DE914759C - Elektrischer Kondensator fuer mittlere Spannungen mit Dielektriken aus keramischem Werkstoff - Google Patents

Elektrischer Kondensator fuer mittlere Spannungen mit Dielektriken aus keramischem Werkstoff

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DE914759C
DE914759C DEST1665D DEST001665D DE914759C DE 914759 C DE914759 C DE 914759C DE ST1665 D DEST1665 D DE ST1665D DE ST001665 D DEST001665 D DE ST001665D DE 914759 C DE914759 C DE 914759C
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DE
Germany
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wire
capacitor
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plate
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Expired
Application number
DEST1665D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Alfred Hecht
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Steatit Magnesia AG
Original Assignee
Steatit Magnesia AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/28Tubular capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Elektrischer Kondensator für mittlere Spannungen mit Dielektriken aus keramischem Werkstoff Die Erfindung bezieht sich auf :elektrische Kondensatoren für mittlere Spannung mit aufeinandergestapelten, plattenförmigen, beiderseits metallisierten DZelektriken aus keramischem Werkstoff und zwischen den Platten liegenden Drahtringen nach Patent 908 393. Für den Kondensator nach dem Hauptpatent sind Drahtringe vorgeschlagen, welche mit zwei federnden Kontaktelementen versehen sind, um bei dem Aufeinanderstapeln der Platten durch entsprechendes Abbiegen der Kontaktelemente die leitende Verbindung mit den .einander zugewandten Belegungen zweier aufeinanderfolgender Platten herzustellen. Derartige Drahtringe erfordern daher beim Zusammenbau große Sorgfalt und ergeben eine schwierige Handhabung, insbesondere beim Auswechseln einzelner Platten.
  • Durch die Erfindung wird der Zusammenbau des Kondensators und auch die Herstellung der Drahtzwischenlagen selbst wesentlich vereinfacht. Das Neue der Erfindung besteht in der Anwendung von zwei in der Wirkung den Drahtringen gleichwertigen Metallteilen, von denen der eine Teil an einer Platte, der andere Teil an der darauffolgenden Platte derart befestigt ist, daß beim Aufeinanderstapeln der Platten den Drahtringen gleichwertige Zwischenlagen entstehen. Durch diese Aufteilung -der Zwischenlagen gewinnt man die Möglichkeit, an den beiden Belegungen jeder einzelnen Kondensatorplatte zunächst .den die Zwischenlage beim Aufeinanderstapeln bildenden Metallteil durch Löten 9d. dgl. zu befestigen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes bestehen die Metallteile mit dem äußeren Kontaktanschluß aus Runddraht und sind halbkreisförmig gebogen, wobei die Öffnung des Halbkreises durch .ein vorzugsweise flachgedrücktes Stück des Runddrahtes abgeschlossen wird, das der leitenden Verbindung mit der Belegung durch Löten od. dgl. dient. Solche Metallteile lassen sich von Hand mit geringem Arbeitsaufwand und bei großen Stückzahlen auch mittels automatischer Werkzeuge herstellen. Um das genaue Aufeinanderstapeln der Kondensaterplatten zu erleichtern, wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Außenfläche des den Halbkreis abschließenden Drahtstückes als Führungsfläche ausgebildet. Diese Ausführungsform gestattet auch ohne Schwierigkeit die Verwendung formgleicher Metallteile für die beiden die Zwischenlagen bildenden Metallteile.
  • Drei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung zeigt die Zeichnung in den Abb. i bis 3 in einer Draufsicht auf eine Kondensatorplatte.
  • Die Kondensatorplattea, die auf beiden Seiten eine nicht dargestellte Belegung aufweist, ist mit den Metallteilen versehen, welche beim Aufeinanderstapeln der Platten die Zwischenlagen ergeben, welche eine dem Drahtring nach dem Hauptpatent gleichwertige Wirkung ergeben. In allen drei Abbildungen ist außer dem Metallteil in der linken Hälfte, der mit der oberen Belegung der dargestellten Kondensatorplatte durch Löten od. dgl. leitend verbunden isst, in der rechten Hälfte durch strichpunktierte Linien ,der Metallteil angedeutet, welcher an der unteren Belegung der oberhalb der Zeichenebene zu denkenden Kondensatorplatte befestigt ist. Aus der Zeichnung ergibt