DE940212C - Reserveradanordnung bei Kraftfahrzeugen, insbesondere bei Lastkraftwagen - Google Patents

Reserveradanordnung bei Kraftfahrzeugen, insbesondere bei Lastkraftwagen

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Publication number
DE940212C
DE940212C DEH17184A DEH0017184A DE940212C DE 940212 C DE940212 C DE 940212C DE H17184 A DEH17184 A DE H17184A DE H0017184 A DEH0017184 A DE H0017184A DE 940212 C DE940212 C DE 940212C
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DE
Germany
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door
spare wheel
wheel carrier
carrier
wheel arrangement
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Expired
Application number
DEH17184A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Pollich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hannoversche Maschinenbau AG
Original Assignee
Hannoversche Maschinenbau AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/02Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Reserveradanordnung bei Kraftfahrzeugen, insbesondere bei Lastkraftwagen Die Erfindung betrifft eine Reserveradanordnung bei Kraftfahrzeugen, und zwar insbesondere bei Lastkraftwagen. Bekanntlich machen die Unterbringung des Reserverades bzw. der Reserveräder bei Kraftwagen immer erhebliche Schwierigkeit. Wird das Reserverad vor dem Kühler angeordnet, so stört es den Kühlluftdurchgang. Bei einer Anordnung der Reserveräder hinter dem Führerhaus wird der Nutzraum bzw. die Ladefläche beeinträchtigt, während bei Unterbringung unter dem Fahrzeugrahmen das Rad schwer zugänglich ist und zum Teil die Bodenfreiheit des Fahrzeuges beeinträchtigt. Durch die Erfindung sollen diese Nachteile behoben werden, indem außerhalb der Fahrzeugtür neben ihr ein unabhängig von der Türaufhängung schwenkbar am Fahrzeugrahmen gelagerter Träger für das Reserverad angeordnet ist, der für sich allein oder beim Öffnen der Tür gemeinsam mit dieser wegschwenkbar ist. Dabei ist die Tür mit dem Reserveradträger derart gekuppelt, daß das Wegschwenken des Reseveradträgers durch das Öffnen der Tür bewirkt wird. Die Kupplungsglieder zwischen Tür und Reseveradträger sind dabei derart ausgebildet, daß beim Öffnen der Tür ein Gegeneinanderverschieben von Tür und Reserverad ermöglicht ist, vorzugsweise sind die Kupplungsglieder aus einer Kulisse gebildet, die auf der Innenseite des Reserveradträgers angeordnet ist; und in die eine in der Tür befestigte Laufrolle eingreift. Selbstverständlich kann die Anordnung auch umgekehrt sein. Um unnötige Geräuschbildung zu vermeiden, sind in die Kupplungsglieder Dämpfüngseinrichtungen, wie Federn, Gummipuffer od. dgl., eingeschaltet.
  • In der Frühzeit des Kraftwagenbaues ist es bekanntgeworden, neben dem Einstieg des Fahrzeuges, welcher nicht mit einer Tür verschlossen, sondern kübelwagenartig offen war,- eine Reservedecke schwenkbar anzuordnen. Um ein- oder auszusteigen, brauchte lediglich die Reifendecke fortgeschwenkt zu werden. Das der Erfindung .zugrunde liegende Problem, die Wagentür zu öffnen, gleichzeitig aber den Reifen fortzudrehen, der wegen des hohen Gewichtes der heute üblichen Reserveräder, besonders bei Lastkraftwagen, nicht an der Tür befestigt, also auch nicht auf dem gleichen Scharnier wie die Tür drehbar gelagert werden kann, tritt bei dieser bekannten Ausführung überhaupt nicht auf.
  • Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten konstruktiven Ausführungsmöglichkeiten zu. Ein Beispiel ist in der Zeichnung wiedergegeben, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt sein soll. Es zeigt Fig. I eine Seitenansicht des Führerhauses eines Lastkraftwagens, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung des Reserveradträgers, wobei die für die Erfindung unwesentlichen Teile weggelassen sind, Fig. 3 einen Schnitt durch den unteren Teil der Tür mit den Reserveradträgern in größerem Maßstab.
