DE9005366U1 - Schrittantriebsvorrichtung - Google Patents

Schrittantriebsvorrichtung

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    • F16H25/20Screw mechanisms
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schrittantriebsvorrichtung für den Antrieb eines längsverschieblich geführten Schlittens nach einen vorgegebenen Bewegungsgesetz mit einer dem längsverschxeblichen Schlitten benachbart und mit ihrer Längsmittelachse parallel zur Schlitten-Vorschubrichtung ortsfest, jedoch motorisch drehantreibb&r -^.geordneten langgestreckten ^ylinderwal^e, in c<-ren &zgr;&ngr;&udigr;&eegr;&agr;&tgr;&tgr;&iacgr;scher Umfangsflachs eine Steuernut »it eisas. üsm. ^wünschten Bewagungsgesetz entsprechenden Verlaut' eingearbeitet ist, In welche das freie Ende eines vca Schlitten zur Zylir^erwalze vorstehenden. Mitnehmerbolzens passend eingreift.
Schrittantri bsvorricht&mdash;-ngen dieser Art werden insbesondere in der Großserienfertigung als ^rkstück-Zubringervorrichtungen zu iicntagepunktar. e.ij,?'r-etzt wobei ihr besonderer Vorteil darin liegt, daß die Zufuhr der Werkstücke aufgrund der Möglichkeiten der Verwendung von Zylinderwalzen mit Steuernuten mit unterschiedlichen Verläufen nicht nur genau positioniert, sondern auch entsprechend einem geeigneten Bewegungsgesetz aufgenommen, in die Montagestellung überführt und dort während des Montagevorgangs gshalien werden können- Als Einsatzbeispiel sei das Heranführen von Karosserie-Seitenteilen an die auf der Hauptmontagelinie herangeführten Bodengruppen von Kraftfahrzeugen und die Halterung dieser Seitenteile in Anlage an der Bodengruppe während der Verschweißung mittels Schweiß-Robotern erwähnt. Während des Schweißvorgangs müssen die Seitenteile in den zu verschweißenden Bereichen mit gewisser Vorspannung an der Bodengruppe angedrückt werden, wobei dieser Andruck aber auch nicht zu groß werden darf, um bleibende Verformungen der Seitenteile und/oder der Bodengruppe zu vermeiden. Bereits eine geringfügig versetzte Halterung der Seitenteile auf dem Schlitten der Schrittantriebsvorrichtung oder auch der Bodengruppe auf der zugeordneten Halterung der Hauptmontagelinie können aber dazu führen, daß der erforderliche Andruck während der Montage entweder nicht gegeben oder aber auch zu groß ist, so daß es durch die
Anpressung sogar zu unzulässigen bleibenden Verformungen oder Beschädigungen der zu verbindenden Teile kommen kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die bekannten Schrittantriebsvorrichtungen so weiterzubilden, daß sis geringfügige Ungsu-rv-xic-' iiten in der Ausrichtung der zu verbindenden Werkstücke in der Montagestellung auszugleichen vermögen, ohne daß dies mit Ungenauigkeiten in der Ansteuerung der Montagepunkte oder mit einer unzulässigen Änderung des angestrebten Bewegungsgesetze'- erkauft wird.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mitnehmerbolzen starr in einer Bolzenhalterung gehaltert ist, die ihrerseits um einen begrenzten Verschiebungsweg in Schlitten-Hubrichtung verschieblich am bzw. im Schlitten gelagert ist, und daß die Bolzenhalterung in bezug auf den Schlitten federnd in eine Soll-Mitnahmestellung vorgespannt ist, aus welcher sie beim Anfahren des angetriebenen Schlittens an ein Werkstück oder einen Anschlag in des durch den begrenzten Verschiebungsweg vorgegebenen Bereich unter Erhöhung der Federvorspannung verschiebbar ist. Bei der so ausgebildeten Schrittantriebsverrichtung ist es nunmehr möglich, die Halterung für die Werkstücke am Schlitten so anzuordnen, daß die Werkstücke in jedem Falle bis in die vorgesehene Montagestellung geführt werden, wobei eventuell«» unexakte Anordnung der Werkstücke oder auch Maßabweichungen, die normalerweise zu Beschädigungen führen könnten, dadurch vermieden wurden, daß die Bolzenaufnahme bei Anlage der zu verbindenden Werkstücke aneinander federnd aus ihrer Soll-Mitnahmestellung zum Schlitten auslenkbar ist. D.h. eine von der Steuernut der Zylinderwalze auf den Mitnehmerbolzen ausgeübte Bewegungskomponente in Schlitten-Vorschubrichtung wird bei bereite in del Montagestellung befindlichem Werkstück nicht in eine weitere - zwangsläufig zu Zerstörungen führende - Verschiebung des
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Werkstücks, sondern in eine Verschiebung der Bolzenaufnahme relativ zum Schlitten umgesetzt.
