DE9006687U1

DE9006687U1 - Modul aus Fasermatten

Info

Publication number: DE9006687U1
Application number: DE9006687U
Authority: DE
Original assignee: Oscar Gossler KG GmbH and Co
Current assignee: Oscar Gossler KG GmbH and Co
Priority date: 1990-06-13
Filing date: 1990-06-13
Publication date: 1990-10-11
Anticipated expiration: 2000-06-14
Also published as: CA2064079A1; WO1991019869A1; EP0486641A1; EP0486641B1; JPH05501898A; JP2983632B2; ES2071316T3; BR9105787A; ATE119611T1; DE59104873D1

Description

1 I ■ I «

Patentanwalt Dipl.-ing. R. Liebelt

Baltindamm 15-Tel.324707

2000 Hamburg 1

Oscar Gossler KG (GmbH i Co) 13. j^i 1990 Borsigstraße 4-6 42/460 Li/Sch

2057 Reinbek

Modul aas

Die Neuerung betrifft ein Modul aus Faserir.atten für Isolierzwecke von Wänden, Decken od. dgl. bei dem eine Vielzahl von Fasermatten von mindestens einem sich parallel zur Wand erstreckenden Querstab als quaderförmiger Körper gehalten wird und jeder Querstab von mindestens einem Befestigungselement umgriffen ist, des an der Wand befestißbar ist.

Bei einer derartigen aus der DE-PS 2 231 658 bekannten Verkleidung dienen _ar Befestigung des Modules an einer Wand haarnadelartige Elemente, die zwischen die Trennfugen der Fasermatten eingeführt, um die Querstäbe gelegt und anschließend an entsprechende Einrichtungen an der Utnd verklemmt werden. Diese Art der Befestigung der Module an der Wand ist mühsam, da die haarhaarnadelartigen Elemente nicht nur in eine Trennfuge zwischen zwei Fasermatten, die mit der Befestigungseinrichtung an der Wand korrespondiert eingeführt, sondern auch noch um die Ouerstäbe gelegt sowie an der Befestigungseinrichtung verklemmt werden müssen.

Aufgabe der Neuerung ist es nun, die Hontage von zu einem Modul zusammengefügten Fasermatten als Schalt- und/oder Wärmeschutzverkleidung von Wänden, Decken oder dergl. zu erleichtern.

Diese Au ff; &pgr; be wirr', au s &rgr;, eh &pgr; rid von einem Modul &igr;! er eingangs genannten Art, &eegr;eu er u&eegr; $»sge&pgr;ä iJ dadurch gelöst, da die In dos Modul ratenden Bereiche der Be f &rgr;<~· · i p,un g.sele m e &eegr; t e als Flatten mit einer Vielzahl von wahllos dicht nebeneinander angeordneten Roh run¹, en zur &Lgr; if nähme der Ouerstiibe ausgebildet sind.

Die Montage der mit den Befestigung r: elementen nac'i der Neuerung ausgestatteten Module ist denkbar einfach. Nf!';h der Anordnung der Befestigungselement.- an der War Decke oder dgl., was dadurch erleichtert werden kann, daß diese aus zu einem L-Profil geformten tafelförmi gen Material gefertigt sind, deren sich parallel zu ei &eegr;&tgr; Außenfläche des Modules erstreckende Schenkel an entsprechenden Einrichtungen der Wand angebracht werden, muß das Modul nur gegen die von der Wand wegweisenden, sich parallel zu den Fasermatten erstreckender

ii! mit den Bohrungen versehenen Schenkel der Befestigungselemente gepreßt werden, um diese im Modul zwischen den Fnsermatlen anzuordnen. Danach werden die Querstäbe von der Seite her in das Modul, das vor und während der Montn",e in an sich bekannter Weise &zgr; . B. durch Bänder und Kartonagen zusammengepreßt gehalten wird, eingeführt und durch eine Bohrung im Befestigungselement gesteckt. I) es ist nicht nur wegen der Vielzahl der siebartig am Befestigungselement vorgesehenen Bohrungen, sondern bei einer bevorzugten Ausbildung der Neuerung auch durch das mit einer Spitze versehene in das Modul einzuführende Ende der Querstäbe problemlos möglich. Nachdom eine Wand mit derartigen Modulen vollständig bestückt ist, werden die Elemente, die die Module zusammengepreßt gehalten haben, gelöst, worauf die vorgespannten Module auffedern und die durch Montage bedingten Spalten zwischen einzelnen Modulen geschlossen werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird noch an Hund der Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:

Fi;;. 1 eine schematische Ansicht des Modules einer Isolierverkleidung einer Wand,

Fig. 2 eine schematisch perspektivische Ansicht eines Befestigungselementes für das Modul &eegr; r ■ c h Fig. 1.

Das dargestellte Modul 1 besteht aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Fasermatten 2, die von Ouerstäben 3 als quaderförmiger Block zusammengehalten werden. Parallel zu den Fugen A der einzelnen Fasermatten 2 ist in die Matten 2 oder Fugen k der eine Schenkel 5 von L-formigen Befestigungselementen 6, die durch Kanten von Blechstreifen gefertigt werden können, eingefügt. Dieser zwischen den Fasermatten 2 angeordnete Schenkel 5 weist eine Vielzahl von Bohrungen 7 auf. Durch eine

-D-

(lieser Boh run &rgr;, on 7 erstreckt: sich ein Querst: ah 3, de^v sei' lieh in das Modul i eingeführt wird tun! das Befestigungselement 6 im Modul 1 festhiilt. F,'iie Spitze 9 nm in das Modui 1 r a &rgr; " &eegr; d e &eegr; F,r,tlp des Ouerstabes 3 erleichtert nicht nur dessen F, in schieben in das Modul i. Dies'· Spitze 9 ist auch ein Führ tingse lernen t beim Durchstecken des Ouer &pgr;tabes 3 durch eine Bohrung 7 im Schenkel 5.

Der andere Schenke] 8 des Be f es t i gungselT · &pgr; Les 6 liegt au !en am Modul 1 an und weist nicht gezeigte Einrichtungen auf, mit denen d^;eser und damit das Modul 1 an ?iner Wand (ni' it dargestellt) angebracht werden kann.

Claims

• · · ■ « t I • »&igr;·» · ti &igr; Schutzansprüche

1. Modul aus Fasermatten für Isolierzwecke von Wänden, Decken od. dgl., bei der eine Vielzahl von Fasermatten von mindestens einem sich parallel zur Wand erstreckenden Querstab als quaderförmiger Körper gehalten wird und jeder Querstab von mindestens einem Befestigungselement umgriffen wird, das an der Wand befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Modul (1) ragenden Bereiche (5) der Befestigungselemente (6) als Platten mit einer Vielzahl von wahllos dicht nebeneinander angeordneten Bohrungen (7) zur Aufnahme der Querstäbe (3) ausgebildet sind.

— 2 -

■ · 1 &Lgr; &Lgr; &Igr;

fet · · I

• &igr; f * · · I

2. Müdul nach Auspruch &iacgr;, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (5) aus au einem L-Pro'^rl geformten tafelförmigen Material gefertigt sind, wobei der sich parallel zur Außenfloch- des Modules (1) erstreckende Schenkel (8) des L-Profiles Einrichtungen zur Befestigung des Modules (1) an der Wand aufweist.

3. Modul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Modul (1) eingeführte Ende des Querstabes (3) mit einer Spitze (9) versehen ist.