DE962300C - Vergaser fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen mit besonderem Startvergaser - Google Patents

Vergaser fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen mit besonderem Startvergaser

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Publication number
DE962300C
DE962300C DEF16969A DEF0016969A DE962300C DE 962300 C DE962300 C DE 962300C DE F16969 A DEF16969 A DE F16969A DE F0016969 A DEF0016969 A DE F0016969A DE 962300 C DE962300 C DE 962300C
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DE
Germany
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carburetor
starter
internal combustion
switched
main
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Expired
Application number
DEF16969A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Kling
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Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
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Publication date
Application filed by Ford Werke GmbH filed Critical Ford Werke GmbH
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Publication of DE962300C publication Critical patent/DE962300C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/12External control gear, e.g. having dash-pots
    • F02M19/124Connecting rods between at least two throttle valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/04Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being auxiliary carburetting apparatus able to be put into, and out of, operation, e.g. having automatically-operated disc valves
    • F02M1/043Auxiliary carburetting apparatus controlled by rotary sliding valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser für Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen mit besonderem Startvergaser Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Brennkraftmaschinen, mit. einem besonderen, beim Starten einschaltbaren Startvergaser.
  • Es ist bekannt, zwecks leichteren und schnelleren Startes bei Automotoren vor dem Lufttrichter eine Drosselklappe, die sogenannte Vordrossel, vorzusehen, durch die die Luft zum Teil abgesperrt wird, um ein reiches Gemisch zum Starten des Motors in dem Vergaser zu erzeugen. Außerdem ist es zu dem gleichen Zwecke bekannt, einen zweiten kleineren besonderen Startvergaser vorzusehen, der nur kleinere Querschnitte aufweist, durch die ebenfalls infolge Unterdruckes eine angereicherte Füllung beim Starten hervorgerufen wird.
  • Die Anwendung dieser bekannten Mittel schlechthin birgt aber die Gefahr in sich, daß sich bei den beim Starten nach dem Anspringen vorhandenen kleinen Drehzahlen Kondensate oder sogar Eisablagerungen im Vergaser bilden. Hierdurch werden Drehzahlschwankungen hervorgerufen, die bis zum - Stehenbleiben des Verbrennungsmotors führen können. Man kann zwar diese Gefahr dadurch vermeiden, daß die Drosselklappe des Hauptvergasers ein wenig geöffnet wird, um damit die Leerluftdrehzahl des Motors zu erhöhen: Dies erfordert jedoch für den Fahrer ein gewisses Feingefühl und Aufmerksamkeit. Aus diesem Grunde wurde bei Vergasern mit Vordrossel diese Vordrossel mit der Hauptdrossel durch ein Gestänge in der Weise verbunden, daß die Hauptdrossel bei geschlossener Vordrossel geringfügig geöffnet wird. Beim Ausschalten der Vordrossel, das heißt also, wenn diese völlig geöffnet ist, wird die Drosselklappe des Hauptvergasers wieder in die normale Leerlaufstellung zurückgeführt. Diese Einrichtung hat sehr weite Verbreitung gefunden.
  • Bei Startvergasern besteht indessen bis zum heutigen Tage noch der obenerwähnte Nachteil, daß bei nicht feiner Betätigung der Hauptdrosselklappe nach dem Start Drehzahlschwankungen oder ein Stehenbleiben des Motors auftreten können. Es ist nicht möglich, die Hauptdrossel bei Benutzung des Startvergasers nur geringfügig zu öffnen, weil dann der Unterdruck im Startvergaser aufgehoben wird und das Startgemisch sich zu weit abmagert.
  • Um nun aber auch bei der Betätigung des Startvergasers den Vorteil zu erreichen, daß Drehzahlschwankungen oder ein Stehenbleiben des Motors durch Kondensatbildung verhindert werden, wurde bereits vorgeschlagen, den Startvergaser während des Schließens zu drosseln und mit Zusatzluft zu versehen, um hierbei das vom Motor angesaugte Gemisch abzumagern. Hierbei behält der Motor seine geringe Leerlaufdrehzahl bei. Die Ausführung dieses Vorschlages erfordert die Anordnung von besonderen Kammern und Kanälen und verteuert damit den Vergaser. Hinzu kommt, daß diese Kanäle eng sein müssen und hohem Sog unterworfen sind, so daß sie, besonders im Winter, leicht vereisen.
  • Die Erfindung zeigt ein einfacheres und betriebssichereres Mittel zur Verhütung der Überfettung des Gemisches und des Stehenbleibens des Motors infolge von Kondensatbildung. Erfindungsgemäß ist eine Verbindung zwischen der Drosselklappe des Hauptvergasers und dem Startvergaser in der Weise hergestellt, daß die Drosselklappe des Hauptvergasers nur während des Ein- und Ausschaltens des Startvergasers etwas geöffnet wird, während sie bei gänzlich ausgeschaltetem sowie gänzlich eingeschaltetem Startvergaser die normale Leerlaufstellung einnimmt. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß bei gänzlich eingeschaltetem Startvergaser die Drossellappe des Hauptvergasers ganz geschlossen wird.
