DE92342C - - Google Patents

Info

Publication number
DE92342C
DE92342C DENDAT92342D DE92342DA DE92342C DE 92342 C DE92342 C DE 92342C DE NDAT92342 D DENDAT92342 D DE NDAT92342D DE 92342D A DE92342D A DE 92342DA DE 92342 C DE92342 C DE 92342C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
excavator
buckets
excavator arm
arm
dry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT92342D
Other languages
English (en)
Publication of DE92342C publication Critical patent/DE92342C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 84:ö/w.
ASSERBAÜ.
(England).
Trockenbagger.
Der Gegenstand dieser Erfindung besteht in einem Trockenbagger, der besonders beim Bau von Eisenbahnen und Docks, zur Herstellung von Einschnitten und dergl. bestimmt ist. Die Maschine wird auf am Boden des Einschnittes liegenden Schienen zu der Arbeitsstelle hingeschoben. Die Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnungen sind Seiten- bezw. Endansichten eines solchen Trockenbaggers, während die Fig. 3 und 4 entsprechende Ansichten einer etwas abgeänderten Construction darstellen.
A (Fig. ι und 2) ist eine starke, von niedrigen Rädern getragene Plattform, aufweicher drehbar eine Grundplatte B des Apparates sitzt. Auf letzterer sind eine Dampfmaschine mit Kessel und Triebwerk C angebracht, um den Baggerapparat in Thätigkeit zu setzen. An dem vorderen Ende der Grundplatte B ist drehbar ein Krahnbalken D gelagert, der in der gewöhnlichen Weise gehoben und gesenkt werden kann. Ferner ist an dem vorderen Theil der Grundplatte um den Zapfen e drehbar ein vertical stehendes Gestell E angeordnet, an dessen oberem Ende Lager für eine kräftige Welle vorgesehen sind, die eine Trommel F trägt, ähnlich der oberen Trommel einer Baggermaschine. Diese Trommel wird durch ein konisches Getriebe oder auf irgend eine andere WTeise von dem Getriebe C aus in Umdrehung versetzt. Ein hohler Baggerarm G, der an Zapfen concentrisch mit F drehbar ist, tritt aus dem Rahmen E heraus, und ist das vordere Ende des Baggerarmes, an welchem eine zweite Trommel F' angebracht ist, an dem Krahnbalken D aufgehängt.
Um die Trommeln F und F' läuft eine Eimerkette H, die, wenn die Trommeln sich drehen, in der von den Pfeilen angedeuteten Richtung sich bewegen, wobei die vollen Eimer am vorderen Ende des Baggararmes aufwärts und durch den Baggerarm zurücklaufen, während die leeren Eimer unter dem Baggerarm laufen und an dem auszugrabenden Erdreich entlang aufwärts steigen.
Zwischen je zwei Baggereimern H ist eine Mulde oder ein offener Trog h vorgesehen, die mit den flachen Seiten der Eimer einen fortlaufenden Boden bilden, auf dem das ausgegrabene Material getragen wird. Der Baggerarm ist unter einem beliebigen Winkel zu den Röhren K geneigt, welche an dem Gestell E angebracht sind, und durch welche das Material in die Eisenbahnwagen herunterrutscht, die sich auf den Schienen an einer oder beiden Seiten der Maschine befinden. Jeder Eimer H ist an seiner Oeffnung mit stählernen Kratzen oder Zähnen und an seinen Seiten und an seinem hinteren Ende mit einem Kratzer h' versehen, um das Material fortzuräumen, welches auf der Innenseite des Baggerarmes G sich angesetzt hat. Um nun das Baggern zu erleichtern, ist an dem Ende .des Baggerarmes eine Ausgrabevorrichtung angebracht, die aus einer Welle besteht, welche etwas vor den Oeffnungen der Eimer H liegt und von der Trommel F' aus durch Ketten oder sonstwie in Umdrehung versetzt wird. Auf dieser Welle sitzen rotirende Spitzhauen L, die, wie in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, aus einer Anzahl von gebogenen Stahlstangen bestehen,
deren Enden so gestaltet sind, dafs sie in das auszugrabende Terrain eindringen, dasselbe lockern und herausbrechen. Die Richtung, in welcher diese Hauen rotiren, ist derjenigen der Trommel F' entgegengesetzt. Das von den Hauen ausgegrabene Material fällt in die Eimer H und wird, wie oben beschrieben, forttransportirt.
Der Dampfkessel ist auf dem hinteren Theil der Grundplatte B angebracht, so dafs er ein Gegengewicht zu dem Baggergewicht bildet. Mittelst Maschine und Getriebe C werden Trommeln in Umdrehung versetzt, um den Krahnbalken und Baggerarm zu heben und zu senken. Ferner sind Getriebe vorgesehen, um die Grundplatte zu drehen und die auf Rädern getragene Plattform rückwärts oder vorwärts zu bewegen.
Mittelst eines geeigneten Getriebes, z. B. einer Schraube ohne Ende und eines Zahnradsegmentes e' am Rahmen E, kann dieser letztere etwas um den Zapfen e herum bewegt werden, wie solches punktirt in Fig. ι angedeutet ist.
Nachdem das Material vor dem Bagger ausgegraben worden ist, wird der Baggerarm G, um neue Einschnitte in das Erdreich zu machen, dadurch vorgerückt, dafs das Gestell E allmählich so weit bewegt wird, bis es in die punktirt angedeutete Lage kommt, welche etwas aus der verticalen nach vorn zu übergeneigt ist. Dann wird der Rahmen rückwärts bewegt, worauf dann A um eben so viel vorwärts geschoben wird, als der von E zurückgelegte Schwingungsbogen beträgt.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten, etwas abgeänderten Construction ist der Baggerarm G ungefähr in der Mitte des Krahnbalkens drehbar angebracht, und ist letzterer zu dem Zweck in geeigneter Stärke hergestellt. Die Kettentrommel F kann bei dieser Construction durch ein geeignetes Getriebe von dem Getriebe C aus oder auch durch eine Maschine in Thätigkeit gesetzt werden, welche an dem Krahnbalken sitzt und durch Schläuche oder Verbindungsrohre von dem Kessel aus mit Dampf gespeist wird.
Im Üebrigen ist die Construction und Wirkungsweise der Maschine dieselbe, wie die oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschriebene.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein aus einer Plattform und einer auf ihr drehbar angebrachten Maschine und Auslegerkrahn tragenden Grundplatte zusammengebauter Trockenbagger, gekennzeichnet durch einen Baggerarm (GJ, der eine Eimerkette (H) und rotirende Spitzhauen (L) trägt, wobei die Wände der einzelnen Zwischenstücke zwischen den Eimern eine continuirliche Mulde (h) bilden, und die Eimer zum Reinigen des Baggerarmes innere Kratzer (h'J tragen.
  2. 2. Bei dem im Anspruch 1 gekennzeichneten Trockenbagger die Verlegung des Drehpunktes des Baggerarmes (G) in die Mitte des Krahnbalkens (D), wo der Antrieb der Eimerkette und der rohrenden Spitzhauen in beliebiger Weise erfolgt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT92342D Active DE92342C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE92342C true DE92342C (de)

