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Schwenkbare Antenne fuer Fahrzeuge
DE925958C
Germany
- Other languages
English - Inventor
Helmut Dipl-Ing Odenwald - Current Assignee
- HIRSCHMANN RICHARD FA
Description
translated from
-
[0001] Schwenkbare Antenne für Fahrzeuge Fahrzeugantennen zur Montage auf dem Fahrzeugdach werden vielfach so ausgeführt, daß sie um eine waagerechte Achse, die in Fahrtrichtung oder dazu senkrecht liegt (bei einem Teil der bekannten Ausführungen vom Innern des FaIhrzeuges aus) geschwenkt werden können und daß sie zur Vermeidung von Beschädigungen beim Anstoßen ausweichen können, wenn das Fahrzeug unter einem niedrigen Hindernis hindurchführt. -
[0002] Die bekannten Ausfühlrungsformen solcher Antennen haben alle wesentliche Mängel. Eine Bauform kann nur nach rückwärts ausweichen, wenn sie beim Vorwärtsfahren des Fahrzeugs, auf da:z sie montiert ist, an ein Hindernis stößt, aber nicht nach vorwärts. Deshalb kann sie beschädigt werden, wenn das Fahrzeug z. B. rückwärts durch ein niedriges Tor aus einer Garage herausfährt. Die Beschädigungsgefahr für diese Antenne ist auch deshalb noch sehr groß, weil sie durch eine federnde Rückholeinrichtung gegen das Hindernis gedrückt wird, während der Wagen darunter durchfährt, und wieder in die Arbeitsstellung zurückgeholt wird, wenn das Hindernis passiert ist. -
[0003] Eine bekannte Antenne, bei der die Reibung zwischen einem drehbaren und einem feststehenden Teil im Antennenfuß so groß ist, daß sie in jeder Lage stehenbleibt, kann um eine zur Fahrtrichtung senkrecht liegende Achse um 18o' geschwenkt werden und nach vorwärts und rückwärts ausweichen. Diese Antenne kann jedooh nicht vom Fahrzeuginnern her ausgeschwenkt werden. Sie bleibt in jeder Stellung stehen, und ihre Gebrauchslage ist nicht definiert. Die Reibungshalterung hat zudem noch die Nachteile, daß die Reibung z. B. durch Verschmutzen und Korrosion so groß werden kann, daß sich die Antenne beim Anstoßen an ein Hindernis nicht dreht, sondern verbiegt, oder daß sich die Halterung so weit lockern kann, daß die Antenne durch die Fahrterschütterung auf das Fahrzeugdach herunterfällt. Eine dritte bekannte Bauform kann nach vorn und hinten ausweichen, aber si2 wird, wie die zuerst erwähnte Bauform, durch eine Feder gegen das Hindernis gedrückt, während der. Wagen darunter durchfährt, und wieder in die Arbeitsstellung zurückgeholt, wenn das Hindernis passiert ist. Diese Antennenart kann vom Wageninnern her in die Arbeits- oder Ruhelage geschwenkt werden. Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Antennen dreht sie sich dabei jedoch um eine in Fahrtrichtung liegendeAchse, wenn sie in der Mitte der vorderen Dachkante angebradht ist. Eine andere Montagestelle kommt des Aussehens wegen in der Praxis nicht in Betracht, Solche Antennen können also nicht länger als die halbe Breite des Wagendaches sein, damit sie nicht über das Dach hinausstehen, wenn sie he-,runte.#r-geklappt sind. Ihre effektive Höhe ist sehr klein, besonders wenn sie auch bei schmalen Kraftwagen verwendbar sein sollen. Bei der erfindungsgemäßen Antenne sind die Mängel der bekannten Adsführungsformen vermieden. Ihre Schwenkachse liegt quer zur Fahrtrichtung. Wenn sie in üblicher Weise an der vorderen Kante des Fahrzeugdaches angebracht ist, steht für die Ruhelage die ganze Dachlänge zur Verfügung. Die erfindungsgemäße Antenne kann relativ lang sein. Sie ist durch eine direkt oder indirekt wirkende Rasteinrichtung in der Gebratichslage fixiert, die ausrastet, wenn der Luftleiter an ein Hindernis stößt und um einen kleinen Winkel au(s der Gebrauchslage gedrückt wird. -
[0004] Der Luftleiter bewegt sich dann von selbst in die Ruhelage weiter. Er wird also nicht gegen das Hindernis gedrückt und kehrt nicht von selbst wieder in die Gebrauchslage zurück. Die Antenne kann vom Wageninnern aus mit Hilfee von einer Bedienungsstange in die Gebrauchslage aufgerichtet oder indie Ruhelage gebradht werden, vorzugsweise durch Schub bzw. Zug an der Bedienungsstange. -
