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Elektrolytische Zelle

Classifications

C25B9/303 Cells comprising movable electrodes, e.g. rotary electrodes; Assemblies of constructional parts thereof comprising horizontal-type liquid electrode
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DE900334C

Germany

Other languages
English
Inventor
Dr-Ing Werner Honsberg
Current Assignee
BASF SE

Worldwide applications
1949 DE FR 1950 GB 1951 DE 1952 FR BE GB

Application DEB14876A events
1953-12-21
Application granted
Expired

Description

Gegenstand des Patents 812 546 ist eine Vorrichtung zur Durchführung elektrolytischer Verfahren mit flüssigen MJetallelektroden in einer Zelle, deren Wandung· und Boden mit einer Schutzschicht aus chemisch widerstandsfähigem, elektrisch isolierendem Stoff .versehen sind, wobei die Stelle der Unterbrechung der Schutzschicht für die Stromabführung oder -zuführung durch ein pilzförmiges Organ überdeckt ist, das in einer Bodenmulde der Zelle so angeordnet ist, daß seine Oberfläche unter der Oberfläche der Schutzschicht liegt, und1 das an der Stelle seiner Auflage auf der Schutzschicht Vorsprünge aufweist, die zur Sicherung der Dichtung in die Schutzschicht eindringen.
Es wurde nun gefunden, daß sich eine wesentliche Verbesserung dieser Vorrichtung ergibt, wenn man das pilzförmige Organ mit einer Einrichtung versieht, durch die es ständig an die Schutzschicht angepreßt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß
der erforderliche Dichtungsdruck immer vorhanden ist. Diese Einrichtung bringt besonders dann wesentliche Vorteile, wenn das verwendete Dichtungsmaterial zwischen dem pilzförmigen Organ und der eigentlichen Zelle oder die als Dichtung
dienende, elektrisch isolierende Schutzschicht der Zelle aus Material besteht, das bei. höheren Temperaturen, wie sie beim Betrieb der elektrolytiischen Zelle herrschen können, seine Struktur ändert, insbesondere plastisch wird.
Eine solche Einrichtung wird beispielsweise durch die Zeichnung näher veranschaulicht:
Die aus Eisen, Keramik oder Beton bestehende Zellenwanne 1 ist innen allseitig mit einer chemisch widerstandsfähigien, elektrisch isolierenden Schutzschicht'2 ausgekleidet, die vorzugsweise aus einer Gummierung oder einem Kunststoffbelag besteht. Auf dem Boden der mit dem Elektrolyt 4 gefüllten Zelle befindet sich die flüssige Elektrode 5, der gegenüber in geringem Abstand 'die Gegenelektrode 3 mit der Stromzu- oder -abführung^ angeordnet ist. Die Verbindung der flüssigen Elektrode 5 mit der Stromzu- bzw. -abführung B erfolgt über das pilzförmige Organ 7, das in der Bodenmulde 6 untergebracht ist. Das mittels der Schraubenmutter 8 einstellbare, auf der Scheibe 9 ruhende, federnde Element 10, das beispielsweise aus einer oder mehreren Spiral-, Schrauben- oder Tellerfedern bestehen kann, bewirkt die ständige Aufrechterhaltung eines Dichtungsdruckes zwischen dem Pilzkopf 7 und der Schutzschicht 2, da Formänderungen dieses Belages durch die Federkraft ausgeglichen wenden. Die Stromabnahme kann vom unteren Ende des Pikschaftes in oder über das federnde Element 10 von der Zellenwanme ir erfolgen, falls diese aus elektrisch leitendem Material besteht.

Claims (2)
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PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur Durchführung elektrolytischer Verfahren mit flüssigen Metallelektroden in einer Zelle, deren Wandung und Boden mit einer Schutzschicht aus* chemisch wider-. standsfähigem,' elektrisch isolierendem Stoff versehen sind, wobei die Stelle der Unterbrechung der Schutzschicht für die Stromabführung oder -zuführung durch ein pilzförmiges Organ überdeckt ist, das· eine Abdichtung des Zellenbodens gegen die flüssige Elektrode bewirkt und gleichzeitig als Stromabführung oder -zuführung dient, gemäß Patent 812 546, dadurch gekennzeichnet, daß das pilzförmige Organ mit einer Einrichtung versehen ist, durch die es ständig an die Schutzschicht angepreßt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem durch die Zellenwandung nach außen geführten Teil des Pilzschaftes eine Feder angreift.