DE9400592U1 - Vorrichtung zur Spielstands-Erfassung - Google Patents

Vorrichtung zur Spielstands-Erfassung

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DE9400592U1
DE9400592U1 DE9400592U DE9400592U DE9400592U1 DE 9400592 U1 DE9400592 U1 DE 9400592U1 DE 9400592 U DE9400592 U DE 9400592U DE 9400592 U DE9400592 U DE 9400592U DE 9400592 U1 DE9400592 U1 DE 9400592U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/06Indicating or scoring devices for games or players, or for other sports activities
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F11/00Game accessories of general use, e.g. score counters, boxes
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
  • Liquid Crystal Substances (AREA)
  • Camera Data Copying Or Recording (AREA)

Description

BESCHREIBUNG:
Bei allen Spielarten, bei denen mehrere, in der Regel zwei, Parteien, bzw. Spieler räumlich getrennt voneinander agieren, insbesondere bei allen Feldspielarten wie Tennis, Badminton, &iacgr;&ogr; Squash oder die Ivlanschaftsspielarten wie Volleyball, Tischtennis, Basketball, und bei den Geländesportarten wie Golf und ählichem, ergeben vor allem im Amateurbereich häufig Probleme beim Fortschreiben und bewahren des momentanen Spielstandes.
Bei professionellen Wettbewerben kann dies mit dem entsprechenden Aufwand durch den Einsatz von Schiedsrichtern, Spielüberwachem etc. vermieden werden, im Freizeitsport ist dieser Aufwand in der Regel nicht möglich.
Beim rein gedanklichen registrieren des Spielstandes durch die gegnerischen Spielparteien kommt es dabei immer wieder zu Unstimmigkeiten aufgrund des manchmal großen zeitlichen Abstandes zwischen der Erzielung einzelner Spielpunkte und der in manchen Sportarten relativ schwierigen, typischen Zählweise sowie den sich daraus erst ergebenden Sonderanweisungen wie Zuordnung des Aufschlages, Seitenwechsel, Erreichen der Vorraussetzungen zur Erzielung eines positiven Spielpunktes etc.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die die Parteien bzw. Spieler einerseits von der Berücksichtigung der Spielart-Typischen Zählweise entlastet werden und andererseits jederzeit abrufbar bzw. absehbar den momentanen Spielstand bzw. die momentanen Sonderanweisungen einsehen bzw. abrufen können, ohne hierfür ihren momentan gegebenen Standort verlassen zu müssen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 4 gelöst. Vorteilhaft Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Beibehaltung des momentanen Standortes durch die einzelnen Spieler bzw. Parteien ist möglich durch eine Eingabemöglichkeit für errungene Spielpunkte körperlich unmittelbar am Spieler, also mit Hilfe einer am Körper getragenen Eingabeeinheit.
Die Entlastung von der Spielart-typischen Zählweise sowie dem Merken des momentanen Spielstandes geschieht durch eine hierauf eingerichtete Rechen- und Speichereinheit.
Die Abrufbarkeit des momentanen Spielstandes sowie der momentan gültigen Sonderanweisungen geschieht durch eine von jeder Partei einsehbaren Anzeige, die entweder zentral für alle beteiligten Parteien am Spielort entsprechend groß angeordnet sein kann, oder in jeder der von den Parteien getragenen Eingabeeinheit integriert ist und permanent oder auf Anforderung die gewünschten Informationen liefert.
Die technische Lösung der entsprechenden Vorrichtung ist vorzugsweise durch Microelektronik möglich, indem die Eingabeeinheit in einem Armbanduhr-ähnlichem Gehäuse besteht, die am Handgelenk des Spielers jeweils einer der Parteien getragen wird und jeweils eine Registriertaste zum Eingeben eines durch die jeweilige Spielerpartei erworbenen, positiven Spielpunktes, einen Codierer sowie einen Sender zum Weiterleiten eines Signales, der dem errungenen Spielpunkt entspricht, umfaßt.
Die Signale der eip2:elnen in den Eingabeeinheiten enthaltenden Sender werden von wenigstens einem Empfänger aufgenommen, decodiert und in einer Recheneinheit kumuliert und verarbeitet, sowie in einer Speichereinheit bis zur nächsten Veränderung zwischengespeichert.
Mit dem Empfänger ist eine Ausgabeeinheit verbunden, die in der Regel mindestens eine optische Anzeige für jederzeitige Ausgabe des momentanen Spielstandes sowie der momentanen Sonderanweisungen umfaßt, sowie vorzugsweise eine akustische Ausgabeeinheit, die bei Eingabe jedes weiteren Spielpunktes durch eine der Parteien aktiviert wird.
