DE9217362U1 - Aufzeichnungsträger mit einem Gehäuse und Verschlußteil dafür - Google Patents

Aufzeichnungsträger mit einem Gehäuse und Verschlußteil dafür

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Description

O.Z. 0078/06033
Aufzeichnungsträger mit einem Gehäuse und Verschlußteil dafür
Beschreibung
5
Die Erfindung betrifft einen Aufzeichnungsträger mit einem Gehäuse, das eine Öffnung und einen Verschlußteil für die Öffnung aufweist, wobei durch Bewegen des Verschlußteils die Öffnung in der Offenstellung zugänglich und in der Schließstellung nicht zugänglieh ist und wobei der Verschlußteil ein aus Polyacetal-Material im Spritzguß hergestellter Teil ist, sowie den Verschlußteil selbst.
Mit der EP-A 301811 ist eine Microfloppydisk oder 3,5"-Diskette mit einem Verschlußteil aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen bekannt.
Aus der EP-A 236100 ist ein ebensolcher Verschlußteil aus einem Kunststoff, z.B. Polyamid, Polybutylenterephthalat (PBT), PoIyester, Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polyfluorethylen (PFET), Polyacetal usw. bekannt, der 0,1 bis 10 Gewichtsprozent eines Schmiermittels enthalten soll, um eine ausreichende Entformbarkeit beim Spritzguß zu erhalten. Außerdem soll der Verschlußteil außer dem Schmiermittel einen Füllstoff in einer Menge von 5 bis 30 Gewichtsprozent enthalten. Der Schmelzindex (MFI) soll zwischen 30 und 60 g/10 min liegen.
Die Eigenschaften der bekannten Verschlußteile, z.B. aus Polypropylen, sind dadurch nachteilig, daß bei Polypropylen Kunststoff-Abrieb auftritt, der ernsthafte Störungen in der Betriebs- und Datensicherheit hervorruft, daß ein Kunststoff mit zuviel Füllstoff relativ spröde ist und die Spritzgußteile so brüchig sind, daß sie bei der Montage an das Gehäuse brechen und daß wegen hoher Scherkräfte beim Spritzguß Entmischungserscheinungen des benutzten Schmiermittels und dadurch Formbelag auftreten können.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Aufzeichnungsträger mit einem Gehäuse mit einem Verschlußteil und letzteren selbst aus Kunststoff so auszubilden, daß obige Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
Die Aufgabe wird mit einem Aufzeichnungsträger mit einem Gehäuse, das wenigstens eine Öffnung und einen Verschlußteil für die Öffnung aufweist, wobei durch Bewegen des Verschlußteils die Öffnung in der Offenstellung zugänglich und in der Schließstellung nicht zugänglich ist und wobei der Verschlußteil ein aus Polyacetal-Material im Spritzguß hergestellter Teil ist, gelöst, wenn der Ver-
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schlußteil aus einem Polyacetal mit weniger als 0,1 Gewichtsprozent Schmiermittel besteht.
Besonders günstig ist dabei ein Polyoxymethylen als Polyacetal. 5
Damit wird aus den eingangs genannten Kunststoff-Materialien das für das gewünschte Spritzgußteil, den Verschlußteil, geeignetste Material, nämlich das Polyacetal und insbesondere das Polyoxymethylen ausgewählt, obwohl auch die anderen Materialien für die Spritzgußherstellung von dünnen Teilen dem Fachmann als ebenfalls verwendbar zur Verfügung stehen (vgl. Plastics Engineering Handbook, Joel Frados, 4th Edition, 1976, S. 647).
Das Polyacetal-Material kann ohne Nachteile auch gar kein Schmiermittel enthalten.
Mit dem erfindungsgemäßen Verschlußteil ohne oder mit sehr geringem Schmiermittel wurde überraschenderweise festgestellt, daß eine Zersetzung des Polyacetals, insbesondere des Polyoxymethylens, durch das Schmiermittel vermieden wurde und ein Ausschwitzen des Schmiermittels und dadurch Belagbildung im Spritzgußwerkzeug nicht mehr auftrat. Es wurde außerdem der Vorteil erhalten, daß die mechanischen Eigenschaften des Verschlußteils verbessert werden.
