DE9416754U1 - Vorrichtung zur Handhabung von Fahrzeugrädern - Google Patents

Vorrichtung zur Handhabung von Fahrzeugrädern

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B29/00Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels
    • B60B29/001Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels comprising lifting or aligning means

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  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description

Mulier BEM
Vorrichtung zur Handhabung von Fahrzeugrädem
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Fahrzeugrädem.
Es ist in Kraftfahrzeugprüfstationen und in Kraftfahrzeugreparaturwerkstätten häufig erforderlich, Fahrzeugräder zu demontieren und zu einer Auswuchtmaschine zum Auswuchten des Rades oder zu einer Maschine zum Demontieren der Reifen für den Reifenwechsel oder zu einem anderen Arbeitsplatz einer Kraftfahrzeugwerkstatt zu transportieren.
Dieses wiederholte Montieren und Demontieren der Räder ist für das Personal mit einer außerordentlichen Belastung verbunden und beeinträchtigt die Produktivität der Kraftfahrzeugprüfstation und/oder der Reparaturwerkstatt.
Ziel der Erfindung ist es, die Handhabung von Kraftfahrzeugrädern zu vereinfachen, indem sie eine neue Handhabungsvorrichtung für Kraftfahrzeugräder zur Verfugung stellt, die das Anordnen des Fahrzeugrades in einer gewünschten Position und seinen Transport von einem Arbeitsplatz zu einem anderen erleichtert.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Handhabung eines Fahrzeugrades, mit zwei Organen, die relativ zu einem festen zentralen Element, das an einem Halter oder einem Trägerarm um eine im wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar ist, in einer Translationsbewegung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Organe unter der Einwirkung eines elastischen Rückholmittels relativ zueinander in eine Position verschiebbar sind, in der sie einander benachbart sind, und unter der Einwirkung einer Winde oder eines Motors, deren Wirkung derjenigen des elastischen Mitteis entgegengesetzt ist relativ zueinander derart verschiebbar sind, daß sie sich voneinander entfernen, um das Rad im wesentlichen auf seiner Lauffiäche zu ergreifen.
Gemäß weiteren charakteristischen Merkmalen der Erfindung ist vorgesehen,
- daß die beiden Organe auf wenigstens einer Führungsachse gleitend montiert sind, die im wesentlichen parallel zur Wirkrichtung des elastischen Mittels oder der Winde oder des Motors verläuft,
- daß jedes Organ einen Arm besitzt, der wenigstens eine Spitze trägt, die sich auf der Lauffläche verhaken kann,
- daß jedes Organ einen Arm besitzt, der eine Scheibe trägt, die mit Spitzen ausgestattet ist, die sich auf der Lauffläche verhaken können,
- daß die Scheiben um eine gemeinsame geometrische Achse drehbar montiert sind, so daß das Rad um diese geometrische Achse zwischen der Vertikalen und der Horizontalen mühelos verschwenkbar ist,
- daß die Verhakungsspitzen auf der betreffenden Scheibe radialsymmetrisch angeordnet sind,
- daß jedes der verschiebbaren Organe ein U-förmig gestaltetes Teil ist und daß jedes dieser U-förmig gestalteten Teile auf zwei Führungsachsen gleitend montiert ist, die durch eine zentrale Traverse fest miteinander verbunden sind,
- daß die U-förmig gestalteten Teile von Federn mit im wesentlichen gleicher Federcharakteristik in Richtung auf die zentrale Traverse elastisch zurückführbar sind, derart daß sich beim Öffnen und Schließen der Vorrichtung ein symmetrischer Abstand zu der zentralen Traverse einsteilt,
- daß ein System aus verformbaren Parallelogrammen die beiden verschiebbaren Organe so verbindet, daß sich beim Öffnen und Schließen der Vorrichtung ein symmetrischer Abstand einstellt,
- daß die zentrale Traverse an einem einem verschiebbaren Halter oder einem Trägerarm schwenkbar montiert ist und