Auch der Anschluß eines Druckers zum Ausgeben des Spielstandes bzw. des Endergebnisses auf Papierform an die &iacgr;&ogr; Rechen- und Speichereinheit ist möglich.
Der Empfänger umfaßt ferner wenigstens eine Einstelltaste, mit der das Zählverfahren in Gang gesetzt werden kann und für den Spielbeginn der Speicher auf den gewünschten Anfangsstand, in der Regel auf Null, gesetzt wird. Dabei kann es sich auch um getrennte Tasten für das Starten und auf Null setzen handeln.
In der Regel werden der Empfänger, die Decodierer, Rechensowie Speichereinheit einschl. der optischen und/oder akustischen Ausgabe und der Einstelltasten in einer Zentraleinheit zusammengefaßt sein, die für alle Parteien sichtbar am Spielfeld angeordnet ist. Bei Tennisplätzen wird dies in der Regel an der Position der Fall sein, an der sonst üblicherweise der Schiedsrichterstuhl steht, bei Sqashanlagen dagegen an der gläsernen Rückseite, und jeweils mit wenigstens einer Anzeige sowohl in die Richtung der. Spieler als auch in die Richtung der Zuschauer.
Andererseits kann es bei Freizeit-Spielern notwendig sein, deren Wunsch zu berücksichtigen, daß keine öffentliche Anzeige des Spielergebnisses erfolgt, um diesen Spielern nicht die Motivation zu nehmen.
In diesem Fall ist es sinnvoll, die Anzeige in die jeweilige Eingabeeinheit, also in das Gehäuse am Handgelenk des Spielers, hinein zu versetzen.
Wenn wahlweise dennoch eine allgemein sichtbare Anzeige möglich sein soll, enthält diese zentral montierte Anzeigeeinheit
in der Regel auch die Rechen- und Speichereinheit. Um die Anzeige von dort in das Gehäuse am Handgelenk des Spielers zu verlagern, muß die öffentlich sichtbare Anzeige deaktiviert werden, und die Rechen- und Speichereinheit einen zusätzlichen Sender umfassen, der das Anzeigeergebniss an die Geräteeinheiten bei den Spielern übermittelt, um Sie dort anzuzeigen. Diese müssen einen entsprechenden Empfänger und Dekodierer enthalten.
&iacgr;&ogr; Eine andere Möglichkeit besteht darin, von vornherein auf die zentral am Spielort montierte Anzeigeeinheit mit zentraler Rechen- und Speichereinheit zu verzichten. In diesem Fall muß zwar jede Gehäuseeinheit am Handgelenk des Spielers eine solche Rechen- und Speichereinheit mit Dekodierer und Empfänger etc. aufweisen, auf der anderen Seite entfällt eine großvolumige Anzeigeeinheit. Dabei wird bei Eingabe eines Spielpunktes durch einen der Spieler das Gerät dieses Spielers über Rechen- und Speichereinheit sowie Anzeige automatisch den Spielstand aktualisieren, und gleichzeitig mittels Sender den neu hinzu gekommen Spielpunkt an die Geräteeinheit des Gegners übermitteln, wo dieser ebenfalls verarbeitet und der Spielstand aktualisiert angezeigt wird.
Bei dieser ohne zentraler Anzeige- und Recheneinheit verwirklichten Anordnung muß jedoch hinsichtlich des zurückstellens auf Null und des Startes eine Lösung gefunden werden, die vermeidet, daß nur von einem einzigen Spieler aus,
z. B. durch ein Versehen, eine Rückstellung auf Null oder ein Neustart aktiviert wird. Dies kann durch ein spezielles Signal (z.B.
langzeitiges Drücken der Einstelltaste) oder das Erforderniss einer gleichzeitigen Betätigung einer Rückstelltaste durch beide Spieler vermieden werden.
Unabhängig von der Ausführungsform mit oder ohne zentraler Anzeige- und Recheneinheit wird vorzugsweise das Signal zum kumulieren (in der Regel addieren) eines neuen Spielpunktes auf einem Kanal durchgeführt, ein Signal zum Zurücksetzen dagegen auf einem anderen Kanal, so daß hier eine Verwechslung auf der Empfängerseite von vornherein ausgeschlossen ist.
Eine Ausfürungsform gemäß der Erfindung ist anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1: den prinzipiellen Aufbau einer zentralen
Ausgabeeinheit sowie einer Eingabeeinheit, und
Figur 2: den prinzipiellen Aufbau bei einer Lösung mit
2 dezentralen Ein/Ausgabeeinheiten ohne zentrale
&iacgr;&ogr; Ausgabeeinheit.