Zweckmäßig liegt der Schmelzindex des Polyacetals zwischen 30 und 150 g/10 min, vorzugsweise bei 50 bis 100 g/10 min für alle PoIyacetal-Kunststoffe. Besonders günstig ist ein Schmelzindex (MFI) des Polyacetals, insbesondere des Polyoxymethylens, größer als 60 g/10 min, insbesondere 75 g/10 min. Im Vergleich zum Stand der Technik, wo generell ein Bereich von 30 bis 60 g/10 min als Schmelzindex (MFI) angegeben ist, sind diese erfindungsgemäßen Bereiche speziell für Polyacetal, insbesondere für Polyoxymethylen, optimal zur Erreichung von wirtschaftlichen Spritzgußbedingungen. Es ist außerdem als günstig festgestellt worden, wenn der Schmiermittelanteil in Gewichtsprozent bezogen auf die Dicke des Verschlußteils zwischen 0,01/mm und 0,16/mm beträgt. In diesem Bereich werden unter Beachtung der mechanischen Eigenschaften des Verschlußteils und optimalen Herstellbedingungen die besten Ergebnisse erzielt.
Es ist ferner zweckmäßig, keinen oder weniger als 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise höchstens 2 Gewichtsprozent Füllstoff beim verwendeten Polyacetal zu verwenden, was z.B. auch Farbpigmente sein können. Die Wasseraufnahme des Polyacetals soll über 0,05 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 0,2 Gewichtsprozent betragen. Zur Schwarzfärbung kann das Polyacetal-Material insbeson-
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dere das Polyoxymethylen 0,04 bis 0,09 Gewichtsprozent Ruß mit einer mittleren Primärteilchengröße gleich oder kleiner als 30 nm, aufweisen.
In praktischer Ausbildung kann der Verschlußteil als Farbpigment etwa 0,04 bis 0,09 Gewichtsprozent Ruß mit einer Primärpartikelgröße von < 30 nm enthalten. Dadurch wird neben guten Herstellbedingungen auch erreicht, daß dunkelfarbige Verschlußteile einfach herstellbar sind und außerdem noch die Leitfähigkeit des Rußes für eine antielektrostatische Ausbildung des Verschlußteils vorteilhaft benutzbar ist.
Der erfindungsgemäße Aufzeichnungsträger in einem Gehäuse kann vorteilhaft eine Aufzeichnungsplatte in einem flachen Gehäuse, insbesondere eine Magnet-Diskette oder Microdiskette sein.
Daneben ist es jedoch ebenso vorteilhaft, wenn der Aufzeichnungsträger ein Magnetband in einem Kassettengehäuse, z.B. eine digitale Kompakt-Kassette ist (DCC).
Der Verschlußteil selbst weist erfindungsgemäß eine Wanddicke kleiner als 1 mm auf, ist im Spritzguß hergestellt und besteht vorteilhaft aus einem Polyacetal, insbesondere einem Polyoxymethylen, mit einem Schmiermittelgehalt von weniger als 0,1 Gewichtsprozent oder enthält gar kein Schmiermittel.
Der Schmiermittelgehalt kann etwa 0,04 bis etwa 0,09 Gewichtsprozent betragen. Der Schmelzindex (MFI) soll erfindungsgemäß zwischen etwa 30 und etwa 150 g/10 min, insbesondere von etwa 50 bis etwa 100 g/10 min betragen und liegt vorzugsweise höher als etwa 60 g/10 min, insbesondere bei etwa 75 g/10 min. Der Schmiermittelgehalt bezogen auf die Dicke des Verschlußteils soll zwischen etwa 0,01 und 0,16/mm liegen um günstigere Spritzgußergebnisse zu erhalten.
Zur Schwarzfärbung kann der Verschlußteil als Farbpigment ein Ruß mit einer mittleren Primärteilchengröße von höchstens 30 nm aufweisen .
In weiterer Ausgestaltung besteht der Verschlußteil aus einem im Querschnitt U-Formteil mit etwa gleichlangen U-Schenkeln zum flächigen Umgreifen des Gehäuses mit einer Gehäuseöffnung, wobei in den Verschlußteilflächen wenigstens eine Fensteröffnung vorgesehen ist für die Gehäuseöffnung.