Die Bolzenhalterung ist zweckmäßig zwischen zwei mit dem Schlitten verbundenen Halterungselementen auf Längsführungen gelagert, wobei zwischen wenigstens einem der Halterungselemente und der Bolzenhalterung eine am Halterungselement einerseits und der Bolzenhalterung andererseits abgestützte, unter Druckvorspannung stehende Federanordnung vorgesehen ist.
Dabei empfiehlt es sich, in dein zwischen der Bolzenhalterung und dem durch die Vorspannung der Federanordnung von der Bolzenhalterung abgedrückten Halterungselement gebildeten Zwischenraum einen bei Annäherung der Bolzenhalterung an das zugeordnete Halterungselement auslösenden, den motorischen Antrieb der Zylinderwalze abschaltenden Endschalter anzuordnen. Durch Abstimmung der Vorspannung der Federanordnung, ihrer Federcharakteristik und Lage des Auslösepunkts des Endschalters ist es möglich, die - zwangsläufig auch auf das angedrückte Werkstück übertragene - erhöhte Vorspannung auf einen zulässigen, d.h. nicht zu Beschädigungen des Werkstücks führenden Wert zu beschränken.
Dabei ist es dann von Vorteil, wenn der Abstand des Endschalters von der ihn auslösenden Gegenfläche einstellbar veränderbar ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Bolzenhalterung als zwischen den Halterungselementen angeordneter prismatischer Körper ausgebildet, der in seinem mittleren, zylinderwalzenzugewandten Bereich den in die Steuernut der Zylinderwalze vortretenden Mitnehmerbolzen trägt, wobei der prismatische Körper auf zwei seitlich beabstandeten und mit ihren Enden jeweils in den zugeordneten Halterungselementen befestigten, parallel zur
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Schlitten-Vorschubrichtung verlaufenden Stangen verschieblich geführt ist.
Die die Längsführung der Bolzenhalterung bildenden Stangen haben dabei vorzugsweise Kreisquerschnittsform und durchsetzen Bohrungen in dem die Bolzenhalterung bildenden prismatischen Körper.
Zweckmäßia wird die AusaRstaltnnn debei so getroff SU, daß die Bohrungen im prismatischen Körper einen größeren Durchmesser als die die Längsführungen bildenden Stangen haben, wobei die Stangen dann innerhalb der Bohrungen auf Lagerbüchsen - oder auf Längs-Kugellagern - längsverschieblich gelagert sind.
Die Montage der Bolzenhalterung zwischen den Halterungselementen des Schlittens der Schrittantriebsvorrichtung wird durch eine Ausgestaltung vereinfacht, bei welcher die Halterungselemente aus jeweils zwei in einer durch die Mittelachse der Stangen gedachten Ebene getrennten Klemmbauteilen zusammengesetzt sind, zwischen denen die Enden der Stangen klemmend eingespannt sind.