Figur 1 zeigt im rechten oberen Teil eine Eingabeeinheit 1, die vorzugsweise direkt am Handgelenk des Spielers getragen werden soll und daher eine Befestigungsmöglichkeit ähnlich einer Armbanduhr sowie ein etwa gleichgroßes Gehäuse besitzt.
Diese Eingabeeinheit 1 umfaßt wenigstens eine Registriertaste 6, mit der der Spieler einen für Ihn positiven Spielpunkt eingeben kann, sowie einen Codierer, welcher das Signal hinsichtlich z. B. der Wellenlänge codiert und an einen Sender 10 weitergibt, der das entsprechende Signal aussendet. Je nach Spielart und damit Entfernung der Spielparteien voneinander sowie die angestrebten Kosten der Anlage wird es sich dabei vorzugsweise um Infrarotsender oder Funksender handeln.
Damit der einzelne Spieler auch einen versehentlich eingegebenen Positiv-Punkt wieder rückgängig machen kar^n, ist entweder an der Eingabeeinheit 1 eine (in Figur 1 nicht dargestellte) Rückstelltaste angeordnet, oder diese Rückstellung kann mit der 0 Registriertaste 6 geschehen, z. B. durch lange andauerndes Drücken dieser Registriertaste 6. In jedem Fall ist dadurch eine Rückstellung nur eines, und zwar des zuletzt in der gleichen Eingabeeinheit 1 eingegebenen positiven Spielpunktes, möglich.
In Figur 1 ist ferner der Aufbau der Zentraleinheit 13 dargestellt, die die von mehreren Eingabeeinheiten 1 empfangenen Signale auswertet und den aktuellen Spielstand möglichst einschl. der Sonderanweisungen anzeigt.
Als Beispiel trägt beim Tennis jeder der Spieler bzw. je ein Spieler eines Doppels eine Eingabeeinheit 1, während die Zentraleinheit 13 einschl. der darin untergebrachten Ausgabeeinheit 16 z.B. an der Position des Schiedsrichterstuhles gut sichtbar für beide Spielparteien angeordnet ist.
Durch die Codierung der Signale in jeder Eingabeeinheit 1 ist es nicht nur der Zentraleinheit 13 möglich, die Signale der beiden zugehörigen Spielparteien voneinander zu unterscheiden, sondern
&iacgr;&ogr; es wird auch vermieden, daß ein Signal einer Eingabeeinheit die Zentraleinheit 13 eines benachbarten, anderen Spielfeldes aktiviert. Ebenso verschlüsselt der Codierer 4 das Signal unterschiedlich, je nachdem ob es sich um die Eingabe eines positiven Spielpunktes oder ein Zurücksetzen um einen Spielpunkt handelt.
Die Zentraleinheit 13 umfaßt als Kernstück eine Recheneinheit 8, in der die Weiterzählung des Spielstandes sowie der Sonderanweisungen, sowie die Umrechnung in die für die jeweilige spielarttypische Zählweise geschieht.
Beim Tennis bedeutet dies, daß das einfache, einmalige Drücken der Registriertaste 6 an einer Eingabeeinheit 1 durch die Recheneinheit 8 in ein Weitersteilen der optischen Anzeige von 15 auf 30 bzw. von 30 auf 40 Punkte umgesetzt wird.
Mit der Recheneinheit 8 ist - in der Regel einstückig - ein Speicher 9 verbunden, der den aktuellen Spielstand speichert. In der Regel wird als Recheneinheit ein Mikroprozessor und als Speicher 9 ein Eprom verwendet. Die Energieversorgung der Eingabeeinheit 1 erfolgt über Batterien, diejenige der Zentraleinheit 13 wegen des höheren Strombedarfs der großen optischen Anzeige 3 in der Regel über Netzsstrom.
Die von den einzelnen Eingabeeinheiten 1 abgesandten Signale werden von einem Empfänger 2 der Zentraleinheit 13 aufgenommen und über entsprechende Dekodierer 5, 5' usw. in dekodierter Form der Recheneinheit 8 zugeführt. Die Recheneinheit 8 wiederum gibt Signale an die einzelnen
&igr;&ogr;·
Ziffernanzeigen 23 der optischen Anzeige 3 ab, wobei jede Ziffernanzeige 23 der optischen Anzeige 3 einen Display-Decodierer 15 umfaßt, so daß eine einzige Datenbus-Leitung zwischen der Recheneinheit 8 und der optischen Anzeige 3 zur Datenübermittlung ausreicht, aus der jede Ziffernanzeige 23 die für Sie bestimmten Signale über ihren Display-Decodierer 15 entnimmt.
