DE904024C - Federgehaenge - Google Patents

Federgehaenge

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DE904024C
DE904024C DEM11171A DEM0011171A DE904024C DE 904024 C DE904024 C DE 904024C DE M11171 A DEM11171 A DE M11171A DE M0011171 A DEM0011171 A DE M0011171A DE 904024 C DE904024 C DE 904024C
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DE
Germany
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spring
threaded
hanger according
bolt
surrounding
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Expired
Application number
DEM11171A
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English (en)
Inventor
Max Gaul
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MECANO SPEZIALARTIKEL fur KRA
Original Assignee
MECANO SPEZIALARTIKEL fur KRA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/04Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
    • F16F15/06Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with metal springs
    • F16F15/067Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with metal springs using only wound springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/36Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Federgehänge für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, wobei das Prinzip der Gewindelagerung angewendet wird, d. h. der Lagerbolzen ein Gewindezapfen und die Lagerbuchse eine Gewindehülse ist.
Es ist bekannt, daß solche Gewindelager in der Technik, vorzugsweise in der Kraftfahrzeugtechnik, mit besonderem Vorteil vielfach benutzt werden, vor allem, weil es sich dort um ortsbewegliche Lager handelt, bei denen neben der üblichen Radialbelastang auch bedeutende Axialkräfte wirksam sind. Diese letzteren werden in vollkommener Weise aufgenommen und benötigen keine besondere Begrenzungseinrichtung in bezug auf die Verschiebemöglichkeit der beiden Lagerelemente gegeneinander. Dadurch wird das Klappern der Federgehänge im Betrieb verhindert. Der Radialbelastung gegenüber bietet dagegen das Gewindelager im Vergleich mit dem gewöhnlichen Gleitlager keine ebenso bedeutsamen Vorteile.
Es ist weiter bekannt, ein solches Gewindelager dergestalt zu verbessern, daß die das Lagergew.inde enthaltende Hülse außen mit einem Stumpfgewinde geringer Gewindetiefe und von derselben Steigung wie das Lagergewinde versehen ist. Dadurch kann die Gewindehülse zugleich in das Federauge oder den Federbock und auf den Gewindebolzen geschraubt werden, wobei das Stumpfgewinde ähnlich einem Gewindebohrer wirkt und einen Gewindegang in das Federauge ritzt. Solchergestalt sitzt die Gewindehülse, wie die Erfahrung lehrt, fest in ihrer Umschließung und kann durch Regelbeanspruehung im Betrieb nicht gelöst werden.
Dem Bekannten gegenüber hat die Erfindung den Vorzug des geringeren Kostenaufwandes bei der Fertigung und eines leichteren Einbaues in die um-
schließenden Teile, auch eine gewisse Anpassungsfähigkeit des einen Gehängeelementes an das andere, wodurch die Sorgfalt bei der Herstellung etwas gemindert wenden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Albb. ι ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Querschnitt mit Vorderansicht des Gewindebolzens samt Muttern.
Erfindungsgemäß wird die Gewindehülse beim ίο Bekannten durch eine Schraubenfeder ι ersetzt, deren einzelne Windungen mit wenig oder ohne Zwischenraum gewickelt sind. Eine solche Feder läßt sich, wie dies an sich bekannt ist, mit verhältnismäßiger Leichtigkeit in einen Hohlraum hineinwinden, wenn der Federdurchmesser etwas größer ist als derjenige des Hohlraumes und wenn die Drehbewegung der Windungsricht'ung der Feder entgegengesetzt ist. In diesem Falle sitzt die Feder, namentlich wenn sie nach dem Einsetzen etwas im Windungssinne zurückgedreht wird, mit einer außerordentlichen Festigkeit im umschließenden Teil, etwa dem Federauge 2, fest. Dann tritt keine Lockerung oder Verschiebung der Gehängeteile gegeneinander auf, auch nicht bei starker und verschiedenartiger Beanspruchung, wie sie beispielsweise im Kraftfahrzeugbetrieb vorkommt, und selbst dann nicht, wenn die 'Gehängeteile von Schmieröl durchsetzt sind. Die Feder 1 erfüllt im vorliegenden Falle die Aufgabe der bekannten Gewindehülse, und es ist lediglich als zweites Element ein Gewindebolzen 3 erforderlich, dessen Gewindeprofil (in der Zeichnung ist als Beispiel Rundgewinde dargestellt) dem Drahtquerschnitt der Feder 1 angepaßt ist. Für den Querschnitt können jedoch auch Dreieck, Quadrat, Rechteck, Trapez benutzt werden. Welcher von diesen Querschnitten im Einzelfalle den Vorzug verdient, dafür sind die Begleitumstände für die besondere Wirkung des Federgehänges maßgebend. Die zu einem vollständigen Gehänge gehörigen beiden Gewindebolzen sind an ihren beiden· Enden in bekannter Weise mittels Laschen 4 fest miteinander verbunden.
Für den Einbau der Feder 1, etwra in ein Federauge 2, ist es notwendig, die Feder entgegen der Richtung ihrer Windungen in die Bohrung hineinzudrehen. Dazu kann als Hilfsmittel ein Werkzeug nach Art einer Bohrwinde mit einem Schraubenzieher dienen, der in eine Kerbe 5 eingesetzt wird, die in der Nähe des Federendes angebracht ist. Der Feder 1 kann in ihrer Endstelking eine besondere Sicherung dadurch gegeben werden, daß im Federauge 2 an beiden Mündungen je eine Kerbe 6 aufgehauen wird, gegen die sich die beiden Federenden legen und damit gegen Verdrehung geschützt werden.
