DE955008C - Netz fuer Jagdzwecke - Google Patents

Netz fuer Jagdzwecke

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Publication number
DE955008C
DE955008C DEE6309A DEE0006309A DE955008C DE 955008 C DE955008 C DE 955008C DE E6309 A DEE6309 A DE E6309A DE E0006309 A DEE0006309 A DE E0006309A DE 955008 C DE955008 C DE 955008C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
warp
bodies
slots
network
clamping
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Expired
Application number
DEE6309A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Von Ahlfen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OBERNDORFER GARDINEN und SPITZ
Original Assignee
OBERNDORFER GARDINEN und SPITZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OBERNDORFER GARDINEN und SPITZ filed Critical OBERNDORFER GARDINEN und SPITZ
Priority to DEE6309A priority Critical patent/DE955008C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE955008C publication Critical patent/DE955008C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M31/00Hunting appliances

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Das Hauptpatent 936 726 betrifft eini Netz, vorzugsweise aus einem regelmäßig aufgebauten Kleinmaschengewebe, wie es inbesondere für Jagdzwecke, z. B. zum Aufbau von Jagdscheinen für Ansitze oder Anstände Verwendung finden soll. Dieses Netz zeichnet sich dadurch aus, daß über das Gewebe verteilt durch einen Steg voneinander getrennte Schlitzpaare vorgesehen sind, derart, daß nach dem Einbringen von Körpern zwischen Steg und Randpartien eine Verklammerutig zwischen dem Netz und diesen Körpern eintritt.
Die Erfindung betrifft weitere Ausgestaltrungen der Einrichtungen zur Verklammerung der Körper im Netz, die der gestellten. Aufgabe in ähnlicher Weise gerecht werden und weitere Möglichkeiten zur Lösung derselben bringen.
Je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck können diese Einrichtungen zur Verklammerung von Körpern im Netz auch darin bestehen, daß im Gewebe Schlitze vorgesehen sind, welche durch einen oder mehrere durchlaufende Kettfäden in· mehrere nebeneinanderliegende Teile unterteilt sind,
wenn die Schlitze in Kettrichtung verlaufen oder auch durch einen oder mehrere Schußfäden, falls die Schlitze in Schußrichtung liegen.
In manchen Fällen genügt es, einfache, nicht unterteilte Schlitze in Schußrichtung oder in Kettrichtung oder auch abwechselnd und/oder wahlweise in Schuß- und Kettrichtung vorzusehen.
Um bei der Unterteilung der Schlitze mit Hilfe von Stegen ein gegebenenfalls erforderliches Einbringen und Verklammern auch schräg zur Schlitzrichtung zu ermöglichen, können die die Schlitze unterteilenden Stege in Form geometrischer Figuren angeordnet sein. Wird der Steg beispielsweise in Kreuzform angeordnet, so können die auf zustecken'-den Körper in der Diagonale eingerichtet werden. Ebenso ist dies dann möglich, wenn zur Unterteilung des Schlitzes ein parallelogrammartiges Gebilde als Steg vorgesehen ist.
Die Verklammerung von Körpern am Netz läßt sich ferner dadurch erreichen, daß einfache im Netz vorgesehene Schlitze durch quer dazu verlaufende und gesondert angebrachte Stege, zweckmäßig mit Durchhang, ausgerüstet, also nachträglich mit derartigen Stegen, z. B. in Bandform, konfektioniert sind. An Stelle eines derartigen Steges können auch beutelartige Gebilde vorgesehen, sein. Das Ankonfektionieren solcher zusätzlicher Teile kann auf einer Seite des Netzes oder auch auf beiden Seiten erfolgen und dabei gleichmäßig oder abwechselnd je nach Wunsch vorgesehen sein.
