DE9004017U1 - Steuerschaltungsvorrichtung zur Stromversorgungsüberwachung - Google Patents

Steuerschaltungsvorrichtung zur Stromversorgungsüberwachung

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DE9004017U1
DE9004017U1 DE9004017U DE9004017U DE9004017U1 DE 9004017 U1 DE9004017 U1 DE 9004017U1 DE 9004017 U DE9004017 U DE 9004017U DE 9004017 U DE9004017 U DE 9004017U DE 9004017 U1 DE9004017 U1 DE 9004017U1
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Description

G 90 04 017.1 GR 90 G 4050 DE
Siemens Aktiengesellschaft
*-Steuerschaltungsvorrichtung zur Stromversorgungsüberwachung ^> 5
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltungsvorrichtung zur Stromversorgungsüberwachung, insbesondere von PCM-übertragungssystemen, mit einem durch Primärpotential beeinflußbaren Steuerteil, dessen Schaltteil eine Signslisierungselnrichtung mit einem Sekundärpotential steuert.
Derartige Steuerschi^ unqsvoidichtungen sind konventionell du.· -ft ReIaI-^schaltungen realisiert t deren Steuerwicklungen durch den Stromfltrö des Primäipotentie beeinflußt werden und die mit ihren Kontakten Stromkreise nut einem Sekundärpotential steuern. Die Primär- und Sekundarpotentiaxe sind in der Regel untereinander nicht verknüpft.
Entsprechende Halbleiterschaltungen weisen dagegen statt der Kontakte Transistoren auf, deren Schaltzustände durch mitein ander verknüpfte Hilfsspannungen gesteuert werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Steuerschaltungsvorrichtung zu definieren, die in den relevanten Schaltzuständen einen sehr geringen Energiebedarf hat und ohne Hilfsspannungen auskommt, und darüber hinaus auch nach längerer Inaktivität im aktiven Zustand sicher zu schalten vermag. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Steuerteil durch eine optische Koppeleinrichtung realisiert ist, die unter dem Steuereinfluß einer das Primärpotential überwachenden ersten Schalteinrichtung steht, und daß das Schaltteil durch eine von der optischen Koppeleinrichtung beeinflußbare Thyristor-Konfiguration gebildet ist, die beim Ausfall des Primärpotentials mit dem Durchschalten einer zweiten Schalteinrichtung die Aktivierung der Signalisierungs einrichtung durch das Wirksamwerden des Sekundärpotenti-ils bewirkt,
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Kem/Nim / 31.05.1990
Zunächst wird mit dem Einsatz der optischen Koppeleinrichtung, wie bei den konventionellen Steuerschaltungsvorrichtungen, eine vollständige Trennung der Potentiale - Primärpotential, Sekundärpotential - erreicht. Als erfindungswesentlich ist jedoch die kombination der optischen Koppeleinrichtung mit der Thyristor-Konfiguration anxucehen, itd de- einerseits die Bedingungen des geringen Energiebedarfs in den relevanten Schaltzu r "^nden und der Verzicht auf Hilfsspannungen zu Steuerzwecken erreicht ist und andererseits durch Vermeidung des Einsatzes von mechanischen Schaltkontakten die sogenannten Kontaktstörungen bei selten betätigten Kontakten von vornherein ausgeschaltet sind. Mit dem Ausfall des Primärpotenials bewirkt die erste Schalteinrichtung die Sperrung der optischen Koppeleinrichtung, wodurch die Thyristor-Konfiguration d.rch den sogenannten Thyristoreffekt in ihren Sättigungsbereich gesteuert wird, so daß die zweite Schalteinrichtung durch den Stromfluß im Kathodenbereich der Thyristor-Konfiguration in den niederohmigen Bereich gelangt u..d somit leitend geschaltet ist. In der Annahme, daß die Signalisierungseinrichtung mit einer Sekundärspan- nung von 30 V bei einem Stromfluß von 30 mA betrieben wird, beträgt die Restspannung an der zweiten Schalteinrichtung ca. 1,4 V bei einem Reststrom von ca. 15 &mgr;&Agr; im Sperrzustand. Unter der Voraussetzung, daß die Primärspannung mit plus 5 V angenommen ist, betiägt die Leistungsaufnahme der Primärseite ca, 20 mW.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Thyristor-Konfiguration zwischen dem Steuergate und dem Kathodenanschluß mit einer dem Zündvorgang beim schnellen Anstieg des Sekundärpotentials entgegenwirkenden Kapazität zu versehen, um so eine fehlerhafte Selbstzündung bei rascher Potentialänderung zu vermeiden.
Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel näher beschrie-3f> ben, wobei lediglich die zur Funktion wesentlichen Bauelemente bezeichnet sind.
al l n.3 n?
G 90 04 &eegr; 17.1 3 GR 90 G 4050 Dt
In der Figur ist das Primärpotential mit der tUjzeichnung PU (+,-) angegeben und die erste Schalteinrichtung mit Tl benannt. Gleichzeitig ist ersichtlich, daß die erste Schaiteinri h Lung Tl über den Eingang I und den Basiswiderstand R2 ansteuerbar ist. Im leitenden Zustand wird der Eingang I der ersten Schalteinrichtung Tl mit dem positiven Primärpotential PU (. + ) angesteuert, so daß zunächst ein relativ großer Ladestrom über den Vorwiderstand Rl und der ersten Kapazität Cl durch die optische knnnpl &rgr; i nr inhtiinn HKF und rlpr prstpn Scha 1 tel nrichtunn Tl zum
negativen Primärpotential PU (-) fließt. Parallel zur ersten Kapazität Cl ist ein nicht bezeichneter Widerstand vorgesehen, der den Stromfluß nach Beendigung des Ladevorganges im Ruhezustand der Steuerschaltungsvorrichtung in bekannter Weise begrenzt. Die optische Koppeleinrichtung OKE wirkt auf die nachgeschaltete Thyristor-Konfiguration THK in der Weise ein, daß die zweite Schalteinrichtung T2 gesperrt und damit in den hochohmigen Bereich geschaltet ist.
Der aktive Uberwachungszustand wird erreicht, wenn der Eingang I der ersten Schalteinrichtung Tl mit dem negativen Primärpotential PU (-) angesteuert bzw. das Primärpotential PU (+, -) "änzIiGh ausfällt= Die optische Koppeleinrichtung QKE wird in diesem Zustand gesperrt, wodurch gleichzeitig die Thyristor-Konfiguration THK durch den Selbstverstärkungseffekt in die Sättigung gesteuert und damit die zweite Schalteinrichtung T2 in den niederohmigen Bereich gebracht wird. Das Sekundärpotential SU (+, -) an der Signalisierungseinrichtung SE kann dadurch wirksam werden und der Stromausfall des Primärpotenials PU (+ -) zur Anzeige gebracht werden.
Die zweite Kapazität C2 zwischen dem Steuergate G und dem Kathodenanschiuß K der Thyristor-Konfiguration THK verhindert die Selbstzündung der Thyristor-Konfiguration THK beim raschen Wechsel des Sekundärpotenials SU (+, -).
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Claims (2)