[0005] Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel: Der Antennenstab i mit dem Gelenkkopf :2 ist drehbar gelagert. Der Gelenkkopf besitzt am Umfang eine Querkerbe 3, welche derart angeordnet ist, daß die Rolle 4, die durch eine Druckfeder 5 über den Hebel 6 auf den Gelenkkopf kräftig drückt, in der gezeichneten Gebrauchslage A eingerastet ist. Das Aufrichten der Antenne erfolgt mittels Bedienungsstange 7, die auf den seitlich an den Gelenkkopf angebrachten- Zapfen 8 drückt, wodurch die. Antenne in die Gebrauchslage A geschwenkt wird und dort einrastet. Das Zurückschwenken der Antenne in die Ruhelage erfolgt durch Auslösen der Rastung, indem die Bedienungsstange 7 den Rasthebel 6 nach unten- drückt und somit den Gelenkkopf 2 freigibt, wodurch die Antenne infolge ihres Eigengew.ichtes in die Ruhelage zurückfällt. Das Ganze ist auf dem Antennenfuß 9 montiert, der aus einem festen, elektrisch isolierenden Werkstoff hergestellt ist. Der Anschluß io des Antennenkabels ist elektrisch über die Rasteinrichtung mit der Antenne verbunden. Die Stellung B u n*d C zeiigt die Antenne in de-r Ruhen bzw. Ausweichlage. -
[0006] In einer anderen Ausführung ist der als Kurvenscheibe wirkende Gelenkkopf der Antenne z. B. derart geformt, daß eine auf ihr wirkende Federkraft noch zusätzlich ein beschleunigendes Moment auf die Antenne ausübt, sobald sie aus der Gebrauchslage bewegt wird, so daß die Antenne unabhängi...', von ihrem Eigengewicht in die Ruhelage bewegt wird. Eine Rastung ist auch dadurch möglich, daß die Antenne zwischen zwei Totpunktlagen in einer Mittelstellung gehalten wird, wobei eine geringe Ausilenkkraft genügt, um die Antenne in die Rulhe-oder Ausweichlage zu schwenken. -
[0007] In einer weiteren Durdhfüthrung des Erfindungsgedankens wird die Antenne in der Gebrauchslage durch einen permanent-en oder fremderregten. Magneten gehalten, z. B. derartig, daß ein Weicheisenanker, welcher direkt oder indirekt mit dem Antennenstab in Verbindung steht, in der Gebrauchslage durch ein schmales magnetisches Kraftfeld festgehalten wird. Beim Anfahren an ein Hindernis genügt schon eine geringe Auslenkung der Antenne, um den Anker aus dem Wirkungsbereich des magnetischen Feldes zu bringen, wodurch die Schwenkung der Antenne iin die Ruhe- bzw. Ausweichlage freigegeben wird.
Claims (2)
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translated from
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schwenkbare Antenne für Fahrzeuge mit Schwenkachse quer zur Fahrtrichtung, welche vom Fahrzeuginnern in die Gebrauchslage aufgerichtet und zur Rückkehr in. die Ruhelage gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet. daß die Antenne in der Gebrauchslage durch eine direkt oder indirekt wirkende Rasteinrichtung fixiert ist, die ausrastet, wenn die Antenne anein Hindernis stößt, so,daß diese je nach der Fahrtrichtung nach vorn oder nach hinten in die Ruhelage gelangt.
- 2. Antenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne nach Auslösen ,die#rRais,.bu#ng,diu,rch, das Eigengewicht indieRuhelage fällt. 3. Antenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ausrastung aus der Gebrauchslage das selbsttätige Zurückschwenken in diecRuhelagedurch ein zusätzliches beschleunigendes Moment erfolgt. 4. Antenne nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne durch Schub an einer Bedienungsstange in die Gebrauchslage aufgex-ichtet wird und dorteinrastet und daß die Rastunig dürch Zug an der gleichen Stange -ausgelöst wird und die Antenne in die Ruhelage zurückfällt. 5. Antenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne in der Gebrauchslage durch einen permanenten oder fremderregten Magneten festgehalten wird. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 491 713-