DE948464C - Wellendichtung - Google Patents
WellendichtungInfo
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- DE948464C DE948464C DEG11470A DEG0011470A DE948464C DE 948464 C DE948464 C DE 948464C DE G11470 A DEG11470 A DE G11470A DE G0011470 A DEG0011470 A DE G0011470A DE 948464 C DE948464 C DE 948464C
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- Germany
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- hard material
- shaft seal
- sealing
- material ring
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3204—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
- F16J15/3224—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip capable of accommodating changes in distances or misalignment between the surfaces, e.g. able to compensate for defaults of eccentricity or angular deviations
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellendichtung, die aus einer vorzugsweise durch eine Ringwendelfeder gespannten Dichtungsmanschette mit einer auf der Welle od. @dgl. anfliegenden Dichtlippe und einem letztere führenden Hartstoffring besteht. Bei Wellendichtungen dieser Art springt die Dichtlippe :hinter dem Hartstoffring etwas zurück, so daß zwischen beiden und der Welle ein kleiner Ringkammerraum gebildet wird. Das ist auch bei anderen bekanntgewordenen Wellendichtungen mit _ Dichtlippe der Fall, bei denen ein mit einer in Richtung des abzudichtenden Mittels liegenden Dichtlippenverlängerung verbundener Bronzering die Welle mit geringem Spiel umschließt. Ferner sind Wellendichtungen bekanntgeworden, bei denen die Dichtlippe sich zwar übergangslos an den sie führenden Hartstoffring anschließt, jedoch so stark nach innen vorspringt, daß die Dichtlippenkante im Einbauzustand der Wellendichtung derart umgebogen wird, daß sie dabei einen ringsum laufenden Kanal einschließt. Es entsteht also auch hier ein ringartiger Hohlraum, in dem sich ein Teil des abzudichtenden Mittels sammeln kann, das dann bei leichten Schwingungen der Welle gewissermaßen eine Pumpenwirkung auf die Lippe ausübt, wodurch die Dichtungen häufig undicht werden. Auch kommt :hierbei die Elastizität der Dichtlippe nicht voll zur Wirkung.
- Demgegenüber schlägt die Erfindung nun vor, Dichtlippe und Hartstoffring so auszubilden und anzuordnen, daB ihre Laufflächen einen in sich glatten, im Einhauzustanddurchgehend zylindrisch@n Verlauf besitzen. Durch eine derart ausgebildete Wellendichtung werden die obigen Übelstände vermieden. Sie eignet sich insbesondere für die Abdichtung von Kurbelwellen. Während nämlich bisher die Abdichtung der Kurbelwellen von vielen Motoren mit einfachen Mitteln nicht einwandfrei möglich war; gelingt das mit der Dichtung gemäß der Erfindung, da der aus Metall oder einem .harten, nicht dehnbaren Kunststoff bestehende Hartstoffring allen Bewegungen der Stange oder Welle unter gleichzeitiger Mitnahme der Dichtlippe zu folgen vermag, wobei sich - und ,das ist das Wesentliche - zwischen der Lippe und der Welle kein Spalt bilden kann. Auf diese Weise wird nicht nur die die Abdichtung beeinträchtigende Pumpenwirkung der Dichtlippen vermieden, sondern gleichzeitig wird auch die Ausbildung von bei den bekannten Dichtungen dieser Art auftretenden kleineren Schwingungen, insbesondere auch Eigenschwingungen, der Dichtlippe, die mit der Zeit zu ihrer Aufweitung führen würden, mit Sicherheit verhindert.
- Der Hartstoffring ist mit der Dichtungsmanschette entweder durch Vulkanisieren, Kleben od. dggl. fest verbunden oder aber lose in die Manschette eingelegt. Vielfach . ist es von Vorteil, den Hartstoffring nur teilweise mit der Dichtungsmanschette zu verbinden, .um dadurch die Elastizität der Manschette so wenig wie möglich herabzusetzen. Bei loser Verbindung wird der Hartstoffring vorteilhaft mit einem ringsum laufenden oder mehreren einzelnen seitlichen Vorsprüngen in der Dichtungsmanschette verankert.
- Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes jeweils in senkrechtem Längsschnitt.
- Nach Fig. i besteht die von einem Gehäuse i umgebene Dichtungsmanschette 2 mit der Dichtlippe 3 aus einem Stück. Letztere wird durch eine Ringwendelfeder 4 zusätzlich belastet. Der Hartstoffring 5 .hat einen rechteckigen Querschnitt und ist mit der Dichtungsmanschette 2 und der Dichtlippe 3 fest verbunden. Seine Lauffläche 6 geht unmittelbar, also stetig in die Lauffläche 6' der Dichtlippe 3 über, wobei letztere vor dem Einbau wegen ihrer erforderlichen Vorspannung stumpfwinklig zur Lauffläche 6 angeordnet ist.
- Nach Fig. 2 ist der Hartstöffring 5 durch einen seitlichen, ringsum laufenden Vorsprung 7 in der Dichtungsmanschette 2 verankert. An Stelle des Ringflansches 7 können natürlich auch mehrere seitlich am Umfang des Hartstoffringes verteilt angeordnete Vorsprünge vorgesehen sein. Dadurch läßt sich der Hartstoffring lose in die Dichtungsmanschette einlegen, so daß er beispielsweise nach Verschleiß einfach ausgewechselt werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wellendichtung mit einer auf der Welle od. dgl. aufliegenden Dichtlippe, einer vorzugsweise durch eine Ringwendelfeder gespannten Weichstoffmanschette und einem die Lippe führenden Hartstoffrimg, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (6, 6') der Dichtlippe (3) und des Hartstoffringes (5) einen in sich glatten, im Einbauzustand durchgehend zylindrischen Verlauf besitzen.
- 2. Wellendichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartstoffring (5) mit einem längsum laufenden, oder mehreren einzelnen seitlichen Vorsprüngen (7) in der Dichtungsmanschette (2) verankert ist.
- 3. Wellendichtung nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet,' daß der Hartstoffring (5) mit der Manschette (2) durch Vulkanisieren, Kleben o). dgl. fest verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 482 o29; britische Patentschrift Nr. 59i goi.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG11470A DE948464C (de) | 1953-04-11 | 1953-04-11 | Wellendichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG11470A DE948464C (de) | 1953-04-11 | 1953-04-11 | Wellendichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE948464C true DE948464C (de) | 1956-08-30 |
Family
ID=7119592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG11470A Expired DE948464C (de) | 1953-04-11 | 1953-04-11 | Wellendichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE948464C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1953
- 1953-04-11 DE DEG11470A patent/DE948464C/de not_active Expired
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