Schwenkbare Antenne für Fahrzeuge Fahrzeugantennen zur Montage auf
dem Fahrzeugdach werden vielfach so ausgeführt, daß sie um eine waagerechte Achse,
die in Fahrtrichtung oder dazu senkrecht liegt (bei einem Teil der bekannten Ausführungen
vom Innern des FaIhrzeuges aus) geschwenkt werden können und daß sie zur Vermeidung
von Beschädigungen beim Anstoßen ausweichen können, wenn das Fahrzeug unter einem
niedrigen Hindernis hindurchführt.Swiveling antenna for vehicles Vehicle antennas for mounting on
the vehicle roof are often designed so that they are around a horizontal axis,
which lies in the direction of travel or perpendicular to it (in some of the known designs
from inside the vehicle) and that they can be used to avoid
avoid damage when bumped if the vehicle is under a
low obstacle.
Die bekannten Ausfühlrungsformen solcher Antennen haben alle wesentliche
Mängel. Eine Bauform kann nur nach rückwärts ausweichen, wenn sie beim Vorwärtsfahren
des Fahrzeugs, auf da:z sie montiert ist, an ein Hindernis stößt, aber nicht nach
vorwärts. Deshalb kann sie beschädigt werden, wenn das Fahrzeug z. B. rückwärts
durch ein niedriges Tor aus einer Garage herausfährt. Die Beschädigungsgefahr für
diese Antenne ist auch deshalb noch sehr groß, weil sie durch eine federnde Rückholeinrichtung
gegen das Hindernis gedrückt wird, während der Wagen darunter durchfährt, und wieder
in die Arbeitsstellung zurückgeholt wird, wenn das Hindernis passiert ist.The known embodiments of such antennas all have essential features
Defects. A design can only move backwards if it is moving forward
of the vehicle on which: z it is mounted hits an obstacle, but does not follow it
forward. Therefore, it can be damaged when the vehicle z. B. backwards
exiting a garage through a low gate. The risk of damage to
this antenna is also still very large because it is supported by a resilient retraction device
is pushed against the obstacle while the car passes under it, and again
is returned to the working position when the obstacle has been passed.
Eine bekannte Antenne, bei der die Reibung zwischen einem drehbaren
und einem feststehenden Teil im Antennenfuß so groß ist, daß sie in jeder Lage stehenbleibt,
kann um eine zur Fahrtrichtung senkrecht liegende Achse um 18o' geschwenkt werden
und nach vorwärts und rückwärts ausweichen. Diese Antenne kann jedooh nicht vom
Fahrzeuginnern her ausgeschwenkt werden. Sie bleibt in jeder Stellung stehen, und
ihre Gebrauchslage ist nicht definiert. Die Reibungshalterung hat zudem noch die
Nachteile, daß die Reibung z. B. durch Verschmutzen und Korrosion so groß werden
kann, daß sich die Antenne beim Anstoßen an ein Hindernis nicht dreht, sondern verbiegt,
oder daß sich die Halterung so weit lockern kann, daß die Antenne durch die Fahrterschütterung
auf das Fahrzeugdach herunterfällt. Eine dritte bekannte Bauform kann nach vorn
und hinten ausweichen, aber si2 wird, wie die zuerst erwähnte Bauform, durch eine
Feder
gegen das Hindernis gedrückt, während der. Wagen darunter durchfährt, und wieder
in die Arbeitsstellung zurückgeholt, wenn das Hindernis passiert ist. Diese Antennenart
kann vom Wageninnern her in die Arbeits- oder Ruhelage geschwenkt werden. Im Gegensatz
zu den bisher beschriebenen Antennen dreht sie sich dabei jedoch um eine in Fahrtrichtung
liegendeAchse, wenn sie in der Mitte der vorderen Dachkante angebradht ist. Eine
andere Montagestelle kommt des Aussehens wegen in der Praxis nicht in Betracht,
Solche Antennen können also nicht länger als die halbe Breite des Wagendaches sein,
damit sie nicht über das Dach hinausstehen, wenn sie he-,runte.#r-geklappt sind.