  • Auf den Rahmenlängsträgern I sitzt das Führerhaus 2 mit der Fahrzeugtür 3. Diese ist in üblicher Weise in Scharnieren 4 aufgehängt.
  • Unterhalb des Führerhauses sitzt auf dem Fahrzeugrahmen I ein Querträger 5, welcher seitlich über das Führerhaus hinausragt und hier eine Lagerung 6 für den Reserveradträger 7 bildet. Die Drehachse des Lagers 6 steht im wesentlichen senkrecht und liegt außerhalb der Scharnierachse der Tür 3. Der Reserveradträger 7 bildet eine Schale, in welche das Reserverad 8 hineingestellt wird und durch eine Verspannung 9 gehalten werden kann. Die Verspannung 9, sitzt im Reserveradträger 7. Wird: sie gelöst, so kann das Rad leicht entfernt werden.
  • Damit das Ein- und Aussteigen nicht behindert ist, erfolgt beim Öffnen der Tür 3 automatisch ein Wegschwenken des Reserveradträgers 7. Zu diesem Zweck ist auf der Innenseite des Trägers 7 eine Kulisse Io angeordnet, in welcher sich vorzugsweise ein Gummilaufrad Ir führt, welches seinerseits in einer Halterung I2 der Fahrzeugtür 3 gelagert ist. Andererseits legt sich die Tür 3 unter Zwischenschaltung eines Gummipuffers 13 gegen den Wagenkasten bzw. den Führerhausaufbau 2 an. Außerdem ist zwischen dem Träger 5 und dem Reserveradträger 7 noch eine in Fig. 2 eingezeichnete Gelenkspreize 14 vorgesehen, die ein zu weites Zurückschwenken des Reserveradträgers 7 verhütet. Gegebenenfalls können noch Federelemente oder andere Einrichtungen vorgesehen sein, die ein Heranziehen des Reserveradträgers 7 gegen die Tür bewirken, so daß insbesondere infolge der Einschaltung von Gummipuffern unnötige Klappergeräusche umgangen sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Reserveradanordnung bei mit Türen versehenen Kraftfahrzeugen, insbesondere bei Lastkraftwagen, gekennzeichnet durch einen außerhalb der Fahrzeugtür neben ihr angeordneten, unabhängig von der Türaufhängung schwenkbar am Fahrzeugrahmen gelagerten Träger für das Reserverad, der für sich allein oder beim Öffnen der Tür gemeinsam mit dieser wegschwenkbar ist.
  2. 2. Reserveradanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder zwischen Tür und Reseveradträger derart ausgebildet sind, daß beim Öffnen der Tür ein Gegeneinanderverschieben von Tür und Reserveradträger ermöglicht ist.
  3. 3. Reserveradanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder zwischen Tür und Reserveradträger aus einer auf der der Tür zugekehrten Seite des Reserveradträgers vorgesehenen Kulisse und einer an der Tür befestigten, in die Kulisse eingreifenden Rolle gebildet sind.
  4. 4. Reserveradanordnung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kupplung zwischen Tür und Reserveradträger dämpfende Glieder, wie Gummipuffer oder Federn od. dgl., eingeschaltet sind.
  5. 5. Reserveradanordnung nach Anspruch i bis-4, gekennzeichnet durch einen am Fahrzeugrahmen befestigten Querträger, der außerhalb der Türscharniere der Fahrzeugtür die Drehachse für den Reserveradträger im wesentlichen senkrecht trägt. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 377 851, 396428.
DEH17184A 1953-07-26 1953-07-26 Reserveradanordnung bei Kraftfahrzeugen, insbesondere bei Lastkraftwagen Expired DE940212C (de)

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DE940212C true DE940212C (de) 1956-03-15

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR377851A (fr) * 1906-09-26 1907-09-18 Alfred John Bailey Dispositif pour le transport de roues ou des bandages de rechange sur les automobiles
FR396428A (fr) * 1908-11-17 1909-04-09 Rene De Chalambert Support de bandages pneumatiques de rechange avec leurs jantes amovibles

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR377851A (fr) * 1906-09-26 1907-09-18 Alfred John Bailey Dispositif pour le transport de roues ou des bandages de rechange sur les automobiles
FR396428A (fr) * 1908-11-17 1909-04-09 Rene De Chalambert Support de bandages pneumatiques de rechange avec leurs jantes amovibles

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