DE95399C - - Google Patents

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DE95399C
DE95399C DENDAT95399D DE95399DA DE95399C DE 95399 C DE95399 C DE 95399C DE NDAT95399 D DENDAT95399 D DE NDAT95399D DE 95399D A DE95399D A DE 95399DA DE 95399 C DE95399 C DE 95399C
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Germany
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knife
cylinder
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knives
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DENDAT95399D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/202Details of the jaws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Neuerung an Bohrköpfen, welche die beiliegende Zeichnung in
Fig. ι in Ansicht, in
Fig. 2 in Draufsicht, in
Fig. 3 im Verticalschnitt und in
Fig. 4 im Horizontalschnitt darstellt.
Fig. 5 zeigt den Bohrmesserträger in Ansicht, während die
Fig. 6 bis 10 einige Querschnitte desselben mit verschiedenartig eingesetzten Messern wiedergeben.
Bei dem neuen Bohr- und Fräskopf wird 'die drehende Kraft der Bohrmaschine bezw. der Brustleier zunächst auf die conaxiale Schraube 5 übertragen, welche die den Messerträger B aufnehmenden Hohlcylinder C am oberen Ende abschliefsende Mutter M durchdringt und auf den Kopf des Messerträgers einwirkt. Der letztere ist durch eine Anzahl unter einander in Verbindung stehende Längsnuthen N in mehrere federnde Schenkel getheilt, zwischen welche die Bohrmesser R eingeschoben werden. Um diese in dem Halter B zu sichern, ist derselbe auf dem unteren Theile seines Umfanges mit sich nach unten zu verjüngenden Gleitflächen F versehen, welche sich gegen entsprechende innere Führungsflächen A am unteren Ende des Cylinders C derart anlegen, dafs beim Anziehen der Schraube S die federnden Schenkel des Messerträgers B scharf zusammengeprefst und hierdurch die Messer in unverrückbarer Weise festgestellt werden. Der Träger selbst aber wird durch diese Gleitflächen an einer Drehung innerhalb des Cylinders C verhindert. Hierdurch wird die auf Verdrehung wirkende Kraft der Bohrmaschine bezw. Brustleier auf Schraube S, Mutter M und Cylinder C übertragen, während auf den Messerträger B zur eigenen Sicherung gegen Drehung innerhalb des Cylinders C, sowie zum Festklemmen der Messer nur Druck entfällt. Oberhalb der konischen Gleitflächen F sind die federnden Schenkel des Bohrstahlhalters, um eine nachgiebigere Federung derselben zu erzielen, durch Flächen L geschwächt'.
Wie aus den Fig. 6 bis ι ο ersichtlich, können Zahl, Stellung und Breite der Bohrmesser dem jeweiligen Zwecke angepafst werden. Was speciell die Breite derselben anbetrifft, so braucht diese keineswegs den den Messe.rträger aufnehmenden Cylinder auszufüllen, vielmehr richtet sich dieselbe lediglich nach dem Durch-, messer der zu bohrenden Löcher.
Soll der neue Universal-Bohr- und Fräskopf nur ein einziges Messer tragen, so wird dies, wie in Fig. 11 im Längsschnitt und in Fig. 12 im Querschnitt dargestellt, nicht in den Lä'ngsnuthen, sondern in der diese mit einander verbindenden centralen Bohrung festgeklemmt. Um die Reibung zwischen der Innenwand dieser Bohrung und der Oberfläche des Messers zu erhöhen, wird die erstere in zweckentsprechender Weise aufgerauht.
Das Schleifen der dem Verschleifs entsprechend nachschiebbaren Bohrmesser erfolgt
bei dem neuen Bohr- und Fräskopf in der Weise, dafs beim Vorhandensein von beispielsweise drei Messern zwei derselben in den Halter zurückgeschoben und durch Anziehen der Schraube S in dieser Stellung festgehalten werden, so dafs das Schleifen des allein vorstehenden Messers unbehindert erfolgen kann, worauf die übrigen der Reihe nach in gleicher Weise behandelt werden. Der neue Bohrkopf wird, wie schon sein Name andeutet, nicht allein zum Bohren benutzt, sondern kann ebensowohl beim Fräsen und Versenken von Löchern Verwendung finden. Bei der Verwendung desselben zum Fräsen von Zapfen und Konusansätzen der in den Fig. 13, 14 und 15 dargestellten Art werden die Messer nicht mit der Aufsenseite, sondern mit der Innenseite schneiden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Universal-Bohr- und Fräskopf, dadurch gekennzeichnet, dafs der Messerträger (B) die Messer (R) zwischen durch unter einander in Verbindung stehende Längsnuthen (N) gebildete federnde Schenkel aufnimmt und am unteren Ende sich nach unten zu verjüngende Gleitflächen (F) aufweist, welche sich gegen entsprechend geformte Führungsflächen (A) an der Innenseite eines denselben umgebenden Cylinders (C) anlegen bezw. durch eine die obere Abschlufsmutter (M) des letzteren durchdringende und . auf den Kopf des Messerträgers (B) wirkende Schraube (S) gegen diese Flächen angeprefst werden, zu dem Zwecke, die Messer (R) zwischen den federnden Schenkeln des Halters festzuklemmen und diesen im Cylinder undrehbar festzulegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6024685A (en) * 1995-03-03 2000-02-15 Winkler +Dunnebier Maschinenfabrik Und Eisengiesserei Kg Runner for a creaser and creaser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6024685A (en) * 1995-03-03 2000-02-15 Winkler +Dunnebier Maschinenfabrik Und Eisengiesserei Kg Runner for a creaser and creaser

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