DE9208969U1 - Bißresistente Leitungsschutzhülle - Google Patents

Bißresistente Leitungsschutzhülle

Info

Publication number
DE9208969U1
DE9208969U1 DE9208969U DE9208969U DE9208969U1 DE 9208969 U1 DE9208969 U1 DE 9208969U1 DE 9208969 U DE9208969 U DE 9208969U DE 9208969 U DE9208969 U DE 9208969U DE 9208969 U1 DE9208969 U1 DE 9208969U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective cover
protective
elements
conductor
bite
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9208969U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leoni AG
Original Assignee
Leonische Drahtwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leonische Drahtwerke AG filed Critical Leonische Drahtwerke AG
Priority to DE9208969U priority Critical patent/DE9208969U1/de
Publication of DE9208969U1 publication Critical patent/DE9208969U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L57/00Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/1835Sheaths comprising abrasive charges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

3. JuII 19&THgr;2 (&ugr;&Lgr;&Agr;&Ngr;\82397-8.&Tgr;&KHgr;&eegr;

Claims (1)

  1. Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 1
    Beschreibung
    &bgr; Bißresistente Leitungsschutzhülle
    8 Die Erfindung betrifft eine Leitung mit einer aus Kunststoff bestehenden
    9 Schutzhülle gegen Schnittbeschädigungen des Leiters.
    11 Derartig vor Beschädigungen geschützte Leitungen sind bekannt.
    12 Die Schutzhüllen umhüllen den Leiter derart, daß ein von Werkzeugen verur-
    13 sachter Schnitt oder von Tieren verursachter Biß nicht bis zum Leiter vordringen U kann, sondern abgehalten wird.
    ie Der Begriff "Leiter" steht hier stellvertretend für einen einzelnen Leiter, aber
    &igr;? auch für ein Leiterbündel oder einen Kabelbaum. Er schließt Kabel, z.B. elek-
    18 trische Kabel oder Lichtwellenleiter ein. Ebenso sind schlauchartige Leiter wie
    ie Scheibenwaschwasserleitungen, Hydraulik- oder Pneumatikleitungen o.dgl.
    &mgr; gemeint.
    22 Um einen Schnitt oder einen Biß abzuwehren, müssen bekannte Schutzhüllen
    23 eine verhältnismäßig große Materialstärke aufweisen. Dies bewirkt jedoch einen
    24 großen Materialverbrauch bei der Herstellung der Schutzhülle und vergrößert
    25 die Kosten der gesamten Leitung.
    ze Ein derartig massiv geschützter Leiter vergrößert das Eigengewicht der Leitung.
    27 Bei der Installation der Leitung sind deshalb unter Umständen zusätzliche Be-
    28 festigungsmittel notwendig.
    2&bgr; Die große Materialstärke der Schutzhülle bewirkt auch einen großen Quer-
    30 schnitt der Leitung, was ihre Fixierung in einem platzsparenden Kabelkanal
    si oder in anderen engen Räumlichkeiten erschwert. Bei großer Materialstärke
    32 läßt sich ein kleiner Biegeradius der Schutzhülle nur schwer erzielen. Dadurch
    33 sind derartige Schutzhüllen für einzelne Leiter nicht geeignet.
    34 Durch Schnitte oder Bisse eintretende Risse der Schutzhülle können sich durch
    35 die permanente Biegung ständig vergrößern, so daß die Schutzfunktion der se Schutzhülle nicht gewährleistet ist.
    37 Hochwertige Materialien, die eine gute Schnitt- und Bißfestigkeit auch bei versa kleinerter Materialstärke aufweisen, verteuern die Leitung zusätzlich.
    3. Juli 1892
    Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Suite 2
    2 Aufgabe der Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile zu vermeiden und
    3 eine Leitung derart auszugestalten, daß der Leiter vor Schnittbeschädigungen
    4 besser geschützt ist.
    &bgr; Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst.