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Der Verschlußteil kann auch aus einem im Querschnitt U-Form-Teil mit ungleich langen Schenkeln zum flächigen Umgreifen des Gehäuses bestehen und mit einem die Schenkel verbindenden Rückenteil mit wenigstens einer Fensteröffnung für Öffnungen an der Schmalseite des Gehäuses ausgebildet sein.
Die Dicken der als Spritzgußteil hergestellten U-Form-Teile sollen zwischen etwa 0,25 und etwa 0,6 mm, vorzugsweise zwischen etwa 0,3 und etwa 0,5 mm liegen, um spritzgußmäßig günstig herstellbar zu sein, bei zusätzlich geringem Materialbedarf.
In der Zeichnung sind eine Diskette und eine Kassette als Beispiele für Verwendungen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine 3,5" Diskette mit Verschlußteil Figur 2 eine Kassette mit Verschlußteil
Die Figur 1 zeigt in Explosions-Darstellung eine 3, 5-Zoll-Diskette oder Mikrodiskette, die aus Boden-Gehäuseteil 1, Deckelgehäuseteil 2, der Magnetplatte 3 als Aufzeichnungsträger, dem Schieber 4 als bewegbaren Verschlußteil und außerdem aus den Kleinteilen Schieber-Verschlußfeder 5, Lifter 6 und Schreibsperre 7 besteht. Die Magnetplatte 3 besitzt eine zentral damit verbundene Nabe 8 mit der Form eines umgekehrten flachen Hutes. In den Gehäuseteilen 1 und 2 ist jeweils eine Öffnung als Eintrittsöffnung 12 für ein Abtastorgan angeordnet. Der Schieber 4 besitzt im Querschnitt U-Form mit etwa gleichlangen Schenkeln 13 und 14. Die Fensteröffnungen sind mit 15 bezeichnet.
An der Unterseite des Deckelgehäuseteils 2 ist ein Zentrierrand 9, gestrichelt dargestellt, für die Nabe 8 vorgesehen. Der Mittelteil der Nabe 8 paßt mit seinem Außenumfang in die Kreisöffnung des Boden-Gehäuseteils 1 zur Drehlagerung der Magnetplatte 8 im Gehäuse 1, 2.
Die Eintrittsöffnung 12 ist nur zugänglich, wenn sich eine der Fensteröffnungen 15 darüber befindet.
Es sind anders ausgebildete, z.B. über die ganze Gehäuselänge reichende oder anders geformte oder anders bewegbare, z.B. schwenkbar gelagerte, Verschlußteile für Magnetplatteneinheiten bekannt, für die die vorliegende Erfindung ebenfalls vorteilhaft einsetzbar ist.
Figur 2 zeigt ein Gehäuse 20 einer DCC-Kassette, das an seiner Frontseite 21 mit den Frontöffnungen 22a und 22b mittels eines Verschlußteils 23 abgedeckt ist, wobei die Öffnungen 22a und 22b
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entweder verschlossen oder freigegeben sind, je nach Stellung des verschiebbaren Verschlußteils 23.
Im Querschnitt besitzt der Verschlußteil 23 oder Schieber eine U-Form wobei die Teile 24 und 25 ungleich lang ausgebildet sind. Am Rückenteil 26 der U-Form befinden sich Fensteröffnungen 27a und 27b. In einer Stellung des Verschlußteils 23, in der dessen Fensteröffnungen 27a und 27 b über den Frontöffnungen 22a und 22b der Gehäuse-Frontseite liegen, ist das nicht dargestellte Band innerhalb oder außerhalb (bei herausziehbarem Band) betreibbar.
Der üblicherweise aus Blechmaterial bestehende Verschlußteil 23 ist durch den erfindungsgemäßen Verschlußteil aus Polyacetal ohne weiteres und mit Vorteil ersetzbar, wenn die vorgeschriebenen Außenmaße des Gehäuses 20 mit dem Schieber 23 eingehalten werden können, d.h. der Verschlußteil 23 dünn genug, aber mit der erforderlichen Festigkeit, herstellbar ist. Bezüglich der besseren Gleiteigenschaften wird, da das Gehäuse 20 ebenfalls aus Kunststoff besteht, ein erheblicher Vorteil erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels erläutert.
