DE957145C - Allseitig verstellbares Lampengestell - Google Patents
Allseitig verstellbares LampengestellInfo
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- DE957145C DE957145C DEB29614A DEB0029614A DE957145C DE 957145 C DE957145 C DE 957145C DE B29614 A DEB29614 A DE B29614A DE B0029614 A DEB0029614 A DE B0029614A DE 957145 C DE957145 C DE 957145C
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- rod
- lamp frame
- joint
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- lamp
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/26—Pivoted arms
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B79/00—Incorporations or adaptations of lighting equipment
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/26—Pivoted arms
- F21V21/28—Pivoted arms adjustable in more than one plane
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein allseitig verstellbares Lampengestell mit Gelenken,
welche die Einstellung jedes beliebigen Schwenkwinkels zwischen den Gestellstäben ermöglichen.
Damit die Gestellstäbe möglichst in allen eingestellten Lagen feststehen, wird nach dem Stande
der Technik versucht, durch Gegengewichte die Schwerpunkte annähernd in die Achsen der Gelenke
zu verlegen, wodurch die wirksamen Drehmomente kleingehalten werden können. Dieses
Prinzip führt allerdings- oft zu schweren, unhandlichen
Konstruktionen, weshalb man auch in verschiedener Art schon die Gelenke so ausgebildet
hat, daß in ihnen eine drehhemmende Klemmkraft erzeugt wird.
Wenn aber derartige Gelenke so ausgebildet werden, daß ihre drehhemmende Klemmkraft dem
größtmöglichen Drehmoment bei ungünstigster Gestelleinstellung entgegenwirken kann, so wird diese
hohe Klemmkraft bei günstigeren Einstellungen ao mit weniger hohen Drehmomenten unangenehm
empfunden. Das Ziel vorliegender Erfindung besteht darin, die Klemmkräfte der Gelenke in Funktion
der Geknkstellung so veränderlich zu machen, daß die Gestellarme bei jeder Einstellung gerade as
festgeklemmt werden.
Demgemäß ist nach der Erfindung das Lampengestell gekennzeichnet durch einen in einem Fuß
verdrehbaren Tragstab, mit dem ein Stab durch ein Gelenk verbunden ist, das so ausgebildet ist, daß
seine Klemmkraft im Maße des Ausladedrehmomentes ansteigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht einer Ständerlampe,
Fig. 2 ein Gelenk II von Fig. ι im Schnitt,
FIg. 3 ein Gelenk III von Fig. ι im Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. i.
Fig. ι eine Seitenansicht einer Ständerlampe,
Fig. 2 ein Gelenk II von Fig. ι im Schnitt,
FIg. 3 ein Gelenk III von Fig. ι im Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. i.
ίο In der Fußplatte ι ist ein Tragstab 2 vertikal
eingesetzt. Er kann um seine Eigenachise verdreht, in Äxialrichtung aber nicht verschoben werden. Zu
diesem Zweck greift eine Scheibe ii in eine Ringnut des Tragstabes ein.
Ein Gelenk II verbindet diesen Tragstab 2 mit ' einem Gestellstab 3, der seinerseits mit einem
Stab 4 durch ein Gelenk IH0 verbunden ist. An
einem Ende des Stabes 4 ist ein Gegengewicht 40 angeordnet, während am anderen Ende ein zweites
ao Gelenk III& angeordnet ist, das den Stab 4 mit dem
Stab S verbindet. Am freien Ende dieses Stabes 5 sitzt verdrehbar der Lampenschirm 6. Das Kabel 7
ist im Innern der verschiedenen Stäbe verlegt.
Die Gelenke II und HI0 und IH0 ermöglichen
jede beliebige Winkelstellung zwischen den Stäben, die sie verbinden.
Der Stab 4 ist bezüglich seines Stützgelenkes
IH0 durch das Gegengewicht 40 grob ausbalanciert.
Nach Fig. 2 besteht das Gelenk II im wesen-tliehen
aus zwei imeinandergesteckten Hülsen 20
und 21. Die Außenhülse 20 ist querstehend am Tragstab 2 angeschweißt. Durch eine Diametralbohrung
am äußeren Ende der Innenhülse ist der Stab 3 durchgesteckt und im Innern der Hülse 21
wird der Stab 3 von einer Bremsbüchse 24 umfaßt, wobei ein in einer Ringnut 3' des Stabes 3 eingreifender
Zapfen 25 der Büchse 24 eine Drehung des Stabes 3 um seine Achse, aber keine Axialverstellung
dieses Stabes im Gelenk zuläßt. An der
Büchse 24 ist das eine Ende einer Zugfeder 26 befestigt,
dessen anderes Ende an einem Querstift 21J durch die Außenhülse 21 befestigt ist, so daß die
Feder 26 bestrebt ist, die Innenhülse 21 in die Außenhülse 20 hineinzuziehen.