    &bgr; Da der eigentliche Schutz des Leiters durch die Elemente gewährleistet ist, hat
    &bgr; der Kunststoff nur die Funktion eines Trägers für die Elemente. Für den Kunst-
    10 stoff müssen deshalb nicht besonders hochwertige Materialen ausgewählt
    11 werden. Der Träger kann z.B. aus PU-Schaum bestehen.
    12 Aufgrund der kleinen Abmessungen der Elemente bleibt eine gute Biegbarkeit
    13 des Kunststoffes gewährleistet.
    &mgr; Die ungeordnete Verteilung der Elemente bewirkt, daß jede Stelle der Schutz-
    15 hülle etwa eine gleichgroße Schnittfestigkeit aufweist. Gleichzeitig erleichtert die
    ie ungeordnete Einlage der Elemente die Herstellung einer derartigen Schutzhülle
    &igr;? und vermindert so deren Kosten.
    ie Die erfinderische Schutzhülle ist vor allem gegen Bißschäden z.B. durch Marder
    ie geeignet. Die Elemente wirken aufgrund ihrer kleinen Abmessungen und ihrer
    20 ungeordneten Verteilung als Spieße oder Keile bei jeder Bißstellung des Tieres.
    21 Das Tier wird deshalb bereits bei Bißbeginn von einem tiefer in die Schutzhülle
    22 eindringenden Biß und auch vor weiteren Bissen abgehalten.
    24 Anspruch 2 betrifft eine bevorzugte Ausführungsform der Elemente. Metall-
    25 späne besitzen im Vergleich zu vielen anderen Materialien eine größere
    26 Schnittresistenz und verbessern außerdem die Funktion als Widerhaken. Da-
    27 durch ist der Schutz des Leiters zusätzlich vergrößert.
    28 Metallspäne lassen sich außerdem in technisch einfacher Weise herstellen.
    30 Nach den Ansprüchen 3 bis 5 sind die Elemente kostengünstig herstellbar.
    32 Anspruch 6 betrifft eine bevorzugte Ausführungsform des Trägermaterials für
    33 die Elemente. Dieses Trägermaterial ist kostengünstig herstellbar und zeichnet
    34 sich durch ein geringes Gewicht aus.
    11. August 1992
    Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 3
    2 Gemäß Anspruch 7 ist der Leiter zusätzlich vor mechanischen Beschädigungen
    3 geschützt. Druckwirkungen der leiternahen Elemente auf den Leiter während
    4 eines Schnittes oder eines Bisses werden durch die Schutzschicht verhindert.
    6 Die Ansprüche 8 und 9 betreffen eine bevorzugte Anordnung und Ausfüh-
    7 rungsform der Schutzschicht.
    9 Gemäß Anspruch 10 hat die Schutzschicht bei der Verwendung von elektri-
    10 sehen Kabeln als Leiter die Doppelfunktion der mechanischen sowie magneti-
    11 sehen Abschirmung des Leiters.
    13 Der Erfindungsgegenstand wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten
    14 Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
    ie Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung einer Schutzhülle mit unge-
    17 ordnet einliegenden Elementen,
    ie Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung einer aus einem Kabelbaum,
    ig einer Schutzschicht und der Schutzhülle bestehenden Leitung,
    20 wobei Schutzschicht und Schutzhülle in einem geöffneten Zustand
    si am Kabelbaum anliegen.
    23 In Fig. 1 ist ein Teil einer mattenartigen Schutzhülle 1 erkennbar.
    24 Die Schutzhülle 1 ist in einem ungebogenen Zustand und hat in Blickrichtung
    25 einer Höhenrichtung 2 die Form eines Rechteckes. Die in Blickrichtung der 2&bgr; Höhenrichtung 2 sichtbare Oberfläche der Schutzhülle 1 bildet eine
    27 Außenoberfläche 3. Der Außenoberfläche in Höhenrichtung 2 gegenüberlie-
    28 gend ist die Schutzhülle 1 durch eine Innenoberfläche 4 begrenzt (Fig. 2).
