DE9418566U1 - Kniestütze - Google Patents

Kniestütze

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DE9418566U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/02Office stools not provided for in main groups A47C1/00, A47C3/00 or A47C7/00; Workshop stools
    • A47C9/027Stools for work at ground level

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

SM 1 17.11.94
Helmut Muest und Friedrich Wilhelm Sattler, 71272 Renningen
Kniestütze
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kniestütze. Es ist bekannt, als Kniestütze Kissen oder ähnliche Unterlagen zu verwenden, die das Knieen auf dem Boden erleichtern sollen. Sie reichen aus, wenn auf einem weichen Boden gearbeitet wird,und wenn die Arbeitsstelle nicht zu häufig gewechselt werden muß. Bei Arbeiten auf festem Untergrund und wenn an häufig wechselnden Orten gearbeitet werden muß wird es als lästig empfunden, bei jedem Wechsel die Stütze anzuheben und am neuen Platz abzusetzen, oder sie weiterzuschieben, was oft wegen der Art des Untergrunds schwierig oder unmöglich ist.
Dieser Nachteil wird dadurch vermieden, daß die Kniestütze eine Auflagefläche hat, auf deren Unterseite mindestens ein Rollkörper angebracht ist. Durch eine solche Gestaltung kann die Kniestütze leicht von einem Arbeitsplatz zum nächsten gerollt werden. Die Auflagefläche kann mit einem Polster versehen sein.
Besonders zweckmäßig ist es für Berufe, bei denen mit gepolsterten Knieschonern gearbeitet wird, die Kniestütze so auszubilden, daß die Auflagefläche ungepolstert ist und ihr drei Seitenwände zugeordnet sind, welche einen für handelsübliche Knieschoner ausreichenden Raum einschließen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigen
Fig.l eine Kniestütze in der Seitenansicht
Fig.2 diese Kniestütze im Grundriß Fig.3 eine für Knieschoner geeignete Kniestütze in der Seitenansicht Fig.4 diese Kniestütze im Grundriß.
Bie dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 besteht die Kniestütze aus einer Auflagefläche 1, auf welche Seitenwände 2, 3, 4 auf drei Seiten aufgesetzt sind. Diese sind durch Bogenstücke mit einander verbunden.
Zwischen diesen Seitenwänden liegt auf der Auflagefläche 1 ein Polster 5. Auf der Unterseite der Auflagefläche 1 sind vier allseitig rollbare Kugeln 6,7,8,9 angebracht.
Kniet eine Person auf dieser Stütze, so wird durch das Polster 5 der Stützdruck gleichmäßig auf das Knie verteilt, was die knieende Haltung erleichtert. Wenn es der Boden erlaubt, kann der Knieende seinen Aufstützpunkt beliebig und leicht verlegen, indem er auf dem Boden weiterrollt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 besteht die Kniestütze aus einer Auflagefläche 10, die Seitenwände 11,12,13 trägt. Auf ihrer Unterseite ist eine allseits rollbare Kugel 14 angebracht. Auf der Auflagefläche 10 liegt kein Polster. Sei umschließt mit den Seitenwänden 11,12,13 einen Raum, der zum Aufnehmen handelsüblicher Knieschützer 15 ausreicht. Die Seitenwände 11,12,13 haben von ihrer Oberkante ausgehend Aussparungen 16,17,18,19, die Raum geben für an Knieschützern üblicherweise angebrachte Nocken (die ggf. zum Festbinden des Knieschützers dienen).
Der mit der Kniestütze Arbeitende kann leicht seinen Arbeitspunkt verschieben, so lange er die Kniestütze nicht zu stark neigt. Tut er das, so liegt eine Kante der Auflagefläche 10 auf dem Boden auf, und die Kniestütze läßt sich nicht mehr verschieben. Das ist ein erwünschter Vorteil, der verhindert, daß sich die Kniestütze ungewollt verschiebt.
Die Kniestütze nach Fig.3 und 4 kann aber auch mit mehreren Kugeln versehen sein, wenn verhindert werden soll, daß sie kippt - je nach den Arbeitsbedingungen. Stat der Kugeln können auch andere Rollkörper, insbesondere Rollen, verwendet weden. Solche Kniestützen, besonders nach dem zweiten Ausführungsbeispiel, sind von besonderem Vorteil für Berufe, bei denen vorwiegend am Bodengearbeitet wird, wie Fliesenleger.

Claims (6)

.·* ' 17.11.94 Schutzansprüche
1. Kniestütze, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Auflagefläche (1, 10) hat, auf deren Unterseite mindestens ein Rollkörper angebracht ist.
2. Kniestütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflagefläche (1,10) vier Rollkörper angebracht sind.
3. Kniestütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper als allseitig rollbare Kugeln (6,7,8,9;14) ausgebildet sind.
4. Kniestütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß auf der Auflagefläche (1) ein Polster (5) angebracht ist.
5. Kniestütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche drei Seitenwände (11,12,13) trägt, die mit ihr einen für handelsübliche Knieschoner ausreichenden Raum einschließen.
6. Kniestütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (11,12,13) von ihrer Oberkante ausgehende Aussparungen (16,17,18,19) haben, die Raum geben für an Knieschützern üblicherweise angebrachte Nocken.
DE9418566U 1994-11-21 1994-11-21 Kniestütze Expired - Lifetime DE9418566U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3117666A1 (de) * 1981-05-05 1982-11-18 Sitag Sitzmöbel AG, 9430 St. Margrethen "dreh-rollstuhl"
DE8911520U1 (de) * 1989-09-14 1989-12-07 Eichhammer, Josef, 8420 Kelheim Arbeitsgerät
DE9207612U1 (de) * 1992-06-05 1992-08-13 Eichhammer, Josef, 8420 Kelheim Arbeitsgerät

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3117666A1 (de) * 1981-05-05 1982-11-18 Sitag Sitzmöbel AG, 9430 St. Margrethen "dreh-rollstuhl"
DE8911520U1 (de) * 1989-09-14 1989-12-07 Eichhammer, Josef, 8420 Kelheim Arbeitsgerät
DE9207612U1 (de) * 1992-06-05 1992-08-13 Eichhammer, Josef, 8420 Kelheim Arbeitsgerät

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