Die innere Stirnrandfläche 22 der Innenhülse ist als Steuerkurve ausgebildet, die mit einem in der
Außenhülse 20 eingesetzten Anschlagzapfen 23 zusammenarbeitet. · Bei einer Verschwenkung des
Stabes 3 gegenüber dem Tragstab 2 aus der Vertikallage, wird die Feder 26 stärker gespannt
und der Anpreßdruck der Hülsenkurve 22 auf den Anschlagzapf en 23 vergrößert sich. Dadurch wird
die Klemmwirkung der Gelenkteile vergrößert und die Ausladung des Oberteils kompensiert.
Bei größerer Ausladung des Stabes 3 kann durch die Oberteile des Gestelles je nach deren
Stellung ein Moment entstehen, das bestrebt ist, den Stab 3 um seine Achse zu drehen. Anderseits
ist aber die Zugkraft der Feder 26 bei größerer Ausladung des Stabes 3 wesentlichgrößer, und diese
Zugkraft wirkt auf die den Stab 3 umfassende Hülse 24, die dann ein entsprechend größeres
Bremsmoment auf den Stab erzeugt.
Ein Gelenk III besteht aus zwei ineinander gesteckten Hülsen 30 und 31, wobei die äußere Hülse
mit dem Stab 3 verschweißt, während die innere Hülse 31 mit dem Stab 4 verschweißt ist. Die
Innenhülse 31 ist längs geschlitzt und sie spreizt sich gegen die Innenwand der Hülse 30. Um den
Klemmdruck zwischen den Teilen 30 und 31 zu verstärken, kann ein zusätzlicher Stahlfedeirring
in die Innenhülse 31 eingepreßt werden.
Um eine gegenseitige Axialverstellung der Hülsen 31 und 30 zu verhindern, ist ein Sicherungsbügel
32 durch Radial'öcher de-- Hülse 30
eingesetzt, dessen innere umgebogene Enden in eine Ringnut 31' der Innenhülse 31 eingreifen.
Ein derartiges Lampengestell kann in jede beliebige Stellung gebracht werden und wird in jeder
Stellung durch die erzeugten Klemmkräfte der einzelnen Gelenke und das Gegengewicht 40 festgehalten.
Claims (5)
1. Allseitig verstellbares Lampengestell mit Gelenken, welche die Einstellung jeden beliebigen
Schwenkwinkels zwischen den Gestellstäben ermöglichen·, gekennzeichnet durch einen
in einem Fuß (1) verdrehbaren Tragsitab (2),
mit dem ein Staö (3) durch ein Gelenk (II) g0
verbunden ist, das so ausgebildet ist, daß seine Klemmkraf tim Maße des Ausladedrehmomenites
ansteigt.
2. Lampengestell nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gelenk (II) aus zwei i'neinandergesteckten Hülsen (20 und 21) besteht,
die durch eine Zugfeder (26) ineinandergezogen. werden, wobei die innere Stirnwand
(2>2) der Innen'hül'se (21) als Steuerkurve ausgebildet
ist und mit einem Anschlagzapfen (23) zus aminen arbei tet.
3. Lampengestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (26) an eine
um den Stab (3) drehbare Bremshülse (24) angehängt ist, so daß im Maße größerer Aus- lo5
ladung des Stabes (3) ein größeres Bremsmoment gegen Verdrehungen dieses Stabes (3)
um seine Achse bewirkt wird.
4. Lampengestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelstab (4) mit
eimern Gegengewicht (40) durch ein selbstklemmendes Hüisengelenk (HI0) mit dem
Stab (3) verbunden ist.
5. Lampengestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) mit einem
Endstab (5) durch ein zweites selbstklemmendes Hülsengelenk (HI0) verbunden ist und daß
eine Lampe drehbar auf 'den' Ends tab aufgesetzt
ist.
In· Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 486 657.
Deutsche Patentschrift Nr. 486 657.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
©«09577/371 7.56 (609 777 1. 57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH957145X | 1953-02-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE957145C true DE957145C (de) | 1957-01-31 |
Family
ID=4550353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB29614A Expired DE957145C (de) | 1953-02-10 | 1954-02-09 | Allseitig verstellbares Lampengestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE957145C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE486657C (de) * | 1927-02-09 | 1929-11-25 | Jacques Martel | Verstellbare Lampe |
-
1954
- 1954-02-09 DE DEB29614A patent/DE957145C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE486657C (de) * | 1927-02-09 | 1929-11-25 | Jacques Martel | Verstellbare Lampe |
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