DE9010678U1 - Lagerung für Führungsrahmen von Drehgestellen - Google Patents

Lagerung für Führungsrahmen von Drehgestellen

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    • B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F3/00—Types of bogies
    • B61F3/16—Types of bogies with a separate axle for each wheel
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61—RAILWAYS
    • B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38—Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
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Description

MAN GHH Schienenverkehrstechnik GmbH
Lagerung für Führungsrahmen von Drehgestellen
Beschreibung
Dia Erfindung betriri. oin» Lagerur-.g für Fuarungsrahmen Drehgestell^^, insbesondre von Fahrzeugen des
hrs mil Primärfedern zwischen den Kadlagern und Langträgern des Drehgestellrahmen.;?, sowie
Sekundärfedern zwischen den Langträgern des
Drehgestellrahmrms und dem Wagenkasten, bei denen die
Räder durch r'ührungsrahmen über eine horizontal und
quer zur Fahrtrichtung liegende Drehachse schwenkbar
mit einem Querträger eines Drehgestellrahmens verbunden sind, wobei mindestens zwei Räder des Drehgestells .^Is
Losräder ausgeführt und mit Stehlagern mit dem
Führungsrahmen starr verbunden sind, wobei der
Führungsrahmen an zwei Lagerungen angeschlossen und mit dem Querträger verbunden ist.
Derartige Lagerungen für Drehgestelle sind bekannt. Die DE-OS 38 08 593 zeigt ein Drehgestell mit
Drehgestellrahmen und Radführungan, wobei jeweils zwei
Räder einen Radpaar bilden und über einen
Führungsrahmen durch Lagerungen an einem Querträger des Drehgestellrahmens angeschlossen sind.
Diese Ausführung ist geeignet für Schienenfahrzeuge des Nahverkehrs. Als nachteilig hat sich jedoch erwiesen.
daß beim Einlauf in enge Gleisbögen die Elastizität der Leerungen nicht ausreicht, den durch Querschlupf verursachten Schieben- und Spu^r; ^verschleiß wirksam zu vermindern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Lagerungen für Führungsrahmen von Drehgestellen zu schaffen, die -3ine selbsttätige Radialeinstellung erlauben und so den Schienen- und Spurkranzverschleiß verringern.
Diese Aufgabe wird mit den in dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs genannten Merkmalen gelöst.
Die Lagerungen bestehen aus einem zylindrischen Metalldorn, auf den eine Elastomerschicht aufgebracht ist und der mit einer Metallhülse umgeben in ein Lagerauge des Zwischenträgers eingepreßt ist. Der Metalldorn hat seitlich im Durchschnitt verminderte Lägerzapfen, die in Lagerböcken des Führungsrahmens liegen.
Bei auf das Radpaar einwirkenden, eine Schwenkbewegung hervorrufenden Kräften erfolgt zunächst eine laterale Verschiebung des Führungsrahmens, wobei diese Bewegung begrenzt wird durch das elastische Spiel, das die Metallhülsen zwischen Lagerböcken des Führungsrahmens haben. Kommen die Metallhülser. seitlich zum Anschlag, so bewirkt die um den zentralen Metalldt-rn liegende Elastomerschicht ein elastisches Nachgeben, wodurch eine Schwenkbewegung des Führungsrahmen" möglich wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1: einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Lagerung;
Fig. 2: einen Ansicht der eriindungsgemäßen Lagerung.
Die Lagerungen bestehen aus jeweils einem Metalldorn 1, der mit einer Elastomerschicht 2 umgeben und mit einer Metallhülse 3 eingefasst ist und in einem Lagerauge 4 des Drehgestellrahmens 8 gelagert ist. Der Metalldcrn 1 weist seitlich Lagerzapfen 5 mit gegenüber dem Metalldorn 1 verringertem Durchmesser auf, die in Lagerböcken 6 des Führungsrahmens 9 gelagert ^ind. Zwischen der Metallhülse 3 und den Lagerböcken 6 ist ein elastisches Spiel vorhanden, wobei die Lagerböcke 6 der Metalihülss 3 sls Anschlag dienen.
Die Lagerböcke weisen Einschnitte 7 für die Lagerzapfen 5 auf, die diese formschlüssig derart aufnehmen, daß Drehbewegungen des Metalldorns 1 nicht auftreten können, z.B. durch als Sechskant ausgebildete Lagerzapfen 5 in entsprechend konischen Einschnitten 7.
Wirken seitliche Schwenkkräfte derart, daß die Metallhülse 3 an einen Lagerbock 6 anschlägt wird, ermöglicht die Elastomerschicht 2 eine geringe elastische Verdrehung der Metallhülse 1 in Richtung auf den Lagerbock 6, an dem sie anschlägt.
Di© auf das Radpaar und damit auf den Führungsrahmen wirkenden Fahrkräfte setzen sich in laterale und, bei Anschlau, Schwenkbewegungen der Metallhülsen 3 in den FUhrungslageri) 7 um. Durch diese Anordnung wird eine selbsttätige Radialeinstellung des Radpaares

Claims (1)

  1. MAN GHH Schienenverkehrstechnik GmbH Lagerung für Führxangsrahmen von Drehgestellen
    '-- Änenri ii~»V»
    Lagerung für Führungsrahmen von Drehgestellen, insbesondere von Fahrzeugen des Nahverkehrs mit
    Primärfedern zwischen den Radlagern und Langträgern des
    f« Drehgestellrahmens, sowie Sekundärfedern zwischen den Langträgern des Drehgestellrahmens und dem Wagenkasten, bei denen die Räder durch Führungsrahmen über eine
    horizontal und quer zur Fahrtrichtung liegende
    II Drehachse schwenkbar mit einem Querträger eines
    fe Drehgestellrahmens verbunden sind, wobei mindestens &psgr; zwei Räder des Drehgestells als Losräder ausgeführt und mit Steillagern mit dem Führungsrahmen starr verbunden sind, wobei der Führungsrahmen an zwei Lagerungen angeschlossen und mit dem Querträger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung aus einem zwischen Lagerböcken (6) des Führungsrahmens (9) und in einem Lagerauge (4) des Drehgestellrahmens (8) gehaltenen Metalldorn (1) besteht,
    wobei der Metalldorn (1) von einer elastomeren Schicht {2) umgeben und in einer Metallhülse (3) eingefasst ist.
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