eisenbahn liegen Aufgaben vor, die den Einsatz einer Fernsehübertragungsanlage erwünscht erscheinen lassen. Auf einem großen Güterbahnhof wäre es von Vorteil, wenn man die Nummern der über ein bestimmtes Gleis rangierten Wagen einer Zentralstelle durchgeben könnte, ohne daß die bei einer Übermittlung durch einen Menschen stets auftretenden Fehler zu befürchten sind.
  • Bei diesen und einer Reihe weiterer Aufgaben, die durch Einsatz einer Fernsehübertragungsanlage lösbar sind, kommt es wiederholt darauf an, bestimmte Wertangaben zu übertragen, die im einfachsten Fall aus einer Zahlen- oder Buchst ab enfolge bestehen können.
  • Man würde zunächst daran denken, diese Wertangaben bei Anwendung einer fernsehmäßigen Üb ertragung dadurch zu übermitteln, daß man diese Werte, also beispielsweise eine bestimmte Zahlen- oder Buchstabenfolge, in das zu übertragende Bild einschreibt, so daß diese Wertangaben in gleicher Weise wie das Bild selbst von der Aufnahmekamera abgetastet und in der üblichen Weise fernsehmäßig übermittelt werden.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß man eine außerordentlich hohe Auflösung des zu übertragenden Bildes benötigt, um auf der Empfangsseite die übermittelten Wertangaben ohne weiteres erkennen zu können. Man benötigt also eine sehr große Zeilenzahl und damit ein großes Frequenzband; diese Forderung ist aber in den hier vorliegenden Anwendungszwecken in den meisten Fällen nicht zu erfüllen. Man wäre daher gezwungen, die zu übermittelnden Wertangaben in verhältnismäßig großen Zahlen oder Buchstaben oder sonstigen Kennzeichen in das zu übertragende Bild ein zuschreiben und müßte damit den Nachteil in Kauf nehmen, daß diese Wertangaben auf der Empfangsseite das Bild fast vollständig bedecken. Es kommt noch hinzu, daß man beispielsweise im Falle der obenerwähnten Übertragung von Wetterkarten diese Wertangaben bestimmten Punkten der Wetterkarte zuordnen möchte, so daß man aus diesem Grunde gerade bestrebt ist, die zu übertragende Wertangabe mit möglichst kleinen Buchstaben oder Zahlen in das zu übertragende Bild einzuschreiben.
  • Diese Überlegungen zeigen, daß es bei Anwendung einer Fernsehübertragung mit einer praktisch noch vertretbaren Auflösung des Bildes kaum möglich sein dürfte, die an eine solche Übertragung gestellten Anforderungen zu erfüllen, wenn man die zu übertragenden Wertangaben unmittelbar in das zu übertragende Bild einträgt und fernsehmäßig abtastet.
  • Eine Lösung der Aufgabe, auch diese Wertangaben mit zu übertragen, erfolgt daher bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch, daß diese Wertangaben als nach einem karthesischen Achsenkreuz geordnete Punktgruppen dargestellt werden, derart, daß die Lage der zu einer Punktgruppe gehörenden Punkte längs der einen Achse die Zugehörigkeit innerhalb eines Zahlensystems und längs der anderen Achse den jeweiligen Zahlenwert selbst angibt.
  • An sich ist es bei Telegraphiesystemen bekannt, zur Übertragung einer Nachricht ein Codesystem anzuwenden. Beim Fünfer-Alphabet wird bekanntlich jedem Buchstaben des Alphabetes eine aus insgesamt fünf positiven und negativen Stromscbritten bestehende Impulsfolge zugrunde gelegt. Bei diesem System erfolgt die Zuordnung einer Zeichengruppe zu jedem Buchstaben des Alphabetes deshalb, weil bei einem Telegraphierverfahren lediglich ein positiver oder negativer Impuls oder aber eine Impulspause übertragen werden kann. Weiterhin ist ein Blindensystem bekannt, bei dem mit Hilfe von insgesamt sechs Punkten eine ausreichende Anzahl von sechsundfünfzig Zeichen hergestellt wird, um auf diese Weise ein Schriftbild wiedergeben zu können.
  • Die Anwendung eines Punktcodesystems bei einer fernsehmäßigen Abtastung eines zu übertragenden Bildes erscheint zunächst überflüssig, weil die fernsehmäßige Abtastung ja gerade die Umwandlung eines zu übertragenden Zeichens in bestimmte Impulsfolgen überflüssig macht. Erst durch die erfindungsgemäße Erkenntnis, daß der klassischen fernsehmäßigen Übertragung der zu übermittelnden Wertangaben erhebliche Nachteile im Aufwand gegenüberstehen, hat zu der erfindungsgemäßen Anwendung des Punktcodesystems geführt.
