DE9400856U1 - Ellipsenzirkel - Google Patents

Ellipsenzirkel

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axis
cylinder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L11/00Non-circular-curve-drawing instruments
    • B43L11/02Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections
    • B43L11/04Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses
    • B43L11/055Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses with guides

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Ellipsenzirkel
Die Erfindung betrifft einen Ellipsenzirkel, mittels welchem Ellipsen unterschiedlich großer Achsen a und b gezeichnet werden können.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Konstruktion eines Ellipsenzirkels zu schaffen, wobei als Extrem sowohl die "a"-, als auch die "b"-Achse der zu zeichnenden Ellipse Null sein können. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Handhabbarkeit des Ellipsenzirkels zu realisieren und den Ellipsenzirkel zusammenklappbar zu gestalten, um ihn platzsparend verstauen zu können.
Dies wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 realisiert. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Ellipsenzirkels; Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des in Fig.
gezeigten Ellipsenzirkels;
Fig. 3 und 4 schematische Seitenansichten des Ellipsenzirkels; Fig. 5 eine Draufsicht auf das Lineal; Fig. 6 eine schematische Seitenansicht des Ellipsenzirkels in Explosionsdarstellung.
Nachfolgend wird auf die Fig. 1 bis 6 Bezug genommen.
Der Zirkel entsteht aus den folgenden Teilen:
Das aus Plastik hergestellte Lineal 1 hat in seiner Länge eine Einkerbung.
Die aus Plastik hergestellte Achse 2 bewegt sich senkrecht zum Lineal durch zwei extra für sie angefertigte Öffnungen.
♦ . . ■
Der Zylinder 8 hat ei'ne spezielle Form, die es ihm erlaubt sich in die Öffnung des Lineals zu fügen. Ein anderer Zylinder 5 ist durch die Nadel 6 so an der Achse 2 befestigt, daß er sich um seine eigene Achse drehen kann.
Zylinder 8 ist wie Zylinder 5 mit der Achse 4 verbunden. Zylinder 9, der durch Teil 11 die Bleistiftspitze hält (oder die Feder durch Teil 15), ist ebenso mit derselben Achse 4 verbunden.
Die drei Zylinder 5, 8 und 9 drehen sich mit der Achse 4, um so den Wechsel der Größe der zu zeichnenden Ellipse zu ermöglichen. Die Zylinder werden durch die Nadeln 7 festgelegt.
Nebenbemerkung: Zwischen Zylinder 9 und Teil 11 oder 15 gibt es eine Feder, um die Bleistiftspitze oder die Feder auf die Oberfläche des Blattes zu drücken.
Die Füße 3 sind in der Einkerbung des Lineals 1 befestigt. Jeder Fuß hat am Ende ein Gummiteil 3, der an der Oberfläche auf dem zu zeichnenden Blatt aufliegt. Um die Feder anstelle der Bleistiftspitzen zu benutzen, gibt es zwei Füße derselben Form, aber langer als die anderen Füße 3.
Der Ellipsenzirkel arbeitet wie folgt: Einstellung der Größe der gewünschten Ellipse, wie in Figur (4) zeigt, wobei
a = Abstand zwischen Bleistiftspitze und Achse der Nadel 6 b = Abstand zwischen Bleistiftspitze und Achse des Zylinders 8
Stelle den Zirkel auf die Oberfläche des Blattes, so daß die Füße 3 sich auf Achse X befinden.
Bewege den Zylinder 8 und die Achse 2 abwechselnd, so daß die Achse 4 einen Kreis macht.
Zur gleichen Zeit zeichnet die Spitze die gewünschte Ellipse. Wir können den Ellipsenumfang wie folgt ausweiten: null < b < 10 cm
null < a < 10 cm
beziehungsweise zeichnet sie von Punkt (a = null, b = null) einen Kreisbogen mit einem Radius (a = b = 10 cm) Zu erwartender Vorteil:
Dieser Zirkel ist einfacher, schneller und genauer als ein Papier mit gerader Ecke zum Zeichnen einer Ellipse. Ebenso ist es einfach den Ellipsenumfang auszuweiten.
Außerdem kann der Zirkel zusammengeklappt und einfach verpackt werden.
Zusammenfassend kann die erfindungsgemäße Konstruktion wie folgt beschrieben werden:
1. Das Lineal 1: Es ist der Hauptteil des Zirkels und ist charakteristisch in seiner besonderen Form, so daß die Achse sich auf senkrechte Weise bewegt.
Der Zylinder 8 bewegt sich mit und um sich selbst. Die Füße sind an den äußersten Enden des Lineals 1 angebracht und können zu zwei Hohlräumen geklappt werden, die speziell dafür gemacht sind.
2. Die Achse 2: Charakteristisch für sie ist ein in der Mitte befindliches Loch, durch das die Nadel 6 sich um die eigene Achse bewegt. Typisch ist außerdem die Tatsache, daß sie unabhängig vom Lineal 1 ist und daher eine leichte Zusammenklappbarkeit erreicht wird.
3. Die Füße 3: Für sie ist die leichte Zusammenlegung in das Lineal 1 typisch, ebenso wie ein Gummiteil 3 am Ende, um so den Zirkel auf dem zum Zeichnen benutzten Blatt zu befestigen.
4. Zylinder 8 und Zylinder 5 mit Nadel 6:
Sie sind charakteristisch durch ihre spezielle Form und ermöglichen durch diese Unterschiedlichkeit "(a - b)" den Wert Null zu erreichen.
5. Teil 11 (mit Bleistiftspitze) und Teil 15 (mit Feder): Sie sind typisch durch ihre Stellung zum Zylinder 9 in einer Weise, daß sie die Mitte des Zylinders 8 erreichen, so daß die Bewegung der Zylinder 8 oder 9 dafür sorgt, daß "b" den Wert Null erreicht.
Nebenbemerkung: Aus Punkt 4 und 5 können wir schließen, daß durch Bewegung der Zylinder 9, 8 und 5 "a" den Wert Null ebenso erreicht wie "b".
6. Zylinder 9, Feder 10 und Nadel 14
Wenn diese Einheit auf Teil 11 - (auf dem wir die Bleistiftspitze befestigen) - oder Teil 15 - (an dem wir die
Feder befestigen) - angebracht ist, erhalten wir den Kontakt zwischen Bleistiftspitze (oder Feder) und der Oberfläche, auf die die Ellipse gezeichnet wird.

