DE972360C - Rueckblickspiegel fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rueckblickspiegel fuer Kraftfahrzeuge

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DE972360C
DE972360C DEST783A DEST000783A DE972360C DE 972360 C DE972360 C DE 972360C DE ST783 A DEST783 A DE ST783A DE ST000783 A DEST000783 A DE ST000783A DE 972360 C DE972360 C DE 972360C
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Germany
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mirror
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DEST783A
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English (en)
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DE1613312U (de
Inventor
Ludwig Dipl-Ing Steinmetz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/08Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors
    • B60R1/083Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors
    • B60R1/086Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors using a mirror angularly movable between a position of use and a non-glare position reflecting a dark field to the user, e.g. situated behind a transparent glass used as low-reflecting surface; Wedge-shaped mirrors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge Bei Rückblickspiegeln in Kraftfahrzeugen besteht der Nachteil, daß diese beim Nachtfahren durch die Scheinwerfer der nachfolgenden Fahrzeuge blenden. Um sich dieser Blendwirkung zu entziehen, mußte man den Spiegel verstellen, und es bedurfte dann umständlicher Einstellbewegungen oder vorsichtiger Rückziehbewegungen, um ihn wieder in die alte Gebrauchslage zu bringen. Man hat daher versucht, dem durch besondere Blendklappen zu begegnen oder blendschwache Polierflächen zu verwenden, die jedoch wieder das Bild bei normaler Fahrt sehr beeinträchtigen.
  • Man hat deshalb unter anderem den Spiegel auch nachgiebig, d. h. aus seiner Gebrauchslage in die Ausblendlage bringbar, in den Halter eingebaut, derart, daß er aus einer Stellung in die andere entgegen der Kraft einer Feder gebracht wird, welche ihn aus der anderen Stellung selbsttätig in die erste Stellung zurückbringt und wobei die Stellung des Spiegels, die gegen die Wirkung der Feder eingestellt wird, durch Druck auf das eine Ende des Spiegels und Fixierung des Spiegels in einer an der Spiegelhalterung vorgesehenen Rast erreicht wird, während die andere Stellung durch einen Anschlag fixiert wird. Aber auch diese Bauart ist noch nicht vollständig befriedigend, weil zum Wiedereinblenden des Spiegels ein nachhaltiger Druck bis in die Rückblicklage nötig ist, und zwar entgegen der Wirkung der genannten Feder.
  • Die Erfindung bringt hier eine andere Lösung, welche von der Erwägung ausgeht, daß das Wichtigste an dem ganzen Vorgang die Rückführung des Spiegels und die genaue Wiederherstellung seiner Anfangslage ist. Unter Berücksichtigung dieses Umstandes ist der Spiegel nach der Erfindung so ausgebildet, daß die Spiegelfassung auf einer an der Spiegelhalterung fest sitzenden Achse gelagert ist, auf der eine Spiralfeder derart angeordnet ist, daß der Spiegel entgegen der Federkraft in die Ausblendstellung gebracht wird, und daß die Rast derart ausgebildet ist, daß diese lediglich durch Druck auf die andere Seite des Spiegels wieder ausrastet und der Spiegel wieder in die Gebrauchsstellung zurückgebracht wird.
  • Es erfolgt hier also der Rückführvorgang durch die Kraft der Feder, so daß der Fahrer dafür den Spiegel lediglich leicht anzutippen braucht, was für die Fahrsicherheit zweifellos vorteilhaft ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. I in der Rückansicht, in Abb. 2 in einer Seitenansicht und in Abb. 3 in der Draufsicht dargestellt.
  • Der Spiegel besteht in der üblichen Weise aus einer rechteckigen Glasplatte i, welche oben und unten von Blechen 2 und 3 erfaßt wird, die an ihren Stegen 4 und 5 durch Schrauben 6 und 7 zusammengeschraubt sind. Diese Einheit ist nun in einer Weise in einem Halter 8 gelagert, die später noch im einzelnen beschrieben wird. Der Halter 8 ist als Kugelgelenk ausgebildet und mit seiner Gelenkkugel 9 in einer Schraubenmutter Io allseitig verstellbar gelagert. Die Schraubenmutter Io wird hierbei auf das Gewinde II eines Stangenbolzens I2 so weit aufgeschraubt, bis die Kugel 9 fest am Bolzen anliegt und dadurch den Halter in der jeweils gewünschten Gebrauchslage fixiert. Der Bolzen 12 bildet den waagrecht abgebogenen Teil einer sich nach oben erstreckenden Stange 13, welche mittels einer Schraubenmutter 14 in der Bohrung einer Hängestange I5 höhenverstellbar ist. Die Stange 15 hängt drehbar in einem Zylinderkopf 16 und ist dort mittels einer waagrechten Schraube I7 feststellbar. Der Zylinderkopf I6 ist mittels des Flansches 18 am Rahmen der Windschutzscheibe befestigt, wobei zwischen den Teilen I6 und I8 noch eine Drehbarkeit um eine waagrechte Achse eingeschaltet sein kann (Ring I9).