G 90 04 U17.1 4 GR 90 G 4050 DE Schutzansprüche
1. Steuerschaltungsvorrichtung zur Stromversorgungsüberwachnng, insbesondere von PCM-Ubertragunssystemen, mit einem durch Primärpotential beeinflußbaren Steuerteil, dessen Schaltteil eine Signalisierungseinrichtung mit einem Sekundärpotential steuert, gekennzeichnet durch die Merkmale
1.1. das Steuerteil ist durch eine optische Koppeleinrichtung (OKE) realisiert, die unter dem Steuereinfluß einer das Primärpotential (PU) überwachenden ersten Schalteinrichtung (Tl) steht, 1.2. das Schaltteil ist durch eine von der optischen Koppeleinrichtung (OKE) beeinflußbare Thyristor-Konfiguration (THK) gebildet, die beim Ausfall des Primärpotentials (PU) mit dem Durchschalten einer zweiten Schalteinrichtung (T2) die Aktivierung der Signalisierungseinrichtung (SE) durch das Wirksamwerden des Sekundärpotentials (SU) bewirkt.
2. Steuerschaltungsvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch das Merkmal 2.1. die Thyristor-Konfiguration (THK) weist zwischen dem Steuergate (G) und dem Kathodenanschluß (K) eine den Zündvorgang beim schnellen Anstieg des Sekundärpotentiais (SU) entgegenwirkende Kapazität (C2) auf.
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