Es ist sogar möglich, auf die eigentlichem Schlitze ganz zu verzichten und an deren Stelle das Gewebe mit Sehlaufen auszurüsten, die je nach Wunsch entweder nur auf einer Seite oder auf beiden Seiten in gleicher oder abwechselnder Anordnung vorgesehen sind.
Eine weitere Möglichkeit zur Lösung der gestellten Aufgabe, Körper im Netz zu verklammern, besteht darin, daß in Kett- und/oder Scbußrichtung, gegebenenfalls die Kett- und/oder Schußfäden teilweise ersetzend, nach einer Seite und/oder nach beiden Seiten gegebenenfalls abwechselnd, mit oder ohne Zwischenraum durchhängende Stoffbahnen, Schnüre, Bänder, Drahtlitzen od. dgl. vorgesehen sind, die eine ausgezeichnete Klammerwirkung ergeben.
An Hand der Zeichnung, in welcher eine Anzahl Ausführungsbeispiele schematiseh dargestellt sind, werden diese im einzelnen weiter erläutert. Fig. ι zeigt in Kettrichtung des Netzes verlaufende Schlitze 1, die mit Parallelogrammform aufweisenden Stegen 2 in vier Teile unterteilt sind. Diese Stege 2 sind jeweils an den Mitten der Randkanten der Schlitze 1 befestigt, so daß es möglich ist, Körper in bestimmter Richtung, hier etwa in den Diagonalen der Schlitze, zu· verklammern. Die Randkanten der Schlitze 1 ebenso wie diejenigen der Stege 2 sind verstärkt ausgebildet.
Fig. 2 zeigt eine weitere Netzausbildung, mit deren Hilfe ebenfalls ein Verklammern der einzusteckenden Körper etwa in der Diagonale der Schlitze gelingt. Die Schlitze 3 bilden zur Kettrichtung bzw. Schußrichtung etwa auf der Spitze stehende Quadrate, die je mit einem Kreuzsteg 4/5 in vier Teile unterteilt sind. Auch hier sind die Randkanten der Schlitze3 und der Siegels verstärkt ausgebildet.
Fig. 3 zeigt die Anordnung einfacher Schlitze 6, die über das Netzgewebe verteilt sind'. Die hier jeweils quer zu den Schlitzen 6 verlaufenden Stege 7 bestehen aus einem textlien Gewebe und sind am Netz mit Durchgang ankonfektioniert, so daß sich die einzusteckenden Körper in einfacher Weise und sicher verklammern lassen. Bei der Ausführung nach
Fig. 4 ist auf Schlitze selbst im Netz ganz verzichtet worden. An deren Stellen sind Schlaufen vorgesehen, die in gewünschter Anzahl über das Netz verteilt angeordnet sind, wobei diese Schlaufen 8 nur auf einer Seite des Netzes oder auf beiden Seiten oder abwechselnd auf der einen und der anderen Netzseite vorgesehen sein können.
In Fig. 5 sind Ausführungsbeispiele für diejenige Ausführung gegeben, bei der entweder in Kettrichtung oder in Schußrichtung gesonderte Bahnen oder Schnüre mit Durchhang im Gewebe angeordnet sind. Die mit 9 bezeichnete Ausführung besteht aus einer in Kettrichtung verlaufenden zusätzlichen Schnur, die sich zunächst mit einer Schlaufe nach oben auswölbt, dann nach einem Zwischenraum nach unten durchhängt und so fort, so daß sich jeweils zwischen Netzoberfläche und aufgewölbter bzw. durchhängender Schnur Verklammerungsmöglichkeiten für einzusteckende Körper ergeben.
Die mit 10 bezeichnete weitere Ausführung ist ähnlich angeordnet, nur fehlen zwischen der nach oben vorstehenden und abwechselnd nach unten durchhängenden Schnur die in Netzebene liegenden Zwischenräume. Eine derartige Ausführung eignet sich dann besonders gut, wenn eine große Anzahl Körper am Gewebe verklammert werden, sollen.
