DE9410282U1 - Schwenkauslauf an einer Sanitärarmatur - Google Patents

Description

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DiPL-iNG. CONRAD KÖCHLING .:!, *&Iacgr;- *-V^: '-..'- "- "■" -

D.PL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING _{Anm<: Knebel & Röttger}

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Lfd. Nr. .Ü..4..9..2/.9..4 ■■-

23. Juni 1994
vom _ - ■ &mdash;

CJK/Hi.

Schwenkauslauf an einer Sanitärarmatur

Die Erfindung betrifft einen Schwenkauslauf an einer Sanitärarmatur, bestehend aus einem am Armaturenkörper drehbar gelagerten, schwanenhalsartigen Rohrstück, welches in leitungsoffener Verbindung zur Mischkammer der Armatur steht.

Solche Sanitärarmaturen mit Schwenkauslauf sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Sie werden üblicherweise als Waschtischarmatur oder auch als Küchenarmatur eingesetzt. Infolge der schwanenhalsartigen Ausbildung des den Schwenkauslauf bildenden Rohrstückes tritt der unerwünschte Effekt auf, daß bei abgesperrten Ventilen der Sanitärarmatur das in dem Schwenkauslauf befindliche Restwasser beim Schwenken des Schwenkauslaufes stoßweise aus dem Auslaufbereich des Schwenkauslaufes abtropft. Es sind hierzu schon aufwendige Installationen

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vorgeschlagen worden, mittels derer ein Leerlaufen des von der Armatur abragenden vertikalen Rohrstückes des Schwenkauslaufes in den Siphon erreicht wird. Derartige Installationen sind aber aufwendig und kostenintensiv hinsichtlich der Installation.

Ausgehend von dem eingang bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schwenkauslauf gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dem das Nachtropfen des Schwenkauslaufes bei abgestellten Ventilen der Sanitärarmatur und bei Bewegungen des Schwenkauslaufes verhindert ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß im Auslaufbereich des Rohrstückes ein Rückflußverhinderer angeordnet ist.

Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Rückflußverhinderer als federbelastetes Rückschlagventil ausgebildet ist.

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Weiterhin ist bevorzugt, daß der Rückflußverhinderer aus einem Verschlußstück besteht, der von einer rohrfest gehaltenen Feder entgegen Durchflußrichtung in Schließlage gehalten ist und vom durchströmenden Medium, insbesondere Wasser, entgegen Federkraft in die Öffnungslage (Durchflußlage) verstellbar ist.

Erfindungsgemäß ist in der Auslaufmündung des Rohrstückes ein Rückflußverhinderer angeordnet, der bei abgesperrten Ventilen der Sanitärarmatur sich in Schließlage befindet, also ein Nachtropfen von im Schwenkauslauf stehenden Wasser v/erhindert, auch wenn der Schwenkauslauf schwenkend bewegt wird. Bei Öffnen eines- oder beider Ventile der Sanitärarmatur oder Sanitärmischarmatur wird durch den Wasserdruck der Rückflußverhinderer in die Offenposition überführt, so daß das Wasser oder dergleichen Medium bestimmungsgemäß Auslaufen kann.

Die Erfindung ist nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert. In den Zeichnungsfiguren ist jeweils

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ein Schwenkauslauf einer Sanitärarmatur gezeigt. Der Schwenkauslauf ist am Armaturenkörper drehbar gehaltert und besteht aus einem schwanenhalsartigen Rohrstück, welches in leitungsoffener Verbindung mit der Mischkammer der Armatur steht.. Im Auslaufbereich des Rohrstückes 1 ist ein Rückflußverhinderer 2 angeordnet, wobei der RückflußVerhinderer vorzugsweise als federbelastetes Rückschlagventil ausgebildet ist. Dazu besteht der RückflußVerhinderer 2 aus einem Verschlußstück 3, welches von einer mündungsseitig rohrfest gehalterten Feder entgegen Durchflußrichtung in Schließlage gehalten ist, sofern die Ventile der Mischarmatur oder der Armatur geschlossen sind. Bei geöffne'ten Ventilen wird das Verschlußstück 3 entgegen der Federkraft in Richtung auf die Mündung des Auslaufes bewegt, und es gibt radiale Öffnungen frei, durch die das entsprechende Medium, beispielsweise Wasser, durchströmen und aus dem Auslauf herausströmen kann.

Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 ist an die Mündung des Rohrstückes noch ein Zerstäuber üblicher Bauart

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angesetzt, insbesondere angeschraubt.

Die Erfindung ist nicht auf die Ausfiihrungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der .Offenbarung vielfach variabel.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (3)

Knebel & Röttger 11492/94 -6- Schutzansprüche:

1. Schwenkauslauf an einer Sanitärarmatur, bestehend aus einem am Armaturenkärper drehbar gelagerten, schwanenhalsartigen Rohrstück, welches in leitungsoffener Verbindung zur Mischkammer der Armatur steht, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaufbereich des Rohrstückes (1) ein Rückflußverhinderer. (2) angeordnet ist.

2. Schwenkauslauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß der RückflußVerhinderer (2) als federbelastetes Rückschlagventil ausgebildet ist,.

3. Schwenkauslauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Rückflußverhinderer (2) aus einem Verschlußstück (3) besteht, der von einer rohrfest gehaltenen Feder (4) entgegen Durchflußrichtung in Schließlage gehalten ist und vom durchströmenden Medium, insbesondere Wasser, entgegen Federkraft in die Öffnungslage (Durchflußlage) verstellbar ist.

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