DE9018174U1 - Sprossenkreuzkonstruktion - Google Patents
SprossenkreuzkonstruktionInfo
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Description
Helmut Lingemann GmbH S Co. 6148-1 G
Sprossenkreuzkonstruktion
Die Erfindung betrifft eine Sprossenkreuzkonstruktion aus Hohlprofilen
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Sprossenkreuzkonstruktion ist aus der DE 36 38 355 Al bekannt. Zur Erzeugung dieser Sprossenkreuzkonstruktion werden
zwei Verbindungselemente auf einen ein Hohlprofil durchgreifenden,
im Querschnitt runden Steckbolzen aufgesteckt. Auf die Verbindungselemente wird jeweils ein Endabschnitt eines Querstrebenhohlprofils
aufgesetzt, so daß die Sprossenkreuzkonstruktion vervollständigt ist. Die Verbindungselemente sind derart
ausgeformt, daß sie die an der Arilageflache anliegende Schmalseite
des Haupthohlprofils mit einer oberen und unteren Nase ein Stück übergreifen, um somit ein Verdrehen des Verbindungselementes
bzw. Klemmstückes zu verhindern. Diese Verbindungselemente können mit Haltenoppen versehen werden, um eine Sicherung gegen
Verdrehung zu gewährleisten. Die vom Haupthohlprofil entfernt angeordneten Enden des Klemmstückes weisen eine mittige Aussparung
auf, so daß die durch die Aussparung gebildeten Schenkel beim Aufstecken eines Querstrebenhohlprofils zusammengedrückt
werden und so eine Klemmfunktion bewirken.
Aus der DE 87 10 362 Ul ist eine weitere Sprossenkreuzkonstruktion
aus Hohlprofilen bekannt, die mittels eines Verbindungselementes zusammengesetzt sind. Dieses Verbindungselement wird
an eine Seitenwandung eines Haupthohlprofils angeschraubt. Auf
dieses Verbindungselement wird eine Querstrebe mit einem Endabschnitt aufgesteckt, so daß die Querstrebe mit dem Haupthohlprofil
einen rechten Winkel bildet. Das Verbindungselement hat eine rechteckige Grundform und einen rechteckigen Querschnitt
mit zwei sich gegenüberliegenden trapezförmig verjüngten Randabschnitten, die an entsprechende trapezförmige Längsseiten
eines Sprossenhohlprofils angepaßt sind. Die Außenkanten der
Randabschnitte sind verzahnt ausgeführt, so daß die Verbindung mit dem Querhohlprofil gesichert wird.
Ferner ist in der DE 89 13 616 Ul eine weitere Sprossenkreuzkonstruktion
beschrieben, die ein quer durch ein Haupthohlprofil gestecktes Verbindungselement aufweist, wobei die Enden des
Verbindungselementes seitlich am Haupthohlprofil vorstehen. Dieses Verbindungselement besteht aus zwei biegsam miteinander
verbundenen Hälften, zwischen denen ein Spreizkeil eingeschoben wird, um das Verbindungselement in den Durchstecklöchern des
Haupthohlprofils bzw. in den Endabschnitten der Querhohlprofile
einzuspreizen. Dieses Verbindungselement erfordert große Durchstecköffnungen im Haupthohlprofil, da das gesamte Verbindungselement
durch das Haupthohlprofil hindurchgesteckt wird. Zudem besteht bei Verwendung dieses Verbindungselementes an dünnwandigen
Hohlprofilen die Gefahr, daß durch die Spreizkräfte die Hohlprofile beschädigt werden, insbesondere die Endabschnitte
der Querhohlprofile aufgehen. Ferner ist die Montage dieses
Verbindungselementes sehr umständlich, da zuerst alle Elemente einschließlich der Querhohlprofile zusammengesteckt werden müssen
und dann erst der Keil in seine Endstellung gedrückt werden kann, wozu ein langes, dünnes Werkzeug notwendig ist, das in
eines der Querhohlprofile eingeführt wird, um im Kreuzungsbereich den Keil in seine Endlage zu drücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sprossenkreuzkonstruktion
aus Hohlprofilen zu schaffen, mit einer festen, insbesondere drehfesten und verwindungssteifen Verbindung
zwischen den Hohlprofilen, wobei auch ein Aufgehen der Hohlpro-
I» «1 «» i« ·· ·»■»♦
file verhindert wird.