In einer vorteilhaften Heiterbildung der Erfindung springt von der dem durch die Federanordnung von der Bolzenhalterung abgedrückten Halterungselement zugewandten Seite der Bolzenhalterung ein eine durchgehende Bohrung im Halterungselement verschieblich durchsetzender Bolzen vor, der starr an der Bolzenhalterung befestigt und auf seinem bolzenhalterungsabgewandten Ende mit Gewinde versehen ist, auf welches eine Mutter geschraubt ist, mittels derer die Größe des Spalts zwischen der Bolzenhalterung und dieses Halterungselement eingestellbar ist, solange die diesem Halterungselement zugeordneten Längsführungen der Bolzenhalterung noch nicht starr mit dem Halterungselement verbunden sind.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer
Schrittantriebsvorrichtung der in Frage stehenden Art, wobei dia Darstellung so getroffen ist, daß Teile des die Zylinderwalze halternden Gestells aufgebrochen oder auch durchsichtig dargestellt sind;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Schrittantriebsvorrichtung ;
Fig. 3 eine vergrößerte und teilweise aufgebrochene Darstellung des in Figur 2 inner halb des strichpunktierten Kreises 3 liegenden Teils der Schrittantriebsvorrichtung; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die zylinderwalzenzugewandte Oberseite der Bolzenhaiterung und der zugehörigen Halterungselemente der Schrittantriebsvorrichtung, gesehen in Richtung des Pfeils 4 in Figur 3, wobei die Bolzenhalterung und die Halterungselemente zur Veranschaulichung von konstruktiven Einzelheiten aufgebrochen dargestellt sind.
I& Figur 1 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Schrittantriebsvorrichtung für Längsantriebe gezeigt, anhand deren der grundsätzliche Aufbau kurz erläutert werden soll.
Die im gezeigten Fall für Oberkopf- oder Deckenmontage bestimmte Vorrichtung 10 weist ein langgestrecktes, aus
Profilträgern und starken Blechen geschweißtes Gestell 12 auf, in welchem eine von einem Elektromotor 14 über einen Riementrieb 16 mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe 18 drehantreibbare Zylinderwalze 20 mit einer in ihrer Umfangsfläche eingearbeiteten Steuernut 22 drehbar gelagert ist. Unterhalb der und parallel zur Längsmittelachs«; der Zylinderwalze ist auf einem Paar von am Gestell vorgesehenen Schienen 24 ein Schlitten 26 verschieblich gelagert, an dessen zylinderwalzenabgewandter Unterseite - nicht gezeigte - Halterungen, z.B. pneumatisch betätigte Greifer, zur Aufnahme und Halterung von Werkstücken anbringbar sind, die beispielsweise an einem Ende des Vorschubweges des Schlittens in vorbestimmter Lage aufgenommen und zum anderen Ende in eine Montagestellung überführt werden und dort an einem anderen - beispielsweise auf einer Haupt-Montagelinie - taktweise zugeführten Werkstück montiert werden müssen. Dabei ist zusätzlich denkbar, daß in einer mittleren Vorschubstellung in genauer Ausrichtung zu einer Bearbeitungsstation ein Stillstand des transportierten Werkstücks erforderlich ist, um beispielsweise in dieser Mittelstellung noch eine Bearbeitung durchzuführen. Es besteht also die Forderung, daß das Werkstück in einer Werkstückaufnahmestellung an einem Ende des Schlitten-Vorschubwegs in möglich exakter Ausrichtung zum Schlitten in dessen Halterungen aufgenommen und dann in möglichst kurzen Taktzeiten in die mittlere Bearbeitungsstellung überführt und dort in genauer Ausrichtung zum Bearbeitungswerkzeug positioniert und - nach der Bearbeitung - in wiederum möglichst kurzer Taktzeit zum anderen Ende des Schlitten-Vorschubwegs in eine Werkstück-Montagestellung überführt und in exakter Positionierung mit einem dort auf anderem Wege zugeführten Werkstück zusammengeführt und gehalten wird, so daß die beiden Werkstücke dann beispielsweise durch einen Schweiß-Roboter miteinander verschweißt werden können. Die Oberführung des Werkstücks in möglichst kurzen Taktzeiten bedingt, daß der Schlitten zwischen den Stillstandsperioden relativ stark beschleunigt und wieder abgebremst wird, ohne
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daß das im Schlitten gehalterte Werkstück hierbei zu Schwingungen angeregt wird. Auch die genaue Ausrichtung des Schlittens und somit des Werkstücks in den Endstellungen muß auch bei kurzen Taktzeiten gewährleistet bleiben.