Von den Polyacetalen wird Polyoxymethylen als Kunststoff-Material zur Herstellung des Verschlußteils (z.B. Schieber 4) ausgewählt. Erfindungsgemäße Formmassen aus Polyoxymethylen enthalten im allgemeinen 50 bis 99,9, vorzugsweise 60 bis 99,8 Gew.-% und insbesondere 70 bis 99,8 Gew.-% eines Polyoxymethylenhomo- oder Copolymerisate .
Derartige Polymerisate sind dem Fachmann an sich bekannt und in der Literatur beschrieben.
Ganz allgemein weisen diese Polymere mindestens 50 mol-% an wiederkehrenden Einheiten -CH2O- in der Polymerhauptkette auf. 35
Die Homopolymeren werden im allgemeinen durch Polymerisation von Formaldehyd oder Trioxan hergestellt, vorzugsweise in der Gegenwart von geeigneten Katalysatoren.
Im Rahmen der Erfindung werden Polyoxymethylencopolymere bevorzugt, insbesondere solche, die neben den wiederkehrenden Einheiten -CH2-O- noch bis zu 50, vorzugsweise 0,1 bis 20 und insbesondere 0,3 bis 10 mol-% an wiederkehrenden Einheiten enthalten
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O C C (RS)n
wobei R1 bis R4 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Ci- bis Cj-Alkylgruppe oder eine halogensubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen und R5 eine -CH2-, -CH2O-, eine Ci- bis Cg-Alkyl- oder Ci- bis C4-Haloalkyl substituierte Methylengruppe oder eine entsprechende Oxymethylengruppe darstellen und &eegr; einen Wert im Bereich von 0 bis 3 hat. Vorteilhafterweise könne diese Gruppen durch Ringöffnung von cyclischen Ethern in die Copolymere eingeführt werden. Bevorzugte cyclische Ether sind solche der Formel
R2
Rl C O
R3 C (RS)n
wobei R1 bis R5 und &eegr; die obengenannte Bedeutung haben. Nur beispielsweise seien Ethylenoxid, 1,2-Propylenoxid, 1,2-Butylenoxid, 1,3-Butylenoxid, 1,3-Dioxolan und 1,3-Dioxepan als cyclische Ether genannt sowie lineare Oligo- oder Polyformale wie Polydioxolan oder Polydioxepan als Comonomere genannt.
Ebenfalls geeignet sind Oxymethylenterpolymerisate, die beispielsweise durch Umsetzung von Trioxan, einem der vorstehend beschriebenen cyclischen Ether mit einem dritten Monomeren, vorzugsweise einer bifunktionellen Verbindung der Formel
CH2 CH CH2&mdash; Z CH2 CH CH2
wobei Z eine chemische Bindung, -0-, -ORO- (R= Ci- bis Cs-Alkylen oder C2- bis C8-Cycloalkylen) ist, hergestellt werden.
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Bevorzugte Monomere dieser Art sind Ethylendiglycid, Diglycidylether und Diether aus Glycidylen und Formaldehyd, Dioxan oder Trioxan im Molverhältnis 2 : 1 sowie Diether aus 2 mol Glycidylverbindung und 1 mol eines aliphatischen Diols mit 2 bis 8 C-Atomen wie beispielsweise die Diglycidylether von Ethylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol, Cyclobutan-1,3-diol, 1,2-Propandiol und Cyclohexan-1,4-diol, um nur einige Beispiele zu nennen.
Verfahren zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Homo- und Copolymerisate sind dem Fachmann bekannt und in der Literatur beschrieben, so daß sich hier nähere Angaben erübrigen.
Die bevorzugten Polyoxymethylencopolymere haben Schmelzpunkte von mindestens 15O0C und Molekulargewichte (Gewichtsmittelwert) Mw im Bereich von 5000 bis 200000, vorzugsweise von 7000 bis 150000.
Endgruppenstabilisierte Polyoxymethylenpolymerisate, die an den Kettenenden C-C-Bindungen aufweisen, werden besonders bevorzugt.
Im Rahmen der Erfindung werden Polyoxymethylen (POM)-Copolymere bevorzugt eingesetzt, die einen Schmelzindex (nach ISO Norm 1133) gemessen bei 19O0C und 2,16 kg Belastung von mindestens etwa 30 g/10 min besitzen. Der günstigere Bereich des Schmelzindexes liegt zwischen etwa 40 und 150 g/10 min, insbesondere zwischen etwa 50 bis etwa 100 g/10 min und vorzugsweise höher als etwa 60 g/10 min, insbesondere bei etwa 75 g/10 min.
