DE970621C - Kontaktumformer zur Umformung von Drehstrom in Gleichstrom oder umgekehrt - Google Patents

Kontaktumformer zur Umformung von Drehstrom in Gleichstrom oder umgekehrt

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DE970621C
DE970621C DEA9810D DEA0009810D DE970621C DE 970621 C DE970621 C DE 970621C DE A9810 D DEA9810 D DE A9810D DE A0009810 D DEA0009810 D DE A0009810D DE 970621 C DE970621 C DE 970621C
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DE
Germany
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phase
excitation
converter
current
contact
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Expired
Application number
DEA9810D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr-Ing Flo Koppelmann
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/26Contact mechanisms of dynamic converters incorporating cam-operated contacts

Description

Beim praktischen Betrieb von Kontaktumformern hat es sich, besonders bei Geräten, kleiner Leistung, welche von nicht fachmännisch gebildetem Personal bedient werden, als nachteilig herausgestellt, daß die Geräte nur ordnungsgemäß arbeiten, wenn der Drehstromanschluß mit richtiger Phasenfolge erfolgt. Bei umgekehrtem Drehsinn ist ordnungsmäßiger Betrieb bei den bisherigen Geräten nicht möglich. Dies hat verschiedene Gründe, deren Beseitigung Aufgabe der Erfindung ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktumformer zur Umformung von Drehstrom in Gleichstrom oder umgekehrt mit magnetisch betätigtem Kontaktgarät mit starrer Erregung, bei dem der Anschluß des Stromrichters an das Drehstromnetz nicht fest verlegt ist, sondern bei der Benutzung des Stromrichters mehr oder weniger oft gelöst und wiederhergestellt wird. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Kantaktgerätes und die eventuell vorhandene Wechselstrom - Vorerregung induktiver Schaltelemente zur Entlastung dar Kontakte von Schaltfeuer durch derartige Mittel in der Phase auf den ordnungsmäßigen Betrieb des Stromrichters abgestimmt sind, daß der Stromrichter uniabhängig von der Phasenfolge des Drehstiromansdilusses und ohne irgendwelche Eingriffe oder Umstellungen an seiner inneren Schaltung betriebsbereit ist.
809 632/46
In der Zeichnung ist die Erfindung an dem Beispiel eines dreiphasigen Ladeglaichrichtars dargestellt, der einen Umspanner mit Primärwicklung ι und Sekundärwicklung 2, vorerregte Schaltdrosseln 3, ein magnetisch betätigtes Taumelkontaktgerät 4 und einen Schutzschalter 5, welcher durch Änlaßwiderstände 6 bis 8 überbrückt ist, umfaßt. An einen Hilfssternpunkt ist die Grundlast 10 und über einen Leiter 9 die Haltespule 18 des Schalters 5 angeschlossen. Ferner sind Nullstrom- und Überstromrelais 22 und 23 vorgesehen, ferner ein Vorwiderstand 19, bei dessen Überbrückung durch den Druckknopf 20 oder durch den Synchronmotor 21 die Einschaltung von 5 erfolgt.
Außerdem sind noch ein Ladeschalter 16, eine Sicherung 24, ein Anschluß 12 für den Sammler und die zweckmäßigerweise' vom Sammler (Anschluß 12) gelieferte Gleichstromerregumg 14 vorhanden, die über einen Leiter 11 an den Sternpunkt dar Sekundärwicklung 2 angeschlossen sind. Für das Kontaktgerät ist eine Drehstromerregung 13 vorgesehen. Außerdem sind Löschkondensatoren 34 und ein Primärschalter 17 vorhanden. Die- Kontakte des Kontaktgerätes 4 sind in eine sofche symmetrische Stellung zum erregenden Drehfeld 13 gebracht, daß dais Phasensegment R der Mitte der Erregerphase R gegenübersteht. Die notwendige Phasenlage des Erregerstromes wird durch Kondensatoren 25 und Widerstände 26 im Erregerkreis eingestellt. Die Vorerregung der Schaltdrosseln 3 erfolgt von der eigenen Phase, wobei die Phasenlage des