Diese Forderungen werden bei Schrittantriebsvorrichtungen der hier in Frage stehenden Art durch einen entsprechenden Verlauf der Steuernut erhalten, indem dem Antrieb des Schlittens ein "stoß- und ruckfreies" Bewegungsgesetz zugrundegelegt wird. Zur exakten Positionierung erfolgt die Koppelung des Schlittens mit der Zylinderwalze durch einen direkt vom Schlitten in die Steuernut vortretenden Mitnehmerbolzen 28, der möglichst spielfrei in die Steuernut eingreift. Insoweit ist die Schrittantriebsvorrichtung 10 in konventioneller Weise aufgebaut, so daß auf konstruktive Einzelheiten, wie z.B. die spielfreie Lagerung des Schlittens 26 auf den Schienen 24 durch Rollen oder die den elektrischen Antriebsmotor 14 in den vorbestimmten Endstellungen stillsetzenden End- oder Nockenschalter nicht im einzelnen eingegangen werden muß.
In Figur 2 ist schematisch eine Seitenansicht einer in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Schrittantriebsvorrichtung 10 gezeigt, wobei insbesondere die innerhalb des strichpunktierten Kreises 3 liegende und in den Figuren 3 und 4 vergrößert und teilweise aufgebrochen, dargestellte Ausgestaltung des Schlittens 26 interessiert. Abweichend von der in Figur 1 dargestellten Schrittantriebevorrichtung ist die Schrittantriebsvorrichtung 10 gemäß Figur 2 für die seitliche Befestigung mittels je eines am Gestell vorgesehenen oberen und unteren Befestigungsflanschs 30, 32 an einer Wand oder einem Traggestell vorgesehen, was jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls nicht wesentlich ist.
Der vom Schlitten 26 in die Steuernut 22 der Zylinderwalze 20 vortretende Mitnehmerbolzeii 28 ist mittig in einer als
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prismatischer Körper ausgebildeten Bolzenhalterung 32 starr befestigt, welche ihrerseits beidseitig des Mitnehmerbolzens 2S von je einer parallel zur Schlitten-Vorschubrichtung verlaufenden Durchgangsbohrung 34 durchsetzt wird. Durch die Durchgangsbohrungen 34 treten Längsführungen äs. Fes-a tmn ki-eisqueräeäaittsföraiigea Stance 36 hindurch P die nittels Lagerbuchsen 38 in den DurchgaüssL^iirun&trade; gea 34 gleitend verschiebbar sind. Die aus den Surehgangsbohrungen 34 vortretenden Enden der Stangen 36 sind in zwei er nfalls prismatischen Ealterungselementen 40 - 12 eingespannt, wobei der zwischen den der Bolzenhalterung 32 zugewandten Stirnflächen der Halterungselemente 40, 42 gemessene lichte Abstand etwas größer als der Abstand zwischen den den Halterungselementen zugewandten gegenüberliegenden Stirnflächen der Bolzenhalterung 32 ist. Die Bolzenhalterung ist also um das Haß des Abstandsunterschiedes zwischen den Halterungselementen 40, 42 auf den Stangen 36 hin- und herverschieblich gelagert.
Zwischen dem in den Figuren 2 bis 4 links neben der Bolzenhalterung 32 liegenden Halterungselement 40 und der Bolzenhalterung 32 ist eine Federanordnung 44 in Form von geschichteten Tellerfedern eingesetzt, durch welche die Bolzenhalterung 32 mit Vorspannung gegen das in den Zeichnungsfiguren rechts liegende Halterungselement 42 gedrückt wird. Um eine hinreichend große Stapelhöhe der die Federanordnung 44 bildenden Tellerfeder zu ermöglichen, ist im Halterungselement 40 eine Sackbohrung 46 eingearbeitet, welche den Tellerfeder-Stapel aufnimmt und über ein aus der Bohrung 46 vortretendes Druckstück die Vorspannung an der Bolzenhalterung 32 abstützt. Es ist ersichtlich, daß durch Veränderung der Anzahl und der Art und Weise der Stapelung der Tellerfedern eine Veränderung der von der Federanordnung auf die Bolzenhalterung 32 ausgeübten Verspannung sowie eine Änderung der Federcharakteristik verwirklichbar ist.
