DE9115963U1 - Aufwickelvorrichtung für Formbänder - Google Patents
Aufwickelvorrichtung für FormbänderInfo
- Publication number
- DE9115963U1 DE9115963U1 DE9115963U DE9115963U DE9115963U1 DE 9115963 U1 DE9115963 U1 DE 9115963U1 DE 9115963 U DE9115963 U DE 9115963U DE 9115963 U DE9115963 U DE 9115963U DE 9115963 U1 DE9115963 U1 DE 9115963U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winding device
- drive
- drive roller
- profile
- flanks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 title claims description 23
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 12
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 claims 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 6
- 239000000123 paper Substances 0.000 description 5
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000004049 embossing Methods 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/08—Web-winding mechanisms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/41—Winding, unwinding
- B65H2301/413—Supporting web roll
- B65H2301/4136—Mounting arrangements not otherwise provided for
- B65H2301/41368—Mounting arrangements not otherwise provided for one or two lateral flanges covering part of or entire web diameter
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/37—Tapes
Landscapes
- Winding Of Webs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufwickelvorrichtung für Formbänder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, wobei unter dem Begriff
Formbänder Bänder zu verstehen sind, die mit Stanzungen und/oder Prägungen versehen sind, wie sie üblicherweise von Bearbeitungsmaschinen, wie z.B. Pressen hergestellt werden.
Derartige Einrichtungen sind z.B. aus der DE-GM 89 08 818 bekannt und bestehen üblicherweise aus einer Bandzuführung von Bearbeitungsmaschinen
und einer Spulenaufnahme als Standteil, wobei zusätzlich eine Zufuhr von Papier vorgesehen ist als Zwischenlage
für die aufzuwickelnden Formbänder. Grundsätzlich werden die
Spulenkörper dabei an ihrer Drehachse, also im Zentrum angetrieben. Dies hat den Vorteil, daß mit relativ geringer Drehzahl ein Antrieb
der Spulenkörper erfolgen kann. Allerdings greift somit zentral eine derart große Kraft an, daß es bei Störungen dazu kommen kann,
daß zunächst der gesamte Durchhang aufgewickelt wird und dann sogar noch an der Bearbeitungsmaschine selbst das Formband aus der Presse
herausgerissen wird. Insbesondere das Herausreißen des Formbandes aus der Presse kann aber zu schwerwiegenden Beschädigungen an der
Bearbeitungsmaschine führen. Der zentrale Antrieb hat aber auch den Nachteil, daß nur mit relativ großem Aufwand mehrere Spulen auf
einer Spulenaufnahme z.B. über Einzelantriebe mit zugehörigen Ritzeln angesteuert werden können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufwickelvorrichtung der eingangs genannten
Gattung derart weiterzubilden, daß auf einfachste Weise ein sicherer und zuverlässiger Antrieb verwirklicht wird, der selbst
bei größeren Spulenanzahlen noch problemlos eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei einer solchen Ausbildung erfolgt der Antrieb nunmehr am Umfang
des Spulenkörpers. Grundsätzlich ist dabei zum Antrieb des Spulenkörpers
eine größere Drehzahl erforderlich, was sich insbesondere dann nachteilig auswirkt, wenn nach einem Spulenwechsel der
inzwischen aufgetretene Durchhang schnell auf den Spulenkörper aufgewickelt werden soll. Dieser Nachteil wird jedoch bewußt in
Kauf genommen, da dieser Antrieb auf einfache Weise vom jeweils anzutreibenden Spulenkörper abgerückt werden kann und nach Querverschiebung
auf den nächsten Spulenkörper, gegebenenfalls programmgesteuert, aufgesetzt werden kann. Dadurch ist es aber
möglich, die Aufwickelvorrichtung nach einer entsprechenden Vorbereitung weitgehend automatisch arbeiten zu lassen, so daß ohne
weiteres auch die Produktion über Nacht fortgesetzt werden kann, oder doch zumindest weitgehend Personal eingespart werden kann.
