Untersuchungen an Schreibmaschinen bei der Herstellung vonDurchschlägen
haben ergeben., daß das »Druck«-Schreiben, d. h. das. Aufsetzen der Type auf das
Papier mit kleiner Geschwindigkeit weniger wirksam ist als das »Aufschlag«-Schreiben,
d. h. das Aufsetzen der Type mit hoher Geschwin.d:igkerit. Das gilt auch dann,,
wenn der höchste auftretende Druck in beiiden Fällen der gleiche ist. Der Grund
ist wahrscheinlich darin zu suchen, daß beim Aufschlagschreiben . Stoßwellen entstehen,
welche die Übertragung der Kohle partikel vom Kohlepapier auf das Schreibpapier
begünstigen. Andererseits erzeugt dies Aufschlag-, schreiben ein wesentlich stärkeres
Geräusch. als das .Druckschreiben und ist insofern nachteilig.Investigations on typewriters in the production of carbon copies
have shown that the "pressure" letter, i. H. that. Put the type on the
Slow-speed paper is less effective than "mark-up" writing,
d. H. the touchdown of the type at high speed. This also applies then,
when the highest pressure occurring is the same in both cases. The reason
is probably to be found in the fact that in the cover letter. Shock waves arise,
which is the transfer of the carbon particles from the carbon paper to the writing paper
favor. On the other hand, this creates a surcharge, writing a much stronger one
Noise. than the print letter and is disadvantageous in this respect.
Der .Erfindungsgeähnke, der die hohe Durchschlags.leistung mit geringer
Geräuschentwicklung verbindet, besteht darin; die Drucktype nach dem Aufsetzen -
auf den Papierstapel in mechanische Schwingung kleinerAmplitude zu versetzen:. Wenn
diese Schwingung oberhalb des Hörbereichs liegt, ist geringe Geräuschentwicklung
sichergestellt. Die Geschwindigkeit, mit der die Type auf das Papier aufgesetzt
wird, ist ohne Bedeutung. Zweckmäßig wird die Type gleichzeitig mit einem gewissen
Anpreßdruck gegen das Papier gepreßt. Die schwingende Type erzeugt in dem Papier,
und zwar nicht nur in der obersten, sondern auch. in den darunter befindlichen Lagen
an der Berührungsstelle eine örtlich scharf begrenzte Erwärmung. Da die Kohleteilchen
des Kohlepapiers. durch Wachse od. dgl. gebunden sind, bewirkt die Wärmeentwicklung
eine leichtere Übertragung der Kohle auf die Schreibfläche. Das Verfahren läßt sich
auch mit Papieren oder Folien ausführen:, die bei Erwärmung einen zeigen (s. z.
B. Produat Engineering, November 1952, S. 162) und Durchschläge ohne Benutzung von
Farbband und Kohlepapier liefern.The .invention gnawing that the high
Noise development consists in this; the type of printing after putting on -
to put on the stack of paper in mechanical oscillation of small amplitude: if
if this oscillation is above the audible range, there is little noise
ensured. The speed with which the type is applied to the paper
is of no importance. The type becomes useful at the same time as a certain
Pressure pressed against the paper. The vibrating type creates in the paper
and not only in the top one, but also. in the layers below
Sharply localized heating at the point of contact. Because the coal particles
of carbon paper. Are bound by waxes or the like, causes the development of heat
easier transfer of the charcoal to the writing surface. The procedure can be
can also be carried out with papers or foils:
B. Produat Engineering, November 1952, p. 162) and carbon copies without the use of
Supply ribbon and carbon paper.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung des Erfindungsgedankens.
Die Typei i üblicher Form ist auf einer Typenstange :2 angebracht. Der Papierstapel
3 wird über die Schreib= walze q. geführt. Ein kegelförmiges Anpassungsstück 5 überträgt
die Schwingungen de elektrisch erregten. Schwingers,6, der im Beispiel als magnetostriktiver
Schwinger dargestellt ist, über das Gestänge 7, 7a auf die Type i. In der Führung
8 ist die Typenstange 2 geführt und von der Zugfeder 8" gegen dien Nocken, g. gedrückt.