    29 Die Außenoberfläche 3 und die Innenoberfläche 4 sind in Blickrichtung der so Höhenrichtung 2 im ungebogenen Zustand (Fig. 1) deckungsgleich. Sie er-31 strecken sich in einer durch eine in Längsrichtung 5 und eine Querrichtung 6
    &kgr; aufgespannten Ebene. In Längsrichtung 5 ist die Ausdehnung der Schutzhülle
    33 durch eine etwa in Querrichtung 6 verlaufende Bruchlinie 7 begrenzt. Der
    34 Bruchlinie 7 in Längsrichtung 5 gegenüberliegend ist die Schutzhülle 1 durch
    35 einen senkrecht zur Längsrichtung 5 verlaufenden Schnitt begrenzt. Der Schnitt se bewirkt eine in Blickrichtung der Längsrichtung 5 rechteckige Schnittfläche 8
    37 der Schutzhülle 1.
    3. JuI11992
    Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 4
    &igr; Im Bereich der Schnittfläche 8 ist eine Vielzahl von Elementen 9 erkennbar. Die
    &zgr; Elemente 9 sind innerhalb des Werkstoffes der Schutzhülle 1 ungeordnet ver-
    3 teilt. Derartige Elemente 9 liegen in Längsrichtung 5 betrachtet in der gesamten
    4 Schutzhülle 1 ein. Die Elemente 9 können z.B. gebogene oder stabförmige
    5 Hartteile sein. Die Elemente 9 durchsetzen die Schutzhülle 1 im wesentlichen &bgr; auch in der gesamten Höhenrichtung 2 und der Querrichtung 6.
    &bgr; In Blickrichtung der Querrichtung 6 hat die Schutzhülle 1 ebenfalls eine
    &bgr; rechteckige Außenkontur, wobei die Erstreckung dieses Rechtecks in Längs-
    10 richtung 5 erheblich größer ist als in Höhenrichtung 2. Dieses Rechteck bildet
    11 eine Schließfläche 10. In Querrichtung 6 ist die Ausdehnung der Schutzhülle 1
    12 beginnend von der Schließfläche 10 von einer Schließfläche 110 (Fig. 2) be-
    13 grenzt. Die Schließflächen 10,110 sind im ungebogenen Zustand (Fig. 1) dek-
    14 kungsgleich.
    is In Höhenrichtung 2 entspricht die Ausdehnung der Schließflächen 10,110 der
    ie Materialstärke der Schutzhülle 1.
    18 In Fig. 2 ist die Schutzhülle 1 als Bestandteil einer Leitung 15 erkennbar. In
    ie Längsrichtung 5 ist die Ausdehnung der Schutzhülle 1 im wesentlichen an die
    20 Längserstreckung eines zu umhüllenden Leiters 11 angepaßt.
    23 Der Leiter 11 ist Bestandteil eines Kabelbaumes 12 (Fig. 2). Der Kabelbaum
    24 besteht aus einer Mehrzahl von Leitern 11 und einer die Leiter 11 umhüllenden
    25 Fixierhülle 13. Die Längserstreckung des Kabelbaums 12 entspricht der Längs-2&bgr; richtung 5.
    28 Der Kabelbaum 12 ist von der Schutzhülle 1 teilweise umgeben. Die Schutz-
    29 hülle 1 ist jedoch in einem Radialabstand zum Kabelbaum 12 angeordnet. In so Blickrichtung der Längsrichtung 5 ist die Schutzhülle 1 etwa halbkreisförmig 31 gebogen.
    33 Zwischen der Innenoberfläche 4 der Schutzhülle 1 und der Mantelfläche der
    34 Fixierhülle 13 ist eine Schutzschicht 14 angeordnet. Die Schutzschicht 14 weist
    35 analog der Schutzhülle 1 rechteckige Außenkonturen auf. In Blickrichtung der se Längsrichtung 5 ist die Schutzschicht 14 ebenfalls etwa halbkreisförmig gebo-37 gen.
    3. JuII 1S92
    Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 5
    &igr; Die Materialstärke der Schutzschicht 14 in Höhenrichtung 2 ist geringer als die
    2 entsprechende Materialstärke der Schutzhülle 1.