Dieser Aufbau ist besonders dann sinnvoll, wenn die optische &iacgr;&ogr; Anzeige 3 räumlich weit getrennt von der Zentraleinheit 13 steht. Bei Unterbringung in einem gemeinsamen Gehäuse kann anstelle der Datenbus-Verbindung eine jeweils separate Verbindung jeder Ziffernanzeige 23 mit der Recheneinheit 8 über einzelne Leiterbahnen bzw. Drähte die kostengünstigere Alternative sein.
Zusätzlich zur optischen Anzeige 3 ist die Recheneinheit 8 mit einem Lautsprecher 11 verbunden, der wenigstens die Eingabe eines positiven Spielpunktes durch ein optisches Signal meldet, und vorzugsweise darüber hinaus auch das Zurücknehmen eines einzelnen positiven Spieipunktes durch ein zweites, unterschiedliches Signal.
Weiterhin kann mit der Recheneinheit 8 ein Drucker 12 verbunden sein, um den Spielstand zur Dokumentation in Papierform auszugeben.
Mit der Recheneinheit der Zentraleinheit 13 sind ferner vorzugsweise zwei, mindestens jedoch eine, Einstelltaste 7 bzw. 71 verbunden. Mit Hilfe dieser Einstelltaste 7 wird einerseits zu Beginn des Spieles die Zentraleinheit 13 aktiviert. Wahlweise kann damit entweder gleichzeitig ein Zurücksetzen des Spielstandes auf Mull erfolgen, oder dies wird mittels einer separaten Einschalttaste 7' erreicht.
Die Anzahl der Ziffeiranzeigen 23 der optischen Anzeige 3 umfaßt für jede Spielpartei (in Figur 1 nur für eine Spieipartei dargestellt) z.B. beim Tennis zwei Ziffern für die Angabe der Punkte im aktuellen Spiel, eine Ziffernanzeige für die Anzeige der
errungenen Spiele sowie eine Zifferanzeige für die Anzahl der errungenen Sätze.
Entsprechend kann mit den Einstelitasten I1 71 auch die Anzahl der gewünschten Sätze sowie die Bedingung zum Erringen eines Satzes (weiterspielen in einem Satz, bis zwei Spiele Unterschied von einer Partei erreicht wird, oder Abschluß des Satzes durch Tie-Break) vorgegeben werden.
&iacgr;&ogr; Eine weitere Ziffernanzeige 23 dient zur Anzeige des momentanen Aufschlages, wobei weitere Ziffernanzeigen hinzutreten können, um sowohl die Seite des Aufschlages anzuzeigen, als auch einen notwendigen Seitenwechsel der Spielparteien.
Figur 2 zeigt eine Lösung, die ohne Zentraleinheit 13 auskommt. Die Eingabeeinheiten 1 sind dabei als universelle Ein-/Ausgabeeinheiten 14 ausgebildet, umfassen also nicht nur eine Eingabemöglichkeit über die Registriertaste 6, sondern auch jeweils einen Empfänger 2 zum Empfang der Signale der gegnerischen Ein-/Ausgabeeinheit 14, sowie eine komplette optische Anzeige 3, sowie eine Recheneinheit 8 und Speichereinheit 9, die vom Empfänger 2 mit Signalen über einen Decodierer 5 versorgt wird.
Das Codieren der abgesandten Signale jeder Einheit mittels eines Codierers 4 sowie decodieren der empfangenen Signale über Decodierer 5 ist dennoch notwendig, um eine gegenseitige Störung der Ein-/Ausgabeeinheiten 14 mehrerer nebeneinander liegender Spielplätze zu verhindern.
Zusätzlich kann wiederum auch eine akustische Anzeige über einen Lausprechet. 11 in jeder der Ein-/Ausgabeeinheiten 14 vorhanden sein.
Die an der eigenen Ein-/Ausgabeeinheit 14 über die Registriertaste 6 eingegebenen Spielpunkte werden nicht nur über den Codierer 4 an den Sender 10 weitergegeben, sondern auch ohne Codierung und unter Umgehung des Decodierers 5
direkt in die Recheneinheit der eigenen Ein-/Ausgabeeinheit 14 eingegeben. Dadurch wird immer eine parallele Anzeige des gleichen Spielstandes bei beiden Ein-/Ausgabeeinheiten erreicht.
