DE9407133U1 - Sitzpolster - Google Patents

Sitzpolster

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DE9407133U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas

Landscapes

  • Toilet Supplies (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Sitzpolster
Die Erfindung betrifft ein Sitzpolster für einen Stuhl nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Der Körper und die Muskulatur der Menschen sind unterschiedlich ausgebildet und unterschiedlich trainiert. Beim Sitzen und speziell beim Sitzen auf Balancestühlen hat der einzelne Mensch deshalb ein individuelles Bedürfnis, den Auflagedruck auf der Sitzfläche durch eine Polsterung z.B. ein gepolstertes Kissen zu reduzieren.
Es ist bekannt den Sitzkomfort beim längeren Sitzen z.B. auf Bürostühlen durch die Auflage eines Kissen zu verbessern. Hierzu wird ein Schaumstoff, der mit Stoff überzogen ist und die Form des Sitzteiles des Stuhles aufweist, auf das Sitzteil aufgelegt. Bei modernen Bürostühlen ist die Sitzfläche verstellbar und meist leicht schräg nach vorne geneigt. Ebenso haben auch die Balancestühle z.B. der in der deutschen Anmeldung DE 42 01 187.6 beschriebene Stuhl eine Sitzfläche mit unterschiedlicher Neigung, auf welcher die bekannten Sitzpolster nach vorne rutschen. Mit dem Kissen rutsch auch die Person, sodaß die ursprüngliche, richtige Sitzposition über dem Stuhl nicht eingehalten werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Rutschen des Sitzpolsters auf der Sitzfläche zu verhindern und die Befestigung des Sitzpolsters auf der Sitzfläche eines Stuhles, speziell einem Balancestuhl, zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
das Sitzpolster aus einer gepolsterten Sitzauflage und Bändern besteht, welche zur Befestigung des Sitzpolster sternförmig an der Sitzauflage so befestigt sind, daß das Sitzpolster über das Sit&zgr;teil gespannt werden kann.
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Bei dem Sitzen auf dem oben erwähnten Balancestuhl hat es sich gezeigt, daß die Benutzer natürliche, nicht-syntetische Werkstoffe wie Holz und Metall bei Stühlen bevorzugen, daß aber in den ersten Wochen, solange die Sitztechnik und die notwendige Muskulatur noch nicht so ausgebildet ist, eine Holzoberfläche ohne Polsterung als zu hart empfunden wird. Durch die Verwendung eines Polster hat man also die Möglichkeit, nach einer Phase der Eingewöhnung und Trainingsphase das Sitzpolster zu entfernen und durch ein härteres auszutauschen oder ganz ohne Polsterung zu sitzen.
Bei Sitzflächen aus Metall hat die Polsterung zusätzlich den Vorteil der Wärmedämmung.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der noch untrainierte Benutzer auf dem Sitz geringere Auflagekräfte verspürt und nicht nach vorne rutscht und daß er nach einer Trainingsphase das Sitzpolster wegnehmen kann, um dann z.B auf einer sauberen Holzfläche eines Balancestuhles bei der beruflichen Tätigkeit zu sitzen.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden dargestellt und näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 das Sitzpolster, das auf dem Sitzteil eines Stuhles aufgespannt ist;
Fig. 2 das Sitzpolster in der Seitenansicht.
In Fig. 1 ist das Sitzpolster 4 zusammen mit dem Sitzteil 1 eines Stuhles in der Draufsicht dargestellt. Hierbei ist die Forderkante 2 des Sitzteiles nach unten gebogen und die rückwärtige Kante 3 leicht nach oben gezogen. Das Sitzpolster 4 ist auf dem Sitzteil l aufgespannt. In diesem Fall kann das Sitzteil l über eine einzelne, nicht gezeigte mittlere Stütze abgestützt sein. Die Bänder 5 zur Befestigung der Sitzauflage sind sternförmig an der Unterseite der Sitzauflage angebracht. In dem speziellen gezeigten Beispiel sind die Bänder als ein einziges dehnbares Band z.B ein Gummigewebeband ausgeführt, welches an den 4 Ecken mit der Sitzauflage vernäht ist und an den 2 Enden zu einem endlosen Band verbunden ist. Dies ermöglicht eine leichte und sichere Befestigung des Sitzpolster, indem die 4 Schlaufen, welche das endlose Band 5 mit der
STL 06 &rgr;
Sitzauflage bildet, über die seitlichen Kanten des Sitzteiles l gezogen werden. Durch die Spannung des Bandes ist auch des Sitzpolster gespannt und durch die Schlaufen des endlos Bandes entsteht eine Fixierung des Polster auf dem Sitzteil 1. Die Sitzauflage als Teil des Sitzpolster 4 besteht z.B. aus einem Schaumstoff als Füllung 10, der mit einem Soff z.B. Kordsamt oder einem lederähnlichen Material 11 überzogen ist. Durch die Naht 7 ist die Einlage im Sitzpolster mit dem Überzug verrutschungsfrei abgesteppt. Die Nähte 8 zeigen die Befestigung des Bandes auf der Unterseite des Sitzpolster. Es ist weiter möglich die Sitzauflage des Polster 4 aus einer industriellen Fertigware, z.B. einem Moosgummi herzustellen. Hierbei können die Oberflächen industriell geglättet oder verfestigt sein. Das endlose Band kann als Gummiband mit dem polsternden Moosgummi verklebt werden,
in Fig. 2 ist das Sitzpolster in der Seitenansicht A dargestellt. Hierbei sind die Bänder 5 an den Ecken befestigt und können unter dem Sitzteil des Stuhles miteinander verbunden werden. Zur Fixierung des Sitzpolster ist an der hinteren Ecke ein Haken 9 angebracht, der durch ein Umbiegen des Haken um die Kante 3 an das Sitzteil angepaßt werden kann. Der Aufbau des Sitzpolster besteht, aus dem polsternden Füllmaterial 10 z.B. einem Schaumstoff mit 2 cm Stärke und den Deckschichten des Bezuges 11.
Beispiel eines Sitzpolster für einen Balancestuhl:
Für eine Sitzfläche l mit den Abmessungen, 45 cm Breite und 38 cm Tiefe, hat das Sitzpolster folgende Abmessungen:
Kantenlänge 32 &khgr; 32 cm;
Länge des Gummigewebebandes 67 cm, einschließlich der Überlappung an den Enden;
Füllmaterial aus Schaumstoff, 15 mm stark; Äußerer Bezug aus Kordsamt.
Aus Gründen des Design wurde in dem obigen Beispiel die Fläche der Sitzauflage quadratisch ausgeführt. Jede andere Form der Sitzauflage, z.B. auch eine welche nach den Konturen des Sitzteiles verläuft, kann durch eine sternförmige Anordnung der Bänder gemäß dem Hauptanspruch befestigt werden.
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Claims (9)

