DE9304807U1 - Oberschalige Waage - Google Patents

Oberschalige Waage

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DE9304807U1
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01G21/23Support or suspension of weighing platforms

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  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

Sartorius AG Akte SW 9302
Weender Landstraße 94-108 Kö/ek
W-3400 Göttingen
Oberschalige Waage
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine oberschalige Waage mit einer Waagschale, die sich an einer Stelle auf dem Lastaufnehmer eines Wägesystems abstützt.
Waagen dieser Art sind allgemein bekannt. Unter dem Begriff "Waagschale" soll dabei sowohl eine aus einem Stück bestehende Waagschale als auch eine zweistückige, aus einer Oberschale und einer Unterschale bestehende Konstruktion verstanden werden. Bei den bekannten Bauweisen wird durch enge Fertigungstoleranzen für die Waagschale und für deren Abstützelemente am Lastaufnehmer dafür gesorgt, daß die Waagschale relativ zum Gehäuse der Waage waagerecht ausgerichtet ist. Diese engen Fertigungstoleranzen erhöhen jedoch die Kosten für die Herstellung der Waage. Die waagerechte Stellung der Waagschale relativ zum Gehäuse ist dabei nicht nur für das gute Aussehen der Waage wichtig, sondern auch für die Funktionsweise dann wichtig, wenn die federnd ausgebildete Waagschale zusammen mit dem Gehäuse der Waage als Anschlag eine Überlast-
begrenzung bildet. In diesem Fall muß der Spalt zwischen Waagschale und Gehäuse rundherum gleich sein, um die Ansprechschwelle der Überlastbegrenzung auf den verschiedenen Seiten der Waagschale nicht verschieden groß zu haben.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Möglichkeit anzugeben, um auch mit preiswerten Bauteilen mit größeren Fertigungstoleranzen die waagerechte Stellung der Waagschale relativ zum Gehäuse sicherzustellen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Einstellmittel vorhanden sind, mit denen die Winkellage der Waagschale relativ zum Lastaufnehmer justiert werden kann.
Vorteilhafterweise bestehen dabei die Einstellmittel aus einer Schraube, die in einer Gewindebohrung des Lastaufnehmers sitzt und die zwei Hülsen mit seitlichem Spiel auf dem Lastaufnehmer festklemmt. Die Waagschale wird dann mit einer mittigen Bohrung auf der Unterseite auf diese beiden Hülsen aufgesetzt. Durch das seitliche Spiel der Hülsen können diese bei gelockerter Schraube seitlich gegeneinander so verschoben werden, daß die aufgesetzte Waagschale die richtige Winkellage hat, und können anschließend in dieser Stellung fixiert werden. Die Hülsen weisen dabei vorteilhafterweise auf ihrer Außenseite jeweils eine Schulter mit größerem Durchmesser auf, wobei die Schulter der unteren Hülse sich in deren unteren Bereich befindet und die Schulter der oberen Hülse sich in deren oberen Bereich befindet. Dadurch ergeben sich definierte Berührungsstellen zwischen den beiden Hülsen einerseits und der Waagschale andererseits, die möglichst weit auseinander liegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisehen Figuren beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1: einen senkrechten Schnitt durch die Waagschale und die Einstellmittel,
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Fig. 2: die Einstellmittel in einer ersten dejustierten Stellung und
Fig. 3: die Einstellmittel in einer zweiten dejustierten Stellung.
In Fig. 1 erkennt man das Gehäuse 10 der Waage, die Waagschale 8 mit Unterschale 9, die sich über einen Lastaufnehmer 1 auf dem nur angedeuteten Wägesystem 2 abstützt. Auf der Oberseite des Lastaufnehmers 1 ist eine Gewindehülse 13 mit Innengewinde 14 mittels einer Schraube 16 angeschraubt. Im Innengewinde 14 steckt von oben eine Schraube 3. Die Schraube 3 fixiert zwei Hülsen 4 und 5, die die Gewindehülse 13 mit Spiel umgeben. Beide Hülsen 4 und 5 weisen eine Schulter 6 mit etwas größerem Durchmesser auf. Die beiden Hülsen 4 und 5 sind Gleichteile, sie sind jedoch bei der Montage so auf die Gewindehülse 13 aufgesteckt, daß die Schulter &dgr; bei der oberen Hülse 5 oben sitzt, während die Schulter 6 bei der unteren Hülse 4 unten sitzt. Die Waagschale besteht aus einer Unterschale 9, die auf ihrer Unterseite eine Hülse aufweist, und einer Oberschale 8. Die Bohrung in der Hülse hat dabei einen solchen Durchmesser, daß sie leicht über die Schultern 6 der beiden Hülsen 4 und 5 paßt. Bei der Montage der Waage wird die Unterschale 9 auf den Lastaufnehmer gesetzt, dann relativ zum Gehäuse 10 der Waage, in die richtige Position gebracht und anschließend werden die Hülsen 4 und durch Anziehen der Schraube 3 in dieser Position fixiert. Weiter erkennt man in Figur 1 eine Verdrehsicherung der Waagschale, die aus einem einseitigen Vorsprung 11 an der Unterschale 9 besteht, der in eine Ausnehmung 12 am Lastaufnehmer 1 hineinragt. Dadurch kann die Unterschale 9 nur in einer bestimmten Position auf den Lastaufnehmer gesetzt werden, so daß die einmal eingestellte Lage der Unterschale relativ zum Gehäuse auf jeden Fall erhalten bleibt. Dadurch bleibt auch die Gleichmäßigkeit des umlaufenden Spaltes 15 zwischen Unterschale 9 und Oberseite des Gehäuses 10 erhalten.
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• · · 4
• · 1
Die Funktionsweise der Justierung ist in den Figuren 2 und 3 gezeigt, wobei der Deutlichkeit halber die Dejustierung übertrieben groß gezeichnet ist. In Fig. 2 ist die obere Hülse 5 ganz nach links verschoben, so daß die Hülse 7 mit der Unterschale 9 - und damit auch die nicht dargestellte Oberschale 8 - entsprechend schräg steht. Genau umgekehrt ist in Fig. 3 die obere Hülse 5 ganz nach rechts verschoben und die Neigung der Unterschale 9 geht entsprechend in die andere Richtung. Zwischen diesen beiden Extremen ist jede Zwischenstellung einstellbar.
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Claims (3)

Ansprüche:
1. Oberschalige Waage mit einer Waagschale (8/9), die sich an einer Stelle auf dem Lastaufnehmer (1) eines Wägesystems abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß Einstellmittel (3) vorhanden sind, mit denen die Winkellage der Waagschale (8/9) relativ zum Lastaufnehmer (1) justiert werden kann.
2. Oberschalige Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstellmittel aus einer Schraube (3) bestehen, die zwei Hülsen (4,5) mit seitlichem Spiel auf dem Lastaufnehmer (1) festklemmt, und daß die Waagschale (8/9) mit einer mittigen Bohrung auf der Unterseite auf diese beiden Hülsen (4,5) aufsetzbar ist.
3. Oberschalige Waage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülsen (4,5) auf ihrer Außenseite jeweils eine Schulter (6) mit größerem Durchmesser aufweisen, wobei die Schulter der unteren Hülse (4) sich in deren unteren Bereich befindet und die Schulter der oberen Hülse (5) sich in deren oberen Bereich befindet.
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DE9304807U 1993-03-30 1993-03-30 Oberschalige Waage Expired - Lifetime DE9304807U1 (de)

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