Die Aufgabe wird durch eine Sprossenkreuzkonstruktion mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Sprossenkreuzkonstruktion gemäß der Erfindung weist ein Verbindungselement mit einer oberen, unteren und zwei seitlichen
Paßflächen auf, die formschlüssig in den Endabschnitten von Querhohlprofilen anliegen und so einen zug-, dreh- und torsionsfesten
Anschluß der Querhohlprofile an einem Haupthohlprofil bewerkstelligen. Zudem sind die seitlichen Paßflächen mit Nuten
versehen, die zur Aufnahme von an den Querstrebenhohlprofilen
ausgebildeten innenliegenden Verstärkungsrippen bzw. Sicken dienen, so daß die Reib-Ineingriffnähme zwischen dem
Verbindungselement und den Querstrebenhohlprof ilen erhöht wird. Selbst wenn die Verbindungselemente unter Preßsitz in die Endabschnitte
der Querstrebenhohlprofile eingefügt werden, wird ein Aufgehen der Hohlprofile an den Sicken bzw. Falzen, an welchen
vorzugsweise eine das Hohlprofil zusammenhaltende Naht vorgesehen ist, sicher verhindert, da die Sicken in der Nut aufgenommen
sind und durch die die Nut begrenzenden Abschnitte des Verbindungselementes zusammengehalten werden. Die Verwendung dünnwandiger
Profile wird somit mit einem Verbindungselement gemäß Anspruch 1 erheblich erleichtert, weil die Verbindungselemente
diese Endabschnitte versteifen, da sie formschlüssig in die Endabschnitte der Querhohlprofile eingepaßt sind.
Vorzugsweise übergreifen die Verbindungselemente die seitlichen Teile des Haupthohlprofils durch vorstehende Endabschnitte, so
daß durch diese flächige Anlage der Verbindungselemente am Haupthohlprofil Drehmomente und -kräfte vom im angesetzten Hohlprofil
eingepaßten Verbindungselement aufgenommen werden und nicht auf die dünnwandigen Endabschnitte des angesetzten Querhohlprofils
wirken. Dadurch werden auch die Drehmomente, die auf den Verbindungsstift ausgeübt werden, vermindert, so daß ein
einziger Verbindungsstift genügt.
Die Herstellung der Verbindungselemente, die vorzugsweise aus Kunststoff oder anderen Materialien (z.B. als Spritzgußteil)
gefertigt werden, und ihre Einpassung--in "die Hohlprofilenden"
durch eine Anfertigung nach deren Innenkontur erfordern keinen hohen technischen Aufwand. Die Verbindungselemente sind an die
Innenkontur des Hohlprofils angepaßt. Die Ausführung des Verbindungselementes oder Negativteils kann unterschiedlich so
erfolgen, daß ein Reibschluß und eine feste Passung im Hohlprofil erzielt werden. Der Reibschluß kann durch Reibrippen, Preßsitz
u.s.w. aufgebracht werden. Die Hohlprofile werden im Rollverfahren mit zwei innenliegenden seitlichen Stabilisierungssicken
bzw. -falzen ausgebildet, die in den Nuten der Verbindungselemente aufgenommen werden. In einer speziellen Weiterbildung
kann im stirnseitigen Bereich zwischen den vorstehenden Endabschnitten des Verbindungselementes angrenzend als Ausnehmung
für den Stift ein Grat ausgebildet sein, der sich in der durch die Sicke bedingten Einbuchtung auf der Außenkante der
Hauptstrebe und des Haupthohlprofils einfügt. Darüberhinaus sind Reibrippen an allen vier Seiten der Verbindungselemente von
Vorteil, so daß diese formschlüssig und fest, gegebenenfalls mit Preßsitz in die Hohlprofile einsetzbar sind.
Für eine Vierkant-Preßsitz-Aufnahme eines Vierkantstiftes ist
eine exakte Ausnehmung im Verbindungselement eingearbeitet. Die Durchstecköffnung oder Ausnehmung zur Aufnahme des Vierkantstiftes
im Haupthohlprofil ist in der Breite ebenfalls relativ exakt. Hierdurch wird die Zentrierung in Längsrichtung des Haupthohlprofils
gewährleistet. Seitlich hat der Vierkantstift Spiel, wodurch sich das aufgesteckte, mit der Konturfräsung versehene
Hohlprofil exakt auf die Kontur des Haupthohlprofils auflegen kann. Fertigungs- und Profilierungstoleranzen können so ausgeglichen
werden.