- daß der verschiebbare Halter oder der Trägerarm Mittel zum Ausgleich des Gewichts des Rades aufweist,
Bei einer Varianten der Erfindung arbeiten das Motor- oder Windensystem und das elastische Rückholmittel umgekehrt in der Weise zusammen, daß das elastische Mittel die beiden verschiebbaren Organe voneinander entfernt und der Motor oder die Winde sie einander annähert, so daß bei dem Auseinanderbewegen die Felge entweder von innen oder durch Eingriff in den nach außen umgebogenen Rand der Felge ergriffwen wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine vereinfachte schematische perspektivische Ansicht eines zweiten
Ausführungsbeispieis der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 zeigt eine schematische Profilansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung in
der Position zur Handhabung eines Rades, wobei die Darstellung teilweise entsprechend der Linie IH-III von Fig. 1 geschnitten ist,
Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 5 und 6 dienen zur schematischen Veranschaulichung der Funktion der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung dargestellt mit zwei Organen 2 und 3, die unter der Einwirkung zweier mit Dehnung arbeitender Federn 4 und 5 und einer von einer nicht dargestellten Druckluftquelle gespeisten und mit einem Speiseventil 7 verbundenen pneumatischen Winde 6 relativ zueinander verschiebbar sind. Die beiden Federn 4 und 5 spannen die Organe 2 und 3 in Richtung gegenseitiger Annäherung vor, während sie mit Hilfe der pneumatischen Winde 6 voneinander entfernt werden können, so daß sie einen Abstand erreichen, der in Abhängigkeit von dem Durchmesser des zu behandelnden Rades bestimmt wird.
Jedes der Organe 2 oder 3 besitzt einen Arm 8 bzw. 9, der eine Scheibe 10 bzw. 11 trägt, die mit Verhakungsspitzen 12 bzw. 13 ausgestattet ist, die sich auf der Lauffläche des Reifens des zu behandelnden Rades abstützen können.
Jedes der beiden Organe 2 oder 3 bildet ein im wesentlichen U-förmiges Teil, dessen Schenkel auf zwei Führungsstäben 14, 15 gleitend montiert sind, die ihrerseits in einer festen gegenseitigen Relation an einer zentralen Traverse 16 montiert sind. Diese Traverse 16 wiederum ist an einer Halterung 17 an einem Trägerarm um ein Gelenk 18 schwenkbar montiert, so daß sie um die im wesentlichen horizontale Achse X-X gedreht werden kann. Die Scheiben 10 und 11 sind vorteilhafterweise ebenfalls um eine geometrische Achse Y-Y derart verschwenkbar, daß das über einen seiner Durchmesser gefaßte Rad geschwenkt werden kann.
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel 20 der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel umfaßt zwei verschiebbare Organe 22, 23, die relativ zu einer Traverse 21 symmetrisch montiert sind. Die Traverse 21 trägt Führungsstäbe 24 und 25, auf denen die Organe 22 und 23 unter der Einwirkung der Winde 26 oder einer einzigen Feder 27 gleiten. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein System 28 von Parallelogrammen vorgesehen, die so verformbar sind, daß sie beim Öffnen und Schließen der Vorrichtung einen zu der Traverse 21 symmetrischen Abstand herstellen. Dieses System aus verformbaren Parallelogrammen wird beispielsweise von einem Kreuzhebelsystem mit drei Befestigungspunkten gebildet, von denen zwei, nämlich die Punkte 29 und 30 mit den Organen 22 bzw. 23 fest verbunden sind, während der dritte Befestigungspunkt 31 mit der Traverse 21 fest verbunden ist. Mit Hilfe dieses Parallelogramm-Kreuzhebelsystems bleibt der Abstand zwischen dem Gelenkpunkt 29 und dem Gelenkpunkt 31 konstant gleich dem Abstand zwi-
