DE9411979U1 - Rohr mit Seitenabzweig - Google Patents

Rohr mit Seitenabzweig

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DE9411979U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/086Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe fixed with screws
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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    • F16L41/084Soldered joints

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Description

• · · 3.
Rohr mit Seitenabzweig
Die Erfindung betrifft ein Rohr mit Seitenabzweig.
Aus EP 0 234 578 Al sind ein Verfahren und Abzweige bekannt. Es wird auf einem Rohr eine in Längsrichtung des Rohres sich erstreckende, flanschartige Fläche angebracht. Diese Fläche ist auf der gesamten Rohrlänge im wesentlichen plan nach Art einer Tangentialflache. In diese plane Fläche werden Durchgangsöffnungen angebracht. Auf die plane Fläche können dann Abzweigrohre aufgesetzt werden. Für den vorliegenden Anwendungsfall erscheint dies als zu aufwendig, da die plane Fläche nur in unmittelbarer Nähe der Durchgangsöffnung benötigt wird. Nach dem vorgesehenen Verfahren aber über die ganze Rohrlänge angebracht ist.
Nach DE 23 18 064 C3 soll an dem Rohr zur Bildung eines Abzweiges eine Aushalsung vorgenommen werden. Hierdurch entsteht in der Nähe der Durchgangsöffnung ein Kragen, der über den Radius des Rohres hinausragt. Die Anbringung der Aushalsung erfordert mehrere Verfahrensschritte, die wirtschaftlich für den vorgesehenen Anwendungsfall nicht geeignet sind.
Aufgabe der Erfindung war es, ein Rohr anzugeben, bei dem in der Umgebung einer seitlichen Durchgangsöffnung eine im wesentlichen plane Fläche vorliegt, wobei diese Fläche möglichst einfach herzustellen sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die plane Fläche an der Rohraußenfläche einen Abstand von der Rohrmittelachse aufweist, der kleiner als der Radius ist.
Demzufolge ist es Gegenstand der Erfindung, in der Umgebung der Durchgangsöffnung eine Abflachung anzubringen. Dies wird vorteilhaft mit einem auf die Rohraußenseite aufgesetzten Stempel, welcher mit einer ausreichenden Andruckkraft beaufschlagt wird, erreicht. Der besondere Vorteil dieser angebrachten Abflachung ist, daß in einfacher Weise durch ein von außen auf das Rohr aufzusetzendes Werkzeug (Stempel) die benötigte plane Fläche angebracht werden kann.
Die Abflachung kann vorteilhaft je nach Anwendungsfall vor oder nach Anbringung der Durchgangsöffnung geprägt werden.
Überraschenderweise hat ein mit einer oder mehreren derartigen Abflachungen versehenes Rohr keinen erhöhten Druckverlust aufgewiesen.
Besonders vorteilhaft ist an dem Rohr auf der planen Fläche in unmittelbarer Umgebung der Öffnung dieser etwa ringförmig umgeben eine kragenartige Aufwölbung oder Aushalsung angeordnet.
Diese Aushalsung wird bevorzugt durch Fließformen in einem Arbeitsgang mit der Öffnung hergestellt. Die Ausführung dieses Rohres ist insbesondere zur Montage von Abzweigen mit Gewinde ausgewählt. Bei dieser Ausführung wird bevorzugt zunächst an dem Rohr mittels eines Stempels eine Abflachung angebracht. Diese Abflachung kann eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche, abgesehen von den Übergangsstücken auf die runde Rohrwandung, aufweisen. Sodann wird etwa in der Mitte der Abflachung durch Fließformen die Öffnung eingebracht, wobei das durch Reibung erwärmte Rohrmaterial sich einerseits ringförmig in Richtung der Rohraußenfläche aufwölbt (aushalst) und sich andererseits etwa ringförmig in Richtung des Rohrinneren verformt.
Besonders vorteilhaft ist die Wandstärke in unmittelbarer Umgebung der Öffnung gegenüber der Wandstärke des bearbeiteten Rohres um mindestens den Faktor 2 größer. Hierdurch kann eine erhöhte Sicherheit der üblicherweise eingebrachten Gewindeverschraubung erreicht werden.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 die Seitenansicht eines Rohres mit Abzweig, wobei der Abzweigbereich in einem Längsschnitt dargestellt ist;
Figur 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, mit einer durch Fließformen angebrachten Öffnung.
In Figur 1 ist ein Rohr 1 mit einer Öffnung 2, einer Abflachung 6 und einem stumpf auf die Abflachung 6 aufgesetztem Rohrabzweig 3 dargestellt. Die Abflachung 6 bewirkt im Inneren des Rohres 1 eine Strömungslenkung, die dazu führt, daß der Druckverlust bei der dargestellten Ausführung nicht größer ist, als bei einem Rohr ohne Abflachung 6. Die im wesentlichen plane Fläche 7 weist von der strichpunktiert dargestellten Achse des Rohres 1 einen Abstand auf, der kleiner als der Rohraußenradius ist.
In Figur 2 ist ein Rohr dargestellt (bezüglich der Bezugszeichen 1, 2, 3, und 6 siehe Beschreibung zu Figur 1), bei dem die Öffnung 2 durch Fließformen angebracht ist. Hierbei entsteht eine Aushalsung 4 und eine im Rohrinneren gelegene Aufwölbung 5. Im Bereich des Gewindes (R) entsteht eine sogenannte Buchse, so daß eine nutzbare Gewindelänge entsprechend der ISO 2999 entsteht. Die nutzbare Gewindelänge d entspricht insbesondere mindestens dem Doppelten der Rohrwandstärke A. Auch hier
übernimmt die Abflachung 6 im Rohrinneren die Funktion einer Strömungslenkung, so daß durch die Aufwölbung 5 kein erhöhter Druckverlust gegenüber einem Rohr ohne Abflachung entsteht.
Für den Abzweig kommen die üblichen Rohrgewinde, zum Beispiel 3/8", 1/2", 3/4" zum Einsatz. Die Durchmesser betragen dann 23, 26 und 32 mm, bei Wandstärken A von bis 7 mm.