Es erscheint zunächst auch als Nachteil, daß am äußeren Rand nunmehr nur noch mit einer kleineren Kraft am Spulenkörper angegriffen
werden kann. Dies bringt jedoch andererseits den Vorteil mit sich, daß bei Auftreten von Störungen die am Spulenrand
angreifende Antriebsrolle bei Blockierung der Spule nicht in der Lage ist, den Spulenkörper weiter voranzutreiben. Die Antriebsrolle
wird in einem solchen Fall durchrutschen, so daß zumindest die der Aufwickelvorrichtung vorgeschaltete Bearbeitungsmaschine gegen
Zerstörungen wirksam geschützt ist.
Bei einer Ausbildung nach den Ansprüchen 3 bis 8 können auch Schwierigkeiten unterbunden werden, die gegen einen am Umfang
angreifenden Antrieb sprechen. Grundsätzlich bestehen nämlich die Spulenkörper zumindest hinsichtlich ihrer Randscheiben aus Papp-Material.
Dieses Material ist zwar den Belastungen gewachsen, die insbesondere durch die Gewichtskräfte des aufzuwickelnden Materials
entstehen, jedoch sind die Spulenkörper insbesondere auch aufgrund der Anisotropie des verwendeten Pappmaterials nicht dafür geeignet,
Druck- und Schubkräfte aufzunehmen, so daß es bei einer entsprechenden Belastung zumindest in Teilbereichen zu einem
Zerquetschen des Spulenkörpers kommen würde. Um dem entgegenzuwirken, besitzt die Antriebsrolle daher ein Profil, das
eine Druckkraft nicht mehr erforderlich macht, sondern vielmehr die Antriebskräfte in den Randbereich einleitet. Die Antriebsrolle kann
dabei gemäß Anspruch 8 aus oberflächlich glattem Material hergestellt
werden, da es aufgrund des Klemmeffektes zwischen den beiden Flanken des Profils zu einer sicheren Wirkverbindung und somit zu
einem sicheren Antrieb der Spulenkörper kommt.
Die Ausbildung der Antriebsrolle mit einem solchen Profil bringt zudem den Vorteil mit sich, daß ein relativ schnelles "Einfahren"
von neuen Spulenkörpern erreicht wird. In der Praxis hat sich nämlich oft gezeigt, daß neue Spulenkörper, die aus Pappe hergestellt
sind, recht scharfe Konturen aufweisen, so daß es immer wieder zu Verletzungen der Papierzufuhr kommt, was letztendlich zu
einem Abreißen des als Zwischenlage zwischen den Formbändern dienenden Papiers führen kann. Greift nun aber der Spulenkörper in
ein solches Profil, so werden die Grate nach wenigen Umdrehungen durch das Antriebsprofil geschlichtet, so daß diesen Problemen
wirksam entgegengewirkt ist.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 Die Aufwickelvorrichtung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Aufwickelvorrichtung in einer Ansicht von
vorne, wobei der Übersichtlichkeit halber der
Vorschubkasten und die Antriebseinrichtungen
zeichnerisch nicht dargestellt sind,
Fig. 2 die Aufwickelvorrichtung in einer Ansicht von
vorne, wobei der Übersichtlichkeit halber der
Vorschubkasten und die Antriebseinrichtungen
zeichnerisch nicht dargestellt sind,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Schnitt durch Antriebsrolle und Randscheibe des Spulenkörpers.
Die Aufwickelvorrichtung besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich,
aus einem quer verschiebbaren Standteil 13, dessen Querverstellung
mittels eines Antriebs 27 über eine Verstellspindel erfolgt sowie aus im konkreten Ausführungsbeispiel bis zu 8 Spulenkörpern
12 zum Aufwickeln des Formbandes 10. An der Aufwickelvorrichtung ist ferner eine Papierzufuhr 28 in Form einer Spule
vorgesehen, die eine Papierlage als Zwischenlage für die aufzuwickelnden Formbänder liefert. Über einen angetriebenen Bandvorschub
14 wird das Band insbesondere dann angetrieben, wenn ein Einfädeln des Formbandes 10 auf einen neuen Spulenkörper erfolgt.