    3 In Längsrichtung 5 ist die Schutzschicht 14 geringer ausgedehnt als die
    4 Schutzhülle 1.
    5 Die Schutzschicht 14 ist ebenfalls in einem Radialabstand zum Kabelbaum 12 &bgr; angeordnet. Die Schutzschicht 14 kann an der Innenoberfläche 4 der Schutz-7 hülle 1 angeformt, z. B. als Metallfolie angeschweißt sein. Sie ist aber auch als &bgr; separates Bauteil denkbar. Die Ausdehnung von Schutzhülle 1, Schutz-
    9 schicht 14 und Kabelbaum 12 in Längsrichtung 5 ist in Fig. 2 analog der
    10 Schutzhülle 1 in Fig. 1 einseitig unterbrochen dargestellt.
    12 Die Elemente 9 erzeugen die eigentliche Schutzwirkung der Schutzhülle 1. Das
    13 Material der Schutzhülle 1 selbst ist nur der Träger für die Elemente 9 und be-
    14 wirkt eine Bindung zwischen den Elementen 9. Als Trägermaterial für die EIe-
    15 mente 9 kann deshalb z.B. PU-Schaum verwendet werden. Dieses Trägermaie terial ist kostengünstig und erhöht das Gewicht des Kabelbaumes 12 nur un-
    17 wesentlich.
    is Als Elemente 9 kann ohne zusätzliche Bearbeitungsschritte entsprechend
    ie kleingeschnittenes Recyclingmaterial verwendet werden. Denkbar sind als
    20 Elemente 9 auch Metalloxyde, Keramik oder Hartplastik. Die im Vergleich zu
    21 den Außenkonturen der Schutzhülle 1 kleinen Dimensionen der Elemente 9
    22 bewirken, daß die Biegefähigkeit des Schutzhüllenmaterials nicht beeinträchtigt
    23 wird. Aufgrund der ungeordneten Verteilung der Elemente 9 ist jeder Bereich
    24 des Kabelbaumes 12 oder des Leiters 11 bei beliebiger Schnitt- oder Bißstel-
    25 lung gleich gut geschützt.
    27 Bei der Umhüllung des Kabelbaumes 12 wird die Schutzhülle 1 durch nicht
    28 dargestellte Fixiermittel im Bereich der Schließflächen 10,110 verschlossen. Es
    29 ist aber auch z.B. eine Verschweißung der Bereiche der Schließflächen 10,110 so während der Umhüllung des Kabelbaumes 12 denkbar. Gegebenenfalls sind
    31 auch die während der Umhüllung einander zugewandten Endbereiche der
    32 Schutzschicht 14 aneinander fixiert. Die Schutzschicht 14 bzw. die Schutz-
    33 hülle 1 liegen während der Umhüllung des Kabelbaums 12 unmittelbar an der
    34 Mantelfläche des Kabelbaumes 12 an.
    se Die Schutzschicht 14 bewirkt einen zusätzlichen Schutz der Leiter 11 vor
    37 Schnitt- oder Bißbeschädigungen. Außerdem können bei einem Schnitt oder
    se einem Biß die Elemente 9 nur bis an die Außenoberfläche der Schutzschicht
    3. Juli 1992
    Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Ssite &ogr;
    &igr; verdrängt werden. Dadurch ist eine Beschädigung der Leiter 11 durch während
    2 eines Schnittes oder eines Bißes bewegte Elemente 9 verhindert.
    3 Besteht die Schutzschicht 14 aus entsprechend magnetischem Werkstoff,
    4 können die Leiter 11 vor fremden Magnetfeldern abgeschirmt werden. Eine
    5 derartige Schutzschicht 14 eignet sich besonders bei der Verwendung von &bgr; elektrischen Kabeln als Leiter 11.
    8 Die erfinderische Schutzhülle 1 eignet sich zur Abwehr von Bißschäden z.B.
    &bgr; durch Marder. Deshalb wird eine derartige Leitung auch im Kfz-Bereich ein-
    10 gesetzt.