In vorteilhafter Weiterbildung werden die Verbindungselemente vor dem Ausfräsen der Konturprofilierung in die Hohlprofile
gesteckt. Hierdurch liegt ein massives Ende des Hohlprofils vor. Es entsteht praktisch ein fester, z.B. aus zwei Werkstoffen
bestehender Werkstoff. Die Vorteile bestehen darin, daß man die Profile beim Fräsen der Konturprofilierung besser einspannen
kann. Dies ist insbesondere bei sehr dünnwandigen Profilen, die ohne Verbindungselemente schwer bearbeitbar sind, von Bedeutung.
Es entsteht ferner ein genauer Paßsitz zur Anbindung an die
durchgehende Hauptsprosse. Bei nicht rechtwinkligem Ansatz kann der erforderliche Sägeschnitt durch das Hohlprofil mit dem eingestellten
Verbindungselement erfolgen. In entsprechender Weise erfolgt in ebenfalls beliebigem Winkel die Konturfräsung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft
näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l einen Ausschnitt aus einer Sprossenkonstruktion mit
rechtwinklig und schräg angesetzten Hohlprofilen gemäß einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung
,
Fig.2 eine seitliche Ansicht der Sprossenkonstruktion aus
Fig.l,
Fig.3 die einzelnen Elemente der Konstruktion aus Fig.l vor
deren Verbindung und
Fig.4 eine Schnittansicht eines Haupthohlprofils mit eingestecktem
Vierkantstift und eines anzusetzenden Hohlprofils mit Verbindungselement für zwei unterschiedliche Profile.
Die Fig.l zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Sprossenkonstruktion
mit den erfindungsgemäßen Merkmalen, die ein als Hauptstrebe oder -sprosse dienendes Haupthohlprofil 1 aus
Metallblech, zwei senkrecht angesetzte Verstrebungs-Kohlprofile 2 und ein schräg angesetztes Hohlprofil 3 umfaßt.
Aus Fig.2, die eine Ansicht der Konstruktion von links gesehen zeigt, ist der Querschnitt des Haupthohlprofils 1 er-
sichtlich, der auch dem der angesetzten Profile 2 und 3
entspricht. Dieser Querschnitt entspricht im wesentlichen dem bisheriger Profile mit einer bis zu zehnfach dickeren
Wandstärke, wobei jedoch infolge des hier möglichen Rollverfahrens
ein abgerundeter Obergang von der flachen Ober- und Unterseite des Profils zu den seitlichen Bereichen verringerten
Querschnitts vorliegt. Ferner ist an beiden Seiten eine innenliegende Sicke, oder Falte 5 zur Stabilisierung
ausgebildet. Diese Querschnittsform, die einen bei realen Sprossen vorliegenden optischen Eindruck vermitteln
soll, ist jedoch nicht zwingend. Es sind stattdessen alle möglichen, im wesentlichen rechtwinkligen Querschnittsformen
denkbar.
Zur durchgehenden Verbindung von einer Strebe zur anderen dient ein Stift 4, der in Form eines Vierkantstiftes
ausgebildet ist. Obwohl erfindungsgemäß zur Stabilisierung nicht erforderlich, könnten auch zwei oder mehr Stifte
hierzu vorgesehen sein.
Die angesetzten Querstreben 2, 3 sind an ihren vorderen Enden seitlich durch Konturfräsung so abgeschnitten, daß
sich ein oberer und unterer Abschnitt 6 bzw 6' ergeben, die das Haupthohlprofil seitlich überlappend umgreifen. Die in
den Figuren 1 und 2 nicht sichtbaren Verbindungselemente 7, 7'sorgen dafür, daß auf diese Überlappungsabschnitte 6, 6'
aus dünnem Blech keine Verbiegungskräfte wirken.
Wie aus Fig.3 und 4 ersichtlich istr sind die Verbindungselemente
so geformt, daß sie sich r.it mehreren, insgesamt
vier Paßflächen in das Ende des gerade oder schräg angesetzten Hohlprofils oben, unten und seitlich einpassen..Die
obere und untere Paßfläche 8 sind durch zwei Nuten unterteilt und über die an das Hohlprofil 1 anzusetzende
Stirnseite des Verbindungselements 7, 7' hinweg zu einem vorstehenden Endabschnitt 9, 9' verlängert, der wegen der
Unterteilung aus drei Einzelsegmenten besteht, die sich- bei,'
der Verbindung ähnlich wie die Überlappungsabschnitte 6 flächig auf das Hohlprofil 1 legen- Durch die Segmentierung
ist es möglich, auch bei weniger elastischen Kunststoffen und einer größeren Wandstärke der Segmente deren federnde
Anlage mit Preßsitzwirkung an die seitliche Ober- und Unterseite der Haupthohlprofile zu erzielen.
