DE92434C - - Google Patents

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DE92434C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B5/00Machines or pumps with differential-surface pistons
    • F04B5/02Machines or pumps with differential-surface pistons with double-acting pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B19/00Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00
    • F04B19/04Pumps for special use
    • F04B19/06Pumps for delivery of both liquid and elastic fluids at the same time
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/1037Flap valves
    • F04B53/1047Flap valves the valve being formed by one or more flexible elements
    • F04B53/106Flap valves the valve being formed by one or more flexible elements the valve being a membrane
    • F04B53/1065Flap valves the valve being formed by one or more flexible elements the valve being a membrane fixed at its centre

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 59: Pumpen.
Die bisher im Gebrauch befindlichen Condensatorpumpen hängen gewöhnlich liegend hinter dem Dampfcylinder oder sie sind unterhalb des letzteren liegend angeordnet und werden durch Hebelwerk bethätigt, oder endlich hängen sie mit aufrecht stehendem Cylinder an der Kurbel der Dampfmaschine, sind aber dann einfach wirkend.
Stehende, am Kurbelzapfen unmittelbar angehängte Condensations - Luft- und Wasserpumpen mit beiderseitig wirkendem Kolben (doppeltwirkende Pumpen) sind bisher wenig in Anwendung, weil es an einem gedrängten Zusammenbau mit leicht zugänglichen Ventilen und geringen schädlichen Räumen gefehlt hat.
Diesen bekannten Pumpenanordnungen gegenüber wird mit dem eigenartigen Auf bau der Condensations-Luft- und Wasserpumpe nach vorliegender Erfindung erzielt, dafs die Saugventile durch einen ringförmigen, sich oben erweiternden Saugkanal bedient werden, in welchem das Wasser stetig aufsteigt und einmal aus den rechts, das andere Mal aus den links liegenden Ventilen ausfliefst; dabei liegen sämmtliche Ventile an der höchsten Stelle des genannten Saugkanals;' es lassen dieselben die. Luft gut abziehen und sie befinden sich sämmtlich in einem Wassersack, d. h.'ihre Lage ist so gewählt, dafs ihre Schlufsflächen unter Wasser stehen und keine Luft zurücklassen.
Die Folge dieser Neuanordnung der Pumpe ist, dafs die Richtungsänderung des Kolbens keine Richtungsänderung der Saugwassersäule, sowie auch keinen Stillstand der letzteren hervorruft, was für ein zuverlässiges Arbeiten bei raschem Gang der Condensationspumpe eine Grundbedingung ist.
Gleichviel, ob das Wasser über oder unter den Kolben tritt, mufs es stets über die Ueberlaufschwelle am oberen Rande des Pumpencylinders herabstürzen, so dafs die Ventile immer unter Wasser stehen, wenn ein Gemisch von Wasser und Luft gepumpt wird. -f
Weitere Vorzüge der neuen und eigenartigen Pumpenanordnung nach vorliegender Erfindung sind:
Der Wegfall aller aufsen liegenden Röhren und Röhrenanschlüsse, wodurch sich nirgends eine Dichtung nöthig macht und nirgends falsche Luft eindringen kann.
Ist die Pumpe einmal mit Wasser gefüllt, so kann sie Luft und Wasser gemischt oder nur Luft oder nur Wasser fördern, ohne dafs ein Versagen durch sich bildende schädliche Räume eintreten kann.
Die Lage der Saugventile über dem ringförmigen Saugrohr (dabei aber stets unter den Ueberlaufschwellen des Fluidums in dem Cylinder), sowie die Lage der Druckventile über genannten Ueberlaufschwellen sichern einen guten Gang der Pumpe, gleichviel, ob Luft, Wasser oder ein Gemisch beider mit grofser oder kleiner Tourenzahl gepumpt wird, und ermöglichen somit einen unmittelbaren Angriff des Pumpengestänges durch den Kurbelzapfen ohne Hebelwerk;
Die Pumpe kann vom eigentlichen Condensator getrennt werden, in welchem Falle sie mit letzterem nur durch das Saugrohr zu verbinden ist. Sie kann somit für jeden ahn-
lichen Zweck und überall da Anwendung finden, wo ein Gemisch von Wasser und Luft gefördert werden soll.
Das Endergebnifs der vorstehend angeführten Vortheile läfst sich wie folgt zusammenfassen: Es ist durch die Anordnung des ringförmigen, durch einen Speisekanal durchbrochenen Saugrohres mit der oberen Erweiterung, sowie durch die beiden den Cylinder unten und oben bedienenden UeberlaufschweUen eine doppeltwirkende Pumpenanordnung für Luft, Wasser oder ein Gemisch beider gefunden, wie sie einfacher, gedrängter und sicherer wirkend bis jetzt nicht bekannt war.
Zur Erzielung der vorstehend angeführten Vortheile sind bei der Condensations-Luft- und Wässerpumpe nach vorliegender Erfindung folgende drei charakteristische Anordnungen gegenüber den bisher im Betrieb befindlichen Pumpen gleicher Art getroffen:
1. Der Einbau des doppeltwirkendenPumpencylinders ist an der tiefsten Stelle des Saugwindkessels bewirkt.
2. Der Saugraum der Pumpe umgiebt den Pumpencylinder ringförmig und ist in seinem oberen Theil trichterförmig erweitert. Auf die den Trichter abdeckende Platte sind die Saugventile aufgesetzt.
3. Der den Pumpencylinder ringförmig umgebende Saugraum ist durch einen letzteren, in seiner gesammten Länge durchziehenden Speisekanal durchbrochen, der die Verbindung mit dem unterhalb des Pumpenkolbens befindlichen Cylinderraume herstellt und ihn mit dem weiter zu befördernden Fluidum bedient.