    11 Ein Biß durch die Schutzhülle 1 etwa in Höhenrichtung 2 hindurch ist beim Auf-
    12 treffen der Zähne des Tieres auf die Elemente 9 wegen deren hoher Schnittfe-
    13 stigkeit nicht möglich. Die Zähne des Tieres können nur das Material der
    &mgr; Schutzhülle 1 zwischen einzelnen Elementen 9 durchdringen. Wegen der dich-
    15 ten Verteilung der Elemente 9 wirken diese jedoch während des Bisses als
    ie Spieße oder Keile. Als natürliche Reaktion wird das Tier vor einem tiefer in die
    &pgr; Schutzhülle 1 eindringenden Biß abgehalten. Der Biß dringt deshalb nie bis
    ie zum Leiter 11 vor.
    ie Wegen der ungeordneten Verteilung innerhalb der Schutzhülle 1 wirken die
    20 Elemente 9 in jeder Bißstellung als Spieße oder Keile. Dies erhöht die Sicher-
    21 heit der Leiter 11 zusätzlich.
    11. August 1982
    Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite
    Bezugszeichenliste
    1 Schutzhülle
    2 Höhenrichtung
    3 Außenoberfläche
    4 Innenoberfläche
    5 Längsrichtung
    6 Querrichtung
    7 Bruchlinie
    8 Schnittfläche
    9 Element
    10 Schließfläche
    11 Leiter
    12 Kabelbaum
    13 Fixierhülle
    14 Schutzschicht
    15 Leitung
    110 Schließfläche
    Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Saite
    &igr; 92397-8/13
    3 3. Juli 1992
    Ansprüche
    &bgr; 1. Leitung (15) mit einer aus Kunststoff bestehenden Schutzhülle (1) gegen
    10 Schnittbeschädigungen des Leiters (11),
    11 dadurch gekennzeichnet,
    12 daß der Kunststoff von einer Vielzahl in ihm ungeordnet verteilter Elemente
    13 (9) durchsetzt ist, deren Werkstoff von höherer Schnittresistenz ist als der
    14 Kunststoff.
    ie 2. Leitung nach Anspruch 1,
    17 dadurch gekennzeichnet,
    is daß die Elemente (9) Metallspäne sind.
    20 3. Leitung nach Anspruch 2,
    21 dadurch gekennzeichnet,
    22 daß die Elemente (9) aus Recyclingmaterial gewonnene Hartteile sind.
    24 4. Leitung nach Anspruch 3,
    25 dadurch gekennzeichnet,
    26 daß die Elemente (9) beim Recycling von Kabeln oder Kabelbäumen ge-
    27 wonnene Draht- oder Faserabschnitte sind.
    29 5. Leitung nach Anspruch 4,
    so dadurch gekennzeichnet,
    31 daß die Elemente (9) aus dem Kupferdraht von Kfz-Kabelbäumen gewon-
    32 nene Kupferspreißel sind.
    34 6. Leitung nach Anspruch 1,
    35 dadurch gekennzeichnet, se daß die Schutzhülle (1) aus PU-Schaum besteht.
    3. JuI11982 (&ugr;&Lgr;&Agr;&Ngr;\92397-8.&Tgr;&KHgr;&eegr;
    Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite
    &igr; 7. Leitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    2 gekennzeichnet durch
    3 eine Schutzschicht (14) als Zwischenlage zwischen der Schutzhülle (1) und
    4 dem Leiter (11) zur Abschirmung gegen eine mechanische Beschädigung
    5 des Leiters (11).
    7 8. Leitung nach Anspruch 7,
    a dadurch gekennzeichnet,
    &bgr; daß die Schutzschicht (14) auf die Innenoberflache (4) der den Leiter (11) io umhüllenden Schutzhülle (1) aufgebracht ist.
    12 9. Leitung nach Anspruch 7 oder 8,
    13 dadurch gekennzeichnet, &eegr; daß die Schutzschicht (14) aus metallischem Werkstoff besteht.
    ie 10. Leitung nach Anspruch 9,
    &pgr; dadurch gekennzeichnet,
    is daß die Schutzschicht (14)
    ie - aus magnetischem Werkstoff besteht und
    &mgr; - den Leiter (11) vor fremden Magnetfeldern abschirmt.