Das POM-Copolymere für den Verschlußteil der Erfindung wird vorzugsweise erhalten durch Copolymerisation von Formaldehyd oder Trioxan mit 0,5 - 10 Gew.-% eines Comonomeren, welches ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Ethylenoxid, Tetrahydrofuran (THF), 1,3-Dioxolan, 1,3-Dioxepan, und 1,3,5-Trioxocan. Gegebenenfalls kann das POM-Homo- oder -Copolymere noch 0,01 - 0,05 % eines verzweigenden Comonomeren, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Diglycidylethern des Ethylenglycols, 1,3-Butandiols, 1,4-Butandiols oder 1,6-Hexandiols, sowie aus Diglycerindiformal oder Diglycerintriformal, enthalten. Die geeigneten POM-Homo- und -Copolymeren enthalten üblicherweise stabilisierende Zusätze wie phenolische Antioxidantien (vorzugsweise Irganox 245, Irganox 259 oder Irganox 1010 von Ciba-Geigy), Säurefänger wie z.B. Polyamide, Melamin, synthetisches Magnesiumsilicat, Dicyandiamid oder Kondensate aus Melamin mit Formaldehyd.
Schmiermittel: Werden ausgewählt aus der Gruppe der Fettsäureester des Glycerins oder des Pentaerythrits, Siliconöl, Paraffine, PTFE, Erdalkalisalze von Fettsäuren (z.B. Calcium-9-hydroxi-
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stearat, Tricalciumdicitrat), Ethylen-bis-stearinsäureamid, Molybdendisulfid oder Graphit.
Handelsüblicher Ruß besitzt grundsätzlich - ohne weitere Zusätze - keinerlei Schmiereigenschaften. Als "Ruß" zu Färbezwecken kommen folgende Produkte in Frage: Handelsüblicher Ruß, vorzugsweise mit einer mittleren Primärteilchengröße von gleich oder weniger als 30 nm und einem DBP-Adsorptionswert gleich oder kleiner als 380 ml/100 g, gemäß DIN 53601. Hersteller ist z.B. die Firma Degussa AG. (DBP-Adsorptionswert bedeutet Dibutylphtalat-Adsorptionswert .)
Vergleichsbeispiele:
Im folgenden werden erfindungsmäßige Materialien mit variierten Eigenschaften miteinander verglichen:
Verwendete Materialien:
1. POM-Copolymeres aus 97 % Trioxan und 3 % 1,3-Dioxepan mit einem MFI 190/2,16 = 82 g/10 min, welches als Stabilisatoren 0,04 % eines Polyamids (gemäß Beispiel 5-4 der US-3 960 984), 0,05 % eines synthetischen amorphen Magnesiumsilicates, (z.B. Ambosol 500, der Firma Societe Nobel Bozel-Amerace Corporation, Frankreich), 0,2 % eines Melamin-Formaldehyd-Kondensates (gemäß Beispiel 1 der DE-B-2 540 207) und 0,35 % Irganox 245 (Antioxidans der Firma Ciby-Geigy) aber kein Schmiermittel enthält.
Die Wasseraufnahme des POM-Copolymeren betrug bei 50 % relativer Feuchte (RH) und 23°C 0,23 Gewichtsprozent, bei Sättigung und 23°C sogar 0,8 Gewichtsprozent.
2. wie 1. aber mit 0,07 % Ruß, z.B. Printex® 90 (eingetragenes Warenzeichen der Degussa AG, Frankfurt am Main) mit einer DBP Adsorption von 95 ml/100 g und einer mittleren Primärteilchengröße von 15 nm.
