DE966332C - Selbsttaetig ueber das Spritzgut gesteuerte Spritzpistole - Google Patents

Selbsttaetig ueber das Spritzgut gesteuerte Spritzpistole

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Publication number
DE966332C
DE966332C DEL16076A DEL0016076A DE966332C DE 966332 C DE966332 C DE 966332C DE L16076 A DEL16076 A DE L16076A DE L0016076 A DEL0016076 A DE L0016076A DE 966332 C DE966332 C DE 966332C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spray gun
photoelectric
spray
photoelectric receiver
gun
Prior art date
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Expired
Application number
DEL16076A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rer Nat Helmut Helbig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL16076A priority Critical patent/DE966332C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE966332C publication Critical patent/DE966332C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/08Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area responsive to condition of liquid or other fluent material to be discharged, of ambient medium or of target ; responsive to condition of spray devices or of supply means, e.g. pipes, pumps or their drive means
    • B05B12/12Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area responsive to condition of liquid or other fluent material to be discharged, of ambient medium or of target ; responsive to condition of spray devices or of supply means, e.g. pipes, pumps or their drive means responsive to conditions of ambient medium or target, e.g. humidity, temperature position or movement of the target relative to the spray apparatus
    • B05B12/122Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area responsive to condition of liquid or other fluent material to be discharged, of ambient medium or of target ; responsive to condition of spray devices or of supply means, e.g. pipes, pumps or their drive means responsive to conditions of ambient medium or target, e.g. humidity, temperature position or movement of the target relative to the spray apparatus responsive to presence or shape of target
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/04Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation
    • B05B13/0405Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation with reciprocating or oscillating spray heads
    • B05B13/041Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation with reciprocating or oscillating spray heads with spray heads reciprocating along a straight line

