DE933479C - Schaelmaschine fuer Kartoffeln und aehnliche Fruechte - Google Patents

Schaelmaschine fuer Kartoffeln und aehnliche Fruechte

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DE933479C
DE933479C DEW12840A DEW0012840A DE933479C DE 933479 C DE933479 C DE 933479C DE W12840 A DEW12840 A DE W12840A DE W0012840 A DEW0012840 A DE W0012840A DE 933479 C DE933479 C DE 933479C
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Germany
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shaft
main shaft
peeling machine
rings
peeling
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Expired
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DEW12840A
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J H WASSERMANN FLOTTWERK
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J H WASSERMANN FLOTTWERK
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/18Machines for peeling with scraping discs or rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Schälmaschine für Kartoffeln und ähnliche Früchte Die Erfindung bezieht sich auf Schälmaschinen für Kartoffeln und ähnliche Früchte mit einer Antriebswelle, auf der die Schälwerkzeuge, z. E. Schälringe, sowie die Antriebsorgane, wie Motorvorgelege, befestigt sind. Zum Auswechseln stumpf gewordener Schälwerkzeuge war es bei den bisher bekannten Schälmaschinen notwendig, sowohl die Antriebsorgane einschließlich der Schutzhauben zu entfernen als auch die Lager der Hauptwelle auszubauen. Um dieses zu ermöglichen; mußte das Maschinengehäuse etwa in der Mitte der Lagerung unterteilt sein.
  • Die Erfindung vermeidet diesen umständlichen Ausbau. Sie ermöglicht es, die Schälringe mit wenigen Handgriffen auszuwechseln, ohne dabei die Maschine auseinandernehmen zu müssen. Die gesamte Antriebsvorrichtung kann dabei in der Maschine verbleiben. Nach der Erfindung ist die Haupt-,velle unterteilt, und ihre Teile sind durch eine lösbare Kupplung, z. B. eine Klauenkupplung, verbunden. Der eine Wellenteil trägt die Antriebsorgane und der andere Wellenteil die Schälwerkzeuge, so daß durch seitliches Herausziehen dieses zweiten Wellenteiles die Schälringe zur Auswechselung frei werden. Die Schälringe sind vorteilhaft auf einer Hohlwelle angebracht, die mit dem ausziehbaren Teil der Hauptwelle durch eine ausrückbare Kupplung verbunden ist. Nach Ausziehen der Hauptwelle kann die Hohlwelle mit den Schälringen an der Vorderseite des Maschinengehäuses herausgenommen werden. Der Wellenteil mit den Antriebsorganen verbleibt dabei in seiner Lage im Maschinengehäuse.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i der Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt in der Ebene der Hauptwelle derMaschine; Fig. 2 und 3 zeigen in kleinerem Maßstabe einen senkrechten Schnitt in einer zur Schnittebene der Fig. i senkrechten Ebene bei zwei verschiedenen Lagen der Schälringe.
  • Die waagerechte Hauptwelle besteht aus zwei gleichachsig zueinander liegenden Teilen i und 4 Der Wellenteil i trägt die nicht dargestellten Antriebsorgane, wie Zahnräder, Riemenscheiben od. dgl., und ist in einer Wand 2 des Maschinengehäuses drehbar gelagert. Der Wellenteil 4 ist von einer Hohlwelle 8 umgeben, auf der die Schälringe ig befestigt sind. Die Hohlwelle 8 ist durch Kupplungsteile i i, 12, die an den beiden Enden der Hohlwelle 8 angebracht sind, mit entsprechenden Kupplungsteilen 3, g an dem inneren Ende des Wellenteiles i bzw. an dem äußeren Ende des Wellenteiles 4 verbunden. An der Seite der Kupplung 3, 11 ist das Ende des Wellenteiles 4 zu einem Kugelzapfen 13 gestaltet, der in einer Bohrung 5 des Wellenteiles i gelagert ist. Auf der anderen Seite läuft das Ende des Wellenteiles 4 in einem Pendelkugellager 14, das in einem vom Maschinengehäuse abnehmbaren Gehäuse 6 eingesetzt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 6 durch Schrauben 16 an einer Wand 7 des Maschinengehäuses' befestigt. Der mit dem Kupplungsteil 12 der Hohlwelle 8 kuppelbare Kupplungsteil g ist mit dem Wellenteil 4 der Hauptwelle durch eine Langlochzapfenführung 17 umdrehbar verbunden. Infolgedessen wird die der Hohlwelle 8 von dem Antriebsteil i der Hauptwelle über die Kupplung 3, 11 erteilte Drehung auch auf den Wellenteil 4 übertragen. Es findet also keine gegenseitige Drehung zwischen Hauptwelle und Hohlwelle statt.