3. identisch wie 1., aber mit MFI 190/2,16 = 100 g/10 min 40
4. identisch wie 2., aber mit MFI 190/2,16 = 54 g/10 min
5. identisch wie 1., aber mit MFI 190/2,16 = 16 g/10 min 6. identisch wie 2., aber mit MFI 190/2,16 = 28 g/10 min
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7. identisch wie 1., aber mit MFI 190/2,16 = 130 g/10 min
8. POM-Copolymeres aus 97 % Trioxan, 2,85 % 1,3-Dioxepan und 0,15 % Diglycerindiformal, MFI 190/2,16 = 71 g/10 min, welches als Stabilisatoren 0,4 % Irganox 259 und 0,3 % eines Melamin-Formaldehyd-Kondensats (gemäß Beispiel 1 der DE-B-2 540 207) sowie 0,05 % Ruß (z.B. wie unter 2. angegeben) enthält.
9. POM-Copolymeres aus 97 % Trioxan und 3 % 1,3-Dioxepan, welches 0,3 % Irganox 1010 und 0,1 % eines Polyamids (gemäß Beispiel 5-4 der US-3 960 984) als Stabilisatoren sowie 0,3 % Pentaerythrit-Tetrastearinsäureester als Schmiermittel enthält. MFI 190/2,16 = 54 g/10 min.
10. wie 5., aber zusätzlich mit 0,3 % Ruß, z.B. wie unter 2. angegeben.
11. POM-Copolymeres aus 97,5 % Trioxan und 2,5 % 1,3-Dioxolan, welches 0,4 % Irganox 245 sowie 0,3 % Tricalciumdicitrat als Schmiermittel enthält. MFI 190/2,16 = 45 g/10 min.
12. wie 9., aber zusätzlich mit 0,4 % Ruß, z.B. wie unter 2. angegeben .
Herstellung der Verschlußteile für 3,5"-Disketten:
Die Verschlußteile wurden auf einer Spritzgußmaschine des Typs Arburg Allrounder 320 mit 750 kN Einspritzdruck in einem Einfach-Heißkanal-Werkzeug bei 2100C Massetemperatur und 900C Werkzeugoberflächentemperatur hergestellt.
Der hergestellte Verschlußteil wurde einstückig also in U-Form, vgl. Teil 4 in der Zeichnung, hergestellt und hatte die folgenden Hauptmaße:
Länge 32 mm, maximale Weite 48,0 mm
Plattendicke 0,4 mm.
Gemessen wurden die folgenden Eigenschaften des Verschlußteils
a) Einspritzdruck beim Spritzguß
b) Leichtigkeit der Entformung der Teile aus dem Spritzgußwerkzeug
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c) Bildung von Formbelag beim Spritzguß
d) Mechanische Eigenschaften des Verschlußteils. Dazu wurden die freien Enden der Schenkel der Teile aus ihrer ursprünglichen
5 Lage um je 90° nach außen gebogen und beobachtet, ob bei dieser Verbiegung die Teile brechen.
Bei dem verwandten Ruß Printex®90 handelt es sich um einen Pigment-Ruß, der keine Schmiermittel-Wirkung besitzt. Es wurde sogar 10 festgestellt, daß die Fließfähigkeit in einem Polyoxymethylen auch in diesen niedrigen Anteilen von unter 0,1 Gewichtsprozenten verschlechtert wird, womit er genau entgegengesetzt wie ein Schmiermittel wirkt.
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Ergebnisse:
Tabelle:
Produkt Einspritzdruck Entformung Formbelag Mechanische (bar) Prüfung
a.) erfindungsgemäße Produkte:
1 740 gut keiner in Ordnung
2 740 gut keiner in Ordnung
3 710 gut keiner in Ordnung
4 960 gut keiner in Ordnung
7 680 gut keiner in Ordnung
8 840 gut keiner in Ordnung
b.) Vergleichsbeispiele:
5
6
10
11
12
Werkzeug war nicht vollständig zu füllen
1150
910
920
950
940
gut
gut gut
gut gut
viel Teile brechen
beim Aufbiegen
viel in Ordnung
viel Teile brechen
beim Aufbiegen
wenig in Ordnung
viel Teile brechen
beim Aufbiegen
Die mit erfindungsgemäßen Materialien und Eigenschaften hergestellten Verschlußteile der Tests unter a) zeigen auch, daß (mit Ausnahme von Versuch 4) relativ niedrige Einspritzdrucke ausreichend waren, sodaß eine ausreichende Druckerhöhung für die Benutzung von Mehrfachwerkzeugen möglich ist. Es wird noch angemerkt, daß die Wanddicken solcher Verschlußteile für die verschiedenen, oben kurz erläuterten Aufzeichnungsträgersysteme im Bereich von etwa 0,25 mm bis etwa 0,6 mm, insbesondere bei etwa 0,3 bis etwa 0,5 mm, liegen. Es wurde festgestellt, daß das Verhältnis von Schmiermittelgehalt in Gewichtsprozent zur Dicke der Verschlußteile zwischen etwa 0,01/mm und etwa 0,16/mm beträgt, um gemäß einer wirtschaftlichen Herstellung und guter mechanischer Eigenschaften optimale Verschlußteile fertigen zu können.
