DE912412C - Getriebe mit Waelzkoerper-Kraftuebertragung - Google Patents

Getriebe mit Waelzkoerper-Kraftuebertragung

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DE912412C
DE912412C DEG9532A DEG0009532A DE912412C DE 912412 C DE912412 C DE 912412C DE G9532 A DEG9532 A DE G9532A DE G0009532 A DEG0009532 A DE G0009532A DE 912412 C DE912412 C DE 912412C
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DE
Germany
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rolling elements
rolling
gear
gear member
balls
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Expired
Application number
DEG9532A
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English (en)
Inventor
Emil Gedig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMIL GEDIG
Original Assignee
EMIL GEDIG
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Publication date
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Publication of DE912412C publication Critical patent/DE912412C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/10Constructively simple tooth shapes, e.g. shaped as pins, as balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/24Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving gears essentially having intermeshing elements other than involute or cycloidal teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit Walzkörper-Kraftübertragung. Erfindungsgemäß bestehen in einem solchen Getriebe die zusammenarbeitenden Eingriffsteile sowohl am treibenden als auch am angetriebenen Getriebeglied aus achsfrei drehbaren Wälzkörpern. Unter achsfrei drehbar ist hierbei ohne Lagerung an einer im Getriebeglied feststehenden Achse zu verstehen. Eine erfindungsgemäß gestaltete Kraftübertragung arbeitet wegen Herabsetzung der verlorenen Reibungsarbeit mit einem Höchstmaß an Wirkungsgrad, und zwar sowohl bei paralleler Kraftübertragung als auch in Fällen, wo sich die Achsen der beiden Getriebeglieder schneiden. Ganz besonders gilt dies, wenn die Wälzkörper zum mindesten des einen Getriebegliedes als Kugeln ausgebildet sind. Dann besteht auch der Vorteil, daß die beiden Getriebeglieder ohne weiteres innerhalb weiter Grenzen in beliebigen Winkeln zueinander geneigt sein können, also ein und dasselbe Getriebe für Kraftumlenkungen um ganz verschiedene Winkel gebraucht werden kann.
  • Weitere Teile der Erfindung sind der Zeichnung zu entnehmen, die ein Ausführungsbeispiel darstellt. Es zeigt Fig. I die Seitenansicht eines erfindungsmäßigen Getriebes zur Kraftübertragung um einen rechten Winkel, Fig. 2 die Draufsicht auf das Getriebe nach Fig. I. Das Getriebeglied I wird durch eine mit Nabe 3 versehene Scheibe 4 gebildet, in deren zylindrischem Umfang die Kugeln 5 so eingebettet sind, daß sie zahnartig aus der Kontur der Scheibe vortreten. Die Kugelreihe 5 arbeitet mit einer Kugelreihe 6 zusammen, die in einer Scheibe 7 des anderen Getriebeteiles 2 eingebettet sind. Diese Einbettung besteht hier nicht am Umfang der Scheibe, sondern auf ihrer dem Getriebeglied I zugekehrten Stirnfläche und in einem gewissen Abstand vom Rand der Scheibe, so daß dort eine hohlzylindrische Wand 8 hochgezogen werden kann, die gleich hoch mit den Kugelscheiteln liegt oder auch etwas über diese vortritt und der als Tragkörper für die Kugelreihe 6 dienenden Scheibe 7 eine schüsselartige Form gibt. Eine auf der Wand 8 befestigte Abdeckplatte 9 besitzt die nötigen Aussparungen, die erforderlich sind, um den Kontakt der beiden Kugelreihen 5, 6 zu gestatten. Auch das Getriebeglied I besitzt eine Abdeckplatte Io, die aber entsprechend der anderen Bauart dieses Getriebegliedes in ihrem Hauptteil haubenartige Form aufweist.
  • Es bedarf keiner weiteren Begründung, daß das in Fig. I und 2 dargestellte Getriebe ohne jede Abänderung auch dann verwendbar ist, wenn die Drehachsen der Getriebeglieder I und 2 innerhalb eines gewissen Grenzbereiches einen anderen als einen rechten Winkel miteinander einschließen. Ebenso ist es ohne weiteres verständlich, daß man auch zwei Getriebeglieder I zu einem Getriebe zusammenfassen kann, das der Kräfteübertragung zwischen zwei parallelen Wellen dienen soll. Auch hier ist es nicht nötig, daß die Wellen genau parallel zueinander stehen. Sie können sogar im vorliegenden Fall jeden beliebigen Winkel miteinander einschließen, da grundsätzlich auch ein Getriebe für einen Achsenwinkel von 9o° aus zwei Getriebegliedern I zusammengesetzt werden kann.
  • Statt in beiden Getriebegliedern Kugeln oder gleichartige Wälzkörper anderer Art zu verwenden, kann man für das eine Getriebeglied Kugeln und für das andere Getriebeglied andersartige Wälzkörper, z. B. Rollen oder Kegel, vorsehen, was in manchen Fällen vorteilhaft sein kann.
  • Die Sicherung der Kugeln 5, 6 in den beiden ihnen als Tragkörper dienenden Scheiben 4, 7 kann mit allen bekannten technischen Mitteln erfolgen und ist in den Fig. I und 2 nicht näher dargestellt.
  • Wenn nur die Wälzkörper des einen Getriebegliedes kugelförmig gestaltet sind, so kommt für die Wälzkörper des anderen Getriebegliedes neben der Ausbildung als Rollen oder Kegel insbesondere auch eine spulenartige Rotationsform in Betracht, deren Erzeugungslinie dem Umfang der Kugeln im anderen Getriebeglied angepaßt ist.
  • Es ist selbstverständlich, daß auch mehrere erfindungsgemäß ausgebildete Getriebegliedpaare zu einem Stufengetriebe zusammengesetzt werden können und daß auch Kombinationen von erfindungsmäßigen Getriebegliedpaaren mit andersartigen bekannten Getriebegliedern möglich sind und Vorteile haben können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Getriebe mit Wälzkörper-Kraftübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenarbeitenden Eingriffsteile sowohl am treibenden als auch am angetriebenen Getriebeglied aus achsfrei drehbaren Wälzkörpern bestehen.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper als Kugeln ausgebildet sind.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper an einem Getriebeglied als Kugeln ausgebildet sind, am anderen Getriebeglied aber die Form andersartiger Rotationskörper, z. B. Rollen, Kegeln, spulenförmigen Körpern usw., aufweisen.
  4. 4. Getriebe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbettung der Wälzkörper in beide Getriebeglieder so erfolgt, daß sie zahnartig aus deren Kontur vortreten.
  5. 5. Getriebe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper an einem der beiden Getriebeglieder aus der Getriebegliedkontur zahnartig vortreten, während die Wälzkörper des anderen Getriebegliedes in einen schüsselförmigen Tragkörper mit über die Wälzkörper vorstehenden oder mit den Wälzkörperscheiteln bündig abschneidenden Rand eingebettet sind.
DEG9532A 1952-08-10 1952-08-10 Getriebe mit Waelzkoerper-Kraftuebertragung Expired DE912412C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994016242A1 (de) * 1992-12-31 1994-07-21 Jozef Herstek Getriebe zur übertragung einer drehbewegung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994016242A1 (de) * 1992-12-31 1994-07-21 Jozef Herstek Getriebe zur übertragung einer drehbewegung

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