Voreriregerstromes durch eine Induktivität 15 mit vorgeschalteten Widerständen 27 erfolgt. Die Widerstände 27 können ohtnsche Widerstände oder kapazitive Widerstände sein. Die Induktivität 15 kann- unter Umständen fortfallen. Man kann auch im Vorerregerkreds Kapazität und Induktivität derart in Reihe schalten, daß Spannungsresonanz auftritt. Falls man die Mittel der Erfindung nicht in vollkommener Weise zur Anwendung bringt, kann man erreichen, daß der Steuerwinkel des Gleichrichters beispielsweise bei rechtsläufigem Anschluß der Drehspannung Null ist, d. h. daß höchste Gleichspannung auftritt, während bei linksläufigem Anschluß ein gewisser Steuerwinkel größer als Null, d. h. eine verminderte Gleichspannung im Betrieb, auftritt. Der Druckknopf 20 und sein Anschluß ist mittels der Punkte B und B1 in der Haupt- und in deir Hilfszeichnung erläutert. Durch die Punkte C und C1 ist angedeutet, daß erst nach Schließen des Schalters 16 der Schalter 17 geschlossen werden kann. Genau wie die Gleichstromerregung 14 des Kontaktgerätes 4 ist auch die nicht bezifferte Gleichstromerregung des Ladeschalters 16 an den Sammler (Anschluß 12) angeschlossen.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Kontaktumformer zur Umformung von Drehstrom Ln Gleichstrom oder umgekehrt mit magnetisch betätigtem Kontaktgerät mit starrer Erregung, bei dem der Anschluß des Stromrichters an das Drehstromnetz nicht fest verlegt ist, sondern bei der Benutzung des Stromrichters mehr oder weniger oft gelöst und wiederhergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Kontaktgerätes und die eventuell vorhandene Wechselistrom-Vorerregung induktiver Schaltelemente zur Entlastung der Kontakte von Schailtfeuer durch derartige Mittel in der Phase auf den ordnungsmäßigen Betrieb des Stromrichtars abgestimmt sind, daß der Stromrichter unabhängig von der Phasenfolge des Drehstromanschlusses und ohne irgendwelche Eingriffe oder Umstellungen an .seiner inneren Schaltung betriebsbereit ist.
2. Kontaktumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Takt der Kontaktgabe mit der antreibenden Drehspannung in Phase ist und daß die Phasenlage des erregenden Drehstromes durch Scheinwiderstände in den Phasenzulaitumgen zur Erregung sichergestellt wird.
3. Kontaktumformer nach Anspruch 1 und 2 mit induktiven Schaltelementen zur Entlastung der Kontakte von Schaltfeuer, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorerregung dieser Schaltelemente von den zugehörigen Phasenspannungen erfolgt und daß die Phasenlage des Vorerregerstromes durch Scheinwiderstände in den Zuleitungen sichergestellt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschriften Nr. 225 250,
227685;
französische Patentschrift Nr. 830743;
französische Zusatz-Patentschrift Nr. 51 903;
ETZ, 1941, S. 3 bis 20.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
- 809 632/46 10.5&
DEA9810D 1944-07-05 1944-07-05 Kontaktumformer zur Umformung von Drehstrom in Gleichstrom oder umgekehrt Expired DE970621C (de)

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DE970621C true DE970621C (de) 1958-10-09

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ID=6921872

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR830743A (fr) * 1936-01-04 1938-08-08 Siemens Ag Dispositif de commutation pour courants alternatifs
CH225250A (de) * 1942-01-16 1943-01-15 Bbc Brown Boveri & Cie Mehrphasige Wechselstromschalteinrichtung mit periodisch bewegten Kontakten.
FR51903E (fr) * 1941-10-01 1943-05-25 Siemens Ag Dispositif de commutation pour courants alternatifs
CH227685A (de) * 1941-01-25 1943-06-30 Hermes Patentverwertungs Gmbh Mechanischer Umformer.

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