Family

ID=363873

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT92342D Active DE92342C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE92342C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE592754C (de) Einrichtung zum Abbauen und Fortschaffen der Kohle
DE92342C (de)
DE19505042C2 (de) Tagebau-Gewinnungsgerät
DE3303262A1 (de) Maekler fuer den anbau an den ausleger eines baggers
DE1224205B (de) Verfahrbares Schaufelrad-Aufnahmegeraet
DE1963641C3 (de) Schürfkübelfahrzeug
DE266026C (de)
DE2606060C3 (de) Aushub- und Ladefahrzeug für den Grubenbetrieb
DE2063511A1 (de) Hydraulisch betätigbarer Bagger
DE2625680A1 (de) Fahrbares arbeitsgeraet, insbesondere hydraulikbagger
DE1913581A1 (de) Maschine fuer Untertagearbeiten
DE317951C (de)
DE45076C (de) Baggervorrichtung mit zwei sich kreuzenden Eimerleitern zur Ausschachtung von Kanälen und dergleichen
DE616705C (de) Bohrvorrichtung
DE476441C (de) Grab- und Foerderwerkzeug an der Eimerrinne eines Eimerkettenbaggers
DE2109993C3 (de) Grabenbagger
DE20318C (de) Apparat zur Wiedergewinnung von Niederungen an Meeresufern, welche der Ebbe und Fluth ausgesetzt sind
DE23686C (de) Neuerungen an Grabemaschinen
DE818766C (de) Maschinenschaufel
DE45908C (de) Baggermaschine
AT343551B (de) Als eimerkettenbagger ausgebildeter grossbagger
DE2423171A1 (de) Schachtraeumgeraet
AT81226B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Torfgewinnung. Verfahren und Vorrichtung zur Torfgewinnung.
DE7492C (de)
DE972813C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kohle od. dgl. mit einem aktivierten Kohlenhobel