sich ohne weiteres, daß diese beiden Metallteile beim Aufeinanderstapeln der Kondensatorplatte ein ringförmiges Gebilde ergeben, welches zwischen den Kondensatorplatten liegt. Es ergibt sich ferner aus der Zeichnung, daß alle Metallteile für den Kondensatorstapel formgleich ausgebildet werden können, was hinsichtlich der benötigten Werkzeuge und der Lagerhaltung Vorteile bietet. Bei Verwendung solcher formgleichen Metallteile ist lediglich an beiden Enden des Kondensatorstapels eine Abdeckplatte vorgesehen, welche ebenfalls einen Metallteil trägt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i besteht der Metallteil aus dem Anschlußkontaktende b, dem halbkreisförmigen Zwischenlagenstück c und dem durch Flachdrücken des Runddrahtes gebildeten Befestigungsfuß d, welcher die Öffnung des Halbkreises ,abschließt. Der Befestigungsfuß d liegt -einseitig zu dem Metallteil, so- daß er auf der Belegung satt aufliegen kann. Öffnungene in dem Befestigungsfußd bieten die Möglichkeit, der Lötfläche das notwendige Lötmetall zuzuführen. Die Kante/ des Befestigungsfußes kann in geeigneter Weise so ausgebildet werden, daß sie beim Au!fei.nanderstapeln der Kondensatorplatten eine Führungsfläche bildet, welche mit einer entsprechenden Führungsfläche des zugeordneten Metallteils zusammen arbeitet. Nach dem Aufeinanderstapeln verbindet man die Metallteile durch eine Lötung g an den Anschlußkontaktenden.
  • Die Ausführungsform nach Abb. a weicht insofern von der vorbeschriebenen ,ab, als sich an das Anschlußkontaktendeh der fiachgedrückteBefestigungsfuß i anschließt, welcher sich in dem halbkreisförmig gebogenen Zwischenlagenstück k fortsetzt. Aus elektrischen Gründen empfiehlt es sich, das Ende des Zwischenlagenstückes k, wie dargestellt, abzurunden. An der Stelle L und am Anschlußkontaktende h bietet sich die Möglichkeit für die Ausbildung von Führungsflächen. Die endgültige Zusammenfügung der Metallteile durch die Lötungg geschieht in, der gleichen Weise wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform.
  • Eine andersartige Ausbildung des Befestigungsfußes weist der Metallteil gemäß Abb.3 auf. Hier ist das Anschlußkontaktende m so lang ausgebildet, daß es sich ziemlich weit über die Kondensatorplatte erstreckt und zusammen mit einem zurückgebogenen Drahtstück n den Befestigungsfuß bildet, wobei sich das halbkreisförmige Zwischenlagenstück o an den zurückgebogenen Draht n anschließt. Aus elektrischen Gründen werden die Abschnitte des Zwischenlagenstückeso, wie bei p dargestellt, zurückgebogen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Das Wesentliche wird darin gesehen, die ringförmigen Metallzwischenlagen zwischen den Platten des Kondensatorstapels in zwei Teile aufzuteilen, wodurch erreicht wird, daß man die Konden,satorplatten für sich mit den die Zwischenlagen bildenden Metallteilen versehen kann. Die Anbringung der Zwischenlagen und das Aufeinanderstapeln der Kondensatorplatten läßt sich infolgedessen zeitlich und räumlich getrennt durchführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Kondensator für mittlere Spannungen mit aufeinandergestapeltem, plattenförmigem, beiderseits metallisiertem Dielektrikum aus keramischem Werkstoff und zwischen den Platten liegenden Drahtringen nach Patent Sog 393, gekennzeichnet durch zwei in der Wirkung dem Drahtring gleichwertigen Metallteilen, von denen der eine Teil an einer Platte, der andere Teil an der darauffolgenden Platte derart befestigt ist, daß beim Aufeinanderstapeln ,der Platten den Drahtringen gleichwertige Zwischenlagen entstehen.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile mit dem äußeren Kontaktanschluß aus Runddraht bestehen und halbkreisförmig gebogen sind, wobei die Öffnung des Halbkreises durch ein vorzugsweise flachgedrücktes Stück des Runddrahtes abgeschlossen wird, das der leitenden Verbindwig mit der Belegung durch Löten od. dgl. ,dient.
  3. 3. Kondensator nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des den Halbkreis abschließenden Drahtstückes als Führungsfläche für den Zusammenbau ausgebildet ist.
DEST1665D 1944-07-30 1944-07-30 Elektrischer Kondensator fuer mittlere Spannungen mit Dielektriken aus keramischem Werkstoff Expired DE914759C (de)

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