DE926068C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von poroeser elastischer textiler Maschenware - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von poroeser elastischer textiler Maschenware

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DE926068C
DE926068C DEA13961A DEA0013961A DE926068C DE 926068 C DE926068 C DE 926068C DE A13961 A DEA13961 A DE A13961A DE A0013961 A DEA0013961 A DE A0013961A DE 926068 C DE926068 C DE 926068C
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rubber
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Heinrich E Abel
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M17/00Producing multi-layer textile fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von poröser elastischer textiler Maschenware Die Erfindung betrifft die Herstellung von poröser elastischer textiler Maschenware aus zwei oder mehr an sich dehnbaren Bahnen, die mittels Gummi so zusammengeklebt .sind, daß die Poro.sität der textilen Stoffe erhalten bleibt und die Elastizität erhöht wird.
  • Bei bekannten Stoffen dieser Art ist zwitschen zwei. textile Stoffbahnen eine Gummischicht geklebt, die mit Löchern versehen isst. Die Löcher sind entweder in. der Gummfba!hn vor dem Einkleben eingestochen, oder die zusammengeklebten Stoffe werden anschließend über Nadelwalzen geführt.
  • Um die natürliche Porostät der textilen Stoffe zu erhalten, müssen die Durchbrüche in der Gummibahn sehr deicht beieinander liegen und deshalb sehr kleine Durchmesser haben, so daß beim Einkleben deir Gummischicht die Gefahr besteht, daß sich :die feinen Durchbrüche während des Klebevorganges zu einem großen Teil schließen. Die nachher ge Behandlung mit Nadelwalzen hat wiederum den Nachteil, daß der textile Stoff zerstört wird,.
  • Die bisher besten Erfolge, textile Stoffe gummielastisch zu machen., sind damit erzielt worden, daß man gummielastisehe Fäden eingewirkt oder eingewebt hat. Die nm Stoff als Schußfaden oder zu Maschen verarbeiteten Gummifäden ispringen aber an den Stoffkanten, insbesondere an dein Schnittkanten" zurück, außerdem zerstören sie das, normale B.i4!d deir Textilfadenlage.
  • Diese Nachteile hat man bei einem bekannten Verfahren dadurch vermieden, daß zwischen den beiden textilen Bahnen aus Maschenware schußfadena:rtig quer und/oder längs eingelegte Gummifäden als Verbindungsmittel der beiden. Stoffbahnen verwendet werden, die auf :die Bahnen im Warzen-- oder Schlablanendruck aufgebracht werden, worauf die Bahnen mit den zwisohenlnegenden Gummifäden durch Erhitzen und Vulkanisieren verbunden. werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Gummifädien dadurch hergestellt, .daß aus relativ zu den Bahnen bewegten Düsten Gummilösung als schmaler fadenähnli:cheir Streiten :auf die eine Stoffbahn, aufgebracht wird, worauf die zweite Stoffbahn aufgelegt wird und die beiden Stoffbahnen mit den dazwischenliegenden fadenförmigen Gummistreifen durch Erhitzen vulkani@siiert und miteinander verbunden werden.
  • Eine oder mehrere Düsen können über der Bahn quer und/oder längis hin und, her geführt werden. Erfolgt ,das. Auflegen. der Gummifäden nur quer zur Bahn, dann bewegen sieh die Düsen quer zur Bahn hin und her, während dijese in ihrer Längsrichtung unterhalb der Düsen von Transportwalzen bewegt werden, die-den mit Gummi belegten Stoff und die aufgelegte zweite Bahn der Stelle zuführen, an der durch Hitzeeinwirkung das, Vulkanisieren besorgt wird. Sollen zusätzlich oder allfein fadenförmüge Klebstreifen. in der Längsrichtung gelegt werden, dann genügt eine quer zu der in Längsrichtung bewegten Bahn angeordnete, Düsenreihe, . deren einzelne Düsen den Abstand der fadenförmigen längs gerichteten Gummistreifen haben.
  • Das Auspressen der Gummilösung aus den Düsen kann beispielsweise mittels Druickluft erfolgen, die vorteilhaft mit Ammomiiakgas oder anderen Stabilisierungsmitteiln, vermischt ist, um ein. vorzeitiges Koagulieren der Gummilösung zu verhindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von poröser elastischer textiler Maschenware, bestehend aus zwei oder mehr Bahnen, die mittels dazwischen in Abständen quer und/oder längs zu den Bahnen nebeneinanderli;egenden Gummifäden zusammengeklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß aus relativ zu den Bahnen bewegten Düsen Gummilösung fadenförmig auf eine der beiden Bahnen gebracht wird und diese fadenförmigen Gummistreifen nach dem Auflegen der zweiten Bahn vulkanneiert werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung deis Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine die die Bahn in Längsrichtung unter den die Gurmmitlösung zuführenden Düsen beweget, durch Mittel zum Bewegen der Düsen quer zur Bahn und durch eine Transportwalze, die die, zweite Bahn auflegt und die beiden Bahnen mit den, dazwischenliegenden Gummifäden dem Vulkanisierungsprozeß zuführen.
  3. 3. Verfahren: zurr Betrieb einer Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch; gekennzeichnet, da.B die Gummilösung unter Druck durch die Düsen gep,reßt und das Druckmittel, beispielsweise Luft, mit Stabidieierungsmitteln für die Gummilösung durchsetzt wird. Angezogene Druckschriften: Französische P,atentschriftem Nr. 79o 8¢6, 780444.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024917B (de) * 1955-06-20 1958-02-27 Konrad Hornschuch A G Kunstleder und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1136975B (de) * 1956-12-05 1962-09-27 Joseph Kagan Verbundgewebe

Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR780444A (fr) * 1934-05-10 1935-04-26 Perfectionnements aux tissus, papiers, cuirs ou autres
FR790846A (fr) * 1935-02-12 1935-11-28 Perfectionnements aux tissus, papier, cuir et matières similaires

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