DE9202010U1 - Sicherheitsschalthebel - Google Patents

Sicherheitsschalthebel

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DE9202010U1
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rod
knob
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DE9202010U
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Peter Kirchmer 8525 Uttenreuth De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/0286Padded or energy absorbing driving control initiating means, e.g. gear lever, pedals
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/04Controlling members for hand actuation by pivoting movement, e.g. levers
    • G05G1/06Details of their grip parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/0278Constructional features of the selector lever, e.g. grip parts, mounting or manufacturing
    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
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Description

Sicherheitsschalthebel
In den vergangenen Jahren wurde die Sicherheit im Innenraum des Kraftfahrzeuges ständig erhöht.
Maßnahmen hierzu waren das Vermeiden von Ecken und Vorsprüngen, das Einarbeiten trichterförmiger Vertiefungen, in denen die Bedienungselemente untergebracht wurden, wie z. B. Schalter. Darüber hinaus ging man dazu über, alle Flächen des Kraftfahrzeuginnenraumes, bei denen bei einem Unfall der Aufprall eines Insassen in Betracht kam, abzupolstern.
Bei diesem Entwicklungsstand der inneren Sicherheit im Innenraum eines Kraftfahrzeuges zeigen Tests, daß insbesondere der Schalthebel noch gefährliche Verletzungen verursachen kann. Man ist daher dazu übergegangen, auch den Knauf des Schalthebels abzupolstern.
Bei Fahrzeugen in höherwertiger Ausführung werden Knaufe aus besonders edlem Holz in einer griffsympatischen Form bevorzugt, jedoch mit dem Nachteil, daß diese Schalthebel die Sicherheitsvorkehrungen der sonst üblichen Schalthebel nicht aufweisen. Versuche haben gezeigt, daß die Ge-
fahr, die vom Schalthebel ausgeht, stark vermindert werden kann, wenn bei einer Belastung des Schalthebelknaufs dieser nachgibt und sich geringfügig in Richtung des Gestänges verschiebt. Dabei kann das Gestänge aus einem massiven Rundstab oder aus einem Holzstab bestehen. Hier setzt die Neuerung ein. Sie bezieht sich auf einen Schalthebel, der den vorerwähnten Sicherheitsbedinungen genügt. Die Lösung besteht darin, daß zwischen Gestänge und Knauf des Schalthebels ein Federglied derart angeordnet ist, daß eine Längsverschiebung des Knaufs längs des Gestänges möglich ist.
Eine Ausführungsform sieht vor, das Gestänge in Hülsen, die ihrerseits in der Bohrung des Knaufs eingepaßt sind, zu führen. Die obere Hülse ist fest mit dem Gestänge verbunden und gleitet in der Längsbohrung des Knaufs. Die untere Hülse ist fest mit dem Knauf verbunden und gleitet auf dem Gestänge. In der unteren Hülse ist zudem ein Langloch vorgesehen, in dem ein im Gestänge verankerter Stift gleitet. Dies ist notwendig, um ein Verdrehen des Knaufs gegenüber dem Gestänge zu verhindern. Zwischen den Hülsen oder zwischen der oberen Hülse und dem Ende der Längsbohrung des Knaufs ist ein Federglied angeordnet. Als Federglied kann z. B. eine Tellerfeder oder auch ein Gummiring vorgesehen werden.
Bei einer Belastung des Knaufs übernimmt
zusammen, so daß sich der Knauf längs dem Gestänge verschiebt.
Die Zeichnung zeigt demgegenüber das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Neuerung. Der Knauf 1 enthält eine Längsbohrung 2. In der Längsbohrung 2 ist das Gestänge 3 eingebracht. Zwischen der Längsbohrung 2 und dem Gestänge ist eine Gummischicht 4 angeordnet. Diese Gummischicht 4 kann aus einem Gummischlauch mit entsprechenden Abmessungen bestehen, sie kann aber auch durch umrollen eines Flachgummis hergestellt werden. Die Gummischicht ist fest mit dem Gestänge 3 und der Innenwand der Längsbohrung 2 des Knaufs 1 verklebt. Sie dient somit als Federglied zwischen Knauf 1 und Gestänge 3. Bei Belastung des Knaufs 1 in Richtung des Gestänges 3 gibt die Gummischicht 4 in engen Grenzen nach und der Knauf 1 verschiebt sich in Richtung des Gestänges 3, wodurch Verletzungen der Insassen stark gemindert werden.
Im allgemeinen wird bei einer Belastung mit 150 kg ein Ausweichen des Knaufs 1 um 3 mm angestrebt. Der Federweg von 3 mm kann durch die Wahl der Shore-Werte der Gummischicht bestimmt werden. Anstelle von Gummi als Material für das Federglied kann naturgemäß auch ein elastischer Kunststoff mit entsprechenden Eigenschaften verwendet werden.
Auch ein Aufspritzen der elastischen Schicht ist möglich. Als Abschluß nach un-
ten kann noch ein Abschlußring 5 vorgesehen werden, der seinerseits mit der Gummischicht verklebt wird.
Um die Verdrehsicherheit des Knaufs 1 gegenüber dem Gestänge 3 zu erhöhen, können zusätzlich in der Innenwand der Längsbohrung 2 Vertiefungen vorgesehen werden und am Gestänge 3 kleine Lappen ausgequetscht werden. Diese Lösung empfiehlt sich besonders dann, wenn eine Kunststoffschicht als Federglied in die Längsbohrung 2 eingegossen wird.
Bezugszeichenliste
1. Knauf
2. Längsbohrung
3. Gestänge
4. Gummischicht
5. Abschußring

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Sicherheitsschalthebel bestehend aus Knauf und Gestänge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Knauf 1 und Gestänge 3 ein Federglied derart angeordnet ist, daß eine Längsverschiebung des Gestänges 3 bei Belastung möglich ist.
2. Sicherheitsschalthebel nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß zwischen Gestänge 3 und Längsbohrung 2 im Knauf eine Gummischicht 4 als Federglied angeordnet ist, die mit dem Gestänge 3 und der Innenwand der Längsbohrung 2 verklebt ist.
3. Sicherheitsschalthebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gestänge 3 und Längsbohrung 2 im Knauf 1 eine Kunststoffschicht als Federglied angeordnet ist, die mit dem Gestänge 3 und der Längsbohrung 2 verklebt ist.
4. Sicherheitsschalthebel nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge 3 Quetschlappen aufweist.
5. Sicherheitsschalthebel nach einem der Ansprüche 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung mit Vertiefungen versehen ist.
6. Sicherheitsschalthebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gestänge 3 und der Innenwand der Längsbohrung 2 des Knaufs 1 Hülsen angeordnet sind, von denen die eine mit dem Knauf 1 und die andere mit dem Gestänge 3 fest verbunden ist, und daß zwischen den Hülsen oder zwischen der oberen Hülse und dem Knauf ein Federglied z. B. eine Tellerfeder angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0704334A1 (de) * 1994-09-30 1996-04-03 Systeco S.A. Befestigungsvorrichtung für den Schalthebelknauf für ein Kraftfahrzeugschaltgetriebe
WO2013054021A1 (fr) * 2011-10-13 2013-04-18 Dura Automotive Systems Sas Dispositif de fixation d'un pommeau de levier d'une boite de vitesses pour vehicule automobile

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