Ein Vorteil aller Gewindefedergehänge ist die praktische Geräuschlosigkeit, allerdings vorzugsweise in axialer Richtung; sie wird bei der Erfindung zur völligen, theoretisch begründeten So Geräuschlosigkeit auch in bezug auf radiale Richtung, wenn die beiden äußersten Federwindungen ein wenig nach einwärts gebogen werden, wodurch sie ständig, d. h. auch nach Abnutzung der Gehängeteile durch Gebrauch, auf dem Gewindebolzen 3 leicht aufliegen. Bewegt sich der Gewindebolzen 3 im Betriebs'zustand · radial geigen die Schraubenfeder i, so hat er den steigenden Druck der eingebogenen Federenden zu überwinden, bis er zum Anlegen an die Feder 1 gelangt. Dabei kann offensichtlich infolge der Hemmung kein Geräiusch durch Aneinanderschlagen' beider Gehängeelemente auftreten, wie es ohne die beschriebene Vorkehrung der Fall sein müßte.
Der Begriff der Feder als Gehängeelement ist im weitesten Sinne auszulegen. So kann statt einer normalen Schraubenfeder 1 auch eine außen glatte, innen mit Lagergewinde versehene, gehärtete Hülse verwendet werden, die an beiden Enden auf eine gewisse Strecke schraubenlinienförmig geschlitzt ist. Dadurch entstehen federnde Zungen, die eine ähnliche Wirkung wie Federwindungen ausüben, und daher gleichfalls zum Festziehen in Federaugen oder Federböcken geeignet sind.
Da zur Herstellung von Schraubenfedern 1 sehr unterschiedliche Drahtstärken verwendet werden können, ist die Möglichkeit gegeben, verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden, die durch die Drahtstärke beeinflußbar sind. Auch kann durch entsprechende elastische Verminderung des Federdurchmessers beim Eindrehen in die Bohrung der Druck der Feder auf die Wandung in weiten Grenzen verändert werden. So übt beispielsweise eine Schraubenfeder vom 69 mm Länge bei elf Windungen, einem Durchmesser von 24,8 mm und einer Drahtetärke von 4,6 mm, eingezogen in ein Federauge von 24,65 mm Durchmesser, beim gewaltsamen Herausziehen mittels des eingedrehten Gewindebolzens einen Widerstand von etwa 300 kg aus. Dieselbe Feder, jedoch eingedreht in einen Federbock von 24 mm Bohrung, leistet beim selben Versuch einen Widerstand von nahezu 1500 kg. In beiden Fällen ist das Vorhandensein von Schmiermittel zwischen den Haftflächen vorausgesetzt.
Die Haftfestigkeit zwischen Schraubenfeder 1 undFederaugea oder einer sonstigen Sitzfläche kann auf einfache Weise, wenn erforderlich, bedeutend, ja bis zur Unlöslichkeit vergrößert werden, wenn die Feder 1 vor dem Einsetzen mit einem Kitt oberflächlich bestrichen wird, der die Eigenschaft hat, durch Oxydation des Stahles beide Teile 1 und 2 miteinander chemisch ziu verbinden. Solche Kitte sind bekannt, ebenso die Erscheinung des Zusammenrostens. Die Anwendung des' Bekannten auf die Erfindung bietet zur Erreichung des erfinderischen Zweckes besondere Vorteile, weil bei Anwendung des Kittes die Toleranz zwischen äußerem Federdurchmesser und1 Bohrung viel geringer als ohneldies angenommen und infolgedessen die Feder 1 wesentlich leichter in das Federauge eingedreht werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Federgehänge, bei dem der Federbolzen mittels Gewinde in einer Gewindehülse drehbar ist, die im um schließenden Teil, etwa dem Federauge oder dem Federbock, befestigt ist, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Gewindefederbolzen (3) in einer ihn umgehenden Schraubenfeder (1) drehbar ist, die in den sie umschließenden Teil durch Eindrehen entgegen ihrer Windungsrichtung eingesetzt und damit befestigt wird.
  2. 2. Federgehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke der Schraubenfeder (1) ein wenig nach einwärts gebogen sind und: dadurch elastisch auf dem Gewindebolzen (3) aufliegen.
  3. 3. Federgehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Federenden (1) Kerben (5) an den Feiderenden selbst zum Ansetzen des Eindrehwerkzeuges angebracht sind.
  4. 4. Federgehänge nach Anspruch i, dadurch gekennizeichnet, daß als Anschlag für die Enden der Schraubenfeder (1) im umschließenden Teil (2) an dazu passenden Stellen Kerben (6) aufgehauen sind.
  5. 5. Federgehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich berührenden Flächenteile der Schraubenfelder (1) und des sie einschließenden Teiles (2) mit einem die Oxydation der anidinanderliegenden Teile fördernden Kitt bestrichen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM11171A 1951-10-02 1951-10-02 Federgehaenge Expired DE904024C (de)

Priority Applications (1)

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DEM11171A DE904024C (de) 1951-10-02 1951-10-02 Federgehaenge

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM11171A DE904024C (de) 1951-10-02 1951-10-02 Federgehaenge
DEM15911A DE911585C (de) 1952-10-16 1952-10-16 Federgehaenge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE904024C true DE904024C (de) 1954-02-15

Family

ID=25986586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM11171A Expired DE904024C (de) 1951-10-02 1951-10-02 Federgehaenge

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DE (1) DE904024C (de)

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