DE9312786U1 - Sonnenschirm für Liegestühle - Google Patents

Description

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Beschreibung

Der Sonnenschirm für Liegestühle soll bei Sonnenschein eine begrenzte Fläche, vornehmlich den Kopf beim Liegen bzw. Sitzen auf einem Liegestuhl oder einer Liege, beschatten.

Herkömmliche Sonnenschirme bestehen aus einem faltbaren Schirmgestell oder anderen starren U-förmigen Bügeln mit textiler Bespannung. Solche Schirme sind zwar handlich, aber teuer in der Herstellung, nicht sehr robust und müssen beim Transport von den Liegestühlen demontiert werden.

Der in den Schutzansprüchen 1 bis 6 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Sonnenschirm für Liegestühle zu schaffen, der robust ist, billig als Massenartikel herstellbar ist, als V/erbeträger verwendet werden kann, zum Transport der Liege nicht demontiert werden muß und keinen zusätzlichen Platz benötigt. Dieses Problem wird mit den in den Schutzansprüchen 1 bis aufgeführten Merkmalen gelöst.

Mit der Erfindung wird ereicht, daß ein Sonnenschirm zum Baden oder in den Urlaub mitgenommen werden kann, der keinen zusätzlichen Platz benötigt und der sich schnell und problemlos aufklappen läßt. Er kann, während man auf der Liege liegt, in alle Richtungen verstellt und geneigt werden, um einen optimalen Sonnenschutz zu ereichen. Der Sonnenschirm läßt sich preiswert als Massenartikel herstellen und die Bespannung läßt sich als Werbeträger verwenden.

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Im wesentlichen besteht der Sonnenschirm für Liegestühle aus

- einem Schirmgestell mit textiler schattenwerfenden Bespannung mit maximal 60 cm Durchmesser

- je einem einrastenden und einem feststellbaren Gelenk

- einem Schirmschaft

- einer Klammer zur Befestigung am Liegestuhl

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis 4 erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 Sonnenschirm aufgeklappt, befestigt an einer Liege (Kopfteil)

Fig. 2 Sonnenschirm ei»geklappt

Fig. 3 Obere Klemmverbindung (4) mit Ausformung (10) für Schirmgestell (3), Ausformung (11) für Schirmschaft (5) und Loch (12) für Fixierschraube (13)

Fig. 4 Untere Befestigungsklammer Seitenansicht mit Schirmschafthalterung (14), Rastgelenk (15), Fixierschraube (9), Ausformung (16) zur Befestigung an Rohrgestelliegen und Ausformung (17) zur Befestigung an Kunststoffliegen.

In den Figuren 1 bis 4 ist der Sonnenschirm mit der Bespannung (1), dem Schirmschaft (5) und der Befestigungsklammer (7) dargestellt.

Die textile runde Schirmbespannung (1) weist einen umlaufenden Hohlsaum (2) auf, in den ein, dem Schirmumfang entsprechender Länge, langer Kunststoffstab (3) eingeschoben wird.

Die Verbindung von Schirmgestell (3) und Schirmschaft (5), der ebenfalls aus einem Kunststoffstab besteht, wird durch eine mit einer Schraube (13) feststellbaren Klemmverbindung (4) hergestellt.

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Unten am Schirmschaft (5), der mindestens so lang wie der Durchmesser des Schirmgestells (3) ist, befindet sich eine speziell ausgeformte Befestigungsklammer (7), die eine Befestigung durch Fixierung mit einer Schraube (9) an Rohrgestelliegen, sowie an neueren Kunststoffliegen ermöglicht. Das Gelenk (15) zwischen Klammer (7) und Schaft (5) ist als Rastgelenk ausgebildet, das ein vollkommenes Einklappen des Schirmgestells (3) mit dem Schaft (5), sowie eine Neigungsverstellung in mehrere Positionen ermöglicht.

Claims (6)

Blatt 1 HARALD GENAL, ALBERT-SCHWEITZER-STR. 5, 88284 MOCHENWANGEN Schutzansprüche

1. Sonnenschirm für Liegestühle, umfassend einen Schirmschaft (5) mit Befestigungsklammer (7) und ein oben, an diesem verstellbar angeordnetes Schirmgestell (3), mit einer daran befestigten Bespannung (1), dadurch gekennzeichnet, daß die runde textile Schirmbespannung (1) durch ein in den umlaufenden Hohlsaum (2) eingeschobenen Kunststoffstab (3) gespannt und in Form gehalten wird.

2. Sonnenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgestell (3) durch eine Klammer (4) mit dem Schirmschaft (5) verbunden ist, die ein Neigen und Drehen des Schirmgestells (3) ermöglicht.

3. Sonnenschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmschaft (5) aus einem einteiligen Kunststoffstab besteht, der mindestens so lang ist, wie der Durchmesser des Schirmgestells (3), um ein Einklappen in den Liegestuhl zu ermöglichen.

4. Sonnenschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Schirmschafts gelenkig mit einer speziell ausgeformten Klammer (7) verbunden ist, die ein Einklappen des Schirmgestells (3) mit dem Schaft (5) in den Liegestuhl ermöglicht.

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5. Sonnenschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die speziell geformte Klammer (7) eine Befestigung an herkömmlichen Rohrgestelliegen und an den neueren Kunststoffliegen durch Fixierung mit einer Schraube (9) ermöglicht.

6. Sonnenschirm nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gelenk (14) zur Neigungsverstellung mit Rastvorrichtung ausgebildet ist.