DE9311072U1 - Fahrradlenker bzw. zugehöriges Fahrrad - Google Patents

Fahrradlenker bzw. zugehöriges Fahrrad

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

257 G 15
Fahrradlenker bzw. zugehöriges Fahrrad
5
Die Erfindung betrifft einen Fahrradlenker bzw. ein zugehöriges Fahrrad nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 8.
Ein gattungsbildender Fahrradlenker ist aus der DE 91 08 208.0 Ul bekannt geworden. Dieser vorbekannte Fahrradlenker weist jeweils zwei oder vorzugsweise drei aneinander anschließende Lenkerabschnitte auf, die dem Lenker und dem Fahrrad insgesamt eine ansprechende, sportliche Form verleihen und außerdem zwei oder drei Griffabschnitte bilden, die dem Fahrer für verschiedene Fahrsituationen ergonomisch günstige Stütz- bzw. Angriffsstellen für dessen Hände bieten. Dieser Fahrradlenker hat sich vor allem in der Praxis sehr bewährt. Er eignet sich dabei insbesondere auch für Montainbikes.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von diesem Stand der Technik einen abgewandelten Fahrradlenker zu schaffen, der insbesondere für ein sog. Trekking- oder
City-Fahrrad geeignet ist und günstige Greif- und Abstützfunktion entsprechend den unterschiedlichen Fahrsituationen aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bezüglich des Fahrradlenkers gemäß den im Anspruch 1 und bezüglich des den erfindungsgemäßen Fahrradlenker umfassenden Fahrrades gemäß den im Anspruch 8 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Fahrradlenker weist mit vergleichsweise wenig technischen Mitteln deutliche Vorteile aufgrund einer optimalen Handhabung auf. Er bietet unterschiedliche Greifabschnitte und sogar eine Stützfunktionen für die Unterarme.
Dazu ist der erfindungsgemäße Fahrradlenker so gestaltet, daß er neben seinem ersten zur vertikalen Längssymmetrieebene mittleren und an einer Lenkwelle bzw. an einem sog. Vorbau montierbaren Lenkerabschnitt jeweils symmetrisch links und rechts vier weitere Lenkerabschnitte aufweist. Anschließend an den üblichen Greifabschnitten, in deren Bereich normalerweise auch die Vorderrad- und/oder Hinterradbremse über Hebel betätigbar ist bzw. sind, schließt sich ein vierter und fünfter Lenkerabschnitt an, wobei der jeweils vierte Lenkerabschnitt vorzugsweise unter Aufweisung eines Bogens nach rückwärts geführt und die fünften Lenkerabschnitte im wesentlichen wieder sich gerade er-0 streckend auf die vertikale Symmetrieebene zu verlaufen.
Mit anderen Worten kann der Lenker in üblicher Weise im Bereich seiner Bremshebel an dem gemäß der vorliegenden Diktion dritten Lenkerabschnitt gehalten werden, gleichermaßen aber auch an den seitlichen bevorzugt bogenförmig rückgeführten sog. vierten Lenkerabschnitten oder aber an
den sich daran anschließenden und wieder auf die mittlere Vertikalebene zurückgeführten fünften Lenkerabschnitten ergriffen werden. Gleichermaßen ist es aber möglich, den vorderen Lenkerabschnitt benachbart zu den Bremshebeln mit der Hand zu ergreifen und den Unterarm auf den nachlaufenden, bevorzugt frei endenden fünften Lenkerabschnitten aufzulegen. Dadurch ergibt sich auf einfache Art und Weise eine als angenehm empfundene weitere Stützfunktion der Arme und des Oberkörpers. Mit anderen Worten kann also der Lenker wie üblich vorne am dritten Griffabschnitt ergriffen werden, was der üblichen Haltung entspricht. Insbesondere aber beim bequemeren Fahren, beispielsweise im städtischen Bereich, kann der Lenker auch an seinen nachlaufenden fünften Greifabschnitten ergriffen werden, wodurch man eine aufrechtere Sitzposition einnehmen kann.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen:
Figur 1 : eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen
Lenker in seiner strichpunktiert angedeuteten Einbaulage in einem Fahrrad;
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Figur 2 : eine in einer Horizontalebene verlaufende
rückwärtige Ansicht des in Figur 1 dargestellten Fahrradlenkers.
Der Lenker 1 besteht aus einem runden Metallrohr, insbesondere Stahl- oder Aluminiumrohr. Die aus den Zeichnungen ersichtliche Lenkstange ist dabei bezüglich der vertikalen Langssymmetrieebene 2 des Lenkers 1, die nachfolgend auch oft als Längsmittelebene 2 bezeichnet wird, sowie des zugehörigen Fahrrades A symmetrisch geformt, so daß im folgenden nur die eine Seitenhälfte des Lenkers 1 be-
schrieben wird.