  • Bei der Übertragung der Wertangaben durch das vorgeschlagene Punktcodesystem hat es sich auf Grund der angestellten Versuche als besonders vorteilhaft erwiesen, den Durchmesser der zu übertragenden Punkte derart zu wählen, daß er etwa dem ein- bis dreifachen Betrag des effektiven Zeilenabstandes des Übertragungssystems entspricht. In der Regel dürfte es ausreichend sein, den Durchmesser eines Punktes so zu wählen, daß er gerade die Ränder einer Bildzeile übersteigt. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß es sich empfiehlt, den einzelnen nebeneinanderliegenden Punkten einen gegenseitigen Mittenabstand zu geben, der etwa vier Drittel ihres Durchmessers beträgt. Abb. 8 zeigt grob eine experimentell aufgenommene Kurve, die die relative Häufigkeit von Übertragungsfehlern als Funktion des relativen Punktdurchmessers, d. h. des Punktdurchmessers in Prozenten des kleinsten möglichen Punktabstandes, im Ordnungsnetz angibt.
  • Wider Erwarten liegt das Fehlerminimum nicht bei 50, sondern etwa bei 75°/0, d. h. optimaler Punktdurchmesser und Netzlinienabstand verhalten sich wie 4:3.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert werden.
  • In Abb. I ist im Prinzip eine Wetterkarte dargestellt, deren Bild mit Hilfe eines Fernsehübertragungssystems an einen oder mehrere Orte übermittelt werden soll. In diese Karte sind bestimmte Wertangaben durch Zahlen eingetragen. Diese Zahlen können beispielsweise den Barometerstand an den in der Karte jeweils eingetragenen Orten wiedergeben.
  • Wollte man diese Wertangabe in gleicher Weise wie die in die Karte eingetragenen Kurven durch fernsehmäßige Abtastung des Bildes übertragen, so müßten diese Eintragungen mindestens die in Abb. I eingezeichnete Größe erhalten. Es ist einleuchtend, daß die Karte bei einer größeren Anzahl solcher Eintragungen unübersichtlich wird, weil sie auf der Empfangsseite das zu übertragende Bild fast vollständig verdecken.
  • Die erforderliche Größe dieser Eintragungen verhindert aber gleichzeitig ihre genaue Zuordnung zu den jeweiligen Orten, zu denen sie gehören.
  • Wenn man nun gemäß der Erfindung auf die Eintragung dieser Zahlenangaben in die Wetterkarte verzichtet und statt dessen das vorgeschlagene Punktcodesystem verwendet, so ist es sehr viel einfacher, die gewünschten Wertangaben zu übermitteln, ohne die beschriebenen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
  • In Abb. 1 sind unter die jeweils eingezeichneten Zahlen kleine Kästchen eingezeichnet, die in Form von kleinen Schildern ausgebildet sein können. Diese Schilder enthalten ein Punktsystem, das der jeweils zu übertragenden Wertangabe, z. B. den in Abb. I eingezeichneten Zahlenwerten, entspricht. In den Abb. 2 bis 4 sind solche Schilder wiedergegeben.
  • Diese Schilder sind in Form eines Achsenkreuzes aufgebaut. Die horizontale Achse ergibt die Hun- derter (H), Zehner (Z) und Einer (E), die vertikale Achse ergibt den jeweiligen Zahlenwert. Dabei empfiehlt es sich, den aufeinanderfolgenden Punkten der den Zahlenwert angebenden Achse die Zahlen einer Zweierpotenzreihe zuzuordnen, um eine möglichst große Anzahl von Wertangaben mit einer möglichst geringen Anzahl von Punkten übertragen zu können. Die zwischen den Zahlen der Potenzreihe liegenden Zahlen werden durch Addition der übrigen Zahlen gebildet. Diese Methode ist bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. 2 bis 4 gewählt. Die aufeinanderfolgenden Punkte der vertikalen, den Zahlenwert angebenden Achse sind durch die Zahlen I, 2 und 4 gekennzeichnet. Die durch die Punktfolge gemäß Abb. 2 übermittelte Zahl bedeutet 324. Die 3 (Hunderter) dieser Zahl wird aus der Summe der beiden Zahlenwerte I und 2 gebildet. Die 2 (Zehner) ist ohne weiteres ablesbar, desgleichen die 4 (Einer).