Zwischen der das Formband 10 herstellenden Bearbeitungsmaschine 11
und dem Bandvorschub 14 ist an der Aufwickelvorrichtung, vorzugsweise auf dem Maschinenständer der Aufwickelvorrichtung selbst ein
Materialspeicherbehälter vorgesehen, der zur Aufnahme des über eine Durchhangsteuerung gesteuerten Durchhangs des Formbandes 10
vorgesehen ist. Am oberen Ende dieses Materialspeicherbehälters 17 ist der Bandvorschub in Förderrichtung geneigt angeordnet.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, den Materialspeicherbehälter
und somit die gesamte Aufwickelvorrichtung unmittelbar an die Bearbeitungsmaschine anzuschließen. Um dabei ohne Vergrößerung des
bisher für eine solche Vorrichtung erforderlichen Raumbedarfs
entsprechend Raum zu schaffen, ist der bisher unter dem Bandvorschub angeordnete Schaltschrank 18 nunmehr seitlich versetzt
angeordnet und an seiner Stelle ist der Materialspeicherbehälter 17 angeordnet.
Wenigstens einer der Spulenkörper 12 ist an seinem Umfang angetrieben und zwar wie im zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel
mit einer Antriebsrolle oder mit mehreren Antriebsrollen, die vorzugsweise im unteren Bereich des Spulenkörpers 12
angreifen. Grundsätzlich ist es somit möglich, die Drehachse 12b
des Spulenkörpers 12 nur noch als Lagerung für die Spulenkörper vorzusehen und den Antrieb vollständig vom Standteil 13 abzunehmen.
Bedarfsweise, z.B. um eine Querverschiebung des Standteils 13 zu
ermöglichen, ist der Antrieb auf Abstand vom Spulenkörper zu
bringen. Dies kann z.B. durch einen Ausrückmechanismus oder durch einen dem Antriebsrad zugeordneten Zylinder verwirklicht werden.
Der Antrieb selbst besteht aus einem Antriebsmotor 26, der über sein Abtriebsrad 26a einen Ketten- oder Riementrieb antreibt, der
seinerseits wiederum die Antriebsrolle 30 antreibt. Dabei muß der Motor darauf ausgelegt sein, gegebenenfalls relativ große Drehzahlen
fahren zu können, um insbesondere nach erfolgtem Spulenwechsel relativ schnell einen beim Wechsel aufgetretenen Durchhang
des Formbandes aufzuholen.
Um eine sichere Krafteinleitung in den Rand der Randscheiben 12a des Spulenkörpers 12 zu erreichen, besitzt die Antriebsrolle 30 ein
Profil, das für die Aufnahme der Randscheiben 12a geeignet ist. Dieses Profil ist dabei so ausgebildet, daß es insbesondere den
Unzulänglichkeiten eines Antriebs entgegenwirkt, der dafür geeignet
sein soll, anisotrope Pappscheiben eines Spulenkörpers anzutreiben.
Das Profil besteht aus zwei Flanken 30a,30b, in die die Randscheibe
12a des Spulenkörpers 12 mittig eintaucht und dort aufgrund der konkav gewölbten Flanken festgeklemmt ist, ohne daß es des Aufbringens
besonderer Druckkräfte bedarf. Die Kraftübertragung erfolgt dann von den Flanken 30a,30b, vorzugsweise auf die Seiten
der Randscheibe 12a. Das "Festklemmen" wird dadurch unterstützt, daß sich der gegenseitige Abstand zwischen den beiden Flanken
30a,30b mit zunehmendem Abstand von der Drehachse 12b des Spulenkörpers
12 bzw. mit zunehmender Annäherung an die Drehachse 30c der Antriebsrolle 30 verringert, wobei mit zunehmendem Abstand von der
Drehachse auch der Krümmungsradius der Flanken zunimmt. Dabei sind die beiden Flanken am Grund des Profils über einen geraden
Abschnitt 30d miteinander verbunden. Die äußere Flanke 30b kann dabei etwas länger ausgebildet werden als die innere Flanke 30a, da
das Formband 10 ja nur im Innenbereich zwischen den beiden Randscheiben 12a des Spulenkörpers 12 aufgewickelt wird.