Zum weiteren Vergleich mit anderen Materialien als Polyacetalen wurden noch die folgenden Vergleichsversuche durchgeführt:
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13. Polypropylen-Homopolymerisat mit einem Schmelzindex
MFI 230/5 = 50 g/10 min, welches 10 % Talkum enthält. Die Verschlußteile wurden hergestellt durch Spritzguß bei einer Massetemperatur von 2600C und einer Werkzeugtemperatur von 300C. Diese Verschlußteile zeigen schlechte Gleiteigenschaften auf dem Diskettengehäuse, welches aus ABS bestand. Bei der Langzeitandwendung kommt es daher zu Abrieb, welcher die Betriebssicherheit der Disketten stark negativ beeinflußt. Außerdem wurde starker Formbelag festgestellt. 10
14. Polyamid 6 mit einem Volumenfließindex MVI 275/5 =
150 cm3/10 min, das keinen Füllstoff enthält. Die Verschlußteile wurden hergestellt durch Spritzguß bei 2900C, mit einer Werkzeugtemperatur von 600C. Durch die hohe Wasseraufnahme des Polyamids schwanken die Maße der aus diesem Material gefertigten Verschlußteile in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit. Dadurch ist die Dimensionsstabilität der Teile nicht gewährleistet, was bei trockener Witterung zu Eindringen von Staub in die Diskette, bei feuchter Witterung zu Klemmen des Verschlußteils führt. Auch werden durch den Abfall der Steifigkeit die Verschlußteile bei hoher Luftfeuchtigkeit zu weich, was die Funtionssicherheit erheblich beeinträchtigt.
15. ABS mit Volumenfließindex MVI 220/10 = 35 cm3/10 min. Die
Verschlußteile wurden bei 2 650C Massetemperatur und 800C Werkzeugtemperatur verspritzt. Diese Verschlußteile ergaben ungenügende Gleiteigenschaften und einen hohen Abrieb beim Gleiten gegen das Disketten-Gehäuse.
Im Ergebnis wurden damit funktionsmäßig noch weit schlechtere Verschlußteile erhalten als in den Vergleichsbeispielen 6 und 9 - 12.
Bei einem Aufzeichnungsträger in einem Gehäuse mit einer Öffnung und einem diese zeitweise abdeckenden, bewegbaren Verschlußteil ist letzterer aus Polyacetal, insbesondere Polyoxymethylen, mit weniger als 0,1 Gewichtsprozent Schmiermittel hergestellt.
Verwendbar ist dieser Verschlußteil bei jeder Art von Aufzeichnungsträgern in Gehäusen, insbesondere Magnetmedien, mit verschließbaren Gehäuseöffnungen und Kassetten mit verschließbaren Frontöffnungen.

Claims (1)

  1. O.Z. 0078/06033
    Schutzansprüche
    1. Aufzeichnungsträger in einem Gehäuse (1, 2 bzw. 20), das wenigstens eine Öffnung (12, 22) und einen Verschlußteil (4,
    23) für die Öffnung aufweist, wobei durch Bewegen des Verschlußteils die Öffnung (12, 22) in der Offenstellung zugänglich und in der Schließstellung nicht zugänglich ist und wobei der Verschlußteil (4, 23) ein aus Polyacetal-Material im Spritzguß hergestellter Teil ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil aus einem Polyacetal, das weniger als 0,1 Gewichtsprozent Schmiermittel enthält, besteht.
    2. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyacetal ein Polyoxymethylen ist.
    3. Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyacetal kein Schmiermittel enthält.
    4. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzindex (MFI) des Polyacetals zwischen etwa 30 und 150 g/10 min, vorzugsweise etwa 50 bis etwa 100 g/10 min, beträgt.