  • Nach demselben Schema werden durch die Punktdarstellung gemäß Abb. 3 die Zahl 436 und durch die Punktdarstellung gemäß Abb. 4 die Zahl 507 übertragen.
  • Mit Hilfe des in Abb. 5 wiedergegebenen Punktsystems kann man auf einer nur verhältnismäßig wenig vergrößerten Fläche eine wesentlich größere Anzahl von Wertangaben übermitteln. Die Punktdarstellung gemäß Abb. 5 gibt beispielsweise den Zahlenwert I459 wieder.
  • In Abb. 6 ist schließlich ein verschachteltes System dargestellt, das in gleicher Weise arbeitet, das jedoch den Vorteil besitzt, daß der Platzaufwand durch die Verschachtelung geringer wird.
  • Um auf der Empfangsseite eine richtige Auswertung einer Punktgruppe zu erhalten, ist es zu empfehlen, zusätzliche Merkmale zu übertragen, die die Lage des Achsenkreuzes festlegen. Beispielsweise kann man hierfür entsprechend der Darstellung nach Abb. 7 zusätzliche Punkte übertragen, aus denen die Lage des Achsenkreuzes eindeutig hervorgeht. Bei der Punktgruppe gemäß Abb. 7 sind hierfür die drei Punkte P vorgesehen.
  • Die praktische Durchführung des Vorschlages der Erfindung kann man sich etwa so vorstellen, daß man auf der Aufnahmeseite eine Anzahl von kleinen Schildern zur Verfügung hat, die beispielsweise die Form nach Abb. 2 bis 4 besitzen. In diese Schilder sind entsprechend der zu übertragenden Wertangabe Punktgruppen eingezeichnet. Will man beispielsweise die Zahl 436 übertragen, so wird das in Abb. 3 dargestellte Schild auf die Stelle des zu übertragenden Bildes aufgelegt, der diese Zahl zugeordnet wird. Zu diesem Zweck kann man die einzelnen Schilder mit magnetischen. Klebevorrichtungen versehen. Sollte es erforderlich sein, die die Wertangaben in Form von Punktgruppen enthaltenden Schilder auf dem zu übertragenden Bild zu verschieben, so wäre es denkbar, diese Verschiebung von der Rückseite her vorzunehmen, was den Vorteil hätte, daß die fernsehmäßige Abtastung nicht unterbrochen wird.
  • Eine Verbesserung der Abtastung dieser Schilder kann man schließlich dadurch erreichen, daß man diese Schilder entweder als reflektierende Spiegel -ähnlich einem Katzenauge - ausbildet oder sie selbstleuchtend macht. Im letzteren Falle kann man die einzelnen Schilder mit zwei verschiedenen elektrischen Kontakten ausrüsten, von denen der eine auf der Oberfläche des zu übertragenden Bildes, beispiels weise eines Lageplans, Kontakt macht, während der zweite durch kleine Löcher hindurch in der tieferen Ebene dieses Lageplanes ein zweites Potential findet, so daß die zugeführte Spannung innerhalb des Schildes angeordnete Heizfäden oder entsprechende Anordnungen erregt.
  • Sofern sich für die Übertragung besonders wichtiger Lagepläne ein größerer Aufwand rechtfertigen läßt, empfiehlt es sich, die Oberfläche des Planes leitend zu machen und hochfrequent zu erregen. Es ist dann leicht möglich, die einzelnen Schilder im hochfrequenten Wechselfeld zum Selbstleuchten zu bringen.
  • Dies kann man entweder wiederum mit Hilfe von Heizfäden oder durch evakuierte kleine Glasgefäße mit verschiedener Gasfüllung erreichen.
  • Für die bereits erwähnte magnetische Haftung der Schilder auf der Unterlage des abzutastenden Bildes wird es sich in der Regel empfehlen, kleine Permanentmagnete zu verwenden. Für den Fall der Verwendung von Elektromagneten könnte man von denselben Spannungsquellen, die die Beleuchtung der Schilder hervorrufen, die Speisung dieser Elektromagnete bewirken.
  • Schließlich wäre es auch möglich, die einzelnen Schilder zu ihrer besseren Hervorhebung gegenüber dem Untergrund mit fluoreszierenden Farben zu bestreichen.
