DE9409851U1 - Sicherungssystem zur Absicherung von elektrischen Stromkreisen vorzugsweise in Fahrzeugen - Google Patents

Sicherungssystem zur Absicherung von elektrischen Stromkreisen vorzugsweise in Fahrzeugen

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Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Sicherungssystem zur Absicherung von elektrischen Stromkreisen, vorzugsweise in Fahrzeugen zu Lande, zu Wasser und in der Luft, bestehend aus
- einer elektrischen Sicherung mit
10
- einem Schmelzelement oder einem anderen Sicherungselement zum Unterbrechen der Stromleitung unter Belastung durch Kurzschluß- oder Überstrom
- in einem Schutzgehäuse aus Isolierstoff oder an einer entsprechenden Aufnahme sowie
- mit mit den Enden des Schmelzelementes verbundenen und aus dem Gehäuse herausgeführten elektrischen Anschlußelementen. .
Sicherungssysteme der vorstehenden Art liegen gewöhnlich in einem Leistungsbereich mit einer Nennspannung bis 250 V und einem Nennstrom bis 500 A, ohne daß die Anwendung der Erfindung auf diesen Leistungsbereich beschränkt ist.
Bisher sind nur Sicherungssysteme dieser Art bekannt, die eine große Anzahl von Bauteilen erfordern, einen hohen Platzbedarf haben und deren Zusammenbau, Montage und Handhabung umständ-0 lieh und zeitraubend sind. Diese Nachteile wirken sich besonders gravierend aus, wenn mehrere gesicherte und ungesicherte Abgänge z. B. von einer Stromschiene gebraucht werden.
Ein typisches bekanntes Sicherungssystem weist zwei im Abstand sowie elektrisch isoliert voneinander auf einem Isolierfuß angeordnete Gewindebolzen für den elektrischen Zu- und Abgang des Systems auf. Im Abstand oberhalb des Isolierfußes werden
die beiden Bolzen durch eine elektrische Sicherung der oben genannten Art überbrückt. Hierfür werden die als Ösen endenden Anschlußelemente der Sicherung jeweils auf einem Bolzen in einer Reihe mit Muttern, Unterlegscheiben und einer Kabelschuhose axial verspannt. Das von den beiden Anschlußelementen zwischen den Bolzen gehaltene Sicherungsgehäuse, das das Schmelzelement ringsum umschließt und an zwei Stirnseiten Öffnungen für den Durchgang der Anschlußelemente aufweist, liegt frei zugänglich im Abstand sowohl von den Bolzen als auch von dem Isolierfuß, Auf diese bekannte Konstruktion treffen die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik in vollem Umfang zu, wobei zusätzlich auch auf die hohen Herstellungskosten sowie auf die begrenzte Verwendbarkeit der jeweiligen Konstruktion des Sicherungssystems hinzuweisen ist.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Sicherungssystem der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine große Anzahl von Bauteilen sowie ein hoher Platzbedarf vermieden wird und das einen einfachen Zusammenbau und ebenso eine einfache Montage und Handhabung ohne hohen Zeitaufwand zuläßt. Darüberhinaus sollen die Herstellungskosten gesenkt werden und das Sicherungssystem selbst soll vielseitig verwendbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß 25
- das Gehäuse aus einem Isolierkörper besteht,
- der zwei außenliegende, voneinander abgewandte Stirnseiten aufweist,
- an denen die elektrischen Anschlußelemente angeordnet sind,
- zwischen denen sich das Schmelzelement an dem Isolierkörper entlang oder durch diesen hindurch erstreckt,
- und eine Bohrung oder ein ähnlicher Hohlraum durch den
Isolierkörper, die Stirnseiten und die elektrischen Anschlußelemente auf beiden Seiten verläuft
- zur Aufnahme eines leitfähigen Bolzens oder eines anderen leitfähigen Kerns in der Bohrung zwecks Befestigung des Isolierkörpers an bzw. auf dem Bolzen und
- zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einem der beiden Anschlußelemente und dem in die Stromzuführung geschalteten Bolzen z. B. durch einen Bolzenkopf oder eine auf den Bolzen aufgeschraubte Mutter oder ein anderes ähnlich wirkendes und einerseits den Bolzen und andererseits diesen Anschluß kontaktierendes Element sowie
- zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem anderen der beiden Anschlußelemente durch Kontaktierung desselben mit einem gegenüber dem Bolzen isolierten, aber von diesem indirekt ebenfalls gehaltenen AnschluSteil für einen abgesicherten Abgang.