    5. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzindex (MFI) des Polyacetals größer als etwa 60 g/10 min, insbesondere etwa 75 g/10 min, ist.
    6. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelanteil in Gewichtsprozent, bezogen auf die Dicke des Verschlußteils zwischen 0,01 und 0,16/mm beträgt.
    7. Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyacetal keinen oder weniger als 5 Gewichtsprozent Füllstoff enthält.
    8. Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseraufnahme des Polyacetal-Materials, insbesondere des Polyoxymethylene, über 0,05 Gewichtsprozent, vorzugsweise bei ca. 0,2 Gewichtsprozent, liegt.
    De/fe Zeichn.
    O.Z. 0078/06033
    9. Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil (4, 23) zur Schwarzfärbung etwa 0,04 bis 0,09 Gewichtsprozent Ruß mit einer mittleren Primärteilchengröße von gleich oder weniger als 30 nm enthält.
    10. Verschlußteil (4, 23) für einen Aufzeichnungsträger in einem Gehäuse (1, 2 bzw. 20), das wenigstens eine Öffnung (12, 22) aufweist und durch Bewegen des Verschlußteils die Öffnung (12, 22) in der Offenstellung des Verschlußteils (4, 23) zugänglich und in der Schließstellung nicht zugänglich ist, wobei der Verschlußteil (4, 23) aus Polyacetal besteht, eine Wanddicke kleiner als 1 mm besitzt und ein Spritzgußteil ist, gekennzeichnet durch ein Polyacetal mit weniger als 0,1 Gewichtsprozent Schmiermittel.
    11. Verschlußteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyacetal ein Polyoxymethylen ist.
    12. Verschlußteil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyacetal bzw. das Polyoxymethylen kein Schmiermittel enthält.
    13. Verschlußteil nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Polyacetal, insbesondere ein Polyoxymethylen, mit 0,04 bis 0,09 Gewichtsprozent Schmiermittel.
    14. Verschlußteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
    13, gekennzeichnet durch ein Polyacetal mit einem Schmelzindex (MFI) zwischen etwa 30 und etwa 150 g/10 min, insbesondere von etwa 50 bis etwa 100 g/10 min.
    15. Verschlußteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
    14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzindex (MFI) des Polyacetals größer als etwa 60 g/10 min, insbesondere etwa 75 g/10 min, ist.
    16. Verschlußteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
    15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelgehalt in Gewichtsprozent, bezogen auf die Dicke des Verschlußteils (4,
    23) zwischen etwa 0,01 und 0,16/mm beträgt.
    17. Verschlußteil nach den Ansprüchen 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Farbpigment ein Ruß mit einer mittleren Primärteilchengröße gleich oder weniger als 30 nm enthalten ist.
    O.Z. 0078/06033
    . Verschlußteil nach Anspruch 10 und einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 17, gekennzeichnet durch einen im Querschnitt U-Form-Teil mit etwa gleich langen U-Schenkeln (13, 14) zum flächigen Umgreifen des Gehäuses (1, 2) mit einer Gehäuseöffnung (12), wobei in den Verschlußteilflächen wenigstens eine Fensteröffnung (15) vorgesehen ist für die Gehäuseöffnung (12) .
    19. Verschlußteil nach Anspruch 10 und einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 17, gekennzeichnet durch einen im Querschnitt U-Form-Teil mit ungleich langen Schenkeln (24, 25) zum flächigen Umgreifen des Gehäuses (20) und mit einem die Schenkel verbindenden Rückenteil (26) mit wenigstens einer Fensteröffnung für Öffnungen (22A, 22B) an der Schmalseite (21) des Gehäuses (20).
    . Verschlußteil nach Anspruch 10 und einem oder mehreren der
    Ansprüche 11 bis 19, gekennzeichnet durch eine Dicke zwischen etwa 0,25 und 0,6 mm, vorzugsweise zwischen 0,3 und 0,5 mm. 20
    21. Aufzeichnungsträger in einem Gehäuse nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger eine Aufzeichnungsplatte (3) in einem flachen Gehäuse (1, 2), insbesondere eine Magnetaufzeichnungs-Diskette, ist.
    . Aufzeichnungsträger in einem Gehäuse nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger ein Magnetband in einem Kassettengehäuse (20) ist.
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