DE9317496U1 - Schneidgerät für stäbchenförmige Rauchprodukte - Google Patents

Schneidgerät für stäbchenförmige Rauchprodukte

Info

Publication number
DE9317496U1
DE9317496U1 DE9317496U DE9317496U DE9317496U1 DE 9317496 U1 DE9317496 U1 DE 9317496U1 DE 9317496 U DE9317496 U DE 9317496U DE 9317496 U DE9317496 U DE 9317496U DE 9317496 U1 DE9317496 U1 DE 9317496U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
rod
cutting blades
shaped smoking
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9317496U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HF and PhF Reemtsma GmbH and Co
Original Assignee
HF and PhF Reemtsma GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HF and PhF Reemtsma GmbH and Co filed Critical HF and PhF Reemtsma GmbH and Co
Priority to DE9317496U priority Critical patent/DE9317496U1/de
Publication of DE9317496U1 publication Critical patent/DE9317496U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/24Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters
    • A24F13/26Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters formed as pocket devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B27/00Hand cutting tools not provided for in the preceding groups, e.g. finger rings for cutting string, devices for cutting by means of wires

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

H.F. & Ph.F. Reemtsma GmbH & Co LS-I
Parkstraße 51
D-22605 Hamburg Oktober 1993
Schneidgerät für stäbchenförmige Rauchprodukte
Die Erfindung betrifft ein Schneidgerät für stäbchenförmige Rauchprodukte gemäß Oberbegriff Hauptanspruch.
, Derartige Schneidgeräte sind im Prinzip beispielsweise als Cigarrenabschneider bekannt.
Zur Selbstverfertigung von Cigaretten sind gemäß DE-PS 34 07 461 stäbchenförmige Rauchprodukte bekannt, die aus einem Kern aus Feinschnitt-Tabak bestehen, der von einer Umhüllung aus porösem Material umgeben ist. Diese stäbchenförmigen Rauchprodukte, die an sich nicht abrauchbar sind, sollen in eine übliche Cigarettenpapierhülse eingeschoben werden, was jedoch auf Schwierigkeiten stößt, da der Außendurchmesser dieser stäbchenf örmigen Rauchprodukte nahezu gleich dem Innendurchmesser der Cigarettenpapierhülse ist. Um das Einführen dieser stäbchenförmigen Rauchprodukte oder auch Tabakpatronen zu erleichtern, wurde gemäß DE-PS 41 07 027 vorgeschlagen, das Einführende einer derartigen Tabakpatrone abzuschrägen. Ferner ist es aus der DE-PS 42 06 507
bekannt, überlange stabchenförmige Rauchprodukte oder Tabakpatronen vorzusehen, die nach entsprechender Ablängung in übliche Filtercigarettenpapierhülsen eingeschoben bzw. eingesteckt werden. Insbesondere für derartig überlange Tabakpatronen ist es erforderlich, ein entsprechendes Schneidgerät vorzusehen, mit welchem man das stäbchenförmige Rauchprodukt entweder vor dem Einführen in die Cigarettenpapierhülse oder auch nach Einführen derselben abschneiden kann, ohne daß sich das stabchenförmige Rauchprodukt übermäßig verformt. Benutzt man beispielsweise zum Durchtrennen der stäbchenförmigen Rauchprodukte eine übliche Schere, ergibt sich ein Quetscheffekt, der zu einer Verformung des stäbchenförmigen Rauchproduktes führt. Diese Verformung hindert das glatte Einführen des stäbchenförmigen Rauchproduktes in die Cigarettenpapierhülse.