Vom Fahrrad A ist in der Zeichnung gemäß Figur 1 nur das Vorderteil mit einem zugehörigen Rad 3 mit seiner Vorderradachse 4, einem Sattel 5 und Tretlagern 6 mit Pedalen 7 angedeutet.
Der Lenker 1 weist in seinem mittleren Bereich einen ersten Lenkerabschnitt 13 auf, der sich koaxial zu einer sich rechtwinkelig zur vertikalen Längsmittel- oder Symmetrieebene 2 erstreckenden Bezugsquerachse 9 des Lenkers 1 erstreckt und zu seiner Befestigung am Fahrrad A von einer an sich bekannten Klemmschelle einer Lenkwelle bzw. eines sog. Vorbaus umgriffen ist. Die Länge des ersten Lenkerabschnittes 13 ist etwas größer bemessen als die Länge der Klemmschelle. Zur Verbesserung der Klemmwirkung weist der erste Lenkerabschnitt 13 auf seiner Mantelfläche in seiner Axialrichtung verlaufende Riefen auf.
Vom Lenkerabschnitt 13 erstreckt sich seitlich nach außen jeweils ein bevorzugt gerader, vergleichsweise kurz bemessener zweiter Lenkerabschnitt 15, der gemäß der Darstellung nach Figur 2 schräg nach oben von einer ersten mit dem ersten Lenkerabschnitt 13 festgelegten Horizontalebene Hl zu einer zweiten demgegenüber höher versetzt liegenden und zur ersten Horizontalebene Hl parallelen zweiten Horizontalebene H2 führt. Der zweite Lenkerabschnitt 15 kann dabei auch nach Art eines doppelten gegensinnig gekrümmten Bogenabschnittes (z. B. S-förmig) vom ersten Lenkerab-0 schnitt 13 zu dem nachfolgenden dritten Lenkerabschnitt 17 verlaufen und geführt sein.
In Draufsicht gemäß Figur 1 ist dabei im zweiten Lenkerabschnitt 15 beim Übergang vom ersten zum dritten Lenkerabschnitt 17 bevorzugt auch eine leichte rückwärtig verlaufende Krümmung eingearbeitet, so daß der dritte Len-
kerabschnitt 17 mit einem spitzen Winkel wl von etwa 5° bis 20°, insbesondere um 10° bis 15° in die nachlaufende rückwärtige Richtung ausgerichtet ist.
An diesem dritten Lenkerabschnitt 17 schließt sich nunmehr ein vierter Lenkerabschnitt 19 an, der im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei nach außen konvex verlaufenden Bogenabschnitten gebildet ist, die so enden, daß deren Tangente am Übergang zu einem nachfolgenden fünften Lenkerabschnitt 21 senkrecht oder fast senkrecht zur vertikalen Langssymmetrieebene 2 verlaufen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel geht dabei der den vierten Lenkerabschnitt 19 bildende Bogenabschnitt mit stetiger Tangentenkrümmung in den wiederum für sich genommenen gerade verlaufenden fünften Lenkerabschnitt 21 über, dessen freie Enden aufeinanderzu, d.h. auch auf die vertikale Langssymmetrieebene 2 zu verlaufen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieser fünfte gerade verlaufende Lenkerabschnitt 21 jeweils in einem Winkel von 0° bis ±20°, vorzugsweise um etwa 5° in entgegengesetzter Ausrichtung zum dritten Lenkerabschnitt auf die vertikale Langssymmetrieebene 2 zulaufend ausgerichtet. Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 sind die Lenkerabschnitte 21 davon abweichend so dargestellt, daß sie exakt senkrecht zur Längsmittelebene 2 verlaufen.
Insbesondere dieser fünfte Lenkerabschnitt 21 kann auch in unterschiedlichen Winkelausrichtungen vorgesehen sein. Denkbar wäre sogar, daß er abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel eine zum dritten Lenkerabschnitt 17 parallele oder zumindest fast parallele Ausrichtung erfährt, so daß der fünfte Lenkerabschnitt 21 mit in Vorwärts, d.h. Fahrtrichtung verlaufender Winkelkomponente von beispielsweise 1° bis 20°, vorzugsweise mit nicht mehr als 10° ver-
laufend ausgerichtet ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die dritten bis fünften Lenkerabschnitte jeweils in einer Ebene liegend ausgebildet. Dabei kann der Lenker am Fahrrad A so angebaut werden, daß die in einer Ebene E liegenden dritten bis fünften Lenkerabschnitte 17 bis 21 zudem in der Horizontalebene H2 zu liegen kommen (Figur 2).