Bei der Pumpe mit den vorstehend gekennzeichneten Merkmalen ist der zwischen den Saug- und Druckventilen liegende Raum durch eine Zwischenwand in zwei Hälften getheilt, so dafs beim Niedergang des Pumpenkolbens der über demselben befindliche Gylinderraum durch die eine Saugventilgruppe sich durch Ansaugen mit Fluidum füllt, während der unter genanntem Kolben mit Fluidum vom vorherigen Kolbenspiel angefüllte Cylinderraum seinen Inhalt in den Druckraum der Pumpe abgiebt. Beim Aufgang des Pumpenkolbens findet das entgegengesetzte Spiel statt, indem der unter dem Pumpenkolben befindliche Cylinderraum sich durch Saugwirkung mit Fluidum anfüllt, das die andere Saugventilgruppe durchströmt, während das beim vorherigen Kolbenspiel angesaugte und über dem Pumpenkolben stehende Fluidum in den gemeinsamen Druckraum der Pumpe gedrückt wird.
Die Form der Pumpe, welche in geeigneter Weise von oben oder unten her Antrieb erhält, kann beliebig sein; so ist beispielsweise in der Zeichnung linksseitig von der die innere Einrichtung der Pumpe nach vorliegender Erfindung darstellenden Figur eine rechteckige Gestalt des Pumpengehäuses angenommen, während rechtsseitig die Cylinderform angedeutet ist. Diese Horizontalschnitt-Figuren sind gegenüber der Hauptfigur in kleinerem Mafsstabe angegeben und bedeuten Schnitte nach Linie a-b, c-d und e-f der mittleren Figur der Zeichnung; diese Figur stellt die Pumpe nach vorliegender Erfindung im Verticalschnitt dar.
Das gesammte Gehäuse der Pumpe in Richtung ihrer Höhe ist von zwei waagerechten Wänden α und b durchzogen, von denen die waagerechte Wand α die nach dem Druckraum A sich öffnenden Druck ventile al trägt, während die untere waagerechte Wand b die nach dem von beiden Wänden eingeschlossenen Raum b* sich öffnenden Saugventile b1 trägt. Dieser Raum b* ist, wie aus den beiden Schnittfiguren nach Linie c-d ersichtlich, durch zwei Zwischenwände b2 b3 in zwei von einander getrennte Hälften getheilt.
Von der Unterfläche der oberen Wand a erstreckt sich nach unten der Pumpencylinder C, der also an die tiefste Stelle des Saugwindkessels B eingebaut ist, und in welchem sich der Kolben D auf- und abwärts bewegt. Um den Pumpencylinder C herum ist der Saugraum E angeordnet, der sich. an seinem der ,Wand b zu gelegenen oberen Ende trichterförmig erweitert. Ueber dieser Eweiterung befinden sich die Saugventile b1. Dieser ringförmige Saugraum E ist nun mittels eines Kanals F, der bei f1 unten in das Cylinderinnere mündet und bei f'2 oben mit dem Raum b* in Verbindung steht, durchbrochen, um den unter dem Kolben D befindlichen Cylinderraum zu bedienen.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Pumpe ist folgende:
Angenommen, es bewege sich der Kolben D von seiner untersten Hubbegrenzung aus nach oben, so wird durch Saugwirkung das weiter zu befördernde Fluidum durch den mit dem Saugwindkessel A in Verbindung stehenden Saugraum E mit trichterförmiger Erweiterung durch die links liegenden Saugventile bl und den den Saugraum durchbrechenden Kanal F in den unterhalb des Pumpenkolbens befindlichen Cylinderraum angesaugt, während das von der vorherigen Kolbenbewegung im Cylinder oberhalb des Kolbens befindliche Fluidum durch die Oeffnüng f2, den Raum b*, die angehobenen Druckventile a1 der rechten Raumhälfte hindurch nach dem Druckraum A gelangt. Beim Abwärtsbewegen des Kolbens dagegen wird das vorher in der angegebenen Weise unter dem Kolben angesaugte Fluidum durch den Kanal F zurück nach dem Raum b* gedrückt, um unter Anheben der linksseitigen Druckventile a1 nach dem Druckraum A befördert zu werden. Gleichzeitig gelangt durch Saugwirkung das Fluidum durch den Saug-
raum E und die angehobenen Saugventile b1 der rechten Hälfte des Raumes b* nach dem über dem Kolben befindlichen Cylinderraum, worauf sich der beschriebene Arbeitsvorgang von neuem wiederholt.
Das in den Druckraum A übergetretene Fluidum wird in der angegebenen Richtung bei a* weiterbefördert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Doppeltwirkende Condensations-Luft- und Wasserpumpe, gekennzeichnet durch einen an der tiefsten Stelle des Saugwindkessels eingebauten Pumpencylinder (C) und einen den letzteren. ringförmig umgebenden, nach oben, sich trichterförmig erweiternden Saugraum (E), welcher von oben bis unten von einem Kanal (F) durchzogen ist, so dafs das über den Kolben tretende Fluidum stets über die obere, oberhalb der Saugventile gelegene Ueberlaufschwelle des Pumpencylinders und das unter den Kolben tretende Fluidum stets über die mit der erstgenannten Schwelle in gleichem Niveau liegende Ueberlaufschwelle des genannten Kanals (F) stürzen mufs, wodurch die auf der Decke des Saugraumes angeordneten Saugventile stets unter Wasser stehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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