Dieser läuft mit der Welle 1o, angetrieben. durch Motor i i, um und hebt die Typenstange
aus, der Ruhelage in die Schreibstellung. In der Schreibstellung wird die Type i
gegen, den. Papierstapel gepreßt durch das Zusammenwirken des Gestänges 7, 7a mit
dien daran angelenkten Stange 12, die in der Führung 13 lotrecht beweglich, von:
dem Nocken _¢ angehoben und durch die Feder 15 gegen, den Nocken: 14. gezogen wird.
Die Feder, ausgespannt zwischen der Führung 13 und dem Lappen 16: an der Stange
12, hält diese normalerweise in einer Lage, in. der die beiden Teile des. Gestänges
7, 7a einen stumpfen Winkel bilden. In dieser Lage worden. die Schwingungen des
Kegels 5 nicht auf die Type übertragen. Eine Schwingungsübertragung findet erst.
statt, wenn der Nocken i¢ die Stange 12 so weit angehoben hat, daß das Gestänge
7, 7" zur Geraden gestreckt ist. Das. Ende 17 des Gestänges wird dabei über Stift
18 in Schlitz 1g der Lagerplatte2o parallel geführt, an. welcher auch der Kegel
5 gelagert ist. Das Anheben der Stange 12 erfolgt zeitlich nach dem Anheben der
Typenstange z. Bei der Aufwärtsbewegung der Stange 12 veranlaßt deren Lappen 16
den SChluß des Kontaktes 21, der den HF-Generator 22 einschaltet.The drawing shows a schematic representation of the inventive concept.
The type i usual form is attached to a type bar: 2. The stack of paper
3 is over the platen q. guided. A conical adapter 5 transmits
the vibrations de electrically excited. Schwingers, 6, which in the example is considered to be magnetostrictive
Schwinger is shown, via the linkage 7, 7a to type i. In leadership
8 the type rod 2 is guided and pressed by the tension spring 8 ″ against the cam, g.
This runs with the shaft 1o, driven. by motor i i, around and lifts the type bar
off, the rest position in the writing position. In the writing position, the type i
against, the. Stack of paper pressed by the interaction of the linkage 7, 7a with
the rod 12 articulated thereon, which is vertically movable in the guide 13, from:
the cam _ ¢ is raised and by the spring 15 against, the cam: 14. is pulled.
The spring, stretched out between the guide 13 and the tab 16: on the rod
12, normally holds this in a position that connects the two parts of the. Linkage
7, 7a form an obtuse angle. Been in this location. the vibrations of the
Cone 5 not transferred to the type. A vibration transmission is only taking place.
instead of when the cam i ¢ has raised the rod 12 so far that the linkage
7, 7 "is stretched to a straight line. The end 17 of the rod is over pin
18 guided parallel in slot 1g of the bearing plate2o. which also the cone
5 is stored. The lifting of the rod 12 takes place after the lifting of the
Type bar z. As the rod 12 moves upward, its tab 16 causes it
the closure of the contact 21, which switches on the HF generator 22.
Bei einer Versuchsausführung ergaben, sich gute Resultate bei einem
Anpreßdruck (über die Teile;, 7 a und 12) von q. bis 6 kg pro Type mit einer Generatorleistung
von. Zoo W bei etwa 25 kHz. Eine Einwirkungsdauer von wenigen Millisekunden ist
ausreichend.When running a test, there were good results with one
Contact pressure (over the parts ;, 7 a and 12) of q. up to 6 kg per type with a generator power
from. Zoo W at around 25 kHz. An exposure time of a few milliseconds is
sufficient.
Die Amplitude des Schwingers. 6 liegt in der Größenordnung von hundertstel
Minimetern. Aus diesem Grunde darf das Spiel der Lagerung in dien. Übertragungsgliedern
zwischen Schwinger und. Type nur in der Größenordnung von tausendstel Milimete-rn
liegen.. Grundsätzlich ist es möglich, unter Umgehung der vorgenannten Schwierigkeit
den Schlvinger in die Schreibwalze zu verlegen.The amplitude of the transducer. 6 is on the order of hundredths
Minimeters. For this reason, the game can be used for storage. Transmission links
between transducer and. Type only in the order of thousandths of a millimeter
lie .. In principle, it is possible to bypass the aforementioned difficulty
to relocate the dodger in the platen.