DE952032C - Ringwaage zum Messen geringer Absolutdruecke - Google Patents

Ringwaage zum Messen geringer Absolutdruecke

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Publication number
DE952032C
DE952032C DEH22055A DEH0022055A DE952032C DE 952032 C DE952032 C DE 952032C DE H22055 A DEH22055 A DE H22055A DE H0022055 A DEH0022055 A DE H0022055A DE 952032 C DE952032 C DE 952032C
Authority
DE
Germany
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ring
mercury
chambers
constriction
glass tube
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Expired
Application number
DEH22055A
Other languages
English (en)
Inventor
Eddy Fichtmueller
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ABB Training Center GmbH and Co KG
Original Assignee
Hartmann and Braun AG
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Publication date
Application filed by Hartmann and Braun AG filed Critical Hartmann and Braun AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE952032C publication Critical patent/DE952032C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/18Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges
    • G01L7/24Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges involving balances in the form of rings partly filled with liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Ringwaagen zum Messen geringer Absolutdrücke bestehen aus einem ringförmig gebogenen. zumeist aus Glas bestehendem Rohr, das um eine waagerechte Achse pendelnd gelagert und etwa zur Hälfte mit Quecksilber gefüllt ist. Der eine Schenkel des Rohres trägt einen Anschluß für den zu messenden Druck, der andere ist geschlossen.
  • Im geschlossenen Schenkel herrscht über dem Quecksilber Vakuum. je nach dem Druck im offenen Schenkel tritt eine Verschiebung der Quecksilbersäule und eine Drehung des Ringes ein, die angezeigt wird. Um die Quecksilberbewegung zu dämpfen und Beschädigungen des Ringes bei starken Druckschwankungen zu verhindern, befindet sich etwa in der Mitte des Ringes noch eine Verengung des Rohres, z. B. eine Wand mit einer kleinen Durchlaßöffnung, welche die Bewegung des Quecksilbers dämpft.
  • Da der geschlossene Schenkel des Rohres vollkommen vakuumdicht sein muß, ist es am sichersten, ihn zuzuschmelzen. Es macht dann aber Schwierigkeiten, bei der Herstellung der Meßbereitschaft diesen Schenkel so mit Quecksilber zu füllen, daß schädliche Lufteinschlüsse mit Sicherheit vermieden werden. Aus. diesem Grunde erfolgt die Füllung derartiger Ringwaagen bei Hochvakuum, gegebenenfalls noch unter Ausheizen des Glasringes.
  • Dies ist jedoch umständlich.
  • Diese Schwierigkeiten werden beim Erfindungsgegenstand vermieden, und zwar im Grundsatz dadurch, daß erfindungsgemäß die Verengung so ausgebildet ist, daß sie aus mindestens zwei Offnungen besteht, von denen die eine beim Füllen als Durchlaß für das Quecksilber dient, während durch die andere die Luft aus dem geschlossenen Schenkel entweichen kann. Die Füllung gelingt dann selbst bei Atmosphärendruck einwandfrei.
  • In Abb. I bis 3 sind mögliche Ausführungsformen einer. so gestalteten Verengung bei Ringwaagen dargestellt.
  • Mit I ist in allen Abbildungen der mittlere, die Verengung enthaltende Teil des Glasringes, dessen Ebene senkrecht zur Papierebene zu denken ist, bezeichnet. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung besteht die Verengung bei der in Abb. I gezeigten Ausführungsform aus einer den Glasring in zwei Kammern teilenden Trennwand 2, die zwei in Richtung senkrecht zur Ringebene sich diametral gegenüberliegende Öffnungen 3 und 4 aufweist.
  • Das Füllen des Ringes mit Quecksilber geht folgendermaßen vor sich: Der Ring wird in waagerechter Lage durch den offenen Schenkel etwa zur Hälfte mit Quecksilber gefüllt. Danach wird der offene Schenkel leicht angehoben, so daß das in ihm befindliche Quecksilber durch die Öffnung 4 in den geschlossenen Schenkel strömt, während die in dem geschlossenen Schenkel enthaltene Luft durch die Öffnung 3 in den offenen Schenkel entweicht. In ähnlicher Art erfolgt die Füllung bei den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen.
  • An Stelle von zwei Öffnungen können auch mehrere Öffnungen vorgesehen sein, von denen jedoch eine - die für den Luftdurchlaß - bei der waagerechten Füllage sich an der obersten Stelle der Trennwand befinden soll.
  • Bei der in Abb. 2 gezeigten Ausführungsform besteht erfindungsgemäß die das Glasrohr in zwei Kammern teilende Verengung aus einer luftdurchlässigen Glasfritte 5, die unten eine Offnung 4 als Durchlaß für das Quecksilber aufweist.
  • In Abb. 3 stellt die Verengung eine das Glasrohr in zwei Kammern teilende Trennwand dar, die eine enge Düse 6 mit der Öffnung7 enthält, durch welch letztere hindurch das Quecksilber von rechts her eingefüllt wird. Hierbei sind nach dem weiteren und letzten Merkmal der Erfindung die beiden Kammern durch einen kurz vor und hinter der Trennwand mündenden, senkrecht zur Ringebene verlaufenden Umgehungskanal miteinander verbunden. Die Umgehungsleitung 8 gestattet der verdrängten Luft den Austritt ins Freie.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Ringwaage zum Messen geringerAbsolutdrücke mit einem einseitig geschlossenen, ringförmigen, pendelnd gelagerten und teilweise mit Quecksilber gefüllten Rohr, in dessen offenem Schenkel der zu messende Druck unter Bildung eines Vakuums in dem geschlossenen Schenkel wirkt und bei der der Ring innerhalb der Quecksilbeffüllung zur Dämpfung eine Verengung seines freien Querschnitts aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung aus mindestens zwei Öffnungen besteht, von denen die eine beim Füllen als Durchlaß für das Quecksilber dient, während durch die andere die Luft aus dem geschlossenen Schenkel entweichen kann.
  2. 2. Ringwaage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung aus einer das Glasrohr in zwei Kammern teilenden Trennwand besteht, in der zwei in Richtung senkrecht zur Ringebene sich diametral gegenüberliegende Öffnungen vorgesehen sind.
  3. 3. Ringwaage nach Anspruch I, dadurch ge kennzeichnet, daß die Verengung aus einer luftundurchlässigen Glasfritte besteht, die das Glasrohr in zwei Kammern teilt und eine tiffnung als Durchfluß für das Quecksilber aufweist.
  4. 4. Ringwaage nach Anspruch I mit einer Verengung, die aus einer das Glasrohr in zwei Kammern teilenden und eine enge Düse enthaltenden Trennwand besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kammern durch einen kurz vor und hinter der Trennwand mündenden Umgehungskanal miteinander verbunden sind, der senkrecht zur Ringachse verläuft.
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