DE9214382U1 - Patientenlagerungsplatte - Google Patents

Patientenlagerungsplatte

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Description

Siemens Aktiengesellschaft GR 92 G 3174 DE
Patientenlagerungsplatte
5
Die Erfindung betrifft eine Patientenlagerungsplatte, an die an wenigstens einem Ende eine Verlängerungsplatte ansetzbar ist.
Derartige Patientenlagerungsplatten sind beispielsweise in Röntgenuntersuchungsgeräten, insbesondere solchen für die Urologie, enthalten. Dabei kommt es darauf an, im Bedarfsfalle rasch eine sichere Verbindung der Verlängerungsplatte mit der Patientenlagerungsplatte herstellen zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Patientenlagerungsplatte der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf kostengünstige, konstruktiv einfache und leicht bedienbare Weise eine sichere Verbindung der Verlängerungsplatte mit der Patientenlagerungsplatte gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch eine Patientenlagerungsplatte, an die an wenigstens einem Ende eine Verlängerungsplatte ansetzbar ist, wobei die beiden Teile mittels einer Kupplungsvorrichtung miteinander verbindbar sind, die einen an dem einen Teil vorgesehenen Zapfen, der in eine an dem anderen Teil vorgesehene entsprechende Aufnahme einführbar ist, sowie einen Verriegelungsmechanismus aufweist, der bei vollständig in die Aufnahme eingeführtem Zapfen und korrekter Lage der Verlängerungsplatte relativ zu der Patientenlagerungsplatte ein Abziehen der Verlängerungsplatte von der Patientenlagerungsplatte verhindert. Es wird deutlich, daß die Erfindung einen konstruktiv einfachen und kostengünstigen Aufbau aufweist,
Mck/Ler / 22.10.1992
2 GR 92 G 3174 DE
da lediglich eine rohrartige Aufnahme, ein entsprechender Zapfen und ein Verriegelungsmechanismus erforderlich sind. Auch die Bedienung ist einfach, da lediglich der Zapfen in die Aufnahme eingeführt werden muß. Eine sichere Verbindung der Verlängerungsplatte mit der Patientenlagerungsplatte ist dadurch gewährleistet, daß bei vollständig in die Aufnahme eingeführtem Zapfen und korrekter Lage der Verlängerungsplatte relativ zu der Patientenlagerungsplatte der Verriegelungsmechanismus wirksam wird. Da Abweichungen von der korrekten Lage der Verlängerungsplatte vom Bedienpersonal leicht erkannt werden können, ist es praktisch ausgeschlossen, daß es zu Gefährdungen des Patienten wegen nicht wirksamem Verriegelungsmechanismus kommen kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Verriegelungsmechanismus formschlüssig wirkt und derart ausgebildet ist, daß er durch Anheben des freien Endes der Verlängerungsplatte entriegelbar und die Verlängerungsplatte durch Abziehen von der Patientenlagerungsplatte lösbar ist.
Auf diese Weise ist der Verriegelungsmechanismus unter Vermeidung von besonderen Betätigungselementen zu seiner Entriegelung konstruktiv äußerst einfach und wirksam ausgebildet. Im einzelnen kann vorgesehen sein, daß der Zapfen an seiner Unterseite eine Abschrägung im Sinne einer Verjüngung des Zapfens in Richtung auf dessen freies Ende und auf seiner Oberseite eine parallel zu der Abschrägung verlaufende Vertiefung aufweist, die derart angeordnet ist, daß die Verlängerungsplatte an ihrem freien Ende anhebbar ist, und daß der Zapfen außerdem einen bei an die Patientenlagerungsplatte angesetzter Verlängerungsplatte in einer entsprechend geformte Ausnehmung der Aufnahme eingreifenden Vorsprung aufweist, wobei die rechtwinklig zu der Abschrägung gemessene Dicke des Zapfens höchstens gleich der lichten Weite der Aufnahme ist und die Höhe des Vorsprunges so bemessen ist, daß er zumindest bei maximaler Anhebung des freien
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Endes der Verlängerungsplatte außer Eingriff mit der Ausnehmung ist. Unter "Anheben" soll hier übrigens eine Bewegung verstanden werden, die dazu führt, daß der zwischen der Lagerungsfläche der Patientenlagerungsplatte und der der Verlängerungsplatte eingeschlossene Winkel kleiner wird.