Der Kern der neuerungsgemäßen Lösung besteht darin, daß ein Sicherungsgrundelement mit äußerst einfachem Aufbau geschaffen wird, das sich auf einem Gewindebolzen für die Stromzuführung ebenso wie ein gegenüber dem Bolzen isoliertes Anschlußteil für einen abgesicherten Abgang anordnen und durch Verspannen auf dem Gewindebolzen befestigen läßt. Die Anschlußelemente des Grundelementes befinden sich an voneinander abgewandten Seiten des Isolierkörpers des Grundelements, so daß an einem
iü Anschlußelement &zgr;. B. über den Bolzenkopf eine elektrische Verbindung mit dem Bolzen hergestellt wird, der Strom über das Schmelzelement zu dem anderen auf der gegenüberliegenden Seite des Isolierkörpers liegenden und gegenüber dem Bolzen elektrisch isolierten Anschlußelement geführt wird, so daß dort 5 ein abgesicherter Abgang herstellbar ist. Im einfachsten Fall besteht das neuerungsgemäße Sicherungssystem aus nur fünf sehr einfach miteinander zu verbindenden Bauteilen, nämlich aus dem
-A-
Sicherungsgrundelement, das mit den beiden Anschlußelementen und mit dem Schmelzelement versehen ist, dem Gewindebolzen, einem Isolierteil, dem Anschlußteil für den abgesicherten Abgang, der mit dem Isolierteil gegenüber dem Gewindebolzen isoliert wird, und aus der auf den Gewindebolzen zur axialen Verspannung der Bauteile aufschraubbaren Befestigungsmutter. In dieser Ausführung ist das Sicherungssystem auch bereits mit einer Halterung versehen, weil nämlich der Gewindebolzen sowohl kopfseitig als auch an dem über die Befestigungsmutter hinausgehenden Schaftende eine Anbringung, nämlich ein Anschrauben oder dergleichen, an einem beliebigen Fahrzeugteil gestattet. Damit wird auch nur auf einen möglichen Aufbau des Sicherungssystems hingewiesen, und beispielsweise kann der Gewindebolzen auch ohne Kopf als Gewindeschaft von einer stromführenden Komponente, beispielsweise von einer Stromschiene, ausgehen und dort auch durch Schweißen oder dergleichen befestigt sein.
Das Sicherungsgrundelement zeichnet sich nicht nur durch eine überragende Einfachheit im Aufbau aus, sondern vor allem auch dadurch aus, daß es konstruktiv sehr vielseitige Möglichkeiten für die Gestaltung einfacher und komplexer Sicherungssysteme schafft, wie in der nachfolgenden Beschreibung noch deutlich wird. Zum Beispiel läßt sich das Sicherungssystem auch in sehr einfacher Weise in eine elektrische Leitung einfügen, indem auf der einen Seite des Isolierkörpers die Öse des Kabelschuhs einer Stromzuleitung und auf der anderen Seite des Isolierkörpers als durch das Isolierteil gegenüber dem Bolzen isoliertes Anschlußteil eine Öse des Kabelschuhs der abgesicherten Leitung angeordnet wird, wobei die Teile wieder in sehr einfacher Weise axial auf dem Gewindebolzen verspannt werden. In diesem Fall erfolgt eine radiale Stromzuführung zu dem ersten Anschlußelement, von dem der Strom über das Schmelzelement zu dem gegenüber dem Bolzen elektrisch isolierten anderen AnschluSelement und von hier über den zweiten Kabelschuh in den abgesicherten Teil der Leitung fließt.
Das neuerungsgemäße Sicherungssystem weist vor allem folgende Vorteile auf:
- Es läßt eine äußerst kompakte Bauweise gegenüber den bisher üblichen Sicherungssystemen zu, und der Platzbedarf beträgt ca. ein Drittel der heute bekannten Sicherungssysteme .
- Es gestattet einen sehr einfachen Zusammenbau und eine ebenso einfache Montage des gesamten Sicherungssystems.
- Für eine Absicherung werden nur wenige Einzelteile gebraucht. Der Fertigungs- und der Materialaufwand ist gering.
- Mit nur einem einzigen Sicherungsgrundelement lassen sich verschiedenartige Sicherungssysteme baukastenartig aufbauen. Das System ist für eine Vielzahl verschiedener Anwendungsfälle ohne Anpassungsmaßnahmen verwendbar.
- Auf einem Bolzen können wahlweise eine oder mehrere gesicherte und ungesicherte Abgänge untergebracht werden.
- Eine Reihe weiterer wesentlicher Vorteile wird noch im Verlauf der weiteren Beschreibung deutlich.
Das neuerungsgemäße System dient primär für folgende Anwendungen: Hauptsicherung, Batteriesicherung, Stützpunktsicherung, Leitungsschutz (Selektivität), Geräte- und Bauteileschutz, Kurzschlußschutz für Diebstahl- Alarmanlagen etc.
Als sehr wesentlich ist hervorzuheben, daß der Isolierkörper des Sicherungsgrundelementes im Querschnitt praktisch beliebig und dem jeweiligen Anwendungszweck entsprechend ausgebildet werden kann, nämlich rund, quadratisch, rechteckig, vieleckig. Die Bohrung des Isolierkörpers wird für die jeweils gewählten abgestuften Strombereiche zweckmäßig in entsprechender Abstu-
fung zu den handelsüblichen Gewindebolzenquerschnitten hergestellt.
Neuerungsgemäße Weiterbildungen des neuen Sicherungssystems finden sich in den Ansprüchen 2-19 sowie in den Zeichnungen und der hierzu später nachfolgenden Beschreibung.
Die Ansprüche 2-12 betreffen vorteilhafte Möglichkeiten für die Ausbildung des Sicherungsgrundelements, nämlich des Isolierkörpers und der auf bzw. an oder auch in diesem angeordneten von außen kontaktierbaren elektrischen Anschlußelemente und des die beiden überbrückenden Schmelzelementes. Es werden bevorzugte geometrische Konfigurationen und Herstellungsmaterialien für diese Teile angegeben. Im einfachsten Fall besteht demnach der Isolierkörper aus einem druckfesten Isolierblock, auf den die mit dem Schmelzelement als ein Teil hergestellten Anschlußelemente mit dem Schmelzelement zusammen aufgesteckt werden, und zwar so, daß das Schmelzelement für eine Sichtkontrolle gut sichtbar angeordnet und ggfs. mit einer durchsichtigen Schutzkappe abgedeckt ist.
Anspruch 13 mit Anspruch 14 sowie Anspruch 15 geben vorteilhafte alternative Einordnungsmöglichkeiten des Sicherung sgründelements in neuerungsgemäße Sicherungssysteme an.
Nach Anspruch 13 ist dabei das Isolierteil als ein- oder mehrteilige Isolierhülse ausgebildet, die in der Bohrung des Isolierkörpers angeordnet wird und über den Isolierkörper hinaus vorsteht zur Aufnahme einer Anschlußöse eines Kabelschuhs (der 0 abgesicherten Leitung) zwischen dem auf der Isolierhülse isoliert gegenüber dem Bolzen angeordneten Anschlußelement und einem weiteren Isolierteil (z. B. einer Isolierscheibe oder aber eines Deckels gemäß Anspruch 14). Hinter dem Isolierteil wird die Befestigungsschraube zum axialen Verspannen der vorgenannten Teile auf den Gewindebolzen aufgeschraubt. Das vorgenannte weitere Isolierteil kann als Deckel zur Bildung einer Verdrehsicherung an dem Isolierkörper und zum Umschließen des
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abgesicherten Abgangs ausgebildet werden.
Nach Anspruch 14 besteht das Isolierteil, das grundsätzlich zur Bildung des abgesicherten Abgangs dient, aus einer in die Bohrung einsetzbaren Hülse mit einem Flansch, so daß die Anschlußöse des Kabelschuhs gegenüber dem Bolzen isoliert auf der Hülse zwischen dem abgangsseitigen Anschlußelement und dem Flansch angeordnet und mit den übrigen Teilen zwecks Befestigung auf dem Bolzen axial verspannt werden kann.
Vorsorglich wird darauf hingewiesen, daß vorstehend nur zwei vorteilhafte Ausführungsformen genannt wurden. Es liegt auf der Hand, daß für die konstruktive Ausführung des abgesicherten und gegenüber dem stromführenden Bolzen isolierten Abgangs auch andere Lösungen möglich und für den jeweiligen Bedarfsfall vorteilhaft sind.
Aus Anspruch 16 wird deutlich, daß .sich das neuerungsgemäße Sicherungssystem in sehr einfacher Weise direkt an einer Batterieklemme anbringen läßt.
Anspruch 17 zeigt ein vorteilhaftes Beispiel für eine sehr einfache Möglichkeit des Aufbaus eines komplexen Sicherungs-5 systems bestehend aus parallel und/oder in Reihe liegenden Abgängen, wobei in beliebiger Weise gesicherte und ungesicherte Abgänge möglich sind, je nach dem, ob ein gegenüber dem Bolzen elektrisch isolierter oder mit dem Bolzen elektrisch leitend verbundener Abgang hergestellt wird.
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Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
5 Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines auf einer
Batterieklemme befestigten kompakten Sicherungssystems in Explosionsdarstellung;
Fig. la eine Ansicht eines gegenüber der Darstellung von Fig. 1 modifizierten Sicherungssystems in Explosionsdarstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des auf einer Batterieklemme befestigten Sicherungssystems nach Fig. 1 nach dem Zusammenbau;
Fig. 3 und 4
eine Seiten- und eine Vorderansicht eines mit einem
gesicherten und einem ungesicherten Abgang versehenen Sicherungssystems auf einer Batterieklemme;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines auf einer Stromschiene angeordneten Sicherungssystems in Explo
sionsdarstellung;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Sicherungssystems von Fig. 5 nach dem Zusammenbau;
20
Fig. 7 und 8
eine Vorder- und eine Seitenansicht eines auf einer Stromschiene montierten Sicherungssystems mit vier einzeln abgesicherten Abgängen;
25
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines drei abgesicherte Abgänge umfassenden Sicherungssystems auf einer Stromschiene;
'iO Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines S icherungs sys tems auf einer Stromschiene, das drei nebeneinander und drei übereinander auf einer Stromschiene angeordnete in einem Sicherungssystem zusammengefaßte abgesicherte Abgänge umfaßt;
35
Unter den in Fig. 1 dargestellten Bauteilen befindet sich ein Grundsicherungselement 1, das aus einem Isolierkörper 2, einem
auf diesen aufgesteckten Blechstanzteil 12 und einem durchsichtigen Deckel 18 besteht und im zusammengesteckten Zustand {Fig. 2) einen im wesentlichen quaderförmigen Block bildet.
Das Grundsicherungselement 1 weist einen druckfesten Isolierkörper 2 aus Isoliermaterial, vorzugsweise Kunststoff, auf mit ebenen zueinander parallelen Stirnseiten 3, 4 und einer Bohrung 5, die sich axial sowie senkrecht zu den Stirnseiten 3, 4 durch den Isolierkörper 2 erstreckt. Am unteren Ende befindet sich eine durch einen Absatz gebildete Erweiterung 6. An einer Seite des Isolierkörpers 2 neben der Bohrung 5 befindet sich eine durch zwei überstehende Seitenwände 8, 9 des Isolierkörpers 2 gebildete offene Aufnahme 7. Innerhalb der Aufnahme 7 befinden sich oben und unten sowie von der Seite her zurückgesetzte Stege 10, 11 in paralleler Anordnung zu den Seitenwänden 8, 9.
Mit 12 ist ein Blechstanzteil 12 bezeichnet, das aus einem stegförmigen Schmelzelement 17 und an dessen Enden abgewinkelten Anschlußelementen 13, 14 besteht, die als Kontaktringe ausgebildet sind und Bohrungen 15, 16 aufweisen, wovon die untere Bohrung 16 größer als die obere Bohrung 15 ist.
Der durchsichtige Deckel 18 besteht aus Kunststoff und weist eine Sichtplatte 21 und hiervon senkrecht im Abstand voneinander abgehende Seitenwände 19, 20 auf.
Beim Zusammenbau des Grundsicherungselementes 1 wird das - von der Seite gesehen - U-förmige Blechstanzteil 12 seitlich so auf den Isolierkörper 2 aufgesteckt, daß das Schmelzelement 17 genau passend zwischen den zurückgesetzten Stegen 10, 11 gehalten wird und die Anschlußelemente 13, 14 an den Stirnseiten 3 und 4 - konzentrisch zu der Bohrung.-S - anliegen.
Ein Kabelschuh 22 mit einer Öse 23 bildet später einen gesicherten Abgang 24 des Sicherungssystems.
Ein Isolierteil 25 weist eine aus Isolierstoff bestehende Hülse 26 mit einem Flansch 27 auf. Der Außendurchmesser der Hülse 26 entspricht dem Innendurchmesser der Öse 23, der Bohrung 16 im Anschlußelement 14 und der Erweiterung 6 des Isolierkörpers 2.■
Von einer Abplattung 33 des Bogenstücks 29 einer ebenfalls dargestellten Batterieklemme 28 geht ein dort endseitig durch Schweißen oder dergleichen befestigter, als Gewindebolzen ausgeführter Bolzen 30 aus, auf dessen anderes Ende eine Mutter 32 als Befestigungsmutter mit einer Unterlegscheibe 31 ggfs. auch mit einem Federring zur Sicherung aufschraubbar ist.
Zur Bildung eines unmittelbar an der Batterieklemme 28 befestigten Sicherungssystems werden auf dem Bolzen 3 0 nacheinander das Isolierteil 25, der Kabelschuh 22 mit der Öse 23, das Grundsicherungselement 1 mit dem aufgesetzten Blechstanzteil 12 sowie mit dem Deckel 18, die Unterlegscheibe 31 und die Mutter 32 aufgereiht und durch Festziehen der Mutter 32 axial miteinander verspannt. Dabei greift die Hülse 26 durch die öse 23 und die Bohrung 16 im Anschlußelement 14 in die Erweiterung 6 der Bohrung 5, so daß die Öse 23 mit ihrer oberen Seite - bezogen auf die Zeichnung - an dem Kontaktring des Anschlußelementes 14 und mit ihrer anderen Seite an dem Flansch 27 anliegt und damit gegenüber dem Bolzen 30 elektrisch isoliert, aber mit dem Anschlußelement 14 elektrisch leitend verbunden ist. An der - in der Zeichnung - oberen Seite des Isolierkörpers 2 entsteht ein elektrisch leitender Kontakt zwischen dem Bolzen 30, der Mutter 32, der Unterlegscheibe 31 und dem Anschlußelement 13. Die elektrischen Flächenkontakte sind durch die axiale Verspannung der Bauteile auf dem Bolzen 30 mittels der Mutter 32 sehr sicher, ebenso wie die in der gleichen Weise bewirkte Befestigung der Bautei-Ie aneinander.
In Fig. 2 ist das zusammengebaute Sicherungssystem mit Befe-
stigung auf der Batterieklemme 28 dargestellt. Die Winkellage des gesicherten Abgangs 24 in Form des Kabelschuhs 22 ist nach den Platzverhältnissen im Bereich des Batteriepols, auf den die Batterieklemme 28 aufgesetzt wird, praktisch frei bestimmbar und wird durch das axiale Verspannen der Mutter 32 an dem Bolzen 30 festgelegt.
Der Strompfad des in Fig. 2 dargestellten Sieherungssystems verläuft von der Batterieklemme 28 über den Bolzen 30, das obere Anschlußelement 13, das Schmelzelement 17, das untere Anschlußelement 14, die Öse 23 und den Kabelschuh 22.
Der Zustand des Schmelzelementes 17 ist von mehreren Seiten her aufgrund des durchsichtigen Deckels 18 durch bloße Sichtkontrolle überprüfbar.
Wenn das Schmelzelement 17 durchgeschmolzen ist, braucht man nur die Mutter 32 zu lösen und diese zusammen und mit der Unterlegscheibe 31 sowie dem Grundsicherungselement 1 von dem Bolzen 30 abzunehmen, das zerstörte Blechstanzteil 12 durch ein neues Blechstanzteil zu ersetzen und diese Bauteile wieder zu montieren.
Im Bedarfsfall kann beispielsweise unterhalb des gesicherten Abgangs 24 ein von diesem durch den Flansch 27 elektrisch isolierter aber mit der Abplattung 33 elektrisch leitend verbundener ungesicherter Abgang 34 mit einem entsprechenden Kabelschuh 35 angeordnet werden, wie in Fig. 3 und 4 nochmals im Zusammenhang mit einer Batterieklemmenbefestigung dargestellt ist.
Das gleiche vorstehend beschriebene Sicherungssystem läßt sich auch für gesicherte Abgänge 24 einer Stromschiene 36, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, verwenden. Gleiche Teile sind in diesen Darstellungen mit den gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehend beschriebenen Figuren bezeichnet. Im vorliegenden Fall ist einer der beiden auf der Stromschiene 36 im Abstand
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nebeneinander befestigten Bolzen 30, die ebenfalls als Gewindebolzen ausgeführt sind, mit einem Sicherungssystem zur Schaffung eines gesicherten Abgangs 24 besetzt. Die Montage und die Befestigung der Bauteile des Sicherungssystems an dem Bolzen 30 erfolgt in der gleichen Weise wie vorstehend für die Batterieklemmenbefestigung angegeben ist.
Fig. 7 und 8 zeigen eine Stromschiene 36, an der vier Sicherungssysteme nebeneinander auf vier in einer Reihe im Abstand voneinander an der Stromschiene 36 befestigten Bolzen 30 angeordnet sind. Auch hier sind im Hinblick auf die vorhergehende Beschreibung gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das in Fig. la in einer Explosionsdarstellung dargestellte und gegenüber dem in Fig. 1 und 2 modifizierte Sicherungssystem unterscheidet sich im wesentlichen nur durch eine alternative Ausbildung im Bereich des gesicherten Abgangs 24. Soweit Übereinstimmung im Aufbau des modifizierten Sicherungssystem mit dem in Fig. 1 und 2 dargestellten S icherungs sys tem besteht, sind die in Fig. la dargestellten Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Abweichend ausgebildet ist das Isolierteil 25, das hier nämlich als Deckel 41 aus Isolierstoff in Verbindung mit einer in die Bohrung 5 des Isolierkörpers 2 eingesetzten Isolierhüse 37 und einer weiteren im Bereich des Deckels 41 eingesetzten Isolierhüse 37a besteht. Zum Ansetzen des Deckels 41 an die - in der Zeichnung - Unterseite des Isolierkörpers 2 weist dieser einen zurückspringenden Absatz 40 auf, so daß sich der Deckel 41 an drei Seiten bündig mit der Wandung des Isolierkörpers 2 an diesen ansetzen läßt. Die Öffnung 38 des Deckels 41 entspricht dem Außendurchmesser der Hülse 37 und 37a, und deren Innendurchmesser entspricht dem Außendurchmesser des Bolzens 30. Der Innendurchmesser der Öse 23 des Kabelschuhs 22 entspricht dem Außendurchmesser der Hülse 37a. Zum Zusammenfügen ist der dargestellte Kabelschuh 22 in Pfeilrichtung 43 so zu drehen, daß er aus der schlitzförmigen Öffnung 39 des Deckels 41 vorstehen kann, während die
Öffnung der öse 23 zu der Öffnung 38 des Deckels 41 konzentrisch angeordnet ist und die Öse 23 insgesamt in dem Deckel festgehalten ist.
Das Grundsicherungselement 1 wird in der gleichen Weise gebildet wie in dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Zusätzlich wird lediglich die Isolierhülse 37 in die Bohrung des Isolierkörpers 2 eingesetzt. Beim Aufreihen der dargestellten Teile auf den Bolzen 30, dessen Unterteil aus einem Bolzenkopf bestehen oder an einer Stromschiene befestigt sein kann, wird der Deckel 41 verdrehsicher an das Unterteil des Isolierkörpers 2 angesetzt. Die öse 23 des Kabelschuhs 22 ist auf der aus der Öffnung 38 des Deckels 41 vorstehenden Hülse 37a elektrisch isoliert gegenüber dem Bolzen 30 angeordnet, und zwar zwischen der Innenwand des Deckels 41 und dem hier nicht sichtbaren unteren Anschlußelement 14 des Grundsicherungselements 1. Der Stromfluß folgt dem im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel· beschriebenen Weg.
In dem in Fig. 9 dargestellten komplexen S icherungs sys tem sind auf Bolzen 30 an einer Stromschiene 36 drei Sicherungssysteme angeordnet mit drei gesicherten Abgängen 24. Der freie Bolzen 30 dient für die Zuleitung 42. Das Grundsicherungselement 1 entspricht hier jeweils der modifizierten Ausführung von Fig. la. Im übrigen sind in dieser Darste^ung wieder mit den vorhergehenden Ausführungsbeispielen übereinstimmende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 10 befinden sich auf dem der Zuleitung 42 benachbarten Bolzen 30 drei übereinander angeordnete Grundsicherungselemente 1 mit getrennten gesicherten Abgängen 24, während die zwei weiteren Bolzen 30 auf der Stromschien 39 nur jeweils mit einem Grundsicherungselement 1 besetzt sind. Auch für dieses Ausführungsbeispiel· hat die modifizierte Ausführungsform des Grundsicherungselements 1 gemäß Fig. la Verwendung gefunden.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Sicherungssystem zur Absicherung von elektrischen Stromkreisen, vorzugsweise in Fahrzeugen zu Lande, zu Wasser und in der Luft, bestehend aus
    - einer elektrischen Sicherung mit
    - einem Schmelzelement oder einem anderen Sicherungselement zum Unterbrechen der Stromleitung unter Belastung durch Kurzschluß- oder Überstrom
    in einem Schutzgehäuse aus Isolierstoff oder an einer entsprechenden Aufnahme sowie
    mit mit den Enden des Schmelzelementes verbundenen und aus dem Gehäuse herausgeführten elektrischen
    Anschlußelementen,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - das Gehäuse aus einem Isolierkörper (2) besteht, der zwei außenliegende, voneinander abgewandte Stirnseiten (3, 4) aufweist,
    an denen die elektrischen Anschlußelemente {13, 14) angeordnet sind,
    zwischen denen sich das Schmelz element (17) an dem Isolierkörper (2) entlang oder durch diesen hindurch erstreckt,
    35
    - und eine Bohrung (5) oder ein ähnlicher Hohlraum durch den Isolierkörper (2), die Stirnseiten {3, 4)
    und die elektrischen Anschlußelemente (13, 14) auf beiden Seiten verläuft
    - zur Aufnahme eines elektrisch leitfähigen Bolzens (30) oder eines anderen elektrisch leitfähigen Kerns
    in der Bohrung (5) zwecks Befestigung des Isolierkörpers (2) an bzw. auf dem Bolzen (30) und
    zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwisehen einem der beiden Anschlußelemente (13, 14) und dem in die Stromzuführung geschalteten Bolzen (30) z. B. durch einen Bolzenkopf oder durch eine auf den Bolzen (30) aufgeschraubte Mutter (32) oder ein anderes ähnlich wirkendes und einerseits den Bolzen (30) und andererseits diesen Anschluß kontaktieren
    des Element sowie
    zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem anderen der beiden Anschlußelemente (13, 14) durch Kontaktierung desselben mit einem gegen
    über dem Bolzen (30) isolierten, aber von diesem indirekt ebenfalls gehaltenen Anschlußteil (z. B. Kabelschuh (22)) für einen gesicherten Abgang (24).
    2. Sicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnseiten (3, 4) des Isolierkörpers (2) in zueinander parallelen Ebenen liegen und die Achse der Bohrung (5) hierzu senkrecht verläuft.
    3. Sicherungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (2) als druckfester Block aus Kunststoff, Keramik oder einem anderen für diesen Zweck geeigneten Isolierstoff hergestellt ist und das Schmelzelement (17) in die Wandung des Isolierkörpers (2) einlegbar ist.
    4. Sicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elektrischen Anschlüsse Anschlußelemente {13, 14) und das Schmelzelement (17) ein Teil - nämlich miteinander verbunden oder bereits aus einem Teil hergestellt sind - bilden, das an dem Isolierkörper (2) angeordnet ist.
    5. Sicherungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (13, 14) und das Schmelzelement (17) aus einem Blechstanzteil (12) bestehen und die beiden elektrischen Anschlußelemente (13, 14) als Kontaktringe von dem als Blechstreifen ausgebildeten Schmelzelement (17) abgewinkelt sind.
    6. Sicherungssystem nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechstanzteil (12), daß das Schmelzelement (17) und die Anschlußelemente (13, 14) umfaßt, lagefixiert an den Isolierkörper (2) ansetzbar und durch den den Isolierkörper (2) und die Anschlußelemente (13, 14) durchquerenden Bolzen (30) zentrierbar ist und gehalten wird.
    7. Sicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine insbesondere durchsichtige Schutzkappe bzw. ein Deckel (18) auf den Isolierkörper (2) zumindest im Bereich des Schmelzelementes (17) klemmend auf- oder ansetzbar ist.
    8. Sxcherüngssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Anschlußelemente (13,
    14) und das Schmelzelement (17) umfassende Blechstanzteil (12) aus einem oder verschiedenen Materialien z. B. Zink, Messing, Bronze, Kupfer oder anderen Legierungen - mit oder ohne Oberflächenschutz - besteht.
    9. S icherungs sys tem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmelzelement (17) in verschiedenen Ausführungen mit oder Engstellen sowie mit
    - 17 -
    oder ohne Diffusions-Elemente, &zgr;. &Bgr;. Lote, herstellbar ist.
    10. Sicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schmelzelemente (17) mit Einzelbahnen in Reihen- und/oder Parallelschaltungen befinden.
    11. Sicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Grundsicherungselemete (1) aneinanderreihbar sind z. b. durch Schwalbenschwänze und/oder Adapter.
    12. Sicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Nennstrom-Kodierungen erzielbar sind durch:
    a) unterschiedliche Bauhöhen des Isolierkörpers (2) ,
    b) unterschiedliche Distanzhülsen auf dem Bolzen
    (30) oder
    c) durch Farbkennung und/oder Bezeichnung unmittelbar auf dem Isolierkörper (2).
    13. Sicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines gesicherten Kabelschuhabgangs (24) in der Bohrung (5) eine ein- oder mehrteilige Isolierhülse (37, 37a) angeordnet ist, die auf einer Seite des Isolierkörpers (2) durch das entsprechende Anschlußelement (13, 14) hindurch vorsteht zur Aufnahme einer Öse (23) eines Kabelschuhs (22) zwischen dem Anschlußelement (14) und einem weiteren Isolierteil (25) , an das sich ein Bolzenkopf oder dergleichen zum axialen Verspannen der vorgenannten Teile zwischen der Mutter (32) und dem Bolzenkopf oder einer zweiten Mutter auf dem Bolzen (30) anschließt (Fig. 1).
    14. Sicherungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich-
    net, daß das weitere Isolierteil (25) als Deckel (41) ausgebildet und an dem Isolierkörper (2) verdrehsicher abgestützt ist sowie die Öse (23) und das AnschluSelement (14) umschließt und eine schlitzartige Öffnung (39) aufweist, durch die sich der Kabelschuh (22) nach außen erstreckt (Fig. la).
    15. Sicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche außer Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines abgesicherten Kabelschuhabgangs (24) an dem gegenüber dem Bolzen (30) elektrisch isolierten Anschlußelement (14) das aus einer Hülse (26) und einem Flansch (27) aus Isolierstoff bestehende, auf den Bolzen (30) aufsteckbare Isolierteil (25) an dem gesicherten Abgang
    (24) vorgesehen ist zur isolierten Aufnahme und Verbindung einer öse (23) des Kabelschuhs (22) auf der Hülse (26) zwischen dem abgangsseitigen Anschlußelement (14) und dem Flansch (27), wobei sich die Hülse (26) durch die Bohrung (16) des Anschlußelementes (14) hindurch in eine entsprechende Erweiterung (6) erstreckt und die Verbindung der Teile durch axiale Verspannung an dem Bolzen (30) erfolgt. (Vgl. Fig. 1 und 2)
    16. Sicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (30) als Gewindebolzen ausgebildet und mit einem Ende an dem Bogenstück
    (29) einer Batterieklemme (28) befestigt ist und auf das andere Ende des Bolzens (30) eine Mutter (32) etc. zum axialen Verspannen und Verbinden der Bauteile sowie zur Sicherung der elektrischen Kontaktierung aufschraubbar ist.
    17. Sicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Bolzen (30) als Gewindebolzen ausgeführt im Abstand auf einer Stromschiene (36) zur Aufnahme einer oder mehrerer übereinander auf einem der Bolzen (30) angeordneten Grundsiche-
    rungselemente (1) zwecks Schaffung eines oder" mehrere gesicherter Abgänge (24) befestigt sind.
    18. Sicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bolzen (30) auch ein Oder mehrere ungesicherte Kabelschuhabgänge mit elektrischem Kontakt zu dem Bolzen (30) angeordnet und axial mitverspannt sind.
    19. Sicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die auf den Gewindeschaft des Bolzens (30) aufschraubbare Mutter (32) eine Abdeckhaube aufsteckbar ist.
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