  • Mittels der beschriebenen Teile ist der Spiegel in die Gebrauchslage des jeweiligen Fahrers genau einstellbar und wird durch die verschiedenen Schrauben Io, I4 und I7 in dieser Lage dauernd festgehalten; zusätzlich ist aber noch eine Verstellbarkeit des Spiegels i gegenüber seinem Halter 8 vorgesehen, und zwar derart, daß federnde Glieder ihn nachgiebig in dieser Lage halten. Zu diesem Zweck werden die Stege 4 und 5 von einer senkrechten Achse 2o durchsetzt, welche im waagrecht abstehenden Grundblech 2I des Halters 8 gelagert ist. Oben ist die Achse 2o durch eine Spiralfeder 22 mit dem Halter verbunden, welche sich mit ihrem einen Ende 23 gegen das Blech 2 abstützt und mit ihrem anderen Ende 24 einen Zapfen 25 des Halters umgreift. Unter der Schraube 7 ist dann noch eine Druckfeder 26 vorgesehen, welche den Stift 27 in das Loch 28 des waagrechten Grundbleches 2I des Halters 8 nachgiebig eindrückt. Dadurch ist die Gebrauchslage I des Spiegels i federnd gesichert. Eine zweite Lage für den Spiegel I ergibt sich dann durch eine weitere Aussparung 29 im Grundblech 2i, in welche der Stift 27 federnd einrastet. Diese Lage II ist in Abb. 2 sowie in Abb. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellt, während die strichpunktierten Linien in Abb. 3 den Spiegel in seiner Gebrauchslage zeigen. Es ist aus dem eingezeichneten Lichtstrahl L ersichtlich, daß dieser bei der Ausblendlage II des Spiegels in Richtung l2, also vom Fahrer weg, reflektiert wird. Diese Spiegellage bleibt so lange erhalten, wie von rückwärts Blendgefahr besteht. Hat das nachfolgende Fahrzeug den Fahrer überholt oder ist jenes auf Stadtlicht übergegangen, so kann beim ersten Fahrzeug der Spiegel wieder auf Rückblicklage eingestellt werden, was durch einfaches Antippen auf der linken Seite der Spiegelfläche erfolgt, die dadurch unter Federdruck mit ihrem Schnappstift 27 in die Aussparung 28 zurückrastet und so wiederum die zuerst eingenommene Rücklage I der Abb. 3 genau erreicht, ohne daß besondere Einstellbewegungen erforderlich werden. In dieser Lage fällt der Lichtstrahl L mit seiner Reflexion h genau in das Blickfeld des Fahrers, der dadurch ein scharf umrissenes Bild der hinter ihm liegenden Fahrbahn zurückerhält.
  • Tritt wiederum ein Blendlicht auf, so braucht nur das rechte Ende des Spiegels angetippt zu werden, und dieser rastet aus der Lage I in die den Fahrer nicht mehr störende Abblendlage II ein, die so lange aufrechterhalten wird, bis die Blendwirkung wieder verschwindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge, der zum Ausschalten der Blendwirkung aus seiner Gebrauchslage in eine Ausblendlage gebracht werden kann, wobei dies aus einer Stellung entgegen der Kraft einer Feder geschieht, die ihn aus der anderen Stellung selbsttätig in die erste Stellung zurückbringt, und wobei die Stellung des Spiegels, die entgegen der Wirkung der Feder eingestellt wird, durch Druck auf das eine Ende des Spiegels und Fixieren des Spiegels in einer an der Spiegelhalterung vorgesehenen Rast erreicht wird, während die andere Stellung durch einen Anschlag fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelfassung (2) auf einer an der Spiegelhalterung (8) fest sitzenden Achse (2o) gelagert ist, auf der eine Spiralfeder (22) derart gelagert ist, daß der Spiegel entgegen der Federkraft in die Ausblendstellung gebracht wird, und daß die Rast (27, 29) derart ausgebildet ist, daß diese lediglich durch Druck auf die andere Seite des Spiegels wieder ausrastet und der Spiegel wieder in die Gebrauchsstellung zurückgebracht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift 1Tr. 622692.
DEST783A 1950-03-28 1950-03-28 Rueckblickspiegel fuer Kraftfahrzeuge Expired DE972360C (de)

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DEST783A DE972360C (de) 1950-03-28 1950-03-28 Rueckblickspiegel fuer Kraftfahrzeuge

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DEST783A DE972360C (de) 1950-03-28 1950-03-28 Rueckblickspiegel fuer Kraftfahrzeuge

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Publication Number Publication Date
DE972360C true DE972360C (de) 1959-07-09

Family

ID=7452212

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DEST783A Expired DE972360C (de) 1950-03-28 1950-03-28 Rueckblickspiegel fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE972360C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB622692A (en) * 1946-12-30 1949-05-05 Lance Ashbourne Husbands Improvements relating to mirrors

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB622692A (en) * 1946-12-30 1949-05-05 Lance Ashbourne Husbands Improvements relating to mirrors

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