DE9003275U1 - Vorrichtung zur einfacheren und schnelleren Montage von Holzzargen - Google Patents

Vorrichtung zur einfacheren und schnelleren Montage von Holzzargen

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DE9003275U1
DE9003275U1 DE9003275U DE9003275U DE9003275U1 DE 9003275 U1 DE9003275 U1 DE 9003275U1 DE 9003275 U DE9003275 U DE 9003275U DE 9003275 U DE9003275 U DE 9003275U DE 9003275 U1 DE9003275 U1 DE 9003275U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6046Clamping means acting perpendicular to the wall opening; Fastening frames by tightening or drawing them against a surface parallel to the opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Vorrichtung zur einfacheren und schnelleren Montage yon Holzzargen
Die Neuerung bezieht sich, auf eine Vorrichtung zur einfacheren und schnelleren Montage von Holzzargen.
Bei der üblichen Ksntage von Holzzargen muß dieselbe nach erfolgter, lotrechter Ausrichtung von Hand mittels K und Streben vorläufig arretiert werden, bevor man ( Holzzargen durch übliche Verankerungsmittel ( am Mauerwerk befestigen kann.
Diese Arretierung ist sshif zeitaufwendig und verlangt die Hilfe einer visiteren Peis:-.
Das &tgr;''"'xfen de&ogr; Funktion des Tür~iatt£s kann nur unter größter Vorsicht durchgeführt j -den, da sich die Türzarge sehr leicht aMs ihrer eingestelltem Position verschieben ka.iJi«
Außerdem ist der Durchgang durch die Zarge, während des Montagezeitraumes, t'arch die angebrachten Streben versperrt und somit nur mit Mühe und Vorsicht zu begehen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung 7v „c.iaffen, mit der eine zu montierende Holzzarge einfach justiert und vorläufig in der jeweiligen Mauereffnung arretiert werden kann, um dann eine problemlose und einwandfreie Befestigung derselben zu ermöglichen.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Holzzarge innerhalb kürzester Zeit und ohne die Verwendung von Keilen und störenden Streben, vorläufig arretiert werden kann.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß bei dieser Befestigungsmethode das Türblatt auf Funktion und Gängigkeit geprüft werden kann, ohne daß die Holzzarge aus ihrer festgelegten Position verschoben wird. Das Element ist von diesem Zeitpunkt an bereits voll begehbar. Auch während der Aushärtezeit des Montageschaumes bleibt die Funktion des Elementes erhalten.
Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-5 angegeben.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2, ermöglicht die Benutzung der Zargenbefestigung, wenn die Wandstärke aas Neniimaß der Zarge unterschreitet.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3, srlMchtert das Anlegen des ies Is aus Fig. 1 am Futte·' rett.
Die Weiterbildung fi^ch Anspruch 4, ermöglicht eine zusätzliche Befestigung am Mauerwerk (z.B. ungenaue Kanten oder poröse Baustoffe).
Die Weiterbildung nach Anspruch 5, ermöglicht das schnelle Fixieren durch die hervorstehenden Mauerkrallen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 - 4 erläutert.
Fig. 1 Das Teil 1, die Führung der Zargenbefestigung
Fig. 2 Das Teil 2, das Gleitstück der Zargenbefestigung.
f: Beide Figuren jeweils in Vorderansicht, Seitenansicht und f- Draufsicht mit verdeckten Kanten.
&agr; Fig. 3 Die zusammengesetzte Zargenfestigung in ihrer Funktion.
&iacgr; Fig. 4 Die montierte Zargenbefestigung in einer
r Schnittdarstellung:
Die Fig. 1 ist als Führung ausgearbeitet. Sie besteht aus einer verzinkten Blechtafel oder verleichbarem Material unvl wird zuerst rechts und links um 90° nach innen, dann rechts und links um 90° nach außen abgekantet, sodaß eine Führung entsteht. Sie muß so geschaffen seid, daß sie max. 8 mm hoch ist» wenn Sie auf dem Futterbrett aufgeschraubt ist.
Die verbleibenden Flächen rechts und links werden zur Be-
festigung am Futterbi»§j?t?.nri t *j£ *9.i'ner»«0o'h'runy (6) versehen. Die Führung wird am oberen Ende um 90° abgebogen, sodaß ein Anschlag entsteht. Die große verbleibende Fläche wird im oberen Teil ausgeschnitten, um damit die Toleranzen am Mauerwerk auszugleichen. Im unteren Teil wird die Fläche einschnitten und um 90° abgebogen. Sie wird mit einer Bohrung zur Aufnahme der Spannschraube (5) versehen.
Die Fig. 2 ist als Gleitstück ausgearbeitet. Eine weitere Blechtafel aus gleichem oder vergleichbarem Material wird rechts, links und oben um 90° in gleicher Richtung abgekantet, sodaß ein Gleitstück entsteht, das
formgerecht in die o. a. Führung paßt.
Das obere abgekantete Teil dient als Anschlagplatte (siehe Fig. 4). im oberen Teii der Anschiagpiatte erhäit sie eirie Bohrung zur Durchführung der Spannschraube (5).Eine weitere Bohrung erhält sie am unteren Teil, zur Befestigung am
Mauerwerk (7).
Die Ecken der Anschlagplatte werden im Winkel von 90° nach
unten als Mauerkralle ausgebildet.
Die Anschlagplatte ist max. 40 mm lang, sodaß sie noch
von der Zierbekleidung der Holzzarge abgedeckt wird (siehe Fig. 4).
In Fig. 3 wird das Zusammenwirken der in Fig. 1 und 2 dargestellten Teile veranschaulicht.
Die beiden Teile sind mittels der Klemmschraube axial ineinander verschiebbar, wodurch eine schraubzwingenähnliche Wirkung entsteht. Da die Holzzarge in einem bestimmten Rahmen für mehrere Wandstärken (z. B. Nennmaß 145 mm, Toleranz -10/+20 mm) verwendbar sindt muß auch die Zargenbefestigung für diese Toleranzen ausgelegt sein. Bei Untermaß des Mauerwerks wird das Gleitstück aus Fig. 2 weit in die Führung aus Fig. 1 eingeschoben, was durch die bereits erwähnte große obere Aussparung ermöglicht wird.
In Fig. 4 wird veranschaulicht, wie die Zargenbefestigung(3) auf dem Futterbrett (1) mittels Holschrauben (6) befestigt wird.
Das Gleitstück kann mittels Dübel- oder Holzschrauben (7) am Mauerwerk bzw. Ständerwand (4) befestigt werden. Beim betätigen der Klemmschraube (5) wird die Holzzarge (1) fest an die Wand (4) angedrückt (Schraubzwingenwirkung). Eine nachträgliche Korrektur der Zargenposition ist in diesem Stadium der Montage jederzeit durch lösen und festziehen der Klemmschraube (5) möglich. Ist die Zargenpositon entgültig festgelegt, kann sofort die entgültige Montage (z. B. mit Montageschaum) erfolgen. Die Zierbekleidung kann danach sofort aufgesteckt werden, da der Montagesatz zur größeren Festigkeit und als zusätzliche Verankerung an der Holzzarge verbleiben kann.
Zur vollständigen Montage wurden ein Satz (= 6 Zargenbefestigungen) benötigt.
Es werden jeweils die in Fig. 1 gezeigten Führungen rechts und links in der Höhe der Bänder und des Schloßes am
Fu'ierbrett angeschraubt (siehe Fig. 4), danach wird die
Zarge in die Wandöffnung eingestellt.
Uie Gleitstücke aus Fig. 2 werden in die Führung wie in
Fig. 3 gezeigt einschoben un mittels der Klemmschraube (5) aus Fig. 4 verschraubt. Nun kann die Ausrichtung der Zarge erfolgen.