Die Abschnitte 9, 9' sind etwas kürzer ausgebildet als die Überlappungsabschnitte 6, 61 der Querstreben 2 und 3, so
daß sie nach Verbindung der Teile der Verbindungsvorrichtung nicht sichtbar sind. Die aus Kunststoff, zum Beispiel
im Spritzgießverfahren gefertigten Verbindungselemente 7,
7' nehmen die Stifte 4 in exakt ausgeführten Vierkantausnehmungen
(Fig.4) mit Preßsitz auf. Im Haupthohlprofil 1
sind entsprechende Ausnehmungen oder Löcher 11 . zum
Durchstecken der Stifte ausgesägt.
Wie insbesondere aus Fig.4 hervorgeht, haben die Stifte 4
in den Haupthohlprofilen 1, deren Ausnehmungen 11 in der Breite exakt auf die Stifte angepaßt ausgeführt sind, in
der Tiefe bzw. nach oben und unten ein gewisses Spiel, das es ermöglicht, daß sich die entsprechend profilierten
Endabschnitte 6 der Hohlprofile 2, ohne daß die Anforderungen an die Fertigungstoleranzen zu groß wären, auf die
jeweils unterschiedliche Außenkontur der Haupthohlprofile anlegen können. Aus Fig.4 geht ferner hervor, wie die Verbindungselemente
7 und deren Abschnitte 9 der jeweiligen Profilform angepaßt sind.
Um eine noch bessere formschlüssige Anpassung der Verbindungselemente
7, 7' zu erzielen, sind an deren seitlichen Kanten 10 Nuten zur Aufnahme der Sicken 5 ausgenommen.
Darüberhinaus kann an der Stirnseite der Verbindungsteile 7 , 7' links und rechts neben der Ausnehmung zur Einpassung
des Stifts 4 parallel zu Ober- und Unterseite der Verbin-
dungselemente ein Grat ausgebildet" sein, der sich in die in
Fig. 2 sichtbare, durch die Sicke 5 gebildete Vertiefung an der Außenseite des Hohlprofils 1 einfügt.
Vorzugsweise sind ferner zur festeren Einpassung der Verbindungselemente
7, 7' auf den oberen und unteren Paßflächen 8 und seitlichen Kanten 10 quer zur Längsrichtung der
Verbindungsteile verlaufende Reibrippen ausgebildet. Hierdurch sind sowohl die Anforderungen an die Präzision für
die Fertigung und Bearbeitung der Hohlprofile sowie auch der Verbindungselemente verringert.
Die Form der Hohlprofile und die Einpassung der daran angepaßten
Verbindungselemente ist nicht auf die dargestellte Losung beschränkt, vielmehr Jcann ganz in Abhängigkeit vom
jeweiligen Kundenwunsch hiervon auch beträchtlich abgewichen werden und auch andere Arten der Einpassung gewählt
werden. So ist es prinzipiell möglich, die Form der Verbindungselemente nur sehr grob der der Hohlprofile anzupassen
und zur festen Einpassung ersterer eine aushärtende Kunststoffmasse zu verwenden. Das gleiche gilt für den Einsatz
des oder der Stifte in die Verbindungselemente. Zur Formung der Kunststoff-Verbindungselemente werden vorzugsweise
Form- oder Konturfräser eingesetzt. Dies gilt auch für die Herstellung der Abschnitte 6, 6' der Hohlprofile. Die Länge
der Verbindungselemente 7, 7' richtet sich sowohl nach der Breite als auch Wandstärke der Profile 1, 2 und 3. Dies
gilt auch für die Länge der Überlappungsabschnitte 9, 9r.
Zum leichteren Einführen ist das hintere Ende der Verbindungselemente 1, 7' an allen vier Seiten entsprechend Fig.
konisch zulaufend ausgeführt. Abhängig von der Größe und Wandstärke der Hohlprofile, der Einpassung und dem Material
der Verbindungselemente sind unterschiedlichste Dimensionierungen mit der vorteilhaften Wirkung der Kraftübertragung
auf die Verbindungselemente und Festigung des Verbindungsbereichs möglich.
