DE9215463U1 - Dichtring - Google Patents

Dichtring

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DE9215463U1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets

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Description

Poppe + Co. Gießener Gummiwarenfabrik GmbH & Co. KG, Leigesterner Weg 33-37, W-6300 Gießen
15
Dichtring
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft einen Dichtring aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise Gummi, für eine Verschraubung zur Befestigung eines zylindrischen, vorzugsweise biegsamen Bauelementes, beispielsweise eines Kabels, in einer mit der Verschraubung versehenen Durchführung einer Gehäusewand, wobei der Dichtring bei Betätigung der Verschraubung unter Ausübung einer Anpreßkraft so an das Bauelement anlegbar ist, daß dieses mittels Haftreibung ortsfest arretiert ist.
Dichtringe dieser Art sind seit langem bekannt. Einige Beispiele dafür können DIN 46320 entnommen werden, wo verschiedene Ausführungen der zugehörigen Verschraubung dargestellt sind. Für eine sichere Verschraubung des Bauelementes und damit seine ortsfeste Arretierung an der Durchführung ist es dabei wünschenswert, daß die an der Haftreibung beteiligten Flächen des Dichtringes und des Bauelementes eine hohe Haftreibungszahl realisieren, um eine Verschiebung des Bauelementes in der Verschraubung mit Sicherheit zu verhindern.
Dichtringe dieser Art, die vorteilhafterweise zumeist aus Gummi bestehen, müssen dabei mit einem toleranzarmen Innendurchmesser hergestellt werden, weil eine elastische Verformung unter dem Einfluß der Verschraubung nur in beschränktem Umfang möglich ist. Bei ihrer Herstellung verwendet man deshalb einen zylindrischen Stahldorn, auf dem gleich mehrere Dichtringe in einem Stück vulkanisiert und wobei nach Entfernung des Stahldornes die Dichtringe gewünschter Länge aus dem Stück abgetrennt werden. Zumeist werden dabei glatte, polierte Stahldorne verwendet, so daß sich eine sehr glatte Innenkontur des Dichtringes ergibt.
Eine derartige, extrem glatte Innenkontur des Dichtringes ist nachteilig, da auch das Gegenstück, das in der Durchführung befestigte Bauelement, zumeist mit einer sehr glatten Oberfläche ausgeführt ist, die in dieser Form zumeist aus vielerlei Gründen erforderlich ist. Man hat deshalb bereits versucht, das Verhältnis von Spann- und Haftkraft bei einer derartigen Verbindung dadurch zu verbessern, daß die Innenkontur des Dichtringes nicht extrem glatt ausgeführt ist, sondern der Stahldorn bei ihrer Herstellung mit Rändelungen oder dergleichen versehen wird, so daß die Innenkontur ebenfalls eine Rändelung abbildet. Es hat sich gezeigt, daß mit einer solchen Maßnahme die Haftreibung um etwa 20% erhöht werden kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Dichtring der eingangs näher bezeichneten Art so auszuführen, daß die Haftreibung noch wesentlich verbessert wird, wenn über die Verschraubung eine Normalkraft auf die beteiligten Reibungsflächen an dem Dichtring und dem Bauelement aus-0 geübt wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die mit der zylindrischen Oberfläche des Bauelementes kontaktierende Innenkontur des Dichtringes mit einer nach dessen Entformung aus dem Herstellungswerkzeug mechanisch erzeug-
ten, ganz- oder teilflächigen Aufrauhung versehen ist. Dabei hat sich als besonders günstig herausgestellt, wenn die Rauhtiefe der Aufrauhung so gewählt ist, daß sie mittels eines keramischen Schleifwerkzeuges herstellbar ist.
Ein Dichtring dieser Art kann nach wie vor sehr genau auf einem glatten Stahldorn hergestellt werden, so daß seine Maßhaltigkeit in engen Grenzen gewährbar ist. Die dabei gebildete, sehr glatte Haut der Innenkontur wird anschließend durch die mechanische Behandlung zerstört, so daß eine außerordentlich rauhe Oberfläche mit unter Umständen sehr genau definierter Rauhtiefe dafür sorgt, daß die Haftreibung zwischen dem Bauelement und dem Dichtring durch sehr hohe Reibungskräfte gekennzeichnet ist. Damit wird eine wesentlich weniger störanfällige Durchführung eines Schlauches oder gegebenenfalls auch eines Rohres geschaffen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der einzigen Figur, die im wesentlichen eine genormte Verschraubung wiedergibt, ist zunächst eine Gehäusewand 1 zu erkennen, die mit einer Durchführung 11 für ein zylindrisches Bauelement 2 versehen ist. Das Bauelement 2 ist ganz schematisch strichpunktiert angedeutet. Ein Zwischenstutzen 3 ist über eine Gewindeverbindung 12;31 mit der Gehäusewand 1 fest verschraubt. Zu diesem Zweck ist ein am Zwischenstück 3 einstückiger Sechskant 32 und ein Rundring 4 oder dergleichen vorgesehen. Eine Druckschraube 5 ist mittels einer Gewindeverbindung 33,'51 in das Zwischenstück 3 eingeschraubt, wobei an einem Sechskant 52 eine Normalkraft aufbringbar ist, die unmittelbar in axialer Richtung auf einen Dichtring 6 übertragen wird. Das Zwischenstück 3 besitzt im Bereich des Dichtringes 6 einen Spannkegel 34, der dabei den Dichtring 6 in Richtung auf das Bauelement 2 radial verformt. Auf diese Weise wird die zunächst axiale
in eine radiale Normalkraft umgewandelt, mit deren Hilfe das Bauelement 2 gespannt wird.
In einem kreuzgeschrafften Bereich 61 einer Innenkontur 62 des Dichtringes 6 ist die ursprünglich glatte Oberfläche dieser Innenkontur 62 mechanisch aufgerauht. Diese Aufrauhung 63 wird in der Regel mittels eines passenden Schleifwerkzeuges hergestellt. Dabei ergibt sich eine extrem hohe Haftreibungszahl.

Claims (1)

11. November 1992
Mi-Wa/Fl 92-232GM
Poppe + Co. Gießener Gummiwarenfabrik GmbH & Co. KG, Leigesterner Weg 33-37, W-6300 Gießen
Dichtring
Ansprüche :
1. Dichtring aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise Gummi, für eine Verschraubung zur Befestigung eines zylindrischen, vorzugsweise biegsamen Bauelementes, beispielsweise eines Kabels, in einer mit der Verschraubung versehenen Durchführung einer Gehäusewand, wobei der Dichtring bei Betätigung der Verschraubung unter Ausübung einer Anpreßkraft so an das Bauelement anlegbar ist, daß dieses mittels Haftreibung ortsfest arretiert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mit der zylindrischen Oberfläche des Bauelementes (2) kontaktierende Innenkontur (62) des Dichtringes (6) mit einer nach dessen Entformung aus dem Herstellungswerkzeug mechanisch erzeugten, ganz- oder teilflächigen Aufrauhung (63) versehen ist.
2. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauhtiefe der Aufrauhung (63) so gewählt ist, daß sie mittels eines keramischen Schleifwerkzeuges herstellbar
35 ist.
DE9215463U 1992-11-13 1992-11-13 Dichtring Expired - Lifetime DE9215463U1 (de)

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DE9215463U DE9215463U1 (de) 1992-11-13 1992-11-13 Dichtring

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DE9215463U1 true DE9215463U1 (de) 1993-02-18

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