Selbst wenn ein überlanges stäbchenförmiges Rauchprodukt bereits teilweise in eine entsprechende Cigarettenpapierhülse eingeführt worden ist, wird bei der Abtrennung des restlichen, überlangen Stäbchens mit einer Schere eine Verformung erfolgen, die eine weitere Einführung des verbliebenen Teiles in eine andere Hülse stört oder hindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidgerät vorzuschlagen, mit welchem man stabchenf örmige Rauchprodukte zur besseren Einführung in eine Cigarettenpapierhülse oder bereits in eine derartige Cigarettenppierhülse eingeführte überlange,
j^
- 3
stäbchenförmige Rauchprodukte derart abtrennen kann, daß die Schnittfläche einmal im Querschnitt kreisförmig und zum anderen auch gering stumpfkonisch mit verringertem Durchmesser erhalten wird, wodurch das Einführen des stäbchenförmigen Rauchproduktes in eine Cigarettenpapierhülse erleichtert wird oder der abgeschnittene Rest eines überlangen stäbchenförmigen Rauchproduktes ebenfalls besser einführbar ist und wobei letztlich bei einem bereits in die Hülse eingesteckten stäbchenförmigen Rauchprodukt das sogenannte Cigarettenende geringfügig zusammengefaßt oder stumpfkonisch verengt ist, so daß kein Tabak herausbröseln kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher ein Schneidgerät gemäß Kennzeichen Hauptanspruch vorgeschlagen, wobei besonders bevorzugte Ausführungen in den Unteransprüchen aufgeführt sind.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß mittels halbkreisförmiger oder im Schnittbereich abgerundeter Schneidklingen das stäbchenförmige Rauchprodukt so durchtrennt wird, daß eine geringe stumpfkegelförmige Verformung oder Zusammenpressung erfolgt, wenn die Schneidklingen von ihrer äußeren Fläche in Richtung zur angeschärften Kante unter einem Winkel von 25 bis 50° abgeschrägt oder angefast sind.
Im Prinzip ist es unerheblich, ob beide Schneidklingen während des Schneidvorganges in einer Relativbewegung zueinander gebraucht werden oder ob die eine Schneidklinge als feststehende
-A-
Klinge vorgesehen ist, die mit der anderen bewegbaren Schneidklinge im Schneideingriff bringbar ist.
Das Schneidgerät selbst kann auf die verschiedenste Weise ausgebildet sein, indem beispielsweise eine feststehende Klinge an einem Handgriff des Gerätes und die bewegbare Schneidklinge an einem anderen Handgriff des Gerätes angeordnet ist, oder wenn das Schneidgerät wie eine übliche Haushaltsschere ausgebildet ist, bei der nur anstelle der sonst geradlinig verlaufenden Schneidklingen etwa halbkreisförmige oder abgerundete Schneidklingen vorgesehen sind, oder wenn letztlich bei einem Gerät nach dem Prinzip des Cigarrenabschneiders zwei Klingen gegeneinander bewegt werden können, vorausgesetzt, daß auch hier wieder die Schneidflächen im Schneidbereich oder Einführungsbereich halbkreisförmig ausgebildet und unter einem bestimmten Winkel angefast sind.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden; es zeigen:
Figur la und Ib:
Eine Seitenansicht bzw. eine Frontansicht einer Ausführung des Schneidgerätes;
Figur 2:
Eine Ansicht des Schneidkopfes des Gerätes gemäß Figur la und Ib;