sehen dem Gelenkpunkt 30 und dem Gelenkpunkt 31. Die genannten Befestigungspunkte 29, 30, 31 können auch direkt oder über in Fig. 2 dargestellte Befestigungsstäbe 32a, 32b, 32c mit den Organen 22, 23 bzw. der Traverse 31 verbunden sein, ohne daß damit der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Fig. 3 zeigt ein Rad, das auf einer Handhabungsvorrichtung 41 gemäß der Erfindung montiert ist, die ähnlich ausgebildet ist wie die Handhabungsvorrichtung von Fig. 1. Die Vorrichtung 41 ist an einer Halterung 42 so montiert, daß sie sich frei um die Achse X-X drehen kann. Sie besitzt ebenfalls zwei verschiebbare Organe. Diese werden von einer zentralen Winde 43 betätigt, die durch ein Dreipositionsventil 44 oder zwei Drucktastenverteiler gespeist wird, die ein getrenntes progressives Zuführen und Ablassen der Druckluft in der Winde ermöglichen. Die Organe stehen außerdem unter dem Einfnluß einer Feder 45. Die beiden Antriebselemente bewirken relativ zu der Achse X-X eine symmetrische relative Gleitbewegung der verschiebbaren Organe auf den Führungsstäben 46, 47, die an der Traverse 48 fest montiert sind. Die seitlichen Arme 49 tragen jeweils eine Scheibe 50, die mit Spitzen 51 ausgestattet ist, die mit der Lauffläche des Reifens in Eingriff kommen. Die Spitzen 51 lassen sich so einstellen, daß ein wirksames Verhaken auf der äußeren Lauffläche des Reifens gewährleistet ist, ohne daß diese jedoch verletzt wird. Zu diesem Zweck können die Verhakungsspitzen 51 aus Schrauben mit zugespitzten Enden bestehen, deren Position mit einer Kontermutter eingestellt und blockiert werden kann. Diese zugespitzten Schrauben 51 sind auf der Scheibe 50 vorteilhafterweise radialsymmetrisch angeordnet, z.B. eine zentrale Schraube und fünf Schrauben an den Ecken eines im Inneren der Scheibe 50 liegenden regelmäßigen Fünfecks.
Anhand von Fig. 4 bis 6 sei die Funktion der Vorrichtung gemäß der Erfindung erläutert: Ein Rad 60 wird an einer Vorrichtung 61 gemäß der Erfindung montiert und auf seiner äußeren Lauffläche entlang eines Durchmessers erfaßt, der im wesentlichen mit der Achse Y-Y zusammenfällt. Diese Position entspricht z.B. einem Rad in vertikaler Stellung, das an einer Fahrzeugachse befestigt ist. Die Vorrichtung äst über einen Trägerarm 62, der gegebenenfalls durch den Pfeil 63 angedeutete Mittel zur Höheneinstellung aufweist, mit einer horizontalen Schiene verbunden, die nach Demontage des Rades eine Transiationsbewegung in Richtung des Pfeils A ermöglicht. Bei den oberen Teile des Translationssystems, insbesondere die Schiene R und der Motor M für die Bewegung in Richtung des Pfeils A handelt es sich um Teile bekannter Bauart. Sie werden hier nicht näher beschrieben. Diese Mittel für die Translationsbewegung sind beispielsweise in der von der Inhaberin der vorliegenden Anmeldung am 8. Februar 1993 eingereichten französischen Patentanmeldung 9301339 beschrieben.
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Nachdem das Rad demontiert ist, verschwenkt man es, wie in Fig. 5 dargestellt, in einer durch den Pfeii P angedeuteten Schwenkbewegung um die Achse Y-Y aus der Vertikalen in die Horizontale und bewegt das so aufgehängte Rad von einem Arbeitsplatz zu einem anderen, wobei man die Handgriffe 64 benutzt, die gegebenenfalls ein Ausrichten der Vorrichtung und des Rades um die vertikale Achse Z-Z ermöglichen, um sie in die passende Winkelsteilung für das Anlegen zu bringen, die durch die Position der Arbeitsplätze oder der Auswuchtmaschinen vorgegeben ist, die das Rad 60 aufnehmen sollen.
Wenn man, wie in Fig. 6 angedeutet, in der Nähe einer Auswuchtmaschine E angekommen ist, schwenkt man das Rad 60 um die Achse Y-Y in vertikaler Richtung und richtet dann die das Rad 60 tragende Vorrichtung 61 um die Achse X-X so aus, daß das Rad 60 den entsprechenden Befestigungsmitteln 65 der Maschine E gegenüberliegt. Dies erlaubt gleichzeitig die Positionierung und Fixierung des Rades 60 an einer Auswuchtmaschine oder einem Arbeitsplatz E ohne nennenswerte physische Anstrengung.