Im Hinblick auf günstige Beanspruchungsverhältnisse ist es zweckmäßig, wenn zwei Aufnahmen und zwei entsprechende Zapfen vorgesehen sind, die sinnvollerweise in einem mögliehst großen Abstand voneinander angeordnet sind.
Bei sehr kurzen Patientenlagerungsplatten, wie sie z.B. bei urologischen Rontgenuntersuchungsgeraten üblich sind, kann es von Vorteil sein, wenn an beide Enden der Patientenlagerungsplatte eine Verlängerungsplatte ansetzbar ist. In diesem Zusammenhang kann es zweckmäßig sein, wenn Verlängerungsplatten unterschiedlicher Länge vorgesehen sind, wobei es von besonderem Vorteil ist, wenn die Verlängerungsplatten gegeneinander austauschbar sind.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung ist die Patientenlagerungsplatte Bestandteil eines insbesondere urologischen Röntgengerätes, wobei eine kürzere Verlängerungsplatte fußseitig und/oder eine längere Verlängerungsplatte kopfseitig an die Patientenlagerungsplatte ansetzbar ist. Auf diese Weise läßt sich das Röntgenuntersuchungsgerät den jeweiligen Aufgaben hinsichtlich der Länge seiner Patientenlagerungsplatte sehr gut anpassen.
Die Erfindung ist im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen am Beispiel eines eine erfindungsgemäß ausgebildete Patientenlagerungsplatte aufweisenden urologischen Röntgenuntersuchungsgerätes beschrieben. Es zeigen:
4 GR 92 G 3174 DE
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des urologischen Röntgenuntersuch ungsgerätes,
Fig. 2 die zur Verbindung des Patientenlagerungstisches mit der Verlängerungsplatte vorgesehene Kupplungsvorrichtung in gelöstem Zustand,
Fig. 3 die Kupplungsvorrichtung während des Einkuppeins,
Fig. 4 die Kupplungsvorrichtung in eingekuppeltem Zustand, und
Fig. 5 die Kupplungsvorrichtung bei gelöstem Verriegelungsmechanismus.
In Fig. 1 ist ein urologisches Röntgenuntersuchungsgerät dargestellt, dessen Aufbau hier nur insoweit von Interesse ist, als es eine Patientenlagerungsplatte 1 aufweist, an deren Enden im Bedarfsfalle Verlängerungsplatten 2 bzw. 3 unterschiedlicher Länge ansetzbar sind. Die längere Verlängerungsplatte 2 ist in an die Patientenlagerungsplatte 1 angesetztem Zustand dargestellt. Wenn sie an die Patientenlagerungsplatte 1 angesetzt ist, stellt sie deren Kopfende dar. Die kürzere Verlängerungsplatte 3 ist nach Art einer Explosionszeichnung im abgenommenen Zustand dargestellt.