DE9208969U 1992-07-04 1992-07-04 Bißresistente Leitungsschutzhülle Expired - Lifetime DE9208969U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9208969U DE9208969U1 (de) 1992-07-04 1992-07-04 Bißresistente Leitungsschutzhülle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9208969U DE9208969U1 (de) 1992-07-04 1992-07-04 Bißresistente Leitungsschutzhülle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9208969U1 true DE9208969U1 (de) 1992-11-12

Family

ID=6881265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9208969U Expired - Lifetime DE9208969U1 (de) 1992-07-04 1992-07-04 Bißresistente Leitungsschutzhülle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9208969U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29510907U1 (de) * 1995-07-06 1995-10-19 Mohr, Karl Eugen, 67466 Lambrecht Schutzummantelung für Kabel, Litzen u.dgl.
DE29615948U1 (de) * 1996-08-01 1997-12-11 Draka Deutschland GmbH & Co. KG, 42369 Wuppertal Nagetierbißgeschützte flexible Leitung
DE19940229A1 (de) * 1999-08-25 2001-03-08 Valeo Beleuchtung Deutschland Kabelsatz, insbesondere zur Verwendung in Fahrzeugen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29510907U1 (de) * 1995-07-06 1995-10-19 Mohr, Karl Eugen, 67466 Lambrecht Schutzummantelung für Kabel, Litzen u.dgl.
DE29615948U1 (de) * 1996-08-01 1997-12-11 Draka Deutschland GmbH & Co. KG, 42369 Wuppertal Nagetierbißgeschützte flexible Leitung
DE19940229A1 (de) * 1999-08-25 2001-03-08 Valeo Beleuchtung Deutschland Kabelsatz, insbesondere zur Verwendung in Fahrzeugen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69510643T2 (de) Abgeschirmte elektrische Leiterbündel und Herstellungsverfahren
DE2525067C2 (de) Kabel mit einem Bündel optischer Fasern
DE69301156T2 (de) Mehrzweigige abgeschirmte Verbindung
DE60029048T2 (de) Zugangsverfahren für optische Fasern in einem Mantel
EP0393013B1 (de) Spannbündel aus mehreren Spanngliedern
DE69906052T2 (de) Abgeschirmtes kabel und sein herstellungsverfahren
DE112017004356T5 (de) Kabelbaum
DE112010005465T5 (de) Kabelprotektor
DE102012223580A1 (de) Kabelbaum
DE60314575T2 (de) Biegsame wickelbare Hülle für ein Bündel
DE3145153C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines stranggezogenen Verankerungsstabes aus aushärtbarem Kunstharz
DE69510312T2 (de) Herstellungsverfahren eines Abschirmungsmantels auf einem elektrischen Leiterbündel, und so erhaltener Bündel
DE9208969U1 (de) Bißresistente Leitungsschutzhülle
DE3636927A1 (de) Verbindungskonstruktion fuer leitungsdraehte und verfahren zu ihrer herstellung
DE2809895C3 (de) Sicherheitszaun zur Einfriedung von besonders gefährdeten Objekten
DE2822693A1 (de) Seil aus metalldraehten zum verstaerken von plast- und elastartikeln und verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
DE1690476A1 (de) Nachrichtenkabelseele aus Viererkabeln
DE4002828C2 (de)
DE69901465T2 (de) Kaltschrumpfbare Dichtungsmuffe für elektrische Kabel
DE102005029554B3 (de) Elektrische Vorrichtung mit einem Anschlusskabel und Verfahren zum Herstellen der Vorrichtung
DE10118975C2 (de) Schutzumhüllung für Kabelbaum-Abzweigungen
DE69517288T2 (de) Kontinuierliche Schutzumhüllung zum Beschichten von einem elektrischen Kabelbaum
DE2939972A1 (de) Stacheldraht
DE69006474T2 (de) Aeussere Schutzvorrichtung.
DE69720987T2 (de) Zündungsschutzsystem