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In dem zwischen der Bolzenhalterung 32 und dem von ihr abgedruckten Halterungselement 40 gebildeten Zwischenraum bzw. einer Aussparung in der diesen Zwischenraum begrenzenden Stirnwand der Bolzenhalterung 32 und/oder des Halterungselements 40 ist ein Annäherungs- oder Bndschalter 48 vorgesehen, der bei eiaer Annäherung der Bclienhalteruag an das zugeordnete Halterungselement 40 auslöst und dann den Antriebsmotor 14 der SchrittantfieDsvorrichtung 10 stillsetzt, sobald der Zwischenraum zwischen der Bolzenhalterung 32 und dem Halterungselement 40 eine gewisse Mindestgröße erreiuht. T*urch eine abstandsveränderliche Anordnung des Ends^alt · 3 48 von der ih;i auslöser.l&n £egenflache ist die GrSv- des bei:- Ansprechen des Schalters verMeibendti R&st-Zwischenraums einstellbar.
Die Festlegung der Enden der die Längsführungen bildenden Stangen 16 ii, den Halterungselementen 40, 42 erfolgt beim dargestellten Misführungsbeispiel dadurch, daß die Halterungselemente durch eine durch die Mittelachsen der Stangen 36 definierte Ebene gelegt zu denkenden Schnitt in jeweils zwei Klemmbauteile 50 unterteilt sind, die durch (nicht gezeigte) Schrauben derart zusammenspannbar sind, daß sie die Stangen unverrückbar klemmend umfassen bzw. - bei gelockerten Schrauben - eine Verschiebung der Halterungselemente relativ zu den Stangenenden und somit eine Veränderung der Größe des Zwischenraums zwischen der Bolzenhalterung 32 und dem Halterungselement 40 einzustellen erlauben.
Für die feinfühlige Einstellung des Zwischenraums zwischen dem Halterungselement 40 und der Bolzenhalterung 32 ist in eine Gewindebohrung in der dem Halterungselement 40 zugewandten Stirnseite der Bolzenhalterung 32 das mit Gewinde versehene Ende eines kreisquerschnittsförmigen Bolzens 52 eingeschraubt, der seinerseits in eine auf der bolzenhalterungsabgewandten Seite mit einer Ane<mkung versehene Bohrung 54 im Halterungselement 40 relativ verschieblich
eingreift. Auf das bolzenhalterungselementabgewandte ebenfalls mit Gewinde versehene - Ende dieses Bolzens 53 ist dann eine Mutter 56 aufgeschraubt, die sich am Boden der Ansenkung abstützt- Durch Drehen der Mutter 56 in Auf- bzw. Abschraubrichtung kass 4er Spalt bzw. Zwischenraum zwischen de» Halterungselement 40 und der Bolzenhaiterung 32 feinfühlig stufenlos verändert werden, wobei vorausgesetzt ist, daß die Klemmverbindung der Enden der Stangen im Bereich wenigstens eines Halterungselements 40, 42 durch Lockern der die Klemmbauteile 50 dieses Halteru^cselements zusammenpressenden Schraube gelöst ist.
Die Befestigung der Werkstücke am Schlitten 26 bzw. die Anbringung der Halterungen für die Befestigung der Werkstücke erfolgt an den als Aufspannflächen ausgebildeten unteren, d.h. zylinderwalzenabgewandten Stirnflächen der Halterungsbauteile 40, 42, d.h. das jeweils zu halternde Werkstück wird an der Unterseite des Schlittens 26 hängend gehaltert. Eine Befestigung an der entsprechenden unteren Stirnfläche der Bolzenhaiterung 32 ist dagegen nickt zulässig, weil die Bolzenhalterung ja relativ zu den Halterungselementen im vorgegebenen Maß längsverschieblich sein muß.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Schrittantriebsvorrichtung für den Antrieb eines längsverschieblich geführten Schlittens nach einem vorgegebenen Bewegungsgesetz mit einer dem längsverschieblichen Schlitten benachbart und mit ihrer Längsmittelachse parallel zur Schlitten-Vorschubrichtung ortsfest, jedoch motorisch drehantreibbar angeordneten langgestreckten Zylinderwalze, in deren zylindrischer Umfangsflache eine Steuernut mit einem dem gewünschten Bewegungsgesetz entsprechenden Verlauf eingearbeitet ist, in welche das freie Ende eines vom schlitten zur Zylinderwalze vorstehenden Mitnehmerbolzens passend eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerbolzen (28) starr in einer Bolzenhalterung (32) gehaltert ist, die ihrerseits um einen begrenzten Verschiebungsweg in Schlitten-Hubrichtung verschieblich am bzw. im Schlitten (26) gelagert ist, und daß die Bolzenhalterung (32) in bezug auf den Schlitten (26) federnd in eine Soll-Mitnahmestellung vorgespannt ist, aus weicher sie beim Anfahren des angetriebenen Schlittens (26) an ein Werkstück oder einen Anschlag in dem durch den begrenzten Verschiebungsweg vorgegebenen Bereich unter Erhöhung der Federvorspannung verschiebbar ist.
2. Schrittantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenhalterung (32) zwischen zwei mit dem Schlitten (26) verbundenen Halterungselementen (40; 42) auf Längsführungen gelagert ist, und daß zwischen wenigstens einem der Halterungselemente (40) und der Bolzenhalterung (32) eine an Halterungselement (40) einerseits und der Bolzenhalterung (32) andererseits abgestützte, unter Druckvorspannung stehende Federanordnung (44) vorgesehen ist.
3. Schrittantriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen der Bolzenhalterung
(32) und dem durch die Vorspannung der Federanordnung (44) von der Bolzenhalterung (32) abgedrückten Halterungselement
(40) gebildeten Zwischenraum ein bei Annäherung der Bolzenhalterung (32) an das zugeordnete Halterungselement (40) auslösender, den motorischen Antrieb der Zylinderwalze (20) abschaltender Endschalter (48) angeordnet ist.
4. Schrittantriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Endschalters (48) von der ihn auslösenden Gegenfläche einstellbar veränderbar ist.
5. Schrittantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenhalterung (32) als zwischen den Halterungselementen (40; 42) angeordneter prismatischer Körper ausgebildet ist, der in seinem mittleren, zylinderwalzenzugewandten Bereich den in die Steuernut (22) der Zylinderwalze (20) vortretenden Mitnehmerbolzen (28) trägt, und daß der prismatische Körper auf zwei seitlich beabstandeten und mit ihren Enden jeweils in den zugeordneten Halterungselementen (40; 42) befestigten, parallel zur Schlitten-Vorschubrichtung verlaufenden Stangen (36) verschieblich geführt ist.
6. Schrittantriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längsführungen der Bolzenhalterung (32) bildenden Stangen (36) Kreisquerschnittsform haben und Bohrungen im prismatischen Körper durchsetzen.
7. Schrittantriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen im prismatischen Körper einen größeren Durchmesser als die Stangen (36) haben, und daß die Stangen (36) innerhalb der Bohrungen (34) auf Lagerbüchsen (38) längsverschieblich gelagert sind.
8. Schrittantriebsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (40; 42) aus jeweils zwei in einer durch die Mittelachse der Stangen (36) gelegt gedachten Ebene getrennten Klenunbauteilen (50) zusammengesetzt sind, zwischen denen die Enden der Stangen (36) klemmend eingespannt sind.
9. Schrittantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der dem durch die Federanordnung (44) von der Bolzenhalterung (32) abgedrückten Halterungselement (40) zugewandten Seite der Bolzenhalterung (32) ein eine durchgehende Bohrung im Halterungselement (40) verschieblich durchsetzender Bolzen (54) vorspringt, der starr an der Bolzenhalterung (32) befestigt und auf seinem bolzenhalterungsabgewandten Ende mit Gewinde versehen ist, auf welches eine Mutter (56) aufgeschraubt ist, mittels derer die Größe des Spalts zwischen der Bolzenhalterung (32) und diesem Halterungselement (40) einstellbar ist, solange die diesem Halterungselement (40) zugeordneten Längsführungen der Bolzenhalterung (32) noch nicht starr mit dem Halterungselement (40) verbunden sind.
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ITTO910333A0 (it) 1991-05-03

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