Claims (7)
1. Sprossenkreuzkonstruktion aus Hohlprofilen, wobei jeweils ein Verbindungselement (7,7!) in einem Endabschnitt eines
Querstrebenhohlprofils (2) einsetzbar ist und eine Ausnehmung
aufweist, so daß das Verbindungselement (7,7f) auf
einen ein Hauptstrebenhohlprofil (1) durchgreifenden Stift
(4) zur Bildung der Sprossenkreuzkonstruktion aufgesetzt werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Querstrebenhohlprofile an sich gegenüberliegenden seitlichen Bereichen jeweils eine innenliegende Verstärkungsrippe (5) aufweisen und die Verbindungselemente (7,7') jeweils mit einer oberen, unteren (8,8') und zwei seitlichen (10) Paßflächen ausgebildet sind und in den seitlichen Paßflächen jeweils eine Nut eingebracht ist, die zur Aufnahme von der an den Querstrebenhohlprof ilen (2) innenliegenden Verstärkungsrippe (5) dient.
daß zumindest die Querstrebenhohlprofile an sich gegenüberliegenden seitlichen Bereichen jeweils eine innenliegende Verstärkungsrippe (5) aufweisen und die Verbindungselemente (7,7') jeweils mit einer oberen, unteren (8,8') und zwei seitlichen (10) Paßflächen ausgebildet sind und in den seitlichen Paßflächen jeweils eine Nut eingebracht ist, die zur Aufnahme von der an den Querstrebenhohlprof ilen (2) innenliegenden Verstärkungsrippe (5) dient.
2. Sprossenkreuzkonstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (7,7') mit Preßsitz in den Endabschnitten der Querstrebenhohlprofile einpaßbar sind, und die Ausnehmungen in den Verbindungselementen (7,7') so ausgebildet sind, daß der Stift (4) mit Preßsitz in den Ausnehmungen einsetzbar ist.
daß die Verbindungselemente (7,7') mit Preßsitz in den Endabschnitten der Querstrebenhohlprofile einpaßbar sind, und die Ausnehmungen in den Verbindungselementen (7,7') so ausgebildet sind, daß der Stift (4) mit Preßsitz in den Ausnehmungen einsetzbar ist.
3. Sprossenkreuzkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in der zum Hauptstrebenhohlprof il (1) gerichteten
Stirnseite der Verbindungselemente (7,7') neben der Ausnehmung für den Stift (4) parallel zur Ober- und Unterseite
der Verbindungselemente (7,7') ein Grat ausgebildet ist, der sich in seitliche Vertiefungen auf der Außenseite des
Hauptstrebenhohlprofils einfügt.
4. Sprossenkreuzkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung zur Aufnahme des Stiftes (4) ein Sackloch
ist.
5. Sprossenkreuzkonstruktion nach eiri.em.. oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (7,7') aus Kunststoff gefertigt
ist.
6. Sprossenkreuzkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (7,7') formschlüssig im Endabschnitt
des Querstrebenhohlprofils (2) einpaßbar ist.
7. Sprossenkreuzkonstruktion nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement mit vorzugsweise parallel zur
Stirnseite verlaufenden Reibrippen versehen ist.
•8. Sprossenkreuzkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Paßflächen (8) über die an das
Haupthohlprofil (1) anzusetzende Stirnseite des Verbindungselementes
(7,7') hinweg zu"einem vorstehenden Endabschnitt
(9,9') verlängert sind.
Sprossenkreuzkonstruktion nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8,
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen, unteren Paßflächen (8,8') durch eine Nut unterteilt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9018174U DE9018174U1 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Sprossenkreuzkonstruktion |
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DE4042660A DE4042660C2 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Sprossenkreuzkonstruktion |
DE9018174U DE9018174U1 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Sprossenkreuzkonstruktion |
Publications (1)
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DE9018174U1 true DE9018174U1 (de) | 1997-10-30 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9018174U Expired - Lifetime DE9018174U1 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Sprossenkreuzkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9018174U1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8328604U1 (de) * | 1983-10-05 | 1984-01-19 | Schmitz, Werner, Dipl.-Ing., 3470 Höxter | Sprossenverbinder, insbesondere fuer isolierglasscheiben |
DE8710362U1 (de) * | 1987-07-29 | 1987-12-23 | Schmitz, Werner, Dipl.-Ing., 3470 Höxter | Sprossenverbinder |
DE3638355A1 (de) * | 1986-11-10 | 1988-05-11 | Fuehrer Andreas | Vorrichtung zur verbindung von profilkreuzen in sprossengittern |
DE4030335A1 (de) * | 1990-09-25 | 1992-03-26 | Lingemann Helmut Gmbh & Co | Sprossenhohlprofil fuer isolierverglasungen sowie verfahren zu seiner herstellung |
-
1990
- 1990-12-21 DE DE9018174U patent/DE9018174U1/de not_active Expired - Lifetime
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