Am vorderen Rand des in der Fig. 5 gezeichneten Gewebestückes ist eine weitere Möglichkeit dargestellt, Kettfaden 11 über dem Netz freiliegend ausgebogt bzw. durchhängend zu führen, daß sich zum Einstecken von Körpern geeignete Einrichtungen ergeben. Hier sind an übereinstimmenden Stellen am Netz zugleich nach oben wie auch nach unten durchhängende Teile der Kettfaden in Abständen 12 voneinander vorgesehen.
In allen in Fig. 5 dargestellten Fällen wird der gleiche Erfolg erzielt, wenn die Schnüre od. dgl. in Richtung der Schußfäden vorgesehen sind. Auch können derartige Einrichtungen abwechselnd in Schuß- und Kettrichtung verlaufen und auch Teile der Schuß- bzw. Kettfäden bilden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Netz, insbesondere aus einem regelmäßig aufgebauten Kleinmaschengewebe und vorzugsweise für Jagdzwecke mit über das Gewebe verteilten Einrichtungen, z. B. Schlitze, zum Verklammern von Körpern am Netz nach Pa-
    tent 936 726, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen aus einem oder mehreren Kettoder Schußfäden bestehen, die im Netz in Kett- bzw. Schußrichtung vorhandene Schlitze in mehrere Teile unterteilen.
  2. 2. Netz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtungen zum Verklammern von Körpern im Gewebe über Schlitze (1,3) angeordnete Stege in Form geometrischer
    to Figuren, z. B. Parallelogramm (2), Oval, Kreuz (4, S) vorgesehen sind.
  3. 3. Netz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtungen zum Verklammern von Körpern im Gewebe einfache, nicht
    iS unterteilte Schlitze (6) in Schuß-und/oder Kettrichtung vorgesehen sind.
  4. 4. Netz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtungen zum Verklammern von Körpern im Gewebe einfache Schlitze
    (6) vorgesehen sind, die mit am Netz gesondert angebrachten Querstegen (7), insbesondere mit Durchhang, oder beutelartigen Gebilden einseitig oder wahlweise beiderseits oder ab^- wechselnd oben und unten über- bzw. unterfaßt sind.
  5. 5. Netz nach Anspruch 1, dadurch gekennizeichnet, daß als Einrichtungen zum Verklammern von Körpern im Gewebe an diesem Schlaufen (8) einseitig und/oder beiderseits angeordnet sind.
  6. 6. Netz nach Anspruch 1, dadurch gekennr zeichnet, daß als Einrichtungen zum Verklammern von Körpern im Gewebe in Kett- und/ oder Schuißrichtung, gegebenenfalls die Kett- und/oder Schußfäden teilweise ersetzend, Stoffbahnen, Bänder, Schnüre (9, 10, 11) od. dgl. vorgesehen sind, welche nach einer Seite und/ oder nach beiden Seiten abwechselnd, mit oder ohne Zwischenraum (12), gegebenenfalls an beiden Seiten gleicherweise durchhängend angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 599882;
    schweizerische Patentschrift Nr. 214065; französische Patentschrift Nr. 409 in.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609722 12.56
DEE6309A 1952-11-13 1952-11-13 Netz fuer Jagdzwecke Expired DE955008C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR409111A (de) * 1900-01-01
CH214065A (de) * 1940-05-21 1941-03-31 Hurter Henry Verschlusseinrichtung an Blachenstücken zum randseitigen Verbinden derselben.
GB599882A (en) * 1945-09-25 1948-03-23 John Smith & Co London E Ltd Improvements in and relating to collapsible portable huts, tents or the like

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR409111A (de) * 1900-01-01
CH214065A (de) * 1940-05-21 1941-03-31 Hurter Henry Verschlusseinrichtung an Blachenstücken zum randseitigen Verbinden derselben.
GB599882A (en) * 1945-09-25 1948-03-23 John Smith & Co London E Ltd Improvements in and relating to collapsible portable huts, tents or the like

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