Claims (5)

  1. lilt
    Schutzansprüche
    &Iacgr;. Vorrichtung zur einfacheren und schnelleren Montage von Holzzargen
    dadurch gekennzeichnet:
    daß Führung (Fig. 1) und Gleitstück (Fig.2) axial mit. einer Klemmschraube ineinander verschiebbar sind, sodaß eine Schraubzwingenwirkung entsteht und daß die Führung max. 8 mm dick, die Anschlagplatte (aus Fig.2) max. 40 mm lang ist.
  2. 2. Zargenbefestigung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet:
    daß das Teil der Fig. 1 im oberen Teil eine Aussparung zur Aufnahme des Teils aus Fig. 2 aufweist, zum Toleranzausgleich.
  3. 3. Zargenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet:
    daß das Teil aus Fig. 1 am oberen Ende zwei Anschläge aufweist, die eine sichere Anlage am Futterbrett gewährleistet.
  4. 4. Zargenfestigung nach Anspruch 1,2 oder 3 dadurch gekennzeichnet:
    daß am Teil der Fig. 2 eine zusätzliche Bohrung vorhanden ist, womit man Mittels einer Schraube (7) dieses Teil am Mauerwerk befestigen kann.
  5. 5. Zargenbefestigung nach Anspruch 1,2,3 oder 4 dadurch gekennzeichnet:
    daß am Teil der Fig. 2 die Ecken der Anschlagsplatte im Winkel von 90° nach unten als Mauerkrallen ausgebildet sind.
DE9003275U 1990-03-21 1990-03-21 Vorrichtung zur einfacheren und schnelleren Montage von Holzzargen Expired - Lifetime DE9003275U1 (de)

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DE9003275U1 true DE9003275U1 (de) 1990-07-19

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DE (1) DE9003275U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1011193C2 (nl) * 1999-02-02 2000-08-03 Berkvens Houtind Nl Beheer Bv Werkwijze voor het in het werk aanbrengen van een montagekozijn van hout of van een houtachtig materiaal, montagekozijn ten gebruike bij een dergelijke werkwijze en klemplaatje ten gebruike bij een dergelijke werkwijze.
NL1022529C2 (nl) * 2003-01-30 2004-08-03 Berkvens Houtind Nl Beheer Bv Samenstel voorzien van een stijl of bovendorpel van een deur of raamkozijn en een klemelement alsmede klemelementen van dat samenstel.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1011193C2 (nl) * 1999-02-02 2000-08-03 Berkvens Houtind Nl Beheer Bv Werkwijze voor het in het werk aanbrengen van een montagekozijn van hout of van een houtachtig materiaal, montagekozijn ten gebruike bij een dergelijke werkwijze en klemplaatje ten gebruike bij een dergelijke werkwijze.
NL1022529C2 (nl) * 2003-01-30 2004-08-03 Berkvens Houtind Nl Beheer Bv Samenstel voorzien van een stijl of bovendorpel van een deur of raamkozijn en een klemelement alsmede klemelementen van dat samenstel.

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