Figur 3a und 3b: Eine Seitenansicht eines weiteren Schneidgerätes in geöffneter bzw. geschlossener Stellung;
Figur 4a und 4b: Eine Ansicht eines weiteren Schneidgerätes
bzw. einen senkrechten Schnitt durch den Klingenbereich.
Bei der in Figur la, Ib und 2 gezeigten Ausführungsform ist die feststehende Klinge 2 mit einem Griffstück 7 verbunden, während die bewegliche Schneidklinge 4 mit einem Griffhebel 9 des Gerätes verbunden ist. Das Griffstück 7 und der Griffhebel 9 sind nach dem Prinzip eines "Fahrkarten-Lochknipsers11 derart über eine Schwenkachse verbunden, daß die bewegbare Schneidklinge 4 bei Betätigung des Griffhebels 9 an der feststehenden Schneidklinge 2 abscherend vorbeigleitet, und zwar beim Zusammendrücken des Griffhebeis 9 unter dem Druck einer hier nicht gezeigten Feder im Griffstück 7.
Wesentlich ist es, daß wie in Figur 2 gezeigt, die Schneidklingen einen etwa halbkreisförmigen Umriß haben, dessen Durchmesser dem des stäbchenförmigen Rauchproduktes entspricht. Die freien Enden der beiden Klingen können von dem halbkreisförmigen Bereich U-förmig oder V-förmig weiter verlaufen. Der eigentliche Schneidbereich soll jedenfalls halbkreisförmig gestaltet sein und eine Einführöffnung für das stäbchenförmige Rauchprodukt bilden.
Beide Schneidklingen 2 und 4 besitzen angeschärfte Innenkanten, die sich gegeneinander in engem Kontakt abscherend relativ zueinander bewegen. Wesentlich ist, daß die beiden Klingen zur angeschärften Kante hin im halbkreisförmigen Bereich etwa stumpfkegelförmig abgeschrägt oder angefast sind. Die Anfasung 6 hat gegenüber der senkrechten Schnittebene einen Winkel von 25 bis 50°.
Bei der in Figur 3a und 3b gezeigten Ausführungsform sind die Schneidklingen 12 und 14 jeweils sichelartig an den äußeren Enden einer üblichen Schere mit Grifföffnungen vorgesehen. Auch hier besitzen die beiden Schneidklingen 12 und 14 die oben erwähnte Anfasung 16 zumindest in ihrem halbkreisförmigen Bereich.
Auch bei dieser Ausführungsform bildet dieses scherenförmige Schneidgerät in der "Offen"-Stellung eine Einfuhröffnung für das stäbchenförmige Rauchprodukt, welches bei Betätigung der beiden Scherengriffe in die "Geschlossen"-Stellung gebracht wird.
Es ist zweckmäßig, wenn die sichelartigen Schneidklingen 12 und 14 kurz oberhalb des Schwenkpunktes der Schere angeordnet sind, während die Handgriffe mit den Gr iff öffnungen eine dem Einsatzzweck angepaßte Länge haben. Vorzugsweise kann dieses scherenartige Schneidgerät so ausgestaltet sein, daß es in einer Mittelstellung zwischen der "Of f en"-Stellung und "Geschlossen"-Stellung
einen Rastpunkt besitzt, damit das Schneidgerät in seiner Ruhestellung während der Aufbewahrung in einem Futteral in einem halb geöffneten Zustand vorliegt, bei dem die Spitzen der sichelartigen Schneidklingen vom Mittelbereich dieser überdeckt werden und die scharfen Spitzen nicht verletzend wirken können.
Das in Figur 4a und 4b gezeigte Gerät ist wie ein Cigarrenschneider ausgebildet und besteht aus einer Hülse 28 mit einem in dieser vorzugsweise gegen Federdruck bewegbaren Stempel 30. An letzterem ist eine bewegbare Klinge 24 vorgesehen, die in Schneidstellung mit einer feststehenden Klinge 22 bringbar ist. Die Anfasung 26 der Klingen beträgt etwa 25 bis 50°.