Wie am Beispiel der Verlängerungsplatte 3 aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist zur Verbindung der Verlängerungsplatten und 3 mit der Patientenlagerungsplatte 1 jeweils eine Kupplungs vorrichtung vorgesehen. Im Falle des in den Fig. dargestellten Ausführungsbeispieles umfaßt eine Kupplungsvorrichtung jeweils zwei am entsprechenden Ende der Patientenlagerungsplatte 1 vorgesehene rohrartige Aufnahmen 4 und zwei Zapfen 5, welche beim Ansetzen der jeweiligen Verlänge-
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rungsplatte 2 bzw. 3 an die Patientenlagerungsplatte 1 in die Aufnahmen 4 eingeführt werden. Die Zapfen 5 sind um ein Maß voneinander entfernt angeordnet, das nahezu der Breite der Patientenlagerungsplatte 1 entspricht. Wie im folgenden deutlich werden wird, sind die Kupplungsvorrichtungen derart ausgeführt, daß bei vollständig in die Aufnahmen 4 eingeführten Zapfen 5 und korrekter Lage der jeweiligen Verlängerungsplatte 2 bzw. 3 relativ zu der Patientenlagerungsplatte 1 ein Abziehen der jeweiligen Verlängerungsplatte 2 bzw 3 von der Patientenlagerungsplatte 1 durch einen formschlüssig wirkenden Verriegelungsmechanismus verhindert ist.
In Fig. 2 ist in einer Seitenansicht der Verlängerungsplatte 3 einer der beiden Zapfen 5 der der Verlängerungsplatte 3 und der Patientenlagerungsplatte 1 zugeordneten Kupplungsvorrichtung dargestellt. Er weist einen etwa rechteckigen Querschnitt auf und ist an seiner Oberseite mit einem Vorsprung 6 versehen. An seiner Unterseite weist der Zapfen eine Abschrägung 7 im Sinne einer Verjüngung des Zapfens in Richtung auf dessen freies Ende auf. Auf der Oberseite des Zapfens 5 ist in einigem Abstand von dem Vorsprung 6 eine Vertiefung 8 vorgesehen, die eine parallel zu der Abschrägung 7 verlaufende Fläche aufweist.
Die rechtwinklig zu der Abschrägung 7 gemessene Dicke D des Zapfens 5 ist höchstens gleich der lichten Weite W der Aufnahme 4 der Kupplungsvorrichtung. Eine der Aufnahmen 4 ist in der Fig. 2 als Bestandteil der in Seitenansicht dargestellten Patientenlagerungsplatte 1 geschnitten dargestellt.
Bei der Aufnahme 4 handelt es sich um ein etwa rechteckiges Rohr, dessen Bohrungsquerschnitt derart bemessen ist, daß sich der Zapfen 5 mit geringem Spiel einführen läßt. Die Aufnahme 4 ist dicht unterhalb der Lagerungsfläche 9 des Patientenlagerungstisches 1 angeordnet und weist eine Aus-
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nehmung 10 auf, die bei an die Patientenlagerungsplatte 1 angesetzter Verlängerungsplatte 3 zur Aufnahme des Vorsprunges 6 des Zapfens 5 dient (siehe Fig. 4).
Um die Verlängerungsplatte 3 an die Patientenlagerungsplatte
I ansetzen zu können, muG erstere durch Anheben ihres von dem Zapfen 5 entfernten Ende derart geneigt werden, daß die Zapfen 5 in der in Fig. 3 dargestellten Weise in die Ausnehmung 4 eingeführt werden können. Dies ist durch eine entsprechende Anordnung der Abschrägung 7 und der Vertiefung 8 gewährleistet.