Claims (6)

&bull;"5 Schutzansprüche
1. Ellipsenzirkel mit einem Kreuz aus einem Lineal (1) und einer ersten, das Lineal (1) im wesentlichen rechtwinklig kreuzenden Achse (2), welche relativ zu dem Lineal (1) verschiebbar ist, sowie mit einer zweiten Achse (4), welche einerseits an die erste Achse (2) mittels einer Nadel (6) angelenkt ist und andererseits an dem Lineal (1) gleitverschiebbar mittels eines Zylinders (8) derart angelenkt ist, daß der Zylinder (8) bei der Einstellung der zu zeichnenden Ellipse relativ zu dem Lineal (1) gleitend verschiebbar ist und gleichzeitig automatisch um seine eigene Achse rotieren kann.
2. Ellipsenzirkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (1) mit portalartigen Lagerböcken zum gleitverschiebbaren Aufnehmen der ersten Achse (2) versehen ist und das Lineal (1) mit einem Querschlitz versehen ist, durch welchen die Nadel (6) hindurchpassieren kann.
3. Ellipsenzirkel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Füße an den äußersten Enden des Lineals (1) angebracht sind, welche in jeweilige Hohlräume geklappt werden können, welche an dem Lineal (1) dafür ausgebildet sind.
4. Ellipsenzirkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (8) längs eines in dem Lineal (1) ausgebildeten Längsschlitzes verschiebbar ist und einen sich wenigsten über den halben Zylinderdurchmesser erstreckenden Radialschlitz aufweist, welcher derart dimensioniert ist, daß er wenigstens die Nadel (6) aufnehmen kann.
5. Ellipsenzirkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse (4) mit einem L-förmigen Bleistifthalter versehen ist, wobei die Bleistiftmine am äußersten Ende der längs der zweiten Achse (4) in Richtung der Nadel (6) weisenden Basis des L-förmigen Bleistifthalters angeordnet ist.
6. Ellipsenzirkel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichent, daß die Bleistiftmine gegen die Kraft einer Feder verschiebbar aufgenommen ist.
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