  • In der Praxis kann die Aufgabe auftreten, Wertangaben zu übermitteln, die verschiedenen Kategorien angehören. Im Falle der erwähnten Übertragung einer Wetterkarte ist es beispielsweise erwünscht, einmal die Werte für die Barometerstände und beispielsweise auch gleichzeitig die Windrichtungen und Windstärken zu übermitteln. Es ist daher notwendig, Mittel vorzusehen, um die einzelnen Kategorien der zu übertragenden Wertangaben auf der Empfangsseite voneinander zu unterscheiden. Dies ist möglich durch Verwendung von verschiedenen Farben für die die einzelnen Punktgruppen enthaltenden auf die zu übertragende Karte aufzusetzenden Schilder. Durch Einschaltung von Farbfiltern zwischen die zu übertragende Wetterkarte und die Aufnahmekamera kann man die den einzelnen Kategorien zugehörigen Wertangaben voneinander trennen. Eine Empfangsstelle braucht also nur durch Aussendung eines Signals das gewünschte Farbfilter auf der Aufnahmeseite einzuschalten, um beispielsweise nur die den Barometerstand enthaltenden Wertangaben übermittelt zu bekommen.
  • Als wesentliches Merkmal der Erfindung wurde angesehen, daß die Lage der zu einer Punktgruppe gehörenden Punkte längs der einen Achse den jeweiligen Zahlenwert und längs der anderen Achse des karthesischen Achsenkreuzes die Zugehörigkeit innerhalb eines Zahlensystems angeben soll. Es ist nun nicht erforderlich, daß die Punktgruppe unbedingt einen Zahlenwert überträgt, da man auch andere Zeichen, beispielsweise einen Buchstabenwert oder noch andere Werte, übermitteln kann. Die Erfindung soll also nicht auf die Anwendung von bestimmten Zahlenwerten eines Zahlensystems beschränkt sein, sondern kann stets dort Anwendung finden, wo es darauf ankommt, bestimmte Kennungen zu übertragen.
  • PATENTANSPROCHE 1. Verfahren zur Übertragung von Wertangaben mit Hilfe eines Fernsehübertragungssystems, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wertangaben als nach einem karthesischen Achsenkreuz geordnete Punktgruppen dargestellt werden, derart, daß die Lage der zu einer Punktgruppe gehörenden Punkte längs der einen Achse die Zugehörigkeit innerhalb eines Zahlensystems und längs der anderen Achse den jeweiligen Zahlenwert selbst angibt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Lage des Achsenkreuzes im übertragenen Bild zusätzliche Merkmale, beispielsweise zusätzliche das Achsenkreuz festlegende Punkte, übertragen werden.
    3. Verfahren nach Anspruchs und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der zu übertragenden Punkte derart gewählt ist, daß er etwa dem ein- bis dreifachen Betrag des effektiven Zeilenabstandes des Übertragungssystems entspricht.
    4. Verfahren nach AnspruchI bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen zu übertragenden Punkte einen gegenseitigen Mittenabstand aufweisen, der etwa vier Drittel ihres Durchmessers beträgt.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zugehörigkeit innerhalb eines Zahlensystems angebende Achse in Dekaden unterteilt ist.
    6. Verfahren nach AnspruchI bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die andere, die Zahlenwerte angebende Achse nach den Zahlen einer Zweierpotenzreihe unterteilt ist.
    7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu übertragenden Wertangaben in Form von Punktgruppen auf kleine Schilder aufgetragen sind, die auf einen zu übertragenden Lageplan, Wetterkarte od. dgl. aufgesetzt oder aufgesteckt werden.
    8. Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schilder mit magnetischen Klebevorrichtungen versehen sind.
    9. Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schilder oder die auf ihnen befindlichen Punkte selbstleuchtend oder spiegelnd ausgebildet sind.
    IO. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schilder mit zwei verschiedenen Kontakten ausgerüstet sind, von denen der eine auf der Oberfläche des Lageplanes, der Wetterkarte od. dgl. Kontakt bildet, während der zweite durch kleine Löcher hindurch in der tieferen Ebene dieses Planes ein zweites Potential findet zwecks Stromzuführung zu innerhalb des Schildes angeordneten Heizfäden oder anderen selbstleuchtenden Anordnungen.
    II. Anordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Schilder mit fluoreszierenden Farben bestrichen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: »Der große Brockhaus«, 1929, 3. Band, S. 22.
DET10831A 1955-04-14 1955-04-14 Verfahren zur UEbertragung von Wertangaben mit Hilfe eines Fernsehuebertragungssystems und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens Expired DE975173C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3014462A1 (de) * 1980-04-15 1981-10-22 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und anordnung zum erfassen von mit graphischen mustern und zeichen versehenen vorlagen

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DE3014462A1 (de) * 1980-04-15 1981-10-22 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und anordnung zum erfassen von mit graphischen mustern und zeichen versehenen vorlagen

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