Ihre effektive Höhe ist sehr klein, besonders wenn sie auch bei schmalen Kraftwagen
verwendbar sein sollen. Bei der erfindungsgemäßen Antenne sind die Mängel der bekannten
Adsführungsformen vermieden. Ihre Schwenkachse liegt quer zur Fahrtrichtung. Wenn
sie in üblicher Weise an der vorderen Kante des Fahrzeugdaches angebracht ist, steht
für die Ruhelage die ganze Dachlänge zur Verfügung. Die erfindungsgemäße Antenne
kann relativ lang sein. Sie ist durch eine direkt oder indirekt wirkende Rasteinrichtung
in der Gebratichslage fixiert, die ausrastet, wenn der Luftleiter an ein Hindernis
stößt und um einen kleinen Winkel au(s der Gebrauchslage gedrückt wird.A known antenna in which the friction between a rotatable
and a fixed part in the antenna base is so large that it stops in any position,
can be swiveled 18o 'about an axis that is perpendicular to the direction of travel
and dodging forward and backward. However, this antenna cannot be used by the
Be swung out inside the vehicle. It stops in every position, and
their position of use is not defined. The friction mount also has the
Disadvantages that the friction z. B. become so large due to pollution and corrosion
can prevent the antenna from rotating when it hits an obstacle, but rather bends,
or that the bracket can loosen so much that the antenna is jolted by the vehicle
falls on the roof of the vehicle. A third known design can be forward
and dodge at the back, but si2, like the design mentioned first, is replaced by a
feather
pressed against the obstacle during the. Car drives through underneath, and again
returned to the working position when the obstacle has been passed. This type of antenna
can be swiveled into the working or resting position from inside the car. In contrast
in relation to the antennas described so far, however, it rotates around one in the direction of travel
lying axis, if it is attached in the middle of the front edge of the roof. One
due to its appearance, another assembly point is not considered in practice,
Such antennas cannot be longer than half the width of the car roof,
so that they do not stick out over the roof when they are up, down. # r-folded.
Their effective height is very small, especially when they are also used in narrow motor vehicles
should be usable. In the antenna according to the invention, the shortcomings are the known ones
Ads management forms avoided. Your pivot axis is transverse to the direction of travel. if
it is attached in the usual way to the front edge of the vehicle roof
the entire length of the roof is available for the rest position. The antenna according to the invention
can be relatively long. It is through a directly or indirectly acting locking device
Fixed in the Gebratichslage, which disengages when the air duct hits an obstacle
and is pushed out of the position of use by a small angle.
Der Luftleiter bewegt sich dann von selbst in die Ruhelage weiter.
Er wird also nicht gegen das Hindernis gedrückt und kehrt nicht von selbst wieder
in die Gebrauchslage zurück. Die Antenne kann vom Wageninnern aus mit Hilfee von
einer Bedienungsstange in die Gebrauchslage aufgerichtet oder indie Ruhelage gebradht
werden, vorzugsweise durch Schub bzw. Zug an der Bedienungsstange.The air conductor then moves on by itself into the rest position.