Claims (3)

Schutzanspruche
1. Rohr rait Seitenabzweig, wobei die Rohrwand nur in der Umgebung der Öffnung (2) für den Seitenabzweig an der Rohraußenfläche im wesentlichen plan ist, dadurch gekennzeichnet, daß die plane Fläche einen Abstand von der Rohrachse aufweist, der kleiner als der Radius des Rohres ist.
2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der planen Fläche in unmittelbarer Umgebung der Öffnung (2) diese etwa ringförmig umgeben eine kragenartige Aushalsung (4) angeordnet ist.
3. Rohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Buchse im Bereich der Öffnung (2) mindestens doppelt so groß ist, wie die Rohrwandstärke (A).
DE9411979U 1994-07-23 1994-07-23 Rohr mit Seitenabzweig Expired - Lifetime DE9411979U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29618262U1 (de) * 1996-11-01 1997-01-02 Vieregge, Uwe, 63584 Gründau Verbindung zwischen einem ersten Rohr und einem Anschlußelement
DE29613808U1 (de) * 1996-08-09 1997-12-04 Vieregge, Uwe, 63584 Gründau Verbindung zwischen einem ersten Rohr und einem Anschlußelement
DE10130944A1 (de) * 2001-06-27 2003-01-23 Preussag Ag Minimax Verfahren zum Herstellen von Sprinkler-Strangrohren und Sprinkler-Strangrohr
EP2647898A1 (de) 2012-04-03 2013-10-09 Minimax GmbH & Co KG Vorrichtung zum Verbinden einer Düse oder eines abzweigenden Rohres mit einem Rohr

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