Sind die Zapfen 5 so weit in die Aufnahmen 4 eingeführt, wie dies möglich ist, wird das Ende der Verlängerungsplatte 3 abgesenkt. Der Zapfen 5 kommt dann mit dem zwischen dem Vorsprung 6 und der Vertiefung 8 befindlichen Bereich 11 (siehe Fig. 2) seiner Oberseite und mit dem parallel zu dem Bereich
II verlaufenden, sich an die Abschrägung 7 anschließenden Bereich 12 (siehe Fig. 2) seiner Unterseite an den entsprechenden Innenwänden der Aufnahme 4 zur Anlage. Die Ausrichtung des Bereiches 11 der Oberseite und des Bereiches 12 der Unterseite des Zapfens relativ zu der Auflagefläche 13 der Verlängerungsplatte 3 ist derart gewählt, daß dann, wenn die Bereiche 11 und 12 in der beschriebenen und in Fig. 4 dargestellten Weise an den entsprechenden Innenwänden der Aufnahme 4 anliegen, die Lagerungsfläche 13 der Verlängerungsplatte 3 ihre korrekte Lage relativ zu der Lagerungsfläche 9 der Patientenlagerungsplatte 1 einnimmt. Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispieles handelt es sich hierbei um die koplanare Ausrichtung der Lagerungsflächen 9 und 13. Gleichzeitig greift der Vorsprung 6 in die Ausnehmung 10 ein, so daß bei korrekter Lage der Verlängerungsplatte 2 relativ zu der Patientenlagerungsplatte 1 der durch den Vorsprung 6 und die Ausnehmung 10 gebildete Verriegelungsmechanismus verriegelt und ein Abziehen der Verlängerungsplatte 3 von der Patientenlagerungsplatte 1 unmöglich ist.
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Zum Abziehen der Verlängerungsplatte 3 von der Patientenlagerungsplatte 1 muß erstere zur Entriegelung des Verriegelungsmechanismus an ihrem freien Ende in der in Fig. 5 dargestellten Weise so weit angehoben werden, daß der Vorsprung 6 und die Ausnehmung 10 in der dargestellten Weise außer Eingriff sind. Die Verlängerungsplatte 3 kann nun in ihrer gekippten Lage von der Patientenlagerungsplatte 1 abgezogen werden.
In den Fig. 2 bis 4 sind jeweils nur ein Zapfen 5 und eine Aufnahme 4 dargestellt. Es versteht sich, daß die zweite Aufnahme 4 und der zweite Zapfen 5 entsprechend ausgebildet und angeordnet sind. Auch die zur Verbindung der Verlängerungsplatte 2 mit der Patientenlagerungsplatte 1 dienende, in den Fig. nicht dargestellte Kupplungsvorrichtung ist entsprechend ausgebildet.
Bei entsprechend stabiler Ausbildung genügt es, wenn die Kupplungsvorrichtung nur einen einzigen Zapfen und eine einzige entsprechende Aufnahme aufweist. Andererseits können auch mehr als je zwei Zapfen und Aufnahmen vorgesehen sein.
Im übrigen müssen nicht notwendigerweise die Zapfen an der Verlängerungsplatte und die Aufnahmen an der Patientenlagerungsplatte vorgesehen sein. Eine umgekehrte Anordnung ist denkbar, wobei jedoch besondere Maßnahmen getroffen werden sollten, um zu verhindern, daß von den dann an der Patientenlagerungsplatte angebrachten Zapfen eine Verletzungsgefahr ausgeht.
Der Vorsprung 6 muß übrigens nicht notwendigerweise auf der Oberseite des Zapfens 5 zwischen dessen freiem Ende und der Vertiefung 8 angeordnet sein. Er kann vielmehr auch an der Unterseite des Zapfens 5 zwischen der Abschrägung 7 und der Verlängerungsplatte angeordnet sein.
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Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispieles können übrigens die Verlängerungsplatten 2 und 3 gegeneinander ausgetauscht werden, so daß wahlweise das eine oder das andere Ende der Patientenlagerungsplatte 1 das Kopfende bilden kann. Es ist so in vorteilhafter Weise möglich, einen beispielsweise in Bauchlage befindlichen Patienten einmal so zu lagern, daß dessen rechte Niere im Bereich der frei zugänglichen Längskante der Patientenlagerungsplatte 1 zu liegen kommt, und einmal so zu lagern, daß die linke Niere die beschriebene Position einnimmt.
Die Erfindung ist vorstehend am Beispiel eines Röntgenuntersuchungsgerätes beschrieben. Sie kann jedoch beispielsweise auch in Verbindung mit strahlentherapeutischen und strahlendiagnostischen Geräten, Lithotripsiegeräten usw. Verwendung finden.