  • Durch die während des Schließens des Startvergasers erfolgende Drehzahlerhöhung des Motors infolge der Öffnung der Hauptdrossel wird der überfette Kraftstoffteil durch die Vermehrung der Motorhübe verbraucht und damit das Gemisch sachgemäß abgemagert. Die erforderliche Einrichtung besitzt keinerlei zusätzliche enge Kanäle, die besondere Herstellungskosten verursachen, andererseits der Vereisungsgefahr unterliegen könnten. Es braucht nur gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auf der Welle der Startvergaserdrossel ein Nocken angeordnet zu werden, der beim Übergang von einer Endlage in die andere einen mehr oder weniger gebogenen Hebelarm ä,n der Drosselklappe des Hauptvergasers betätigt.
  • Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt Fig, i eine graphische Darstellung der Eröffnung der Hauptdrossel während der Betätigung der Vordrossel beim Start eines Verbrennungsmotors; Fig. 2 zeigt die graphische Darstellung der Eröffnung der Hauptdrossel während des Öffnens oder Schließens eines besonderen Startvergasers; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Vergaser mit angebautem Startvergaser gemäß der Erfindung sowie eine Einzeldarstellung der Nockenverbindung zwischen Hauptdrossel und Startvergaser.
  • Aus der Fig. i ist erkennbar, daß bei Verwendung der bekannten Vordrossel zu einer Vergaserhauptdrossel die Öffnung der Hauptdrossel in dem Maße erfolgt, wie die Vordrossel zwecks Erreichung der Startstellung für einen Verbrennungsmotor geschlossen wird.
  • Bei Verwendung eines Startvergasers besteht erfindungsgemäß ein anderer Zusammenhang zwischen der Hauptdrossel des Vergasers und dem Startvergaser. DieHauptdrossel ist, wie Fig. 2 zeigt, bei geschlossenem Starter in normaler Leerlaufstellung und öffnet sich ausschließlich während des Einschaltens oder Ausschaltens des Startvergasers. Sie öffnet sich also zu Beginn des Einschaltens des Startvergasers und schließt sich am Ende des Einschaltens des Startvergasers wieder. Ebenso öffnet sich die Hauptdrossel beim Ausschalten des Startvergasers zunächst, um nach Beendigung des Ausschaltens des Startvergasers wieder geschlossen zu sein.
  • Fig.3 zeigt die Darstellung eines Ausführungsbeispieles. In dem Luftkanal io des Hauptvergasers mit Lufttrichter und Hauptdüsensatz bezeichnet ii die Hauptdrossel, die einen Hebelarm 12 trägt, der fest mit der Drosselklappenwelle 13 verbunden ist. Der Hebelarm 12 ist mit einem Ansatz 14 versehen, der mehr oder weniger stark nach oben durchgebogen ist. 1g bezeichnet den Startvergaser, dessen Drossel durch einen Nocken 16 betätigt wird. Der Nocken 16 hat zwei Endlagen 17 und 18, die in Fig. 3 gestrichelt dargestellt sind. Beim Übergang von der einen Endlage 17 in die Endlage i8 berührt die Nockenfläche des Nockens 16 den Ansatz 14 des Hebelarmes 12 und drückt dadurch den Hebelarm 12 je nach Ausbildung der Krümmung des Ansatzes 14 mehr oder weniger weit abwärts, so daß die Hauptdrossel ii mehr oder weniger geöffnet wird. Es zeigt sich so, daß sowohl in der Ausschaltstellung des Startvergasers als auch in seiner Einschaltstellung die Hauptdrosselklappe sich in Leerlaufstellung befindet. Sie kann in dieser Stellung ein wenig geöffnet sein, indessen kann die Einrichtung leicht so getroffen werden, daß bei völlig eingeschaltetem Startvergaser die Hauptdrosselklappe ii gänzlich geschlossen ist, während bei ausgeschaltetem Startvergaser die Hauptdrosselklappe in eine gewisse geöffnete Leerlaufstellung gebracht wird. In den Zwischenstellungen des Startvergasers ist die Drosselklappe mehr oder weniger stark geöffnet, je nach Krümmung des Ansatzes 14 am Hebelarm i2, und gestattet auf diese Weise, daß der Motor mit etwas erhöhter Drehzahl läuft, damit Kondensatbildung oder gar Eisbildung und das hierdurch mögliche Stehenbleiben des Motors vermieden wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser für Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen mit einem besonderen, beim Starten einschaltbaren Startvergaser, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe des Hauptvergasers nur während des Ein- und Ausschaltens des Startvergasers etwas geöffnet wird, während sie bei gänzlich ausgeschaltetem sowie gänzlich eingeschaltetem Startvergaser die normale Leerlaufstellung einnimmt.
  2. 2. Vergaser für Brennkraftmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei gänzlich eingeschaltetem Startvergaser die Drosselklappe des Hauptvergasers ganz geschlossen wird, während sie bei völlig ausgeschaltetem Startvergaser ein wenig geöffnet ist.
  3. 3. Vergaser für Brennkraftmaschinen nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle der Startvergaserdrossel ein Nocken (i6) sitzt, der beim Übergang von einer Endlage (i7) in die andere (i8) einen mehr oder weniger gebogenen Hebelarm (i2, 4 an der Drosselklappe (ii) des Hauptvergasers betätigt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6o5 652, 714 61o; britische Patentschrift Nr. 716 484:
DEF16969A 1955-03-04 1955-03-04 Vergaser fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen mit besonderem Startvergaser Expired DE962300C (de)

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DE (1) DE962300C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE605652C (de) * 1932-06-09 1934-11-15 Solex Sa Anlassvorrichtung fuer Vergasermaschinen
DE714610C (de) * 1940-02-20 1941-12-03 Bayerische Motoren Werke Ag Anlasseinrichtung fuer Vergaser von Brennkraftmaschinen
GB716484A (en) * 1949-12-03 1954-10-06 Solex Improvements in auxiliary starting carburetters

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE714610C (de) * 1940-02-20 1941-12-03 Bayerische Motoren Werke Ag Anlasseinrichtung fuer Vergaser von Brennkraftmaschinen
GB716484A (en) * 1949-12-03 1954-10-06 Solex Improvements in auxiliary starting carburetters

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