-G-
Wie aus Figur 1 ersichtlich, befindet sich der gesamte Antrieb beim
konkreten Ausführungsbeispiel unterhalb des Bandvorschubes, genau gesagt, sogar in der Vertikalprojektion des Bandvorschubes, so daß
der Antrieb selbst keinen besonderen Platz benötigt. Vielmehr ist er so platzsparend angeordnet, daß nunmehr ein Materialspeicherbehälter
17 auf dem Maschinenständer angeordnet werden kann, so daß es möglich ist, den Durchhang auf dem Maschinenständer selbst aufzunehmen
und die Maschine insgesamt unmittelbar an die Bearbeitungsmaschine anzuschließen, was offensichtlich Platzvorteile beim
Kunden mit sich bringt.
Grundsätzlich ist somit die Maschine geeignet, in kompakter
Bauweise einen sicheren und zuverlässigen Antrieb zu gewährleisten, der den Anforderungen der Praxis genügt.
Bezuqszeichenliste (kein Bestandteil der Anmeldeunterlagen)
10 | Formband |
11 | Bearbeitungsmaschine |
12 | Spulenkörper |
13 | Standteil |
13a | vertikales Profil |
14 | Bandvorschub |
14a | Oberseite |
14b | Schwenkachse |
14c,14d | Antriebsrollen |
15 | Abschneidevorrichtung |
16 | Zuführkanal |
16a | U-Profile |
17 | Material speicherbehälter |
17a | Profil schiene |
17b | Beplankung |
17c | obere Öffnung |
17d | Boden |
18 | Schaltschrank |
19 | Maschinenständer |
20 | Einführungsblech |
21 | Sensor |
22,23 | ZyIinder |
22a,23a | Kolbenstange |
24 | Langlöcher |
25 | Probenaufnahme |
26 | Antrieb von 12 |
27 | Antrieb von 13 |
Claims (9)
1. Aufwickelvorrichtung für Formbänder (10), welche einer Bearbeitungsmaschine
(11) nachgeschaltet ist, mit wenigstens einem Spulenkörper (12), der auf einem quer verschiebbaren Standteil
(13) aufsteckbar und zum Aufwickeln der Formbänder anzutreiben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Spulenkörper (12) an seinem Umfang angetrieben ist und die Verbindung
zwischen Antrieb und Spulenkörper (12) bedarfsweise, zum Beispiel bei Querverschiebung des Standteils (13), außer Wirkung
ist.
2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus einem Antriebsmotor (26) besteht, dessen
Abtriebsrad (26a) über einen Ketten- oder Riementrieb (29) wenigstens eine Antriebsrolle (30) antreibt.
3. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsrolle (30) ein Profil aufweist, das in Wirkverbindung mit wenigstens einem der beiden Randscheiben
(12a) des Spulenkörpers (12) steht.
4. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randscheibe (12a) des Spulenkörpers (12) in Wirkverbindung
in das Profil eintaucht und dort geführt ist.
5. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randscheibe (12a) des Spulenkörpers (12) ungefähr mittig zwischen zwei Flanken (30a,30b) des zugehörigen
Profils der Antriebsrolle (30) eintaucht, wobei sich der gegenseitige Abstand der beiden Flanken (30a,30b) mit zunehmender
Entfernung von der Drehachse (12b) des Spulenkörpers (12) bzw. mit zunehmender Annäherung an die Drehachse (30c) der Antriebsrolle
(30) verringert.
6. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flanken (30a,30b) konkav gekrümmt sind und ihr
Krümmungsradius in Richtung auf die Drehachse (30c) der Antriebsrolle (30) zunimmt.
7. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Flanken (30a,30b) am Grund des Profils der Antriebsrolle (30) über einen geraden Abschnitt (3Od)
miteinander verbunden sind und daß die außen am Spulenkörper (12) angreifende Flanke (30b) von der Drehachse (30c) der
Antriebsrolle weiter nach außen reicht als die an der Randscheibe (12a) des Spulenkörpers (12) innen angreifende
Flanke (30a).
8. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil aus oberflächlich glattem
Material, vorzugsweise Aluminium, hergestellt ist.
9. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ungefähr in der
Vertikalprojektion eines Bandvorschubs angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9115963U DE9115963U1 (de) | 1991-12-21 | 1991-12-21 | Aufwickelvorrichtung für Formbänder |
DE19924241097 DE4241097A1 (en) | 1991-12-21 | 1992-12-07 | Winder for shaped strips behind processing machine - has spool body fitting on transversely movable frame and driven at its periphery. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9115963U DE9115963U1 (de) | 1991-12-21 | 1991-12-21 | Aufwickelvorrichtung für Formbänder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9115963U1 true DE9115963U1 (de) | 1992-02-20 |
Family
ID=6874551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9115963U Expired - Lifetime DE9115963U1 (de) | 1991-12-21 | 1991-12-21 | Aufwickelvorrichtung für Formbänder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9115963U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9200804U1 (de) * | 1992-01-24 | 1992-04-30 | Dosatec Dr. Sauter Beteiligungs-GmbH, 7531 Neulingen | Aufwickeleinrichtung |
-
1991
- 1991-12-21 DE DE9115963U patent/DE9115963U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9200804U1 (de) * | 1992-01-24 | 1992-04-30 | Dosatec Dr. Sauter Beteiligungs-GmbH, 7531 Neulingen | Aufwickeleinrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2842226C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum weiteren Längsfalzen von mit einem Querbruch versehenen, mehrblättrigen Zeitungen | |
DE69013550T2 (de) | Rotierende Schneidvorrichtung. | |
DE102010005720B3 (de) | Haspel zur Aufnahme eines Coils aus Draht oder einem rohrförmigen oder einem bandförmigen Material zur Abgabe an eine nachgeschaltete Verarbeitungsmaschine | |
DE4314653C2 (de) | Mehrzweckkalander | |
DE2047503B2 (de) | Vorrichtung zum Rillen und/oder Langs schneiden einer durchlaufenden Bahn aus Pap pe, Papier od dgl | |
DE2246049A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum fuehren und spannen einer bahn | |
DE2741908A1 (de) | Schneidbreiten-aenderungsvorrichtung an bahnlaengsschneidmaschinen | |
DE3801880C2 (de) | Streckwerk in Spinnereimaschinen, insbesondere Regulierstreckwerk in Strecken | |
DE2741559B2 (de) | Längsschneideeinrichtung | |
DE9115963U1 (de) | Aufwickelvorrichtung für Formbänder | |
DE2060498B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen von weichen Gegenstaenden,insbesondere Zellstofftuechern | |
DE704163C (de) | Doppeltragwalzenroller | |
DE19652448C9 (de) | Vorrichtung zum Verpacken einer Materialbahnrolle mit einer Verpackungsbahn | |
DE1935281A1 (de) | Schnellwechselvorrichtung zum Ersetzen von Vorratsrollen in einer Abwickeleinrichtung zum Abwickeln von Materialbahnen | |
DE2017029C3 (de) | Bandschleifmaschine | |
DE4441278A1 (de) | Schnittanordnung zum Schneiden von Teebeuteln aus Bahnmaterialien | |
DE2635010A1 (de) | Trockenpresse mit endlosen, seitlich abnehmbaren baendern | |
DE60118964T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum wickeln von bahnen | |
DE4241097A1 (en) | Winder for shaped strips behind processing machine - has spool body fitting on transversely movable frame and driven at its periphery. | |
DE60109323T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum wickeln von bahnen | |
WO2002079061A1 (de) | Wickelmaschine zum aufwickeln einer materialbahn, insbesondere einer papier- oder kartonbahn, zu wickelrollen | |
EP0085390B1 (de) | Verfahren zum Umwickeln eines Packgutstapels mit mehreren Windungen einer Bahn aus Dehnfolie | |
DE69411615T2 (de) | Vorrichtung zum Schneiden und Befestigen des Bahnanfanges einer neuen Rolle auf einem Wickelkern einer Wickelmaschine | |
DE2139499C3 (de) | Vorrichtung zum Einwickeln zylindrischer Gegenstände, insbesondere Münzstapel | |
DE2455331A1 (de) | Vorrichtung zum anheften der endwindung einer als rolle aufgewickelten warenbahn, insbesondere papierrolle |