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel können insbesondere die vierten Lenkerabschnitte 19 einen anderen Krümmungsverlauf aufweisen, beispielsweise am Anfang und am Ende beim Übergang vom dritten bzw. beim Übergang zum fünften Lenkerabschnitt einen engeren Krümmungsradius aufweisen, so daß der dazwischen liegende Bogenabschnitt mit größerem Krümmungsradius oder fast gerade verlaufend ausgebildet sein kann. Zudem könnte natürlich im Bereich des vierten Lenkerabschnittes 19 bzw. beim Übergang zum dritten oder fünften Lenkerabschnitt auch eine Krümmung 0 hin zu einer anderen Höhenebene vorgesehen sein, die dann beim Übergang zum fünften Lenkerabschnitt 21 bevorzugt wieder in die alte Höhenebene zurückgeführt ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Bemessungen derart gewählt, daß die Länge des dritten Lenkerabschnittes, an dem üblicherweise auch die Bremshebel 25 zur Betätigung einer Vorderrad- und/oder Hinterradbremse angebracht sind (in Figur 1 ist lediglich ein Handbremshebel 2 5 links liegend angedeutet) ungefähr 10 cm bis 3 0 cm, 0 vorzugsweise um 12 bis 20 cm beträgt.
Der den vierten Lenkerabschnitt ergebende Bogenabschnitt weist einen Krümmungsradius von etwa 4 cm bis 10 cm, insbesondere 6 cm bis 8 cm auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegt der Radius bei etwa 7 cm.
Die Länge des sich daran anschließenden fünften, im wesentlichen gerade verlaufenden Lenkerabschnittes kann um die 6 bis 18 cm schwanken. Ein Wert um 10 cm wird dabei in der der Regel ausreichen.
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Der dritte bis fünfte Lenkerabschnitt ist mit üblichen, in den Zeichnungen nur teilweise dargestellten und mit Bezugszeichen 17a, 19a bzw. 21a versehenen Greifabschnitten angedeutet, die aus getrennten Teilen oder aus einem durchgängigen Greifabschnitt bestehen können. Dieser besteht bevorzugt aus einem zumindest leicht elastischen Kunststoff- oder gummielastischen Material und kann entsprechend profilierte Abschnitte aufweisen, um ein anatomisch richtiges und angenehmes Umgreifen des jeweiligen Griffabschnittes mit der Hand zu ermöglichen.
Die Greifabschnitte 17a eignen sich bekanntermaßen für die üblichen Fahrten, im Falle eines Mountainbikes auch für Bergabfahrten etc. Die seitlichen, im Bereich der Bogenabschnitte 19 liegenden Greifabschnitte 19a eignen sich demgegenüber für bequemeres Fahren. Das gleiche gilt beim Ergreifen der Greifabschnitte 21a beim fünften Lenkerabschnitt 21.
Darüber hinaus können zum sportlichen Fahren, wie erwähnt, die Greifabschnitte 17a erfaßt werden, wobei sich der Unterarm dann auf den fünften Lenkerabschnitten 21 durch Aufliegen abstützen kann.
0 Diese vorteilhafte zuletzt genannte Wirkung ergibt sich dann, wenn die dritten und fünften Lenkerabschnitte 17, 21 beispielsweise in einer gemeinsamen Horizontalebene Hl zu liegen kommen. Den individuellen Bedürfnissen entsprechend kann aber der gesamte Lenker auch um seinen ersten Lenkerabschnitt 13 an seinem Befestigungspunkt am Vorbau in leicht verdrehter Position so befestigt werden, daß bei-
spielsweise die fünften Lenkerabschnitte 21 in einer zur Höhenebene der dritten Lenkerabschnitte 17 bevorzugt etwas tieferliegend, im Extremfall sogar etwas höherliegend, angeordnet sind.
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Insbesondere dadurch, daß der fünfte Lenkerabschnitt, aber auch der vierte und dritte Lenkerabschnitt gegenüber dem Befestigungspunkt, d.h. dem ersten Lenkerabschnitt 13, um einen Höhenversatz von beispielsweise um etwa 2 cm bis 8 cm, vorzugsweise um 3 cm bis 5 cm, beispielsweise um 4 cm zu liegen kommen, ist gewährleistet, daß beim Pedaletreten die Kniee auch nicht die an sich in Fahrtrichtung betrachtet weiter hinten liegenden fünften Lenkerabschnitte 21 berühren können. Um die Unterstützungsfunktion der Unterarme beim Ergreifen der dritten Lenkerabschnitte 17 zu gewährleisten, sind deshalb diese dritten Lenkerabschnitte 17 ebenfalls bereits entsprechend den fünften Lenkerabschnitten 21 in eine gegenüber dem ersten Lenkerabschnitt 13 und damit dem Befestigungspunkt der höherlie-0 genden Ebene vorgesehen, weshalb bevorzugt der zweite Lenkerabschnitt 15 mit der aus den Zeichnungen ersichtlichen Kröpfung oder dem S-förmigen Versatz ausgestaltet ist. Dabei kann der zweite Lenkerabschnitt 15 eine aufwärts verlaufende Neigung (Winkel w2) gegenüber der Horizontalebene Hl (Figur 2) von beispielsweise 30° bis 60", insbesondere um 45° aufweisen. Dadurch ergibt sich eine relativ geringe Gesamtlänge dieses zweiten Lenkerabschnittes.