  • Auf den Kupplungsteil g wirkt eine auf dem äußeren Ende des Wellenteiles 4 angeordnete Druckfeder io ein, die bestrebt ist, die Kupplung im Eingriff zu halten. Der Axialdruck der Feder wird von dem Pendelkugellager 14 aufgenommen. Das Pendelkugellager 14 und das Kugelgelenk 13, 5 ermöglichen einen Ausgleich von Ungenauigkeiten in der Lagerung, und die federnde Kupplung io, g, 12 läßt Längsverschiebungen des Wellenteiles 4, z. B,. bei Ausdehnung einzelner Teile infolge Erwärmung zu. Zum Auswechseln der Schälringe ig wird nach Lösen. der Schrauben 16 .das Lagergehäuse 6 mit dem Wellenteil 4 seitlich aus -der Maschine herausgezogen und dadurch von dem Antriebsteil i der Haupt-,velle und von der Hohlwelle 8 getrennt. Alsdann werden die Vorderwand 15 des Maschinengehäuses abgenommen und die vor den Schälringen _angeordnete Wendeklappe hochgeschwenkt. Durch, den so freigelegten Raum können die Schälringe 1g mit der Hohlwelle 8 nach vorn aus der Maschine herausgenommen werden (vgl. Fig. 3). Der Wellenteil i mit den Antriebsorganen bleibt dabei an seinem Platz im Maschinengehäuse. Nach Einbau der neuen Schälringe in umgekehrter Reihenfolge ist die Maschine ohne weiteres wieder betriebsbereit.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schälmaschine für Kartoffeln und ähnliche Früchte mit einer Hauptwelle, welche die Schälwerkzeuge und; die Antriebsorgane trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle in einen die Antriebsorgane tragenden Teil (i) und einen die Schälringe (ig) tragenden Teil (q:) unterteilt ist und die beiden Wellenteile (1, 4) durch lösbare Kupplungen, z. B,. Klauenkupplungen, verbunden sind, so daß nach Ausziehen des zweiten Wellenteiles (4) die Schälringe (1g) zum Auswechseln von . der Hauptwelle gelöst sind, während der Wellenteil (i) mit den Antriebsorganen in seiner Lage im Maschinengehäuse verbleibt.
  2. 2. Schälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälringe (ig) auf einer Hohlwelle (&) befestigt sind, die durch einen Kupplungsteil (i i) an ihrem einen Ende mit einem Kupplungsteil (3) des die Antriebsorgane tragenden Teiles (i) der Hauptwelle und an ihrem anderen Ende mit einem Kupplungsteil (g) am entsprechenden Ende des zweiten Teiles (q,) der Hauptwelle lösbar verbunden ist.
  3. 3. Schälmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schälringe tragende Teil (4) der Hauptwelle mit einem -Kugelzapfen(13) in einer Bohrung (5) des Wellenteiles (i) gelagert ist und mit seinem anderen Ende in einem Pendelkugellager (14) läuft.
  4. 4. Schälmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Kugellager (14) aufnehmendes Gehäuse (6) an einer Wand (7) des Maschinengehäuses lösbar, z. B. durch Schrauben (16) befestigt ist.
  5. 5. Schälmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kugellager (14) und. dem Kupplungsteil (g) am äußeren. Ende des Teiles (4) der Hauptwelle eine Druckfeder (io) eingeschaltet ist, die bestrebt ist, die Kupplungen im Eingriff zuhalten. .
  6. 6. Schälmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (g) durch eine Langlochzapfen-führung (17) mit dem Teil (4) der Hauptwelle umdrehbar, verbunden ist.
DEW12840A 1953-12-16 1953-12-16 Schaelmaschine fuer Kartoffeln und aehnliche Fruechte Expired DE933479C (de)

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