Um das Rad wieder auf der Fahrzeugachse positionieren und zu befestigen, von der es stammt, wiederholt die beschriebenen Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge.
Die Erfindung, die vorangehende anhand spezieiier Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist auf diese keineswegs beschränkt, sondern umfaßt jede Formänderung und Realisierungsvariante, die im Rahmen der Erfindung liegen und von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen.

Claims (12)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Handhabung eines Fahrzeugrades, mit zwei Organen (2, 3; 22, 23), die relativ zu einem festen zentralen Element (16, 48), das an einem Halter (17) oder einem Trägerarm um eine im wesentlichen horizontale Achse (X-X) verschwenkbar ist, in einer Translationsbewegung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Organe (2, 3; 22, 23) unter der Einwirkung eines elastischen Rückholmittels (4, 5; 27, 45) relativ zueinander in eine Position verschiebbar sind, in der sie einander benachbart sind, und unter der Einwirkung einer Winde oder eines Motors (6, 26, 43), deren Wirkung derjenigen des elastischen Mittels entgegengesetzt ist relativ zueinander derart verschiebbar sind, daß sie sich voneinander entfernen, um das Rad im wesentlichen auf seiner Lauffläche zu ergreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Organe (2, 3; 22, 23) auf wenigstens einer Führungsachse (14, 15; 24, 25; 46, 47) gleitend montiert sind, die im wesentlichen parallel zur Wirkrichtung des elastischen Mittels (4, 5; 27, 45) oder der Winde oder des Motors (6, 26, 43) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Organ (2, 3; 22, 23) einen Arm (8, 9; 49) besitzt, der wenigstens eine Spitze (12, 13; 51) trägt, die sich auf der Lauffläche verhaken kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Organ (2, 3; 22, 23) einen Arm (8, 9; 49) besitzt, der eine Scheibe (10, 11; 50) trägt, die mit Spitzen (12, 13; 51) ausgestattet ist, die sich auf der Lauffläche verhaken können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (10, 11; 50) um eine gemeinsame geometrische Achse (Y-Y) drehbar montiert sind, so daß das Rad (40, 60) um diese geometrische Achse (Y-Y) zwischen der Vertikalen und der Horizontalen mühelos verschwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhakungsspitzen (12, 13; 51) auf der betreffenden Scheibe (10,11; 50) radialsymmetrisch angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der verschiebbaren Organe (2, 3; 22, 23) ein U-förmig gestaltetes Teil ist und daß jedes dieser U-förmig gestalteten Teile auf zwei Führungsachsen (14, 15; 24, 25; 46, 47) gleitend montiert ist, die durch eine zentrale Traverse (16, 21) fest miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmig gestalteten Teile von Federn (4, 5) mit im wesentlichen gleicher Federcharakteristik in Richtung auf die zentrale Traverse (16) elastisch zurückführbar sind, derart daß sich beim Öffnen und Schließen der Vorrichtung (1) ein symmetrischer Abstand zu der zentralen Traverse (16) einstellt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein System (28) aus verformbaren Parallelogrammen die beiden verschiebbaren Organe (22, 23) so verbindet, daß sich beim Öffnen und Schließen der Vorrichtung (20) ein symmetrischer Abstand einstellt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Traverse (16, 21; 28) an einem einem verschiebbaren Haiter (17, 42, 62) oder einem Trägerarm schwenkbar montiert ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Halter oder der Trägerarm (62) Mittel (63) zum Ausgleich des Gewichts des Rades aufweist.
12. Vorrichtung zur Handhabung eines Fahrzeugrades, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei Organe (2, 3; 22, 23) aufweist, die unter der Einwirkung eines elastischen Rückholmittels (4, 5; 27, 45) relativ zueinander in eine Position gegenseitiger Entfernung verschiebbar sind und unter der Einwirkung einer Winde oder eines Motors (6, 26, 43), deren Wirkung derjenigen des elastischen Mittels entgegengesetzt ist, relativ zueinander derart verschiebbar sind, daß sie sich einander nähern, um mit der Feige des Rades in Eingriff zu gelangen und diese zu erfassen, indem die Organe (2, 3; 22, 23) voneinander entfernt werden.
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