Eine Nullstellung b2:w. eine Neustart für den Spielbeginn kann durch gleichzeitiges, lang andauerndes Drücken der Registriertasten 6 beider Ein-/Ausgabeeinheiten 14 erfolgen.
Da die optische Anzeige 3 zusammen mit der Recheneinheit 8
&iacgr;&ogr; auf sehr engem Raum, vorzugsweise nach wie vor in einem Armbanduhr-ähnlichem Gehäuse untergebracht ist, bietet sich hier die separate Verbindung jeder Ziffernanzeige 3 über eigene Leiterbahnen mit deir Recheneinheit an, an Stelle der Verwendung einer Datenbus-Leitung und der dabei notwendigen Display-Decodierer 15.
Die vorliegende Vorrichtung kann auch bei Spielen und Wettbewerben eingesetzt werden, an denen pro Spiel mehr als zwei Parteien teilnehmen.

Claims (11)

JH.. Vorrichtung zur Spielstands - Erfassung &iacgr;&ogr; A N S P R U C H IE:
1. Vorrichtung zum Registrieren des Spielstandes zweier konkurierrender Parteien, die sich nicht in unmittelbarer, körperlicher Nähe zueinander befinden,
gekennzeichnet durch,
- mehrere Eingabeeinheiten (1) entsprechend der Anzahl der Spielparteien, die jeweils einen Sender (10) enthalten und wobei jeweils eine Eingabeeinheit von einer der Parteien am Körper, z.
B. am Handgelenk tragbar ist, mit wenigstens je einer Registriertaste (6) und wenigstens je einem Codierer (4),
- wenigstens einem Empfänger (2) mit Decodierern (5) entsprechend der Anzahl der Eingabeneinheiten (1), wenigstens einer Einstelltaste (7) zum eingeben des Starts und des Anfangsspielstandes, einer Recheneinheit (8) zur Kumulierung des Spielstandes und Umrechnung in die Spielart-typische Zählweise, einem Speicher (9) zur Speicherung des momentanen Spielstandes und der Sonderanweisungen sowie des Rechenverfahrens zum Umrechnen der neutralen Zählpunkte in 0 Spielart-typische zähl weise und
- eine Ausgabeeinheit (16).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgabeeinheit (16) eine optische Anzeige (3) aufweist, die am Spieiort zentral und für alle gegeneinander spielenden Parteien sichtbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinheit (16) einen Lautsprecher (11) umfaßt, welcher akustische Signale beim Eingeben eines positiven Spielpunktes sowie ein davon unterschiedliches Signal beim Zurücknehmen eines Spielpunktes abgibt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, &iacgr;&ogr; dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinheit einen auf Papier ausgebenden Drucker (12) umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß beim Empfänger (2) die Recheneinheit (8) einen Microprozessor umfaßt und der Speicher (9) einen Eprom.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (2) zwei getrennte Einstelltasten (7, 71) für den Spielstart und daß Nullsetzen bzw. die Einstellung des anfänglichen Spielstandes umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (10) eine Infrarotsender ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (10) ein Funksender ist.
9. Vorrichtung nacfr einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (10) und der Codierer (4) der Eingabeeinheit (1) mit Registriertaste (6) in einem Armbanduhr-ähnlichen Gehäuse untergebracht sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Eingabeeinheit (1) Teil einer dezentralen Ein-
/Ausgabeeinheiten (14) ist und einen auf den Sender der anderen Eingabeeinheit (1) reagierenden Empfänger (2), einen Decodierer (5), eine Recheneinheit (8), einen Speicher (9) sowie eine optische Anzeige (3) umfaßt, wobei bei Betätigung der Registriertaste (6) der einen Eingabeeinheit (1) sowohl deren Recheneinheit (8) und Anzeige (3) aktiviert wird als auch eine
&iacgr;&ogr; Signalübermittlung an die Empfänger (2') der anderen Eingabeeinheiten (V) geschieht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Anzahl der Empfänger (2) der Anzahl der Ein-/Ausgabeeinheiten (14) entspricht,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19546410A1 (de) * 1995-12-13 1997-06-19 Ertec Gmbh Elektronik Und Auto Verfahren und System zur ferngesteuerten Spielstand- oder Ergebnisanzeige
DE19618061A1 (de) * 1996-05-06 1997-11-13 Ursula Buchheister Anzeigevorrichtung für den Stand eines Spieles

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DE19546410A1 (de) * 1995-12-13 1997-06-19 Ertec Gmbh Elektronik Und Auto Verfahren und System zur ferngesteuerten Spielstand- oder Ergebnisanzeige
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