Landscapes

  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

  • Selbsttätig über das Spritzgut gesteuerte Spritzpistole Farbspritz.anlagen mit einer Spritzpistole airbeiten im allgemeinen so, da:ß ein Transportband den zu bespritzenden Gegenstand (Spritzling) stetig transportiert, während die Spritzpistole senkrecht zur Vorschubbewegung hin, und herläuft. Damit der Farbüberzug an den Umkehrstellen, seine Gleichmäßigkeit behält, muß die Spritzpistole über das. Objekt hinauslaufen und dann; erst umkehren. Es ist notwendig, daß beim. Überschreiten des Ban des voran Spritzling die Farbzufuhr abgesch- ltet wird. Um dies zu erreichen, ist es. beispielsweise bekannt, bei der Färbung von; Häuten oder- Fellen die Breite der Haut (des Felles) photoelektrisch abzutasten. und durch einen Übertragungsmechanismus die Spritzpistole nur innerhalb, der gleichen. so gemessenen Breite zur Farbabgabe zu veranlassen. Ein solches Verfahren ist jedoch: sehr umständlich, denn man benötigt einen. großen Übertragungsmechanismus, der längs eines ganzen Stückes. der Transportbahn angebracht ist. Das zwa:ngläufig notwendige Spiel in der Übertragung kann, das, Ergebnis der photoelektrischen Breiten.-messung erheblich verfälschen.
  • Gemäß der- Erfindung wird, nun eine selbsttätig gesteuerte Spritzpistole vorgeschlagen, die mit einem photoelektrischen Empfänger (Photozelle, Photowiderstand oder Photoelement) bestückt ist; welcher nur dann. anspricht, wenn sich kein zu bespritzendes Objekt unter der Spritzdüse befindet und die Relativbewegung von. Pistole und Spritzling steuert. Mann: kann beispielsweise mit der Spritzpistole noch eine Lichtquelle verbinden" welche mittels eines. optischen Systems (Linsen oder/und Spiegel) einen Lichtpunkt auf der Transportbahn bzw. dem Spritzling erzeugt. Dieser Lichtfleck wird photoelektrisch abgetastet. Dabei fällt zweckmäßig der Blickpunkt des photoelektrischen: Empfängers mit dem Schnittpunkt der Spritzdüsenachse und dem Spritzling zusammen. Macht man, den photoelektrischen Empfänger fairbenempfin.dlich:, entweder durch geeignete Zellenwahl oder durch entsprechende Filter, so kann ein Ansprechen dieses Empfängers auch durch den Farbunterschied von Spritzling und Transportband erwirkt werden. Ist der Helligkeitskontrast groß genug, so kann auf diese spezielle Farb. empfindlichkeit auch verzichtet werden.
  • Ist dasTransportband durchsichtig, so kann man hinter bzw. unter dem Spritzling und dem Bande eine Langfeldleuchte anordnen, deren Lichtaus.-. sendung durch den Spritzling in: entsprechender Breite verhindert wird. Überschreitet die Spritzpistole bei ihrer hin,- und hergehenden Bewegung den Spritzling, so fällt das Licht der Langfeldleuchte auf den photoelektrischen Empfänger und erzeugt dadurch einen Beleuchtungsunterschied.
  • Durch die Anordnung gemäß der Erfindung macht man sich die Trägheitslosigkeit im Ansprechen phoKtoelektrischer Empfänger zunutze. Die durch diesen, Empfänger eingeleiteten elektrischen Schaltvorgänge, welche die Geschwindigkeit der Spritzpistole steuern bzw. verändern, beeinflussen. die Pistole mit sehe" geringer Zeitverzögerung nach dem photoelektrischen Meßvo@rgang. Die Spritzpistole folgt also unmittelbar diesem Meßvorgang. Eine geringe Zeitverzögerung ist jedoch oft erwünscht, weil die Pistole j a über de Rand des Spritzlings hinausbewegt werden seil und mit voller entgegengesetzter Geschwindigkeit wieder von neuem den Spritzling besprüht.
  • In anderer Weise kann der photoelektrische Regler auch so ausgebildet sein, dai3, nachdem die Spritzpistole den Rand des Spritz.lings überschritten hat, praktisch trägheitslos, die Farbzufuhr abgestellt wird und gleichzeitig die Umkehrung dar Geschwindigkeit der Pistole eingeleitet wird. Überschreitet die Spritzpistole nun auf ihrer rückläufiger Bewegung wiederum den Rand des Spritz.-lings, wo wird ebenfalls die Farbzufuhr praktisch trägheitslos, wieder eingeschaltet. Der photoelektrische Regler ist danach so ausgebildet, daß er in Abhängigkeit vom: Kontrastunterschied zwischen Spritzling und Umgebung die Farbzufuhr der Pistole steuert und andererseits. richtungsabhängig die Bewegungsumkehr der Pistole dann bewirkt, wenn die Pistole den Bereich. des. Spritz.lings verläßt.
  • Auf diese Weise braucht man keinerlei Neueinstellungen. vorzunehmen; wenn, die Breite eines oder mehrerer Spritzlinge untereinander variiert. Haben die Spritzlinge vom; vornherein; immer konstante Breite, so, kann. auf diese B.reitensteuerung durch der, photoelektrischen Empfänger verzichtet werden. Benutzt man einen nicht ganz trägheitslosen photoelektrischen Empfänger bzw. arbeitet das weitere Meß- und Stellsys.tem nicht ganz trägheitslois, so, kann die Regeleinrichtung auch noch, etwas anders ausgebildet werden. Überschreitet die Spritzpistole nun den Rand des Spritzlings nach dessen Überquerung, so wird. in Abhängigkeit von dein dadurch erzeugten Kontrastunterschied in. dem photoelektrischen Empfänger zunächst die Farbr zufuhr abgeschaltet und gleichzeitig die Umkehrung deT Bewegung der Spritzpistole eingeleitet. Damit die Farbzufuhr sofort dann wieder einsetzt, wenn sich die Spritzpistole wieder über dem Spritz.ling befindet, soll reim Verlassen des Spritzlings, gleichzeitig ein Zeitschaltglied anlaufen mit einer Eigenzeit, die etwas kleiner ist ads. die zur Bewegungsumkehr der Pistole benötigte Zeit. Auf diese Weise wird zwar die Farbabgabe der Pistole schon, kurzzeitig wieder eingestellt, wenn die Spritzpistole den 'Spritz.ling noch nicht erreicht hat. Es wird aber dadurch garantiert, daß auch der Rand wirklich gleichmäßig mit Farbe überzogen wird.
  • Der photoelektrische Regler ist zweckmäßig mit einem elektronischen Verstärker versehen, welcher beispielsweise ein Magnetventil zur Steuerung der Farbzufuhr betätigt und gegebenenfalls den Antrieb der Spritzpistole richtungsabhängig steuemt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätig über das Spritzgut gesteuerte Spritzpistole mit photoelektrischer Meßeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Pistole 'direkt mit einem photoelektrischen Empfänger (Photozelle, Photowiderstand. oder Photoelement) bestückt ist, der dann anspricht, wenn die Pistole den Rand des Spritzlings überschreitet.
  2. 2. Spritzpistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Blickpunkt des photoelektrischen Empfängers mit dem Schnittpunkt der Spritzdüsenachse und darr Spritzling zusammenfällt.
  3. 3. Spritzpistole mach Anspruch i und 2, dar durch gekennzeichnet, daB der photoelektrische Empfänger die Farbzufuhr und die Bewegung der Mstoüe steuert. q..
  4. Spritzpistole nach Anspruch i oder einem der folgenden,, dadurch gekennzeichnet, daB eine Lichtquelle ebenfalls mit der Pistole verbunden ist.
  5. 5. Spritzpistole nach Anspruch i oder einem der folgenden,, dadurch gekennzeichnet, daß für die Beleuchtung des photoelektrischen Empfänr gers eine hinter dem Spritzling angeordnete feste Lichtquelle benutzt wird, deren Ausdehnung über die Ränder dies. Spritzlings hinausgeht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 81o 658.
DEL16076A 1953-07-16 1953-07-16 Selbsttaetig ueber das Spritzgut gesteuerte Spritzpistole Expired DE966332C (de)

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DE966332C true DE966332C (de) 1957-07-25

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ID=7260318

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DEL16076A Expired DE966332C (de) 1953-07-16 1953-07-16 Selbsttaetig ueber das Spritzgut gesteuerte Spritzpistole

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE810658C (de) * 1948-04-02 1951-08-13 Concerie Alta Italia Di Giraud Verfahren zum Faerben von Haeuten oder Fellen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE810658C (de) * 1948-04-02 1951-08-13 Concerie Alta Italia Di Giraud Verfahren zum Faerben von Haeuten oder Fellen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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