DE94421C - - Google Patents

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DE94421C
DE94421C DENDAT94421D DE94421DA DE94421C DE 94421 C DE94421 C DE 94421C DE NDAT94421 D DENDAT94421 D DE NDAT94421D DE 94421D A DE94421D A DE 94421DA DE 94421 C DE94421 C DE 94421C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/29Making branched pieces, e.g. T-pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Prefsvorrichtung dargestellt, durch welche die Herstellung von L-, T- und —|—- förmigen Röhrenverbindungsstücken wesentlich vereinfacht wird.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen die entsprechenden, nach der Hauptsymmetrie-Ebene getheiltenUnterformen α und Oberformen b, sowie die Dorne c. Für jeden Schenkel des Arbeitsstückes d ist ein besonderer Dorn c vorhanden. Die in der Hauptsymmetrie-Ebene getheilten Prefsformen a und b sind so ausgearbeitet, dafs nach dem Hineinschieben der Dorne c der verbleibende Hohlraum genau die Gestalt des herzustellenden Stückes darstellt.
Der Arbeitsvorgang ist folgender:
Zwischen die Unterform α und die Oberform b wird ein massives Arbeitsstück aus bildsamem Material-von gleichem körperlichen Inhalte wie das fertige Stück gelegt. Dann wird die Oberform b fest auf die Unterform α geprefst, und nun werden gleichzeitig alle Dorne c in die entsprechenden Oeffnungen der Prefsformen α und b geschoben. Die Dorne c verdrängen das bildsame Material dann so, dafs es den verbleiben-,, den Hohlraum vollständig ausfüllt. Nach dem gleichzeitigen Zurückziehen der Dorne und Ab- - heben der Oberform kann man das fertige Arbeitsstück ohne Weiteres fortnehmen und ein neues wieder einlegen.
Die Fig. 1 bis 3 sind Grundrisse. Fig. 4 zeigt den Aufrifs zu den Fig. 1 und 2. Zur Ausführung der Prefsarbeit dient die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Vorrichtung. Fig. 6 zeigt den Grundrifs nach dem Schnitt x-y.
Die Unterform α ist ajuf dem kreuzförmigen Gestell g, die Oberform b an dem Plungerkolben f eines hydraulischen Cylinders k befestigt, welcher das Zusammendrücken der' Formenhälften α und b besorgt. Diese hydraulische Prefsvorrichtung kann durch einen Dampf- oder Luftcylinder oder durch eine andere mechanische Vorrichtung, als Schraube, Kniehebel, Excenter oder dergl., ersetzt werden.
Die Dorne c sind an dem Schlitten s befestigt, welche von Kniehebeln h bewegt werden, deren hintere Enden in dem Gestell g gelagert sind. Die Zugstangen \ sind an ihrem einen Ende mit den Mittelgelenken der Kniehebel /?, an ihren anderen Enden mit einem gemeinschaftlichen, gerade geführten Mittelstück Ot gelenkig verbunden.
Durch Auf- und Abbewegen dieses geführten Mittelstückes m werden also vermittelst der Zugstangen \ und der Kniehebel h die Schlitten s mit den Dornen c hin- und herbewegt. Das Mittelstück m ist in der gezeichneten Ausführungsform direct als hydraulischer Cylinder ausgebildet, könnte aber auch durch eine entsprechende andere mechanische Vorrichtung bewegt werden.
Die in den Fig. 5 und 6 gezeichnete Maschine ist geeignet, alle in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Röhrenverbindungsstücke herzustellen. Für —I—Stücke werden alle vier Dorne benutzt. Für T-Stücke bleibt ein Dorn fort. Für L-Stücke werden nur zwei unter rechtem Winkel stehende Dorne benutzt.
Durch geeignete Ober- und Unterformen und verschieden dicke Dorne ist man auch in der Lage, sogenannte Reducirstücke herstellen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung von L-, T- und —|—-förmigen Röhrenverbindungsstücken ohne Schweifsnaht, gekennzeichnet dadurch, dafs zwei nach der Hauptsymmetrie-Ebene getheilte, der äufseren Form der Arbeitsstücke entsprechend ausgehöhlte Prefsformen α und b fest auf einander geprefst und dann zwei oder mehrere Dorne c vermittelst der Schlitten s, der Kniehebel h und der Zugstangen { von einem gemeinschaftlichen, gerade geführten Mittelstück m aus gleichzeitig in die entsprechenden Oeifnungen der Formen α und b geprefst werden, wodurch das eingelegte massive Arbeitsstück d aus bildsamem Material gezwungen wird, den verbleibenden Hohlraum, welcher der Form des fertigen Stückes entspricht, genau auszufüllen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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