Die erläuterte Form kann natürlich in vielen Bereich divergierend gestaltet werden. So kann beispielsweise der zweite Lenkerabschnitt 15 in Draufsicht sich in Axialrichtung des ersten Lenkerabschnittes 13 erstrecken oder bereits in einer leichtwinkligen Lage entsprechend dem Verlauf des dritten Lenkerabschnittes ausgebildet sein.

Claims (8)

257 G 15 Ansprüche:
1. Fahrradlenker, mit den folgenden Merkmalen
mit einem sich horizontal und quer zur vertikalen in Fahrtrichtung verlaufenden Längsmittelebene (2) symmetrisch erstreckenden mittigen ersten Lenkerabschnitt (13),
- mit sich vom ersten Lenkerabschnitt (13) auf beiden Seiten jeweils nach außen erstreckenden und im wesentlichen gerade verlaufenden zweiten Lenkerabschnitten (15) , die mit einer Horizontalebene (Hl) einen Winkel (w2) von über 5° einschließen, und die einen Übergang von einer den ersten Lenkerabschnitt (13) aufnehmenden Horizontalebene (Hl) zu einer dazu versetzt liegenden Ebene (H2) schaffen,
mit sich von den zweiten Lenkerabschnitten (15) jeweils 0 seitlich nach außen erstreckenden und im wesentlichen gerade verlaufenden dritten Lenkerabschnitten (17), die sich im wesentlichen horizontal und unter einem Winkel (wl) von 3* bis 30* schräg nach hinten erstrecken, und mit zwei weiteren vierten Lenkerabschnitten (19), die sich von den dritten Lenkerabschnitten (17) ausgehend gegebenenfalls über einen zu den vierten Lenkerabschnitten (19) gehörenden Krümmungsabschnitt mit einer
Komponente in Richtung der Langssymmetrieebene (2) erstrecken,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale
an den vierten Lenkerabschnitt (19) schließt sich jeweils ein fünfter Lenkerabschnitt (21) an, der im wesentlichen nach innen ausgerichtet ist und quer zur Langssymmetrieebene (2) verläuft, und
der auf jeder Seite der vertikalen Längsmittelebene (2) vorgesehene dritte und fünfte Lenkerabschnitt (17, 21) liegen zumindest ansatzweise in einer gemeinsamen Ebene.
2. Fahrradlenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den dritten und fünften Lenkerabschnitt (17, 21) verbindende vierte Lenkerabschnitt (19) nach Art eines nach außen konvex gekrümmten Bogenabschnittes gebildet ist.
3. Fahrradlenker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 0 daß der vierte bogenförmige Lenkerabschnitt (19) einen Radius von 5 cm bis 9 cm, vorzugsweise 6 cm bis 8 cm, insbesondere um 7 cm aufweist.
4. Fahrradlenker nach einem der Ansrpüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der fünfte Lenkerabschnitt (21) senkrecht zur Langssymmetrieebene (2) ausgerichtet verläuft.
5. Fahrradlenker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der fünfte Lenkerabschnitt (21) in einem Winkel von 90° + < 15°, insbesondere < 10°, vorzugsweise < 5° zur vertikalen Langssymmetrieebene (2) ausgerichtet ist.
6. Fahrradlenker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte bis einschließlich fünfte Lenkerabschnitt (17, 19, 21) in einer gemeinsamen Ebene
liegen, vorzugsweise im am Fahrrad montierten Zustand in einer gemeinsamen Horizontalebene (H2).
7. Fahrradlenker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im am Fahrrad montierten Zustand der fünfte Lenkerabschnitt (21) gegenüber dem dritten Lenkerabschnitt (17) in einer zumindest geringfügig versetzten Höhenlage zu liegen kommt.
8. Fahrrad mit einem Fahrradlenker nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2868388A1 (fr) * 2004-04-01 2005-10-07 Jean Baptiste Allexant Guidon ergonomique de bicyclette
US11040752B2 (en) * 2016-04-13 2021-06-22 Coefficient Cycling Llc Ergonomic bicycle handlebar systems

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