Claims (8)

9 GR 92 G 3174 DE Schutzansprüche
1. Patientenlagerungsplatte (1), an die an wenigstens einem Ende eine Verlängerungsplatte (2, 3) ansetzbar ist, wobei die beiden Teile (1 und 2 bzw. 1 und 3) mittels einer Kupplungsvorrichtung miteinander verbindbar sind, die einen an dem einen Teil (2, 3) vorgesehenen Zapfen (5), der in eine an dem anderen Teil (1) vorgesehene entsprechende Aufnahme (4) einführbar ist, sowie einen Verriegelungsmechanismus (6,
10) aufweist, der bei vollständig in die Aufnahme (4) eingeführtem Zapfen (5) und korrekter Lage der Verlängerungsplatte (2, 3) relativ zu der Patientenlagerungsplatte (1) ein Abziehen der Verlängerungsplatte (2, 3) von der Patientenlagerungsplatte (1) verhindert.
2. Patientenlagerungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus (6, 10) formschlüssig wirkt und derart ausgebildet ist, daß er durch Anheben des freien Endes der Verlängerungsplatte (2, 3) entriegelbar und die Verlängerungsplatte (2, 3) durch Abziehen von der Patientenlagerungsplatte (1) lösbar ist.
3. Patientenlagerungsplatte nach Anspruch 2, d a -
durch gekennzeichnet, daß der Zapfen an seiner Unterseite eine Abschrägung (7) im Sinne einer Verjüngung des Zapfens (5) in Richtung auf dessen freies Ende und auf seiner Oberseite eine parallel zu der Abschrägung (7) verlaufende Vertiefung (8) aufweist, die derart angeordnet ist, daß die Verlängerungsplatte (2, 3) an ihrem freien Ende anhebbar ist, und daß der Zapfen (5) außerdem einen bei an die Patientenlagerungsplatte (1) angesetzter Verlängerungsplatte (2, 3) in eine entsprechend geformte Ausnehmung (10) der Aufnahme (4) eingreifenden Vorsprung (6)
10 GR 92 G 3174 DE
aufweist, wobei die rechtwinklig zu der Abschrägung (7) gemessene Dicke (D) des Zapfens (5) höchstens gleich der lichten Weite (W) der Aufnahme (4) ist und die Höhe des Vorsprunges (6) so bemessen ist, daß er zumindest bei maximaler Anhebung des freien Endes der Verlängerungsplatte (2, 3) außer Eingriff mit der Ausnehmung (10) ist.
4. Patientenlagerungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung zwei Aufnahmen (4) und zwei entsprechende Zapfen (5) aufweist.
5. Patientenlagerungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß an beide Enden der Patientenlagerungsplatte (1) eine Verlängerungsplatte (2, 3) ansetzbar ist.
6. Patientenlagerungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß Verlängerungsplatten (2, 3) unterschiedlicher Länge vorgesehen sind.
7. Patientenlagerungsplatte nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- längerungsplatten (2, 3) austauschbar sind.
8. Patientenlagerungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Patientenlagerungsplatte Bestandteil eines insbesondere urologischen Röntgenuntersuchungsgerätes ist und daß eine kürzere Verlängerungsplatte (3) fußseitig und/oder eine längere Verlängerungsplatte (2) kopfseitig an die Patientenlagerungsplatte (1) ansetzbar ist.
DE9214382U 1992-04-01 1992-10-23 Patientenlagerungsplatte Expired - Lifetime DE9214382U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006034914A1 (de) * 2004-09-28 2006-04-06 Siemens Aktiengesellschaft Befestigungsvorrichtung zum befestigen eines zubehörteils an einer patientenliege
WO2013177131A1 (en) * 2012-05-22 2013-11-28 Civco Medical Instruments Co., Inc. Joint assembly for connecting a long extension panel to a patient support panel of a radiation therapy table and a two-piece patient support table formed thereby

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