Claims (4)

• · &iacgr; Schutzansprüche
1. Schneidgerät für stäbchenförmige Rauchprodukte mit zwei Schneidklingen, die durch Relativbewegung zueinander von einer "Offen"-Stellung, die wegen des Abstandes der Schneidklingen voneinander eine Einführöffnung zum Einführen des abzuschneidenden stäbchenförmigen Rauchproduktes zwischen die Schneidklingen bilden, in eine "Geschlossen"-Stellung bringbar sind, bei der das stäbchenförmige Rauchprodukt von den angeschärften Kanten der sich gegeneinander in engem Kontakt abscherend bewegenden Schneidklingen durchschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß ^"
a) die beiden Schneidklingen (2, 4; 12, 14; 22, 24) jeweils einen etwa halbkreisförmigen Umriß haben, dessen Durchmesser dem des stäbchenförmigen Rauchproduktes entspricht, und
b) die Schneidklingen von ihrer äußeren Fläche in Richtung zur angeschärften Kante kegelstumpfförmig abgeschrägt oder angefast sind, wobei die Anf asung (6, 16, 26) etwa einem Winkel von 25 bis 50° entspricht.
2. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schneidklinge (2) als feststehende, etwa U-förmige Klinge (2) an einem Griffstück (7) befestigt ist, während die andere U-förmige Schneidklinge (4) durch einen unter Federspannung in der "Offen"-Stellung gehaltenen weiteren Griffhebel (9) in den abscherenden Eingriff der "Geschlossen" -Stellung bringbar ist; (Fig. la).
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklingen (12, 14) jeweils sichelartig an den äußeren Enden einer üblichen Schere mit Grifföffnungen vorgesehen sind; (Fig. 3a) .
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklingen (22, 24) jeweils an den Schneidflächen eines üblichen Cigarrenabschneiders angeordnet sind; (Fig. 4a).
DE9317496U 1993-11-16 1993-11-16 Schneidgerät für stäbchenförmige Rauchprodukte Expired - Lifetime DE9317496U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9317496U DE9317496U1 (de) 1993-11-16 1993-11-16 Schneidgerät für stäbchenförmige Rauchprodukte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9317496U DE9317496U1 (de) 1993-11-16 1993-11-16 Schneidgerät für stäbchenförmige Rauchprodukte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9317496U1 true DE9317496U1 (de) 1994-02-03

Family

ID=6900745

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9317496U Expired - Lifetime DE9317496U1 (de) 1993-11-16 1993-11-16 Schneidgerät für stäbchenförmige Rauchprodukte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9317496U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0584805B1 (de) Rauchtabak für die Selbstverfertigung einer Zigarette sowie Vorrichtung dafür
EP0252319B1 (de) Messer mit einem im wesentlichen hohlen Griffkörper
DE202008014111U1 (de) Abisolierzange
DE102010013459B3 (de) Chirurgische Stanze
EP0140129A1 (de) System zur Selbstverfertigung von Zigaretten
EP0212646A2 (de) Tabakerzeugnis bestehend aus einem vorportionierten Tabakvorrat, der von Zigarettenpapier hülsenartig umgeben ist, sowie Verfahren zur Herstellung eines derartigen Tabakerzeugnisses
DE2721437C2 (de) Abisolierwerkzeug für Draht
DE202008014110U1 (de) Abisolierzange
DE3914669A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur selbstverfertigung von zigaretten durch den verbraucher
EP0144971B1 (de) Handstopfvorrichtung für Zigarettenhülsen
DD233068A1 (de) Vorrichtung zum selbstherstellen einer zigarette
EP0509196B1 (de) Tabakpatrone
DE2504772A1 (de) Rollvorrichtung
DE4339039C2 (de) Portionierungsgerät für stäbchenförmige Rauchprodukte
DE9317496U1 (de) Schneidgerät für stäbchenförmige Rauchprodukte
DE4339037A1 (de) Schneidgerät für stäbchenförmige Rauchprodukte
DE4339038C2 (de) Vorrichtung zur Selbstverfertigung von Cigaretten
DE1047095B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigaretten mit einer Tabakfuellung von ungleichmaessiger Dichte
DE19528581B4 (de) System zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher
DE9317497U1 (de) Vorrichtung zur Selbstverfertigung von Cigaretten
DE4445674A1 (de) Chirurgisches Instrument
DE9015493U1 (de) Gerät zum Anschneiden von Stielen von Schnittblumen
DE3711061C2 (de)
DE9317498U1 (de) Schneid- und Positionierungsgerät für stäbchenförmige Rauchprodukte
EP0615699A1 (de) Cigarettenpapierhülse