So it is not pressed against the obstacle and does not return on its own
back to the position of use. The antenna can be installed from inside the car with the help of
an operating rod erected in the position of use or bathed in the position of rest
preferably by pushing or pulling the operating rod.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel: Der Antennenstab i mit
dem Gelenkkopf :2 ist drehbar gelagert. Der Gelenkkopf besitzt am Umfang eine Querkerbe
3, welche derart angeordnet ist, daß die Rolle 4, die durch eine Druckfeder
5 über den Hebel 6 auf den Gelenkkopf kräftig drückt, in der gezeichneten
Gebrauchslage A eingerastet ist. Das Aufrichten der Antenne erfolgt mittels Bedienungsstange
7, die auf den seitlich an den Gelenkkopf angebrachten- Zapfen
8 drückt, wodurch die. Antenne in die Gebrauchslage A geschwenkt wird
und dort einrastet. Das Zurückschwenken der Antenne in die Ruhelage erfolgt durch
Auslösen der Rastung, indem die Bedienungsstange 7 den Rasthebel
6 nach unten- drückt und somit den Gelenkkopf 2 freigibt, wodurch die Antenne
infolge ihres Eigengew.ichtes in die Ruhelage zurückfällt. Das Ganze ist auf dem
Antennenfuß 9 montiert, der aus einem festen, elektrisch isolierenden Werkstoff
hergestellt ist. Der Anschluß io des Antennenkabels ist elektrisch über die Rasteinrichtung
mit der Antenne verbunden. Die Stellung B u n*d C zeiigt die Antenne in de-r
Ruhen bzw. Ausweichlage.The drawing shows an embodiment: The antenna rod i with the joint head: 2 is rotatably mounted. The joint head has a transverse notch 3 on the circumference, which is arranged in such a way that the roller 4, which presses forcefully on the joint head by a compression spring 5 via the lever 6 , is locked in the position of use A shown. The antenna is erected by means of the operating rod 7, which presses on the pin 8 attached to the side of the joint head, whereby the. The antenna is swiveled into the position of use A and engages there. The antenna is swiveled back into the rest position by releasing the detent, in that the operating rod 7 pushes the detent lever 6 downwards and thus releases the joint head 2, whereby the antenna falls back into the rest position due to its own weight. The whole is mounted on the antenna base 9 , which is made of a solid, electrically insulating material. The connection io of the antenna cable is electrically connected to the antenna via the latching device. The Se ttings un B * C d zeiigt the antenna in de-r Resting or alternate position.
In einer anderen Ausführung ist der als Kurvenscheibe wirkende Gelenkkopf
der Antenne z. B. derart geformt, daß eine auf ihr wirkende Federkraft noch zusätzlich
ein beschleunigendes Moment auf die Antenne ausübt, sobald sie aus der Gebrauchslage
bewegt wird, so daß die Antenne unabhängi...', von ihrem Eigengewicht in die Ruhelage
bewegt wird. Eine Rastung ist auch dadurch möglich, daß die Antenne zwischen zwei
Totpunktlagen in einer Mittelstellung gehalten wird, wobei eine geringe Ausilenkkraft
genügt, um die Antenne in die Rulhe-oder Ausweichlage zu schwenken.In another embodiment, the joint head, which acts as a cam disk, is
the antenna z. B. shaped so that a spring force acting on it still in addition
exerts an accelerating moment on the antenna as soon as it is out of the position of use
is moved so that the antenna is independent ... 'of its own weight in the rest position
is moved. A latching is also possible by placing the antenna between two
Dead center is held in a central position, with a low Ausilenkkraft
is sufficient to swivel the antenna into the idle or evasive position.
In einer weiteren Durdhfüthrung des Erfindungsgedankens wird die Antenne
in der Gebrauchslage durch einen permanent-en oder fremderregten. Magneten gehalten,
z. B. derartig, daß ein Weicheisenanker, welcher direkt oder indirekt mit dem Antennenstab
in Verbindung steht, in der Gebrauchslage durch ein schmales magnetisches Kraftfeld
festgehalten wird. Beim Anfahren an ein Hindernis genügt schon eine geringe Auslenkung
der Antenne, um den Anker aus dem Wirkungsbereich des magnetischen Feldes
zu bringen, wodurch die Schwenkung der Antenne iin die Ruhe- bzw. Ausweichlage
freigegeben wird.In a further implementation of the inventive concept, the antenna is permanently or separately excited in the position of use. Magnet held, e.g. B. such that a soft iron anchor, which is directly or indirectly connected to the antenna rod, is held in the position of use by a narrow magnetic force field. When a collision with an obstacle even a small deflection of the antenna, around the armature in the area of influence to bring the magnetic field, whereby the pivoting of the antenna released iin the rest or alternate location is sufficient.