lsprüche:
1. Sitzpolster, zur Auflage auf das Sitzteil eines Stuhles, insbesondere auf einen Balancestuhl, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sitzpolster aus einer gepolsterten Sitzauflage und Bändern besteht, welche zur Befestigung des Sitzpolster sternförmig ander Sitzauflage so befestigt sind, daß das Sitzpolster über das Sitzteil gespannt werden kann.
2. Sitzpolster nach Anspruch (l) dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung auf der Sitzfläche lange Bänder verwendet werden, die kreuzweise unter dem Sitz verspannt oder verknotet werden können.
3. Sitzpolster nach Anspruch (1 - 2) und zur rutschfesten Befestigung auf dem Sitzteil, dadurch gekennzeichnet, daß auf der rückwärtigen Seite in Sitzrichtung an dem Polster ein Haken angebracht ist, welcher an der Kante des Sitzteiles eingehakt werden kann.
4. Sitzpolster nach Anspruch (1 - 2) und zur rutschfesten Befestigung auf dem Sitzteil, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Poster ein dehnbares Band, z.B. ein Gummigewebeband an der Unterseite angebracht und z.B. durch Zusammennähen als Endlosband ausgeführt ist, welches zur Befestigung auf dem Sitzteil über die seitlichen Kanten des Sitzteiles gestreift wird.
5. Sitzpolster nach Anspruch (1 - 4), dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzauflage rechteckig oder quadratisch geschnitten ist und die Befestigung der Bänder in den Ecken erfolgt.
6. Sitzpolster nach Anspruch (1 - 5), dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzauflage aus einem industriell gefertigten Material z.B. einem Moosgummi erzeugt wird.
7. Sitzauflage nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß STL 06 &rgr;
die Deckschicht der Sitzauflage auf der oberen Seite und/oder der unteren Seite entsprechend der Beanspruchung auf einem
Balancestuhl geglättet ist.
8. Sitzpolster nach Anspruch (1 - 5), dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzauflage aus mehreren Komponenten besteht, einem
Deckmaterial z.B. aus Stoff oder Leder und einem polsternden, z.B. geschäumten, Füllmaterial, die miteinander fest verarbeitet werden.
9. Sitzauflage nach Anspruch (7), dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten der Sitzauflage miteinander verklebt und/oder vernäht werden.
STL 06 &rgr;
DE9407133U 1994-04-29 1994-04-29 Sitzpolster Expired - Lifetime DE9407133U1 (de)

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DE9407133U DE9407133U1 (de) 1994-04-29 1994-04-29 Sitzpolster

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DE9407133U1 true DE9407133U1 (de) 1994-07-21

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DE9407133U Expired - Lifetime DE9407133U1 (de) 1994-04-29 1994-04-29 Sitzpolster

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DE (1) DE9407133U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009024116A1 (de) 2009-06-06 2010-12-09 Volkswagen Ag Bezugsabheftung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009024116A1 (de) 2009-06-06 2010-12-09 Volkswagen Ag Bezugsabheftung
DE102009024116B4 (de) 2009-06-